Scharlach mit vielen Fragen

  • Hallo ihr Lieben


    Ich bin neu im Forum und habe nun bereits viele Beiträge interessiert gelesen. Mich beschäftigt zurzeit das Thema Scharlach und Antibiotika. Ich bin Mutter von zwei Jungs (nicht geimpft) welche beide an Scharlach erkrankt sind. Angefangen hat es bei beiden Kindern mit Fieber, (leichtes Fieber) später Erbrechen und schlapp sein. Am dritten Tag klagte der ältere (7jährig) über Halsschmerzen. Da kam mir Scharlach erstmal in den Sinn. Der jüngere (5jährig) hatte keine Halsbeschwerden, hatte aber aufgrund eines Hustens (1Woche vorher) Belladonna C30 1 Gabe und anschliessend über den Tag verteilt C30 im Wasser aufgelöst.

    Am 4. Tag waren beide Jungs wieder fit. Der ältere klagte nicht mehr über Halsschmerzen. Ich staunte über die schnelle Besserung. Am Nachmittag entdeckte ich dann den Ausschlag und ging zum Kinderarzt. Der Kinderarzt diagnostizierte Scharlach aufgrund der typischen Merkmale - ohne Abstrich.

    Er empfahl Antibiotika. Sonst nichts. Wir entschieden uns für die Quarantäne und gegen Antibiotika. Begleitet werden wir von unserer Homöopathin.

    Ich nehme an, dass ich inzwischen auch an Scharlach erkrankt bin. Doof.... ich hätte ja eigentlich an eine Behandlung (alternativ) bei mir und meinen Mann denken sollen.


    Lange Rede - kurzer Sinn: zurzeit komme ich mir unfähig und hilflos vor. Der jüngere ist am Tag topfit, aber er hatte nun zweimal aufeinander in der Nacht leichtes Fieber und beim älteren bleiben die Mandeln geschwollen, so dass ich bei ihm nun doch zu Antibiotika gegriffen habe. Meine Homöopathin war nicht erreichbar und ich fühlte mich nicht mehr imstande alleine gut zu reagieren. Normalerweise finde ich solche "Selbstdoktormedikationen" nicht gut, nun habe ich es selbst getan. Bitte keine Belehrungen, danke.


    Kann mir jemand von euch helfen, was ein gutes, weiteres Vorgehen ist??

    Am Montag werde ich zu meiner Ärztin gehen und abklären, ob es bei mir auch Scharlach ist. Was noch? In anderen Beiträgen habe ich von Angocin gelesen. Für mich ist es immer wieder schwierig als Laie den Weg ohne die Schulmedizin zu gehen. Ich danke euch für eure Hilfe.

    Lg!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Schau mal hier: https://www.naturheilmagazin.de/erkrankungen/scharlach/

    Für die naturheilkundliche Erklärung musst Du dann etwas nach unten scrollen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Lange Rede - kurzer Sinn: zurzeit komme ich mir unfähig und hilflos vor. Der jüngere ist am Tag topfit, aber er hatte nun zweimal aufeinander in der Nacht leichtes Fieber und beim älteren bleiben die Mandeln geschwollen, so dass ich bei ihm nun doch zu Antibiotika gegriffen habe. Meine Homöopathin war nicht erreichbar und ich fühlte mich nicht mehr imstande alleine gut zu reagieren. Normalerweise finde ich solche "Selbstdoktormedikationen" nicht gut, nun habe ich es selbst getan. Bitte keine Belehrungen, danke.

    Ich finde Du hast es wirklich ganz gut gemacht! Das Problem mit den Entscheidungen wenn die eigenen Kinder krank sind kenne ich auch, wenn der Arzt jedes Mal mit den Antibiotika bereitsteht und die Entscheidung ob es wirklich gegeben wird bei uns Müttern liegt!

    Habe auch schon öfter mal ein AB nicht gegeben und war froh dass es ohne gegangen ist- und manchmal aus Unsicherheit wieder doch!

    Dann ist es gut das AB "fertig" zu geben und anschließend die Darmflora wieder aufzubauen (mit Probiotika und Zeolith- falls die Kinder das nehmen).


    Sonst habe ich für solche Fälle gerne Heilerde (Zeolith), Artemisia annua (für grippale Infekte), Echinacea Purpurea Tinktur, VitaminC und Zink- Kautabletten und verschiedene Tees zuhause (Zistrose, Kamille, etc.).

    Eine wirklich gute Wirkung habe ich bei meinen Kindern erzielt indem sie warme Kräuterwickel bekommen haben (kurze Oberwickel, etwa für zwei Stunden). Dasselbe mache ich auch selbst wenn ich mich krank fühle. Frisch gepresste Säfte sind da auch super sowie Hühner- oder Knochenbrühe.


    Gabriele hat da gute Ideen was die Homöopathie angeht, vielleicht meldet sie sich auch noch. Obwohl- der Link von Dirk ist ja super, den speichere ich auch gleich ab- danke sehr Dirk!

    Einmal editiert, zuletzt von Sirona81 ()

  • Angocin ist ein pflanzliches AB..wirkt super: . 5x2 Tabletten. Bekommen meine Patienten immer! Belladonna ist das Universal-Mittel bei Scharlach? Wenn man keine Nosoden- Therapie macht.

    aber: ihr seid dennoch in Quarantäne! Und es sollte bei euch Dreien mind.4x Herz und Nieren untersucht werden!


    Die geschwollenen Mandeln deines Älteten deuten auf einen Lymphatiker- Typus hin. Heisst aber nicht unbedingt, dass er noch Erreger hat.

    Darmsanierung wichtig mit Enterobact von Synomed 2x2 Tabletten für 5 Wochen und Sanum-Kehlbeck" Sanum- Strep", um die Errege-reste abarbeiten zu können.

    Und mind. 4 Wochen zu Hause in Quaratäne und als Schutz vor Herz-/ Nierenschädigung oder rheumatischen Fieber!

    Bei dir: Nosoden- Therapie!

    Wo wohnt ihr denn?

    Ich bin HPin im Großraum Bremen

    Einmal editiert, zuletzt von Ragusa ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Herzlichen Dank für die Ausführungen. So eine Heilpraktikerin hätte ich gerne an meiner Seite. Ich bin immer noch auf der Suche.

    Angocin ist bereits im Einsatz. Bei den genannten Mitteln für die Darmsanierung muss ich mich noch schlau machen ob ich das hier auch bekomme. Wir wohnen in der Mitte der Schweiz. Kennst du jemanden der hier praktiziert und du empfehlen kannst? (Wohl eher unwahrscheinlich.... aber probieren kann ich es ja.)

    Liebe Grüsse

    Sarah

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Sarah,

    such doch einmal per Google nach Therapeuten für

    - Cellsymbiosistherapie (Dr. Kremer)

    - Mitochondrientherapie (Dr. Kuklinski)

    - Mitochondriale Medizin (Dr. Löffler)

    oder

    - Zellular Medizin (Dr. Rath)

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Hallo Silberstern,

    als meine beiden Kinder klein waren hatten sie auch gleichzeitig Scharlach. Eine Ärztin für Naturheilverfahren gab mir diverse homöopathische Mittel

    (es ist schon zu lange her,leider weiß ich nicht mehr, welche Mittel es waren)und sie halfen den KIndern bestens.

    Auch ich bekam Scharlach und mir ging es nicht sehr gut. Da ich die Kinder betreuen musste, habe ich gesagt, daß ich Antibiotika nehme,

    was ein Trugschluß war. Nach Absetzen des Antibiotikas ging es bei mir wieder los. Dann nahm ich die homöpathischen MIttel dieser Ärztin

    und die Schluckbeschwerden gingen sehr schnell zurück und wir wurden alle gesund. Ich kann nur empfehlen auf naturheitliche Medikamente

    zurückzugreifen. Alles andere bringt nichts. Die KInder anderer Mütter, die Antibiotika bekommen haben. hatten wiederholt Scharlach.

    Bei meinen Kindern war es einmalig. Liebe Silberstern vertraue auf Naturheiltmittel.

    In diesem Sinne alles Gute für Euch.

    Liebe Grüße

    tanteallround

  • Danke bermibs und tanteallround

    Ich vertraue ganz stark den Naturheilmitteln. Beim schreiben des Textes war ich einfach gerade am Anschlag (kommt zum Glück nur selten vor :) und teilweise fühle ich mich mit dem Weg den wir gewählt haben alleine. Da um uns alle die Kinder bei Scharlach mit Antibiotika behandelt haben, hatte ich auch keine Referenz: was bei Scharlach noch zum Normbereich gehört. Die meisten Eltern um uns gehen klar den schulmedizinischen Weg.

    Das Forum ist eine tolle neuentdeckte Unterstützung. Danke euch allen!!

  • Meine Enkeltochter 15 Monate hat Stecknadelkopf große rote Stippen und das nur am Rumpf schon seit 3 Tagen.

    Hat kein Fieber und ist gut drauf.

    Gestern war meine Tochter beim Kinderarzt und diese meinte, es wäre angeblich keine der Kinderkrankheit, sondern sei ansteckend und das Kind dürfte vorerst nicht in die Kita.

    Was ist das für eine Diagnose?


    In der Kita waren übrigens Scharlach und fängt meines Erachtens nach am Rumpf mit Pickeln an, wenn ich an meine Kinder zurück denke.

    Nach 2 bis 3 Tagen dann kommen die Stippen am ganzen Körper und bei manchen bleiben dies vielen Stippen auch aus die sich über den ganzen Körper verteilen.

    Unter anderem hatte das Kind doch vor kurzem diese komische Mund Hand Fuß Erkrankung.

    Vielleicht ist die noch nicht ausgeheilt ?


    Also diese kleinen Kinder heute sind echt zu bedauern.

    Was kann mann denn Homöopathisch bei Scharlach geben sollte sich meine Vermutung bestätigen?


    sonnige Grüße

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Scharlach ... fängt meines Erachtens nach am Rumpf mit Pickeln an, wenn ich an meine Kinder zurück denke.

    Nach 2 bis 3 Tagen dann kommen die Stippen am ganzen Körper und bei manchen bleiben dies vielen Stippen auch aus die sich über den ganzen Körper verteilen.

    Stimmt so, wie Du es beschreibst. Allerdings kommt es vorher zu Schluckbeschwerden, Hals- und Kopfschmerzen. Die Mandeln vergrößern und röten sich. Auch schwellen die Lymphknoten am Hals an.

    Und typisch für Scharlach ist die "Himbeerzunge" mit der, ab dem meist zweiten Krankheitstag himbeerartigen Rötung.


    Wenn Deine Enkeltochter "gut drauf" ist, wie Du schreibst, ist das doch schon mal gut. Kinder können oft viel mehr wegstecken, als man allgemein annimmt. Ich würde aber darauf achten, dass Deine Enkeltochter nicht zu viel herumtollt, sich nicht verausgabt und viel trinkt.


    Sollte Fieber auftreten, das aber unter 40° C bleibt, würde ich Ferrum phosphoricum C4 geben. Bei Beschwerden auch am Trommelfell dann stündlich.

    Bei Fieber und Schluckbeschwerden gäbe es stündlich Belladonna C5.


    Sollten die Beschwerden allerdings anhalten, ist unbedingt ärztlicher Rat einzuholen!

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    3 Mal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • Sollten die Beschwerden allerdings anhalten, ist unbedingt ärztlicher Rat einzuholen!


    Also meine Kinder hatten bei Scharlach immer ganz fürchterliche Halsschmerzen und auch Fieber, jedes Mal und sie hatten oft Scharlach

    Danke euch :)


    das ist ja das Dubiose und sie waren ja gestern beim Kinderarzt. die sich die Kleine genau angeschaut hat.

    Hals und Ohren alles frei und kein Fieber.

    Auch keine geschwollenen Lymphdrüsen.

    Allergie vielleicht aber nur am Rumpf?

    Mal bis morgen abwarten was sich daraus entwickelt.

    Sie ist natürlich auch 6fach geimpft worden, aber das ist schon länger her.


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Sie ist natürlich auch 6fach geimpft worden, aber das ist schon länger her.

    Was meinst Du denn mit "natürlich"? Und wieso erwähnst Du die 6-fach-Impfung? Gegen Scharlach wird nicht geimpft.

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  • Was meinst Du denn mit "natürlich"?

    Ja das war ein Fauxpas sorry Dirk und musste wohl heißen katastrophaler weise geimpft.;)


    Also der Zustand des kleinen Kindes hat sich übrigens nicht verändert.

    Nun habe ich gelesen das es eine Form von Scharlach gibt, die kaum Ausschlag macht.

    Das Trügerische:

    Nicht jeder, der die Scharlach auslösenden Streptokokken der A-Gruppe in sich trägt, zeigt Krankheitssymptome.

    Unbehandelt kann eine Infektion mit scharlachauslösenden Streptokokken allerdings hier leider auch anders ausgehen.

    Und wieso erwähnst Du die 6-fach-Impfung? Gegen Scharlach wird nicht geimpft.

    Mir ist bekannt das gegen Scharlach nicht geimpft wird.

    Ich erwähnte die Impfung, weil Anzeichen einer "Impfkrankheit“ ein bis drei Wochen nach der Verabreichung abgeschwächter Lebendimpfstoffe, beispielsweise ein Hautausschlag entstehen kann.

    Vielleicht deutet das darauf hin und die kleine Maus hat eine Impfkrankheit die unter den Teppich gedeckelt wird ?

    Muss man jetzt mal weiter ein paar Tage abwarten.

    Die Kleine darf eh nicht in die KITA und die Mutter muss vom Arzt eine Bescheinigung haben, das sie wieder gesund ist.


    schönen Sonntag

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Vielleicht deutet das darauf hin und die kleine Maus hat eine Impfkrankheit die unter den Teppich gedeckelt wird ?

    Muss man jetzt mal weiter ein paar Tage abwarten.

    Wisst Ihr denn mit welchem der 6-fach-Impfstoffe geimpft wurde? Es gibt derzeit 4 zugelassene Kombi-Impfstoffe für hexavirulente Impfungen.


    Und ein kleiner Tipp: Wenn bei Euch der Verdacht aufkommen sollte, dass es sich um eine Impfnebenwirkung handeln könnte, solltet Ihr auf jeden Fall eine Art Gesundheits-Tagebuch führen, in dem ALLE gesundheitlichen Auffälligkeiten seit der Impfung mit Datum und Uhrzeit festgehalten werden. Dies könnte im Falle eines Falles hilfreich sein bei juristischen Auseinandersetzungen in Bezug auf Impfnebenwirkungen.

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  • Wisst Ihr denn mit welchem der 6-fach-Impfstoffe geimpft wurde? Es gibt derzeit 4 zugelassene Kombi-Impfstoffe für hexavirulente Impfungen.

    müsste ja im Impfpass stehen vermute ich und wäre nett wenn du die Namen mal der 4 zugelassen Impfungen bekannt geben würdest.

    LIeben Dank und LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Mache ich gerne:


    HEXACIMA® ........... von Sanofi Pasteur, zugelassen am 17.04.2013


    HEXYON® ............... von Sanofi Pasteur Europe, zugelassen am 17.04.2013


    INFANRIX HEXA® ... von GlaxoSmithKline, zugelassen am 26.10.2000


    VAXELIS® ................ von MCM Vaccine B.V., zugelassen am 15.02.2016


    Alle vier sind Kombi-Impfstoffe gegen Diphterie, Tetanus, Pertussis, Polio, HiB und Hepatitis B.

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    Einmal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • Das ist super und lieben Dank Dirk:)

    Dann wollen wir uns mal den Impfpass vornehmen und schauen das es eines dieser Mittel ist und kein anderes.

    LG

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    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"