• Die Starttherapie dient ja dazu, den gewünschten Zielspiegel schnell zu erreichen. Da spielen die Unterschiede keine große Rolle, da diese Dosen ja nur kurzfristig eingesetzt werden.

    Und ist es da jetzt besser die höhere oder niedrigere Dosis für 2 Wochen zu nehmen?


    Weil, wie gesagt der Teil irritiert mich, da es einen Unterschied von knapp 30.000 IE ausmacht.


    Achja, mein Ergebnis ist auch endlich da, und sieht mit 46,71 gar nicht mal so übel aus, wie ich befürchtet hatte.

    Leider bricht bei mir schon wieder die Neurodermitis aus, und ich habe den Verdacht, es liegt an der Heizungsluft. ;(

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe bis jetzt keine schlechten Erfahrungen mit dem Melz-Rechner gemacht. Dr. Spitz wird da wahrscheinlich etwas vorsichtiger rangehen. Nimm einfach den Mittelwert von 60.000 - 70.000 IE. Wie gesagt, das ist nur kurzfristig und führt nicht zu Überdosierung.


    Dein Wert ist allerdings Unterkante vom Referenzbereich. Den solltest du noch etwas aufstocken ;)

  • Ja, das mache ich. Allerdings ist er schon höher als im Februar, wo ich den Winter über 10.ooo IE täglich genommen hatte, ohne meinen Anfangswert zu kennen.

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  • Mein Vitamin D Spiegel ist hoch

    Und genau das ist hier das Problem!


    Bringt den Elektrolythaushalt durcheinander, es fördert Hyperkalzämie, Bluthochdruck, Herzrhythmustörungen, Psychosen/Depressionen, Herz(Hirn)-infarkte/Schlaganfall, Nierenversagen uvm.


    Ich habe es oft erwähnt. Eine Überdosis des Hormons Vitamin D3 ist kontraproduktiv und geht nach hinten los. Hier gilt MEHR ist nicht gleich MEHR und BESSER. Bei einem Mangel liegt die Faustformel bei 50i.e. pro Kilo Körpergewicht = tägl. Dosis. Die maximale Dosis liegt bei 10.000i.e. täglich, aber auch das würde ich vermeiden! Mit 20.000i.e. wöchentlich fahre ich gerade noch so Nebenwirkungsfrei, zumal eine tägliche Dosis bei einem fettlöslichem Vitamin der speicherfähig ist, nicht vonnöten ist.


    Mal Blutdruck messen und ist der zu hoch, bestenfalls Kaliumcitrat einnehmen mehrmals am Tag und Vitamin D3 vorerst absetzen.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Mein Vitamin D Spiegel ist hoch

    Hallo Heiterweiter,

    bevor hier über Überdosierung und Absetzen spekuliert wird: Wie hoch ist dein aktueller Spiegel? Verbale Einschätzungen wie "zu hoch" haben absolut keinen Nährwert. Hier zählen nur Fakten in Form von Zahlen.

    LG Bernd

    • Offizieller Beitrag

    85 ng/ml oder 85 nmol/l? 85 ng/ml wären ideal, aber 85 nmol/l = 34 ng/ml viel zu wenig.

  • Hallo,


    wie hoch dosierst Du Vitamin D3? 85ng/ml ist etwas über den idealen Laborwert von 80ng/ml.


    Woran es liegt bei dir weiß ich nicht. Ich hatte jedenfalls ähnliche Symptome bei einer Vitamin D3 Substitution, eine Dosis von 10.000i.e. tägl. ist schon zu viel für mich. Ich litt dann unter Hypertonie, sobald abgesetzt habe, habe ich wieder funktioniert. Hatte immer das Gefühl der Körper schaltet jetzt ab: Ameisenlaufen im Kopf, Schwindel und schwarz vor Augen.


    Ich würde Vitamin D3 für einen Monat absetzen und die tägliche Dosis verringern. Wichtig ist keinen Mangel zu haben, alles andere ist meines Erachtens experimentell.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    85ng/ml ist etwas über den idealen Laborwert von 80ng/ml.

    ...
    Ich würde Vitamin D3 für einen Monat absetzen und die tägliche Dosis verringern.

    Hallo Medizin_Engel,

    nimm es mir bitte nicht übel, aber du verbreitest Angst zum Vitamin D.

    Was ist der gravierende Unterschied zwischen 80 und 85 ng/ml? Die Studien für den idealen Spiegel lagen bei etwas über 80 ng/ml (vollständige Steuerung der Zellkerne u.a.). Und genau in diesem Bereich liegt die Dosierungsformel Körpergewicht x 100.

    Zudem geht der Referenzbereich bis 100 ng/ml und endet nicht bei 80. Die Gefahr der Hyperkalzämie beginnt bei etwa 150 ng/ml.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • aber du verbreitest Angst zum Vitamin D.

    Hallo,


    ich verbreite keine Angst, zumal ich nur darauf hingewiesen habe, dass sein Wert (85ng/ml) leicht über den Normwert hinausgeht. Da liegt natürlich kein gravierender Unterschied.


    Dass die Hyperkalzämie erst ab 150ng/ml beginnt, stimmt so nicht, tut mir leid! Jeder Organismus ist anders, bei mir steigt Calcium sehr schnell an sobald ich Vitamin D3 supplementiere. Es geht auch nicht nur um Hyperkalzämie, sondern dass es bei zu hohe Dosierungen den Elektrolythaushalt durcheinander bringt. Es müssen auch nicht erst 150ng/ml 25-OH-D3 Werte vorliegen um Nebenwirkungen zu spüren oder es einem dann schlecht geht. Sorry für die Ausdrucksweise, aber das sind Ammenmärchen. Ich hatte etwas über 40ng/ml 25-OH-D3 und Calcium war in der oberen Referenz. Nimmt man nunmehr hohe Dosierungen Vitamin D3 ein, kann es schnell zu einem signifikanten Anstieg des Calciums kommen! Alldas habe ich bereits mit Blutbilder bewiesen.


