• Da hilft nur eines - direkt nach Schlüsselübergabe und vor dem ersten Umzugskarton eine Fotoserie der neuen Wohnung schießen, so dass es ein komplettes Fotoalbum ausfüllt. Jede Zimmerecke, jede Steckdose, jeder Fenstergriff, Badewanne, Brausearmatur, einfach alles. Da wird´s dann schon schwerer für den Vermieter.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Da hilft nur eines - direkt nach Schlüsselübergabe und vor dem ersten Umzugskarton eine Fotoserie der neuen Wohnung schießen, so dass es ein komplettes Fotoalbum ausfüllt. Jede Zimmerecke, jede Steckdose, jeder Fenstergriff, Badewanne, Brausearmatur, einfach alles. Da wird´s dann schon schwerer für den Vermieter.

    Das haben wir gemacht, direkt mit der Tagesaktuellen Zeitung im Bild.


    Wenn der Vermieter sich unbedingt vor Gericht mit uns treffen will, soll er das haben. Da werden wir dann auch erzählen, daß er über den Schwarzschimmel, der dadurch entstanden ist, daß er sein Fundament mit der kaputten Regenrinne, die er aus Geiz selbst gestopft hat wie eine Zunderbüchse, geflutet hat, einfach übermalert hat. ^^

    Dann können wir noch ausplaudern, daß nachdem der Öltank unter dem Schlafzimmer undicht war, er nicht nur 8 Monate lang unsere Gesundheit durch die Ausdünstung gefährdet hat, (wir haben den Raum natürlich nicht genutz) sondern auch, daß er den KellerRaum nach dem Ausbau des Tanks nicht fachmännisch umweltgerecht hat sanieren lassen.

    Vielleicht kommen wir auch dazu zu erwähnen, daß wir angeblich in 5 Monaten 4Tausend Liter Heizöl verbraucht haben sollen, wovon 3 Monate zur Heizperiode gehörten, und wie es zustande kommen kann, daß wir 3 mal mehr Warm- als Kaltwasser verbraucht haben, oder das die von der Stadt festgelegten Müllabfuhrkosten, plötzlich ein Jahr lang 4 mal so hoch wie eigentlich waren.


    Ui, das wird lustig.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Hallo Mara, hallo Lebenskraft,


    Ich denke eine Umstellung ist nicht einfach und überlege auch ob es Sinn macht bei Rheuma eine ketogene Ernährung zu bevorzugen.

    ...

    .. und würde mir wünschen mehr darüber zu erfahren.

    wir könnten ja einen neuen low carb/Keto Thread eröffnen, damit das Thema hier im Thread nicht zu viel Raum einnimmt?! (v.A. kann ja Keto bei vielen Erkrankungen hilfreich sein...).


    Und C60/Fullerene hat ja Mara einen Thread gestartet :thumbup:, der sich langsam füllt ;).

    *****

    Es muss nicht immer Rheuma sein ...

    (speziell wenn die "eindeutigen?" Werte nicht eindeutig sind): punkto Rheuma bzw. "rheumaartige Beschwerden". Falls jemand an Ganzkörperschmerzen, steifen Gliedern, steifem Rücken (jede Bewegung tut weh, fällt schwer) etc. leidet, kann das an Natrium- bzw. weiteren Elektrolytmängeln liegen.


    Bei mir wurden in solchen Phasen nur 1x spezifische Rheumawerte genommen (da hat man nichts gefunden, es ist aber zu lange her, also weiss ich nicht was genau getestet wurde), also kann ich nur raten....

    Mehrfach reproduzierbar ist für mich, der Zusammenhang mit den Elektrolytmängeln (die uA durch Nebennierenschwäche verursacht werden).


    Bei mir ist es seit längerem so, dass mein Körper in Stressituationen zu viel Natrium ausscheidet (ich laufe dann im Minutentakt aufs Klo um ein paar Tröpfchen los zu werden). Kalium fehlt vermutlich auch. Bei mir macht sich das durch kalte Hände, kalte Füße, Müdigkeit, Antriebsarmut/schnelle Erschöpfung (speziell beim Stiegen steigen), Ganzkörpersteifheit usw. bemerkbar (die Symptome können sehr leicht sein - z.B. nur Anlaufschwierigkeiten, ergo steifere Beine wenn ich länger gesessen bin, bis hin zu Ganz-Körper-Roboter-Gefühl, inkl. steifen Fingern, extremer Erschöpfung usw..)

    Seit dem ich das weiß, weiß ich auch, dass es reicht großzügig Salz nachzufüllen (am Besten ist Gemüse/Knochenbrühe - da hab ich auch gleich Kalium dabei). Und schwupp, die Symptome sind innerhalb von Minuten/Stunden (je nach Mangelsituation) WEG!


    Der Unterschied ist massiv - vom Robotergefühl im ganzen Körper hin zu guter Energie/geschmeidigem Körper innerhalb von 1-2 Stunden (in der Zeit 3-4 Salzportionen, bzw. ein Gemisch aus Salz + Vit C + Kalium).


    Ich vermute, dass der Konnex chronische Erkrankung (=chronischer Stress) --> Nebennierenerschöpfung --> Elektrolytverlust --> zusätzlich rheumaartige Beschwerden recht häufig ist, aber eher selten untersucht wird (zumindest hat bei mir nie jemand daran gedacht. Auch die Fragen nach Untertemperatur wurde nie richtig beantwortet, das "haben manche". Und wir haben oft danach gefragt.


    Ein paar Hinweise, dass das ein Thema sein könnte (zusätzlich zu den rheumaartigen Beschwerden):

    Tränen/Schweiß schmecken fad, nach Wasser. Temp. laufend <36,5. Kalte Hände, kalte Füße. Eher antriebsarm. Bei starken Symptomen kommt Kopfschmerz dazu. Niedriger Blutdruck wenn die NNS schon sehr ausgeprägt ist (muss nicht sein, je nach Nebennierenzustand kann er auch hoch sein).


    Nebennieren und Schilddrüse arbeiten im Team - also könnten wir, bei Interesse, einen eigenen Thread für das Thema machen.


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Nebennieren und Schilddrüse arbeiten im Team - also könnten wir, bei Interesse, einen eigenen Thread für das Thema machen.

    Vielen Dank für deine vielen Infos:thumbup:

    Medizin_Engel hat schon mal einen Thread der Schilddrüse aufgemacht :

    Die Schilddrüse verstehen▪

    wir könnten ja einen neuen low carb/Keto Thread eröffnen, damit das Thema hier im Thread nicht zu viel Raum einnimmt?! (v.A. kann ja Keto bei vielen Erkrankungen hilfreich sein...).

    keine schlechte Idee:)

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Es muss nicht immer Rheuma sein ...

    (speziell wenn die "eindeutigen?" Werte nicht eindeutig sind): punkto Rheuma bzw. "rheumaartige Beschwerden". Falls jemand an Ganzkörperschmerzen, steifen Gliedern, steifem Rücken (jede Bewegung tut weh, fällt schwer) etc. leidet, kann das an Natrium- bzw. weiteren Elektrolytmängeln liegen.

    das denke ich schon lange weil mein Nervensystem angegriffen wird,

    Ich habe schon sehr lange MS in Verdacht und hoffe ich irre mich.:/

    Manchmal denke ich sogar es hat eine Verwechselung gegeben.

    Allerdings die Werte haben das Krankheitsbild bestätigt.

    Seropositive Anti-CCP-AK positiv.

    Ich habe übrigens keine dicken Gelenke, sondern wie schon erwähnt macht mir das Nervensystem derzeit sehr zu schaffen.

    An manchen Tagen so wie heute ist es besonders schlimm.

    Wirbelsäule und Beine.

    Das fühlt sich an als wäre ich an eine Steckdose angeschlossen und ist sehr unangenehm.

    Wurde auch Polyneuropathie bei mir bestätigt und kommt wohl eher aus dieser Richtung.

    An manchen Tagen kippt mir auch beim laufen oder treppab-gehen das rechte Bein weg.


    Wenn ich mich in Bewegung setze wird es allerdings besser, aber ich kann doch nicht wie ein Speedy den ganzen Tag in der Wohnung rumlaufen. Dazu bin ich viel zu müde.

    Werde mal mit dem Magnesium auf 600 mg gehen und deinen Rat versuchen mit Kalium und Elektrolyte zusätzlich

    Geht Magnesium auch höher?


    LG

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    "(Rumi)"

  • Hast du denn mal Kurkuma probiert? Das soll Nervenschäden heilen können.

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  • habe ich mal probiert aber wohl nicht lange genug.(waren Kapseln)

    Ich habe gelesen Extrakt sei besser als Pulver:/ und das mal auf meine Einkaufsliste für morgen geschrieben.

    Vielleicht kriege ich das auch im Reformhaus?


    LG

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    "(Rumi)"

  • Huhu,

    das denke ich schon lange weil mein Nervensystem angegriffen wird,

    Ich habe schon sehr lange MS in Verdacht und hoffe ich irre mich.:/

    Manchmal denke ich sogar es hat eine Verwechselung gegeben.

    Allerdings die Werte haben das Krankheitsbild bestätigt.

    Seropositive Anti-CCP-AK positiv.

    Auch wenn sich die Nerven melden, müssen sie es nicht unbedingt sein. Es reicht, wenn z.B. der ganze Halteapparat verklebt ist (Faszien) und Elektrolyte fehlen - dann "fliesst" nichts so wie es soll.


    Generell: nimmst Du hochdosierte, aktive B Vitamine? z.B. B6 - da kann es sein, dass Du genug reinbekommst, aber B6 nicht ausreichend umgewandelt werden kann. Würde da aber alle B's nehmen.


    Nimmst Du irgendwas zum Binden/Ausleiten - für die Entlastung der Leber/Niere? (Kohletabletten, Chlorella, Kieselgur, Apfelpektin...)

    (Kohle hilft z.B. um zu schauen, ob Symptome "aus der Ecke" kommen, hier ein nützlicher Artikel dazu:

    Aktivkohle – Kohletabletten - Ein gutes altes Hausmittel (naturheilt.com)ˍ).


    Hast Du schon mal 1 Woche Hochdosis C (auf Darmtoleranz) probiert, um zu schauen, ob damit Deine Symptome zumindest für eine Zeit verschwinden?


    Das mit dem Salz ist ein sehr günstiger Versuch und man merkt recht schnell, ob es was bringt. Ich vermute es liegt in der Natur der Sache, dass man als "Chroniker" früher oder später in den Natriummangel (Salz) reinrutscht (einfach weil erschöpfte Nebennieren immer wieder zu viel Salz aus dem Körper rauslassen, weil sie das Kalium grad dringender brauchen um den Stress zu kompensieren. Kurzfristig ist das eine Überlebensstrategie des Körpers, macht sich aber dann eben leider durch Erschöpfung/Müdigkeit bemerkbar, weil das Salz fehlt).

    Es gibt unterschiedliche "Stufen" - wenn man Salzhunger hat, ist es ein gutes Zeichen, dass er Körper noch merkt wo es hängt. Dem sollte man unbedingt stillen. Ich hab erlebt, dass mein Körper das mit dem Salz überhaupt nicht gemeldet hat. Und im Blutbefund war der Natriummangel bereits deutlich sichtbar (dafür wurde ich dann aber gelobt :rolleyes:, statt den Tipp zu bekommen doch mehr Salz zu essen...- weil ja Salz so böse ist... X/)

    Da waren meine Nebennieren schon sehr am Limit. Meine Tränen waren völlig geschmacklos. Schweißbildung nicht mehr vorhanden. Und eben bleierne Erschöpfung und das mit den Stromgefühl war auch da. Ich dachte damals, dass alles von der Borreliose ist. Dabei waren es "nur" Mängel, da mein Körper im Kampf gegen den Infekt einfach alles verbraucht hat.


    Wenn ich mich in Bewegung setze wird es allerdings besser, aber ich kann doch nicht wie ein Speedy den ganzen Tag in der Wohnung rumlaufen. Dazu bin ich viel zu müde.

    Werde mal mit dem Magnesium auf 600 mg gehen und deinen Rat versuchen mit Kalium und Elektrolyte zusätzlich

    Geht Magnesium auch höher?

    Müdigkeit/Erschöpfung/Antriebsarmut: Schilddrüse, Nebennieren, Eisenstoffwechsel, Elektrolyte (hier speziell das Salz), Eiweiß, überlastete Entgiftungsorgane (Leber, Niere) - das sind so die "üblichen Verdächtigen" punkto Müdigkeit/Erschöpfung.


    Ich hatte mal eine Aufstellung gefunden, da wurde unterschieden, ob man Schwierigkeiten hat sich aufzuraffen (und wenn man dann im Tun ist, geht es ganz gut), oder Schwierigkeiten hat eine begonnene Tätigkeit fertig zu machen, weil man zu schnell erschöpft, oder Mischformen. Und dort wurde die entsprechende Mikronährstoffzuordnung sehr gut erklärt. Die Info hat mir damals sehr weitergeholfen. Ich versuch mich grad zu erinnern, glaube dass "wenn ich mich in Bewegung setze, wird es besser" auf Schilddrüse (Jod, Selen, B2, B3, - generell alle Co-Faktoren) hindeutet.

    Ich versuch den Artikel zu finden und poste ihn, bzw. falls ihn jemand anderer kennt/findet, wäre das natürlich toll.


    Magnesium: da gibt es keine wirkliche Obergrenze. Man nimmt so viel der Körper braucht. Gut finde ich Mischformen (Oxid, Citrat, Glycinat, Malat, Gluconat..), weil manche Magnesiumarten helfen z.B. Aluminium auszuleiten, den Stuhl weicher zu machen usw...

    Deswegen finde ich es wichtig, da im Wechsel verschiedene einzunehmen (z.B. am Abend Oxid/Citrat (Citrat wenn es vertragen wird), wenn man weicheren Stuhl möchte, ab 11h Vormittag Malat, Glycinat bzw. Mixtabletten).

    Auch wenn man z.B. 300mg Magnesium nimmt - kann es sein, dass effektiv nur 100+/- elementares Magensium drinnen sind.


    Ich hab viele Jahre "viel" Magnesium genommen (meist das 3-5 fache der empfohlenen Menge auf der jeweiligen Packung) und im Blutbefund war es dennoch immer nur mittig/niedrig.

    Erst seit dem ich darauf achte viele verschiedene Formen zu nehmen, hatte ich 1x einen schönen Blutbefund (Magnesium am oberen Rand. Da will ich hin und bleiben).

    (ich lasse sehr selten messen, kann also nicht sagen wie sich das weiterentwickelt hat).


    Magst Du mal aufzählen was Du alles an NEMs in welcher Dosierung nimmst?


    lg togi

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    (Marie Ebner-Eschenbach)

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Magst Du mal aufzählen was Du alles an NEMs in welcher Dosierung nimmst?

    Wow da hast du dir aber Mühe gemacht Togi und sage mal "Herzlichen Dank".:)

    Das muss ich mir erst einmal einverleiben und setzen lassen.


    Ich nehme übrigens nicht viele NEM aber Vitamin B Komplex schon seit Jahren

    Dann 1x 5000 Vitamin D in der Woche.

    Magnesium Verla 3x2 (habe ich erhöht)

    das war es eigentlich schon.


    Ich habe meinen Powerdrink wieder aufgenommen seit geraumer Zeit und trinke wieder jeden Morgen.

    Bestehend aus:

    1 Glas Möhrensaft (Bio)

    1 Eßl Weizenkeimöl

    1 Zitrone( ausgepresst)

    1 Eßl. Olivenöl

    1 Eßl. Sikapur ( Silicea)

    Gut schmecken ist was anderes, hat mich aber immer hoch gepusht.


    Übrigens habe ich mir heute im Bioladen Kurkuma gekauft und gleich 1 Teel. in lauwarmen Wasser getrunken.

    Und kann sagen, das es mir etwas Linderung gebracht hat und das Nerven-Kribbeln in den Hintergrund gerückt ist.

    Ist auf jeden Fall gedämmt und hatte mir auch Eremitin schon mal vor seeehr langer Zeit gesagt.( schäm)

    ( Heute habe ich das Ekelzeugs zum 1 Mal getrunken)

    Lieben Dank an Eremitin und Nelli für den doch wohl super Tipp.:saint:


    Habe letzte Woche beim Rheumatologen Blut abnehmen lassen und muss am Dienstag zur Auswertung.

    Diese Ärztin nimmt ja zum Glück viele Werte ab und werde das dann mal wie schon mal hier reinsetzen.

    Dann weiß man vielleicht mehr.:/


    Übrigens, mit dem Salz kann stimmen denn ich greife immer wieder zu Salzstangen und habe heute fast das ganze Paket im laufe des Tages aufgemümmelt.<X

    Süchtig nach Salz.

    Wenn der Körper nach Salz ruft ist er noch lebendig hast du geschrieben.

    Ich muss auch zugeben ich salze mir viel nach.

    Und da mein Blutdruck derzeit für mich eigentlich viel zu niedrig ist, mache ich mir deshalb auch keine Sorgen.

    Vielen Dank euch nochmal für die nette Hilfestellung und schönen abend.


    LG

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  • Übrigens, mit dem Salz kann stimmen denn ich greife immer wieder zu Salzstangen und habe heute fast das ganze Paket im laufe des Tages aufgemümmelt

    Ich würde von sowas lieber die Finger lassen, da erstens raffiniertes Salz, und zweitens meißt noch jodiertes Salz, im schlimmsten Fall sogar noch fluoridiertes Salz dafür verwendet wird.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Huhu,

    Ja immer wieder gerne, wenn Du Fragen hast... :)

    Magnesium gibt es vermutlich um einiges günstiger als das von Verla (und wenn ich mich richtig erinnere, haben die Verla Tabletten einen Überzug. Da sind dann öfter Dinge beigemischt, die man so nicht unbedingt auf Dauer nehmen möchte. Müsste im Beipacktext stehen).


    D3 wären 5.000 (+/-) für mich eher eine Tagesdosis. Richtwert ist 100 iE/kg/Tag. Hast Du das mitmessen lassen?

    Magnesium zum D3 ist super.


    K2 wär dann auch noch wichtig.


    ++++!!!! BOR !!!! ++++ gerade wenn Du mit Rheuma/Gelenken/Arthrose zu tun hast.

    Bor ist am D3 Stoffwechsel und damit am Knochenstoffwechsel beteiligt und es gibt immer wieder Berichte lt. denen Bor punkto rheumatischen Erkrankungen DEN Unterschied gemacht hat.

    Ich sehe unter "Borax" 140 Treffer hier im Forum.

    Bzw. würde es für den Anfang vermutlich reichen, wenn Du 3-6mg/Tag nimmst (meist gibt es Kapseln mit 3mg), während Du Dich einliest. Bzw. einige Multivitamine haben es schon drinnen.


    Magst Du Deinen B Komplex posten (oder nachschauen, ob die B's in aktiver Form drinnen sind? z.B. B6 als P5P, b12 als Methylcobalamin, keine Folsäure sondern ...folat oder ....folic 5-MTHF oder Metafolin)


    Habe letzte Woche beim Rheumatologen Blut abnehmen lassen und muss am Dienstag zur Auswertung.

    Diese Ärztin nimmt ja zum Glück viele Werte ab und werde das dann mal wie schon mal hier reinsetzen.

    Dann weiß man vielleicht mehr.:/

    Dein Drink kling ja super (gesund) <X. Wenn schon, denn schon - ev. kannst Du noch ein wenig Kaliumhaltiges (was Grünes) reinschummeln (und wenn es schon so lecker schmeckt, gleich das Curcuma dazu ;)).

    Ich koche viel mit Curcuma. Ev. kannst Du es auf dem Weg zu Dir nehmen? (Oder in Kapseln abfüllen...)


    Oja, bitte poste die Werte.

    Übrigens, mit dem Salz kann stimmen denn ich greife immer wieder zu Salzstangen und habe heute fast das ganze Paket im laufe des Tages aufgemümmelt.<X

    Süchtig nach Salz.

    Wenn der Körper nach Salz ruft ist er noch lebendig hast du geschrieben.

    Ich muss auch zugeben ich salze mir viel nach.

    Und da mein Blutdruck derzeit für mich eigentlich viel zu niedrig ist, mache ich mir deshalb auch keine Sorgen.

    Na dann, willkommen im Club ;).

    Gut, dass Dein Körper es so deutlich meldet! Ich würde auf alle Fälle noch Vitamin C dazu nehmen (4x am Tag zumindest kleine Portion, gern auch mehr), um die Nebennieren zu unterstützen.

    Ja, super, dass Dein Körper es so deutlich meldet und Du drauf hörst und dem nachgibst.

    Gut ist auch Knochensuppe mit viel Gemüse, gut gewürzt/gesalzten (12 Std. + auskochen, dann portionsweise einfrieren und jeden Tag was davon trinken/nehmen. Da ist dann auch eine gute Portion Kalium drinnen und damit ist "der 3te im Bunde" - das Kalium - auch berücksichtigt (und vieles für den Darm, Gelenke....).

    Bzw. grüne Smoothies oder sonstiges, kaliumhaltiges über den Tag verteilt.

    ..da erstens raffiniertes Salz, und zweitens meißt noch jodiertes Salz, im schlimmsten Fall sogar noch fluoridiertes Salz dafür verwendet wird.

    ich hab das schon oft gelesen. Tlw. auch so gelebt. Aber nach intensiver Recherche finde ich "raffiniertes Salz" ehrlich gestanden nicht soooo schlimm (lerne aber gern dazu, eventuell habe ich ja was übersehen :/).


    Jodiert finde ich prima :thumbup: (brauchen wir ohnehin mehr, als wir über Ernährung in unseren Breiten reinbekommen).


    Fluorid - das scheint je nach Land unterschiedlich zu sein. In Ö erzeugtes sollte gekennzeichnet sein (steht meist groß auf der Packung drauf). Es gibt auch naturbelassenes (Meeres-)Salz, da ist es natürlicher Bestandteil (lt. "Lesestunde" im Bioladen - einige haben "recht hohen" Fluoridanteil).

    Schweiz+ D liest sich in Wiki nicht so gut (da scheint Fluoridbeigabe jeweils ein Thema zu sein?).

    Punkto Fluorid halte ich höhere Jodgaben für unerlässlich - damit leitet man es laufend aus.

    Einzig die Rieselhilfen könnten m.E. zum (negativen) Thema werden.


    Unterm Strich kaufe ich unbehandeltes Steinsalz und mische mir selbst Jod (Kelp) rein. Esse aber auch immer wieder gerne salziges Gebäck (einfach weil es mein Körper braucht). Ich gehe davon aus, dass "Fertigware" meist das billigste Salz hat und da werden (außer Jod und Rieselhilfen) eher keine Extras reingemischt.

    Der Trend in Bioläden Gebäck und Knabbersachen mit unjodiertem Salz zu verkaufen, sehe ich eher kritisch.


    Ich hab spasseshalber früher einzelne Salzsorten (inkl. "runtergekratztem" Salz von Knabbergebäck) kinesiologisch (mit Muskeltest) getestet bzw. testen lassen. Da gab es nie ein "Negativergebnis" (aber das ist ja nur "für mich" als ok getestet worden und hat keine Allgemeingültigkeit).


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • ich hab das schon oft gelesen. Tlw. auch so gelebt. Aber nach intensiver Recherche finde ich "raffiniertes Salz" ehrlich gestanden nicht soooo schlimm (lerne aber gern dazu, eventuell habe ich ja was übersehen :/ ).


    Jodiert finde ich prima :thumbup: (brauchen wir ohnehin mehr, als wir über Ernährung in unseren Breiten reinbekommen).

    Ich bin gegen jeglich Zwangsmedikamentisierung, und finde, das gehört in die Eigenverantwortung eines jeden Menschen, nicht in eine Industrie die meint, man könne alles im Labor nachbauen, ohne zu verstehen, wie es ohne Begleitstoffe wirkt.

    "Natriumfluorid wird als Holzschutzmittel und zum Konservieren von Klebstoffen verwendet. Bei der elektrolytischen Gewinnung von Aluminium dient es als Flussmittel, in der Metallurgie als Schlackenzusatz für Metallschmelzen." Quelle Wikipedia. Bitte auch imemr die Gefahrenkennzeichnung betrachten, und den Hinweis, daß Medikamente, Lebensmittel und Kosmetika von der Kennzeichnungspflicht befreit sind

    Klingt das danach, als ob es unbedingt gesundheitsförderlich in den Körper gehört?

    Außerdem hat mein Sohn leider eine Zahnfluorose.


    : https://www.zentrum-der-gesund…aedliche-faktoren/fluorid


    Zum Jodid gab es auch mal tolle Seiten, leider hat man die wohl wegrationalisiert, und findet nur noch leicht kritische Bewertungen bei Überdosierung, und einen eventuellen Zusammenhang mit Hashimoto.

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  • Hi Nelli,

    ich seh es ein wenig differenzierter, bin aber mit meinem Recherchen nicht abschließend durch/noch am Lernen...


    Fluorid, Aluminium und Jod sind natürlicher Bestandteil unserer Umwelt (der Erdkruste, somit werden bzw. sollten sie auch in Pflanzen aufgenommen werden). Wenn wir sie - als natürliche Verbindungen - zu uns nehmen, hat der Körper - bis zu einem gewissen Grad - gelernt nicht benötigtes auszuscheiden. Soweit mal die Theorie.

    Nicht alles was in der Natur vorkommt, braucht der Körper bzw. wissen wir von einigen Spurenelementen nicht, ob sie essentiell sind oder nicht. Selen z.B. wurde vor rd. 60 Jahren noch für giftig gehalten. Dabei ist das z.B. für unsere Schilddrüsengesundheit unerlässlich.

    Die Böden laugen aus. Kaum jemand düngt Selen nach (einfach weil die Pflanzen auch "so" wachsen und dass es der Mensch dringend brauchen würde...).


    Deto Jod: ursprünglich war unsere ganze Erde von Meer bedeckt. Daher eine flächendeckende Jodierung gegeben. Ohne Jod wäre unsere Gehirnentwicklung nicht möglich gewesen. Jede unserer Zellen braucht Jod. Schilddrüse ohne Jod und Selen wird krank (Hashi, Zysten etc.).

    Jodmangel in der Schwangerschaft wirkt sich nachhaltig auf die Gehirnbildung aus. (Da nützt ein "nachjodieren" dann auch nix mehr, da diesbezügliche Gehirnschäden meinen Recherchen nach nicht mehr revidiert werden können).


    Leider gibt es im deutschsprachigen Raum 1 (!!!) Dame die sehr massiv gegen Jod auftritt. Ich habe versucht mit ihr zu kommunizieren, sie antwortet aber leider nicht. Auf ihrer Webseite/ihr Buch stützt sich mMn der "Jod ist Bäh" Hype im deutschsprachigen Raum.

    Sieht man auch im "Hashi-Forum" mE deutlich (wie krank die JodmeiderInnen im lauf der Jahre werden. Sehr gruselig das dort mitzulesen).

    Ich hab die Unterlagen der "Anti-Jod-Protagonistin" gelesen. Sie übersieht Selen als wichtigen Faktor. Und ja, ohne Selen kann Jod der SD enorm schaden und heftige Symptome machen. Aber da heißt es mE nicht Jod meiden, sondern Selen und alle anderen Co-Faktoren zuführen.

    (Wenn ich Schmerzen beim Luftholen habe, höre ich auch nicht auf zu atmen, sondern schau, dass ich das irgendwie "geregelt" bekomme. Deto beim Jod. Essentiell = Lebensnotwendig. Da gibt es mE nichts zu deuteln).


    Mir wär auch lieber, wenn Jod nachgedüngt werden würde. So mach ich das bei uns im Garten. In dem Fall (und nur in dem) bin als Notfallösung für jodiertes Salz.

    Ich hab es allerdings auch gemieden vor nicht zu langer Zeit und bin mir nicht sicher, ob meiner Dummheit nicht die SD meines damals (klein-)Kindes fast zerstört hätte - ich hab Jodsalz gemieden. In der Schwangerschaft hab ich zum Glück gegen alle "Hashi Internet Tipps" Jod im Multivitamin drinnen gehabt. Nicht genug, aber zumindest genug um nicht eine Topffpflanze statt einem Kind in die Welt zu setzen (ja, bin grad flapsig. Aber ich hab deutlich gesehen was Kindern passiert die in der Schwangerschaft Jodmangel haben...).

    Für mein Kind hat es dann auch gereicht, ich vermute grad mal so - für mich und meine SD nicht.

    Der Kindergarten hat Jodsalz auch gemieden (weil wir ja alle "das Richtige" machen woll(t)en). Zum Glück hat mein Kind doch hin und wieder "Fertigfutter" (Gebäck etc.) bekommen, sonst wäre das glaub ich böse ausgegangen. Mich hat der Jodmangel jedenfalls gesundheitlich ziemlich viel Lebensqualität gekostet.

    Seit dem bin ich vorsichtig, wenn es drum geht natürliche Spurenelemente zu "verdammen".


    Deto Bor hier im Thread - auch eines von den "vernachlässigten" Spurenelementen. Da findet man ja auch schnell, wie "giftig" das nicht ist und dass man da äh immer genug davon hat... Aber wenn es fehlt, scheint es eine riesen Auswirkung zu haben. Und auch da kenn ich - inkl. mir - einige, die einen saftigen Mangel hatten. (Ich konnte D3 erst hochdosieren, nachdem ich begonnen habe Bor aufzusättigen. Dann erst verschwand die Steifigkeit die sonst durch D3 bei mir gekommen ist).


    Fluorid bin ich unentschlossen ob es (zumindest in ganz geringen Mengen) nicht doch essentiell ist. Ich weiss es schlichtweg nicht, da die Datenlage mE sehr widersprüchlich ist.

    Ich suche es nicht - weder in der Zahnpasta noch im Salz und gehe davon aus, dass es ohnehin in den geringen Mengen in denen es notwendig sein könnte vermutlich doch bei uns ankommt.

    Bei meinem Kind hab ich es auch gemieden und soweit ich es jetzt sehen kann, sind die Zähne dennoch sehr schön/gesund geworden (er hat aber noch nicht alle 2ten..). War mir da aber bis zuletzt sehr unsicher, ob ich das richtig entschieden habe.

    Und ich hab auch erlebt wie es ist zu viel Fluorid im Körper zu haben (gar nicht gut für die SD und somit für den ganzen Körper, weil wir ja von Kopf bis Fuß Jodrezeptoren haben, die dann fehlbesetzt sind. Nach einer unerwünschten/ungefragten Fluoridprophylaxe bin kaum mehr vom Sofa hochgekommen..).

    Und ich hab zum Glück erleben dürfen, wie mir Jod da rausgeholfen hat.


    Ich schreibe das alles auch bewusst im Rheuma Thread, weil "kleine Ursachen" eine große Wirkung haben können. Wenn z.B. Jod und Salz und Selen und... fehlt - wird die Verdauung langsamer, enzymatische Prozesse laufen nicht mehr ordnungsgemäß ab. Nährstoffe werden nicht optimal aufgenommen. Dadurch immer mehr Mängel und immer mehr Symptome (leaky gut etc.).

    Ich hab durchs Jod Thema gelernt nichts, aber auch schon absolut nichts was in der Natur vorkommt in "gut/böse" einzuteilen. Meistens ist es ja die Dosis und die Verfügbarkeit aller Co-Faktoren die über Nutzen/Schaden entscheidet.


    Dem Jod Thema möchte ich unbedingt einen eigenen Thread widmen, einfach weil ich es für so unterschätzt halte. (und meine Hashi ist weg - nicht weil ich Jod gemieden habe, sondern weil ich es hochdosiert habe. Und ich bin nicht die einzige...)

    Ergo seh ich das jodierte Salz als notwendiges Übel. Besser ist natürlich, man findet Wege Jod gezielt über die Nahrung aufzunehmen bzw. liest sich gut ein und weiß wie man es zielführend supplementieren kann. Wie man mit dem Selenmangel in unseren Breiten umgehen sollte - schwierig. Sehe ich auch als großes Thema an, das sehr viel Lebensqualität kostet und viele Krankheiten mitverursacht (allein wenn ich mir anschau wie viele mit SD Problemen rumrennen - Knoten, Zysten, Entzündungen... So leicht zu lösen, wenn man weiß wie...)


    Das mit der Zahnfluorose bei Deinem Sohn ist natürlich blöd. Ich hoffe seine Knochen sind ok. Ich weiß nicht, ob man das durch hochdosiertes Jod wieder rausgekommt. Kann mich nur dunkel erinnern, in einem der Jodforen gelesen zu haben, dass eine meinte bei ihr würden die Flecken immer weniger. Hab das Thema aber nicht weiter verfolgt. Ev. für Dich eine Recherche wert.


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

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  • Zum Jodid gab es auch mal tolle Seiten, leider hat man die wohl wegrationalisiert, und findet nur noch leicht kritische Bewertungen bei Überdosierung, und einen eventuellen Zusammenhang mit Hashimoto.

    Jodsalz darf ich z.B. auch nicht nehmen wegen Hashimoto und bin hier schon vorsichtig.

    Habe ne Zeit Himalayasalz zu mir genommen und als ich mal gelesen hab,e wie verunreinigt da dochs manchmal sein soll dann auch die Finger davon gelassen.

    ch schreibe das alles auch bewusst im Rheuma Thread, weil "kleine Ursachen" eine große Wirkung haben können. Wenn z.B. Jod und Salz und Selen und... fehlt - wird die Verdauung langsamer, enzymatische Prozesse laufen nicht mehr ordnungsgemäß ab. Nährstoffe werden nicht optimal aufgenommen. Dadurch immer mehr Mängel und immer mehr Symptome (leaky gut etc.).

    Ich denke auch der Mensch braucht Salz.:/

    Aber Salz ist eben nicht gleich Salz.

    Ohne Salz könnten wir nichts tun, weder den Arm heben noch einen Schritt tun, ja noch nicht einmal einen Gedanken fassen.

    Wenn wir uns nun mit ausreichend Salz versorgen möchten, welche Maßnahme wäre da äußerst logisch und vernünftig? Richtig, wir sollten etwas Urmeerwasser trinken.


    Urmeere gibt es leider nicht mehr.

    Doch das macht nichts. Stattdessen können wir das naturbelassene Salz der Urmeere (Steinsalz und Kristallsalz) oder auch jenes der heutigen Ozeane (Meersalz, Fleur de Sel) für unsere Speisen oder Heil-Zubereitungen verwenden.

    Aber die haben ihren Preis.

    : https://www.zentrum-der-gesund…ebensmittel/gewuerze/salz


    sonnige Grüße

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Als CTA (Chemisch technischer Assisten) für Umweltanalytik habe ich zumindest gelernt, das es organische (natürlich gewachsene) und anorganische (synthetisch gebaute) Chemie gibt.

    So sehe ich auch heute noch den Unterschied zwischen natürlich vorkommendem Fluorid, Jodid, Beta- Carotin (da gab es ja bereits einen Aufschrei wegen der Nebenwirkungen, ebenso wie bei dem nachgebauten Schmerzmittel ACC oder Glutamaten), und sogar Radioaktivität, und dem wo der Wissenschaftler sozusagen Gott spielen will, und meint, wenn er einen einzelnen Stoff nachbaut, wirkt der genauso gut, wie in der Natur vorkommend.


    Letztendlich geht es aber immer um gewinnbringende Patente und Lizenzen. Leider. Und wenn es überall unkontrolliert beigemengt wird, wie soll man wissen, daß man gerade bei Kindern nicht ganz schnell eine Überdosierung erreicht hat?

    Futtermittel werden auch noch mit Jod angereichert und somit in Milch, Fleisch und Eiern enthalten, und das obwohl mittlerweile bekannt ist, daß eine leichte Überdosierung mehr Probleme verursacht als eine leichte Unterversorgung.


    Fisch und Algen sollten völlig für den Jodbedarf ausreichen. Beim Fluorid fehlt allerdings immernoch der Nachweis, daß der Körper dies wirklich für den Kariesschutz benötigt, und man sollte heir lieber mal in die Vorbeugungsecke schauen, nämlich die Zuckerhaltige Ernährung. Selen ist zum Beispiel in Nüssen und Sonnenblumenkernen vorhanden, und in Pilzen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Als CTA (Chemisch technischer Assisten) für Umweltanalytik habe ich zumindest gelernt, das es organische (natürlich gewachsene) und anorganische (synthetisch gebaute) Chemie gibt.

    Hm, da muss ich jetzt aber mal auf das Heftigste intervenieren! Ganz so einfach ist die Unterscheidung zwischen organischer und anorganischer Chemie sicherlich nicht. Zumal Deine Aussage ja implementiert, dass organische Stoffe, weil natürlich gewachsen, harmloser sind als anorganische.


    Die organische Chemie handelt von den zahlreichen Verbindungen des Kohlenstoffatoms. Harnstoff, Ameisensäure, Apfel- und Weinsäure gehören z.B. dazu, genau so wie Erdöl und Erdgas.

    Ausnahmen bilden elementarer Kohlenstoff und einige Kohlenstoffverbindungen mit abweichenden Eigenschaften. Diese Verbindungen, darunter Kohlenstoffoxide, Kohlensäure und deren Salze, sowie Ruß und Carbide werden der anorganischen Chemie zugerechnet.


    Die wichtigsten Moleküle des Lebens, darunterAminosäuren, Proteine, Kohlenhydrate und die DNA, sind organisch, und so ist ein Großteil der Biochemie nichts anderes als organische Chemie. Daraus ergibt sich auch eine große Bedeutung für die Biologie und für die Medizin, etwa bei der Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln, sowie für dieLebenmittelchemie.

    Technisch wichtige Bereiche der organischen Chemie sind die Petrochemie. die Kunststoffe und Kunstfasern, viele Klebstoffe, Farben und Lacke.


    Mit Ausnahme von elementarem Kohlenstoff und einigen Kohlenstoffverbindungen befasst sich die anorganische Chemie hingegen mit dem Aufbau und den Eigenschaften der kohlenstofffreien Verbindungen.

    Anorganische Stoffe sind beispielsweise Metalle, Halbmetalle, Legierungen und Salze sowie Komplexe und Cluster. Im Gegensatz zu organischen Molekülen sind anorganische Moleküle eher klein und bestehen in der Regel aus nur wenigen Atomen. Eine Ausnahme hierzu stellen die Verbindungen des Halbmetalls Silicium dar.


    Ein Grenzgebiet zwischen organischer und anorganischer Chemie sind die Organometallverbindungen, bei diesen ist eine organische Verbindung an ein Metallatom gebunden.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Aus meinem restlichen Beitrag ging, denke ich hervor, worauf ich mit dieser von dir herausgepickten Aussage, hinaus wollte.X(

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • wollte mich noch einmal rück melden wegen der Blutanalyse beim Rheumatologen.

    Das abschreiben kann ich mir zum Glück sparen, weil alle Werte eigentlich im Norm-bereich sind.

    Auch kein Entzündungswert erhöht.

    Nach der Rheumatologin geht es mir gut.:huh:


    Jedoch wieder gestiegen ist der Rheumafaktor (RF) und liegt bei 490 mit Norm-bereich <15 (U/ml)

    Erys sind leicht erhöht

    HB ist leicht erhöht

    Hämatokrit ist leicht erhöht


    Die Blutfett.Werte....etc. hat sie leider nicht mit abgenommen.

    Muss ich vom Hausarzt machen lassen und geht für mich eher in Richtung dickes Blut.

    Obgleich ich täglich 2-3 Liter trinke gehen diese Werte auch nicht runter.

    Ich entscheide mich doch lieber mal für 1/2 Asperin 100 mg alle 2 Tage.

    Bis ich die anderen Werte habe, kann ich bis Dato sicherlich nichts falsch machen:/


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber