Herztransplantation

  • Moin,

    ich bin Anny Collins, 52 Jahre alt, wohne an der Nordsee und habe einen wundervollen Sohn. Meine Verbundenheit mit Mutter Erde und meine spirituelle Lebensweise haben mich bis dato von der Ernährung bis zum medizinischen Bereich alles auf natürlichem Weg lösen lassen. Seit dem 05. Februar 2019 bin ich herztransplantiert.

    Seitdem bin ich in schulmedizinischer Betreuung. Nun suche ich auf Grund meines Befindens nach einer Abstoßungsreaktion und viermaliger, stationärer Cortisonstoßtherapie Alternativen.

    Schön, dass es dieses Forum gibt. Ich freue mich auf Austausch mit Euch.
    ♥️ lich grüßt

    Anny

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Anny,

    ein herzliches Willkommen hier im Forum.


    Da du sehr spezielle Fragen hast, verschiebe ich sie in die entsprechende Rubrik

    Alternativmedizin & Naturheilkunde▪

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Hallo anny,


    erstmal ganz herzlichen Glückwunsch zum 'Lottogewinn' Spenderherz!! :)


    Von welcher HTX-Ambulanz wirst du betreut?


    Um für dich Vorschläge zu überlegen müsstest du mal aufschreiben, WAS, WANN, und in WELCHER MENGE du einnimmst.

    Und das Wichtigste, welches "Befinden nach Abstoßungsreaktion" möchtest du therapieren? - Depressionen, Nieren, Leber...


    Hier zählt jedes Medikament, jedes zusätzliche Mineral/Vitamin/Hormon, jedes regelmäßige Obst, Gemüse, Gewürz (z. B. wenn du jeden Morgen frisch geriebenen Ingwer mit Curcuma aufbrühst und eine ganze Biozitrone dazu auspresst, oder jeden Morgen 2 El. Leinöl über dein Hafermüsli gibst.


    Dann kann man schauen, welches Medi durch anderes in der Wirkung 'optimiert' werden kann.


    Hast du noch keinen Kontakt in ein HTX-Forum? Da müsste dir dein HTX-Zentrum helfen können


    LG, EMAH

    (ErwachseneMitAngeboreneHerzfehler)

  • Moin EMAH,


    herzlichen Dank für Deine Antwort und den Glückwunsch.


    Ich werde auf der HTX-Station des HDZ NRW, Bad Oeynhausen, betreut. Dort bin ich auch transplantiert worden.


    Tatsächlich sagt mir mein Gefühl, dass ich über meine sehr gesunde Ernährung diese hartnäckige, seit Monaten andauernde, Abstoßungsreaktion ‚verursache‘. In der Tat nehme ich u.a. die von Dir genannten Lebensmittel zu mir ☺️. Leinöl mache ich mir so gut wie täglich über Kartoffeln oder Gemüse (weißt Du was über die Wirkung in Bezug auf Immunsuppressiva?). Es gibt ja eine Liste der Lebensmittel, die vermieden oder in geringeren Mengen zu sich genommen werden sollen. Da ich aber auch außergewöhnlicheres konsumiere wie Hanfsaat, Erdmandeln, Rohkakao, Trockenfrüchte, Kichererbsen und Kidneybohnen, Nori Algenflocken, Gewürze, Kokosblütenzucker u.ä., ist es noch nicht erfasst oder erforscht. Ich neige dazu, bestimmte Lebensmittel eine Zeit lang häufig zu essen.


    Zur Zeit bin ich in der Klinik, da die Biopsie nach der viermaligen Cortisonstoßtherapie eine Verschlechterung Grad I Richtung Grad II ergab. Nun wird gerade eine Thymo gemacht, die bereits nach der zweiten Gabe angeschlagen hat.


    Außerhalb der Therapie nehme ich täglich je morgens und abends Tacrolimus und Everolimus; täglich morgens Levothyroxin; zur Zeit wegen Wassereinlagerungen morgens Torasemid 20 mg, mittags 10 mg; täglich Nystatinˍ Hub; 2 x wöchentlich Cotrim forte.

    Nein, ich bin in keinem HTX-Forum, denke auch nicht, dass ich das möchte. Das schulmedizinische kann ich mit den Ärzten besprechen. Da bin ich hier gut aufgehoben. Ich lese mir z.B. auch keinerlei Beipackzettel durch. Das würde nichts gutes mit mir machen. Ich horche in mich.


    Mir ging es zwischen letztem Klinikaufenthalt drei Wochen Zuhause schlecht - Enge auf der Brust, wie ein Korsett, wie mit Luft gefüllten Bauch, sobald ich ging, Treppe stieg, mich bückte etc. Alles anstrengend, dennoch habe ich mich aufgerafft, spazieren zu gehen. Mit häufigen Pausen. Mein Befinden war wohl auf die Abstoßungsreaktion zurückzuführen gewesen sein. Zu Deiner Frage... ich möchte mein Herz und meinen Körper im Einklang haben. Da soll alles miteinander funktionieren, so auch Leber (erfolgreich mit Mariendistelextrakt ins Lot gebracht) und Niere. Ich bin auch in Phasen des Unwohlseins recht guter Dinge.

    So, das ist einiges an Infos.


    Liebe Grüße,

    Anny

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Wahrscheinlich hast du inzwischen auch den Thread 'Organspende' vollständig gelesen und kennenlernen dürfen, dass die Annahme von einem Spenderorgan auch mit "Kanibslismus" und die Entnahme von Organen mit "Leichenflederei" bezeichnet wird.


    Versuch es mal bei der Sporthochschule Köln und schreibe ggf. direkt Elmar Sprink an. Er arbeitet mit der Sporthochschule an einer Reduzierung von Abstoßungsreaktionen ohne den vermehrten Einsatz von klassischen Medikamenten.


    Schau in dein Profil.


    Alles gute für dich und deine Familie und frohe Ostern!

    EMAH

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Wahrscheinlich hast du inzwischen auch den Thread 'Organspende' vollständig gelesen und kennenlernen dürfen, dass die Annahme von einem Spenderorgan auch mit "Kanibslismus" und die Entnahme von Organen mit "Leichenflederei" bezeichnet wird.

    Und meinst du das Thema wird weniger durch deine Bezeichnung "Lottogewinn" aufgeheizt?

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • und die Entnahme von Organen mit "Leichenflederei" bezeichnet wird.

    Von Leichenfledderei hat wohl niemand geschrieben, zumal der Begriff auch absolut unpassend ist, da es sich bei den Organspendern definitiv NICHT um Leichen handelt.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Und meinst du das Thema wird weniger durch deine Bezeichnung "Lottogewinn" aufgeheizt?

    Hallo Nelli,

    noch vor 10-15 Jahren konnten jährlich mehr als 1.000 Herzen erfolgreich transplantiert werden. Durch die Anti-Organspende/Anti-Transplantations Politik, gibt es mittlerweile weniger als 300!! Herzen im Jahr für ganz Deutschland.

    Zudem haben transplantierte Kinder nach Schule, Studium und Job-Start (so ca. nach 20-25 Jahren) den Bedarf einer Retransplantation. Der Zustand des höheren Bedarfs und der gesunkenen Spenderbereitschaft führt in die Lotteriesituation. Nichts anderes!!


    LG, EMAH

  • Langsam wird es wirklich unausstehlich! Woher nimmst Du Dir eigentlich das Recht, anderen Menschen ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Ende ihres Lebens abzusprechen? So wie Du für Dich einen Anspruch auf einen Organspender herausnimmst, haben andere das verdammte Recht, sich gegen eine Organspende auszusprechen!

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • noch vor 10-15 Jahren konnten jährlich mehr als 1.000 Herzen erfolgreich transplantiert werden.

    Hast du auch Zahlen, wie lange dies erfolgreich blieb? Nebenwirkungen bis hin zu psychischen störungen gefolgt von Selbstmorden?


    Nur weil etwas erfolgreich ist, muß es nicht heißen, daß dieser erfolgreiche Zustand andauert.


    Chemotherapien werden auch als erfolgreich angepriesen, und wenn der Patient dann eben an einem anderen Krebs stirbt, war die Chemotherapie trotzdem siegreich gegen den behandelten Krebs.

    Oder nimm einmal die Reproduktionsmedizin. Ich habe leider im Bekanntenkreis das Geständnis gehört, daß sie es nicht mehr aushält, ständig diese Hoffnung, dann wieder die Enttäuschung, dann die gesamte medizinische Tortour mit Hormonen. Die Ehe ging kaputt, und sie nahm sich das Leben, weil sie es nicht mehr aushielt.

    Aber es ist ein verdammt gutes Geschäftsmodell.


    Könnte es nicht möglich sein, daß die gesamte Transplantationschirurgie nur ein weiteres profitables Geschävtsmodell in einer Reihe profitabler Geschäftsmodelle ist, die den Menschen zur Ware degradiert?


    Ahcja, und Lotto spiele ich absichtlich oder nicht um zu gewinnen oder zu verlieren. Eine Krankheit und auch deren Heilung ist kein Lottospiel.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von Nelli ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber