Verschiedenes

  • Da fällt mir spontan in der Früh sein berühmtes Seerosenbild ein.

    Ich finde es immer schade, daß Monet fast nur auf seine Seerosen reduziert wird. Er hat viele sehr schöne Landschaftsbilder gemalt, und manche haben mir so gut gefallen, daß ich sie in meinem Stil nachgemalt habe.


    Hier zum Beispiel die Kirche von Varingille

    Bilder

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Nelli, ich teile deine Ansichten zu der Rose. Die ist viel zu grell für eine Monet. Aber nicht immer sehen die Rosen so aus, wie sie laut Schild aussehen sollen.

    Da so eine grelle Rose farblich gar nicht zu meinen anderen passt, könnte es sein, dass sie anders geblüht hat, als sie sollte.


    Ich habe tatsächlich meine Ecke mit alten Rosenkatalogen von 2001-2008 durchsucht und auch eine erste von mir erstellte Liste mit 26 Rosen/Züchtern/Foto der Rose und ihren genauen Aufstellplätzen gefunden. Ist eben total typisch für mich. ^^


    Bei meinen Rosen aus der Zeit der Liste ist die zweifarbige Rose und viele andere an die ich mich erinnere aber nicht dabei.

    Dadurch, dass fast jeden Winter einige Rosen erfroren sind, mussten sie dann im neuen Jahr samt Erde ersetzt werden und die neuen habe ich wahrscheinlich eh nicht immer schriftlich festgehalten.

    Irgendwann sind in einem Winter einfach zu viele Rosen erfroren und ich hab mich ziemlich geärgert, weil da einige wunderschöne Rosen dabei waren, die mir besonders am Herz lagen.

    Glaube ich war im Sommer davor auch in Steinfurth und hatte mir eine Hochstamm- Elfe geholt, die ich schon lange haben wollte und einige andere Rosen, die es nicht überlebt haben, wie Ferdinand Pichard und eine sehr schöne historische zartrosafarbene Rose mit ballartigen Blüten und starkem Duft hatte ich auch noch nicht so lange. Das was dann zu viel.


    Da habe ich das mit den Rosen langsam aufgegeben, denn Rosen in Töpfen ist eben nicht dasselbe, als wenn sie in der Erde eingepflanzt sind.


    Die Rosarium Uetersen hatte ich nach Jahren im Topf 2009 noch eingepflanzt, und dann überstehen sie auch die Winter viel besser.
    Auch sehr schön mit zartem Rosenduft und nicht so anfällig wie viele andere.


    Am Robustesten war eine Kletterrose, die ich im Baumarkt geholt hatte. Die hatte nur einzelne Stiele in der Verpackung als ich sie eingepflanzt habe und keinen Wurzelstock. Also wurzelecht. Die ist hoch gewachsen und hatte immer Blüten.



    Aber lustig, dass Du dein Monet-Bild gepostet hast, Nelli. :)

    Bevor ich die erste Rose gepostet hatte, hatte ich nacheinander 2 meiner Bilder ausgewählt und konnte mich nicht entscheiden und hab dann gedacht, Rosen sind doch viel besser für einen Test zum Einstellen eigener Bilder geeignet.


    Und ich habe durch das Einstellen rausgefunden, wenn man die Symbole extra groß einstellt und dann das Symbol ausschneidet und einstellt, dann ist das zum Einstellen die perfekte Größe, wenn man auf Details keinen Wert legt, und man verbraucht mit unter 100 kB nur sehr wenig Speicherplatz.

    Wenn ich bedenke, dass ich Bilder früher mühsam für die richtige Größe bearbeitet habe, bis es endlich passte, geht das mit dem Ausschneiden sehr viel einfacher. Wieder was gelernt. Danke Kerns. :)


    In der Reha hatte ich einmal abends an einem von privat organisierten Malabend teilgenommen.

    25 Euro für alle Materialien und kleine Fotos, aus denen sich jeder ein Motiv rausgesucht hat, das ihm gefiel.

    Da bekam man einen Keilrahmen 50x40 und hatte alle Farben und auch Materialen wie unterschiedliche Pinsel, Schwämme und auch besondere Pinsel, die ich bis heute nicht besitze, zur freien Verfügung.

    Das waren natürlich nur wenige Stunden Zeit. 22 Uhr war Schluss. Normal hätte ich als Korinthenkacker da bestimmt länger drangesessen. ^^

    Aber jeder hat ein vorzeigbares Bild gemalt, dass er sich zuhause aufhängen konnte. Seit diesem Abend bin ich überzeugt, jeder kann malen. :)


    Marie, ich finde Sonnenblumen auch sehr schön. Deshalb hatte ich sie auf dem Grünstreifen vor dem Haus wachsen lassen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Habe noch eine Frage, ob jemand mal einen Strecksehnenriss am Finger hatte? Ich habe mir am 13.12.23 sowas zugezogen am rechten Mittelfinger und habe 10 Wochen eine kleine Fingerschiene getragen und dann noch nachts 2 Wochen länger. Trotzdem ist mein Finger zwar stabil, aber da vordere Glied ist nicht gerade, es hängt nach unten und wird auch nicht mehr anders werden. Ich habe mir den Finger öfters angeschlagen, weil er nicht gerade ist, das war natürlich kontraproduktiv, aber man muss ja seinen Haushalt machen und ich kann kaum etwas langsam machen und will immer alles perfekt machen. Ja, nun habe ich den Salat. Anfangs war auch der ganze Zeigefinger sehr strapaziert und die Knöchelchen vom Zeigefinger sind jetzt auch dicker und schmerzen. Muss vielleicht nochmal zum Handchirurgen gehen.

  • Da bekam man einen Keilrahmen 40x30

    Ich male ja schon seit ein paar Jahren nicht mehr, außer natürlich, wenn ich eine Idee für ein Kleid habe, das ich nähen möchte. Meine Tochter malt dafür, und so eine Leinwand wäre ihr viel zu groß. Ich sage immer scherzhaft zu ihr, sie sollte Puppenstubendekorateurin werden.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Heiterweiter, da kann ich dir keinen Tipp geben - ich habe lediglich (und es nervt!) steife Finger von arthritischen Beschwerden und bin sowieso viel langsamer geworden in den letzten 2 Jahren.


    Die Mama, was Du alles erforschst und dann flüssig hinschreibst oder auch malst, ist sehr beeindruckend für mich - auch wenn ich nicht immer alles komplett lese.


    In meiner 4wöchigen Reha 2011 nach dem Aneuryma-Aufbruch in einer neurologischen Reha-Klinik waren mir die ergotherapeutischen Übungen, wo ich stehend bunte Kugeln oder ein ähnliches Material wieder in die gesehene Reihenfolge richtig einordnen sollte, zu langweilig.


    Als Alternative durfte ich allerdings Seidenmalerei machen und das Bild hängt jetzt noch in meiner Wohnung; 2 Bilder sind mir damals sehr gelungen.


    Die Tage habe ich mich mal gefragt, wie eigentlich mein Leben weiter gelaufen wäre (ich wollte mich zu dem Zeitpunkt ja neuen beruflichen Dingen zuwenden - eigentlich, zumindest wollte ich die Fahrerei zur nächsten Großstadt abstellen) - ich habe danach ja noch einen 2/3 Angestellten-Job an einem privaten Berufskolleg als Dozentin für Wirtschaft und Politik ausgeführt bis zum Alter von 67 Jahren.


    Gestern habe ich mal wieder einen Walk über eine Kölner Brücke gemacht. Es ist schon komisch, wenn man in allem etwas langsamer wird. Nächstes Jahr darf ich dann wohl meinen 80ten Geburtstag feiern -

    im Moment fällt es mir schwer die Worte eines Sufi-Meisters (habe vor Jahrzehnten in den Tessiner Bergen bei ihm meditiert), Pir Vilayat, zu beherzigen:

    "Stirb, bevor du stirbst, und auferstehe jetzt!"


    Dies zu leben, fällt mir zur Zeit etwas schwer.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich finde es immer schade, daß Monet fast nur auf seine Seerosen reduziert wird. Er hat viele sehr schöne Landschaftsbilder gemalt, und manche haben mir so gut gefallen, daß ich sie in meinem Stil nachgemalt habe.

    Monet hat sehr viel gemalt. Das ist schon richtig. Aber gerade erst hatte ich fast zufällig bei meiner Beschäftigung mit Pigmenten einiges zu seinen Seerosenbildern und auch zu seinen wechselnden Farben im Laufe der Jahre gelesen, da er im Alter immer schlechter gesehen hat.


    Monet hat über Jahre hinweg eine unvorstellbar große Anzahl an Seerosenbildern gemalt und auch seine bekannten Seerosenbilder sind einfach riesengroße Gemälde. Smarthistory – Claude Monet, Les Nymphéas (The Water Lilies)ˍ

    Der Zyklus der Nymphéas [Seerosen] beschäftigte Claude Monet drei Jahrzehnte lang, von den späten 1890er Jahren bis zu seinem Tod im Jahr 1926 im Alter von 86 Jahren.

    Er hat schon selbst dafür gesorgt, dass man bei ihm zuerst an Seerosen denkt. Ich glaube, die waren ihm selbst auch ganz besonders wichtig.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich male ja schon seit ein paar Jahren nicht mehr, außer natürlich, wenn ich eine Idee für ein Kleid habe, das ich nähen möchte.

    Meine Tochter malt dafür, und so eine Leinwand wäre ihr viel zu groß. Ich sage immer scherzhaft zu ihr, sie sollte Puppenstubendekorateurin werden.

    Ist ja schade, dass Du nicht mehr malst. Eine super Beschäftigung.

    Aber ich habe auch viele Jahre nicht gemalt und zwischendurch höchstens Skizzen gemacht.

    In den 90ern habe ich auch ganz andere Sachen mit anderen Farben gemalt. Hauptsächlich Blumen, mehrfach den Mond, Stillleben, Landschaften und Tiere, aber auch Bilder im Stil von Franz Marc und Nolde.

    Nur Kohle, Bleistift, Pastellkreide, Aquarell und Gouache. Da waren die Bilder unterschiedlich groß, aber viele 24x30 und manche auch kleiner.


    Ein Bild von früher aus dem Malurlaub 99 habe ich dann erst 2019 ganz fertig gemalt und einige Bilder überarbeitet.

    Irgendwie bin ich nach meiner OP, nach der ich vieles vergessen hatte, beim Kochen und beim Malen mutiger geworden.

    Meine blauen Pferde hatte ich auch irgendwann Mitte der 90er vorskizziert und erst 2019 mit Gouache fertiggemalt. Gouache ist auch ein schönes Arbeitsmittel.


    Der Keilrahmen aus dem Malkurs war übrigens doch 50x40. Daran habe danach keinen Strich mehr gemacht.

    Aber als unsere Tochter bei uns war, hat sie sich genau das ausgesucht und ich habe es ihr neu gemalt.

    Mit Acryl fing es bei mir mit 40x30 erst an. Dann bin ich zu 50x40 übergangen, da 40x30 doch ziemlich klein ist und das neue Bild in 2/24 für meinen Sohn ist 70x50. Jetzt hat mein Mann für einen Gefallen ^^ einen Keilrahmen 100x70 geholt. Das wird eine Art Mondrian nach eigener Aufteilung. Eigentlich nicht ganz mein Fall. Aber versprochen ist versprochen.


    Zwischenzeitlich habe ich mir noch Listen mit Aquarellfarben von Mijello erstellt, damit ich weiß, welche anderen Farben aus dem Angebot ich aus meinen 1-Pigmentfarben mischen könnte. Dann habe ich das um die Pigmente aller meine älteren Aquarellfarben von Winsor Newton erweitert (die älteren Farben aus den USA haben eine Pigmentangabe auf der Verpackung, die ich seit Jahren für diese Erfassung aufgehoben hatte).

    Die neue Liste mit Farben und Pigmenten kann man einfach bei W&N runterladen

    Zur Vollständigkeit habe ich noch eine Liste mit allen aktuellen Schmincke-Aquarellfarben erstellt. Aber bei Schmincke kann man das nicht wie bei Winsor Newton einfach runterladen, sondern muss sie sich selbst basteln.

    Mein Mann meinte gleich, das mit den Pigmenten ist ähnlich kompliziert wie das mit den Regenaplexen.

    Aber halt doch auch sehr interessant, denn die Anbieter nehmen oft völlig verschiedene Pigmente, um einen Farbton herzustellen.

    Aber man kann sich ja auch nicht ständig mit der schlechten Welt und traurigen Dingen beschäftigen. :/ Da braucht man auch einen Ausgleich.


    Seit ich 2019 wieder angefangen habe zu malen, liebe ich einfach die Künstler der russischen Revolution/Avantgarde. Kandinsky, Popowa, usw.

    Es darf natürlich auch nicht zu schwierig sein. ^^

    Mein bisher schwierigstes Projekt war 2019 der Versuch eine Komposition aus Holz 1918 von Alexander Rodchenko, laut wiki Alexander Michailowitsch Rodtschenko, auf Leinwand festzuhalten.

    Aber ich habe auch nicht die identischen Farben verwendet und zum Schluss noch abweichende Elemente reingezeichnet.


    Man sieht auch so schon, braun und oliv sind einfach keine Farben, in die ich trotz viel Bewegung und vielen Stunden Arbeit und Überarbeitung so richtig Leben reinbekommen habe.

    Mit dem Bild habe ich mit Abstand viel mehr Zeit verbracht, als mit allen anderen. Das bleibt für mich interessant, aber irgendwie ist es mir nicht lebendig genug. Zumal es an der Wand dunkler wirkt. Würde wahrscheinlich auch viel besser im Raum wirken, wenn es nicht nur 30x40 groß wäre.

    Zu der Zeit hatte ich auch nur Hobby-Acrylfarben benutzt. :/ Vielleicht male ich es irgendwann mit anderen Farbtönen und Künstlerfarben neu.



    Mein Mann meinte zu mir, in klein würde man es gar nicht richtig sehen können und ich solle das Bild für Euch doch größer einstellen, sonst würde, wer das will, meine ganze Arbeit nicht richtig sehen können. :)

    Er hat sogar extra eine neue Deckenlampe bestellt und auch schon angebracht, damit meine Bilder, die wir letztens an die Wand gehängt haben, abends besser angestrahlt werden.

    Jetzt ist ihm der ganze Raum viel zu hell. ^^ Aber wirklich erstaunlich, denn das sind nur noch 6x 4,9 Watt/Birnen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.