    Der Referenzbereich des Vitamin D3 (25OHD3) liegt bei 60-80ng/ml (Labortechnisch) als Ideal eingestuft.


    Des Weiteren habe ich meine negativen Erfahrungen geteilt in Bezugnahme zu hoher Vitamin D3 Dosierungen.


    Da hast das aber falsch aufgefasst.

    • Offizieller Beitrag

    Dazu hätte ich eine Frage: Wieviel Calcium supplementierst du neben der normalen Nahrung?

  • Gar kein Calcium supplementiere ich, auch aus der Nahrung mal berechnet, ein wenig Käse und Fisch. Mittlerweile sollte das bekannt sein. Ich denke Fachmännisch bin ich hier weitaus über dein Wissen. Nimm es mir nicht böse, aber jonglieren mit irgendwelche Zahlen zeugt nicht von hohem Wissenspool.


    Fakt ist, Vitamin D3 ist fettlöslich, ein Steroidhormon, speicherfähig und man kann es überdosieren mit gravierende Nebenwirkungen. Amen.

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    • Offizieller Beitrag

    Gibt doch bitte bei deinen verbalen Warnungen Zahlen/Werte an. In diese verbalen Warnungen kann jeder alles rein interpretieren.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ist für jeden frei verfügbar. Nicht ich habe mit Zahlen jongliert, sondern lediglich Du. Ich bin derjenige der dafür steht, keine Dosierungen von fettlöslichen Vitaminen und oder Steroidhormonen zu pauschalisieren und zu empfehlen.


    Dein Wissen stammt wie von dir selbst so oft erläutert, von Selbsternannten Vitamin D3 Spezialisten per Handbuch/YouTube etc. pp.


    Auch das mit 200mg Zink täglich zu therapeutischen Zwecken hast Du aus einer deiner Handbücher, erinnere ich mich. Diese Sachlage habe ich natürlich korrigiert, eine solche Dosis ist toxisch und absolut kontraproduktiv.


    Aber gut, jeder hat seine Meinung. Ich suche mein Laborwert mal heraus darauf kannst dich dann stützen, es waren 44,3ng/ml 25-OH-D3 und Calcium war im oberen Referenzbereich. Calcium ist wichtig, nur nicht im übermaß im Blutplasma. Gegen eine Calcium - Supplementation sprach ich mich von vornherein aus.

  • Hallo,


    ja er sagt dabei, wenn man unter einem Vitamin D Mangel leidet, ist es dem Körper völlig egal in welcher Form er Vitamin D erhält. Und wenn man unter einem akuten Mangel leidet, kann man kurze Zeit höher dosieren ohne davon Schäden abzubekommen.


    Das ist so auch richtig.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Im Ursprung ist die Idee oder Theorie einer perfekten Versorgung mit allen Vitamin- und Mineralstoffen doch eigentlich die, nicht mehr krank zu werden. :/

    Ich glaube ja, die kann man eh knicken. Ich bin auch nicht bereit, Massen an NEM in mich rein zu stecken.

    Mein Eindruck ist einige führen sich sehr hohe Mengen an Vitaminen und Vitalstoffen zu, ohne wirklich zu wissen, wie der Körper mit all diesen Stoffen umgeht und interagiert. Das ist in meinen Augen jedenfalls nicht natürlich.


    Da Menschen sogar eine Sonnenallergie bekommen können, glaube ich nicht, dass es etwas gibt, dass für alle gleichermaßen verträglich ist.

    Möglicherweise kann man auch eine Allergie gegen Calcifediol entwickeln und Nebenwirkungen erleiden.

    Calcifediol Erweiterte Patienteninformation - Drugs.comˍ

    Denn Heiterweiter hatte doch schrieben, sie nimmt 10.000 iE/Woche.

    Das 10.000 iE Vitamin D/Woche, heißt 1.428 iE/Tag, normalerweise eine negative Auswirkung haben können, kann ich mir nicht vorstellen.

    Es sei denn das Problem tritt jedesmal direkt am Tag der Einnahme auf. Bei täglich 10.000 IE könnte es anders aussehen.


    Ich bin zudem nicht davon überzeugt davon, dass 10.000 iE gleich 10.000 iE sind und habe den Eindruck, dass es auch davon abhängt, was man von welchem Hersteller nimmt.

    Es irritiert mich z.B., dass, wenn ich früher mit einem Standardprodukt 2.000 iE Cholecalciferol zweimal eingenommen eine Wirkung empfunden habe, die ich aktuell bei 5.000 iE, vermutlich Calcifediol/Calcidiol/25-Hydoxycholecalciferol nicht empfinde, bzw. erst empfunden habe, als ich letztens Mal 2x 5.000 iE des Produkts eingenommen hatte.

    Zu diesem Punkt habe ich noch keine Studie mit eindeutiger Aussage gefunden. 8)


    Fest steht aber wohl, dass es mit allen Produkten je nach persönlicher Konstellation in hohen Dosen zur Hyperkalzämie kommen kann.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Die Mama


    10.000i.e. täglich gehört schon zur Hoch-Dosis und ist die maximale Dosis die man sich extern zuführen sollte. Wer es verträgt, sage ich nur.


    Bzgl. deines Textes, man muss nur unterscheiden können zwischen


    Fettlösliche und wasserlösliche Vitamine👍🏻

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber