• Moin

    Ich habe vor Jahren zweimal im Jahr eine Molkefasten-Kur gemacht und erinnere mich daran, das es mir sehr gut getan hat.

    Da gab es im Reformhaus viele Geschmacksrichtungen, aber die reine Molke fand ich jedoch am schmackhaftesten.

    Ist allerdings gewöhnungsbedürftig muss ich zugeben.<X

    Warum ist dieses 3000 Jahre alte Heil und Naturmittel eigentlich so in den Hintergrund geraten?

    Eigentlich sehr schade!


    : http://www.bvds.info/download/Koch_JA_1_2016.pdf


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Warum ist dieses 3000 Jahre alte Heil und Naturmittel eigentlich so in den Hintergrund geraten?

    Wahrscheinlich weil Molke extrem leicht verderblich und daher nicht im normalen Einzelhandel erhältlich ist. Wahrscheinlicher ist aber, dass Molke in unserem Fitness-Zeitalter fast ausschließlich zu Molkenpulver verarbeitet und für Proteinshakes eingesetzt wird. Das bekannteste Pulver hat daher auch den sinnigen, englischen Namen WHEY, was übersetzt Molke heißt.


    Ich glaube aber, dass es auch am veränderten Konsumverhalten liegt. Molke hat nun mal nicht gerade einen ansprechenden Geschmack und wird daher heute abgelehnt.

    Deshalb werden beispielsweise auch die Bitterstoffe in Wurzel- und Blattgemüse und auch in Wildpflanzen herausgezüchtet. Endiviensalat, Chicoree und Radicchio schmeckten früher viel bitterer, enthalten heute aber kaum noch die gesunden Bitterstoffe. Gleiches gilt natürlich auch für Weintrauben mit Kernen. Lehnen die Menschen heute ab, da die Kerne eben bitter schmecken, wenn man sie zerbeißt. Also gibt es heute kernlose Weintrauben.

    Die moderne Lebensmittelindustrie prägt die Konsumenten seit Jahren auf süss und salzig, weil diese beiden die Geschmacksträger sind. Ein bitterer Geschmack stört da nur.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • Warum ist dieses 3000 Jahre alte Heil und Naturmittel eigentlich so in den Hintergrund geraten?

    Eigentlich sehr schade!

    Zumindest bei uns sind viele alte Heilmittel nicht mehr bekannt- weil sie nicht erwünscht sind. Pharmaka bringen mehr Geld, "funktionieren" sehr schnell- sind also recht bequem im Moment; aber auf Lange Sicht ist das freilich problematisch- darum wird zur Zeit ja so Einiges an altem Wissen wieder "ausgegraben"- was ich super finde!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Deshalb werden beispielsweise auch die Bitterstoffe in Wurzel- und Blattgemüse und auch in Wildpflanzen herausgezüchtet. Endiviensalat, Chicoree und Radicchio schmeckten früher viel bitterer, enthalten heute aber kaum noch die gesunden Bitterstoffe

    Ich könnte jedesmal heulen, wenn ich so eine fades Dingens da in meinen Einkaufskorb gepackt habe.

    Wenn ich etwas essen will, was nicht bitter ist, kaufe ich auch keinen Chicoree oder Radiccio.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    • Offizieller Beitrag

    Meine Zwillinge waren ja Frühchen und da ich durch die Frühgeburt noch nicht sofort stillen konnte, wurde auch mit Stutenmilch überbrückt.


    Sie habe das sehr gut vertragen, obgleich ihr Magen noch sehr unreif war. Ich war froh, dass das Krankenhaus damals diese Möglichkeit angeboten hat. Die machen das schon seit Jahren und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Bei uns im Nachbardorf gibt es auch einen Hof der Stutenmilch anbietet. Wie da die Nachfrage ist, kann ich leider nicht sagen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber