Oberschenkelschmerzen

  • Ein herzliches Hallo ins Forum,


    Ich bin neu hier und möchte nach längerem stillen Mitlesen mein Problem schildern. Ich hoffe, alles gut strukturiert und verständlich machen zu können.

    Ich bin 24 Jahre alt, weiblich und treibe so gut wie täglich Sport (laufen, reiten, Kraft, schwimmen...)


    Nun zu meinem Problem: ich habe seit nunmehr 1,5 Jahren Schmerzen an der Innenseite der Oberschenkel beidseitig. Die Schmerzen sind dauerhaft da, mal besser, mal schlechter, aber stets vorhanden. Sie sind flächig und brennend, vom Bereich der Hosennaht ausgehend, die ganze innere Seite. Sie gehen vom Ansatz der Oberschenkel und enden kurz über den Knien.

    Gleichzeitig ist der Bereich überempfindlich gegenüber Hitze und Kälte, sowie Berührungen.

    Ich kann z.B. keine Jeans anziehen, auch spüre ich die Härchen des jeweils anderen Oberschenkels unangenehm deutlich.

    Auch habe ich häufig ein Hitzegefühl in diesem Bereich. Der Schmerz fühlt sich an, als würde er von dicht unter der Haut kommen, nicht von Muskeln oder Knochen. Habe keinerlei Bewegungseinschränkungen.


    Durch Bewegung wird es häufig besser, jedoch auch, wenn ich auf dem Rücken liege und nichts meine Oberschenkel berührt. Am Schlimmsten ist es im Sitzen, das halte ich häufig kaum aus.


    Der Schmerz kommt nie plötzlich oder einschießend, aufgrund der beschriebenen Charakteristika scheint es nach meinen Recherchen jedoch von den Nerven zu kommen.


    Zur Vorgeschichte:

    Die Schmerzen kamen so ziemlich von einem auf den anderen Tag. Davor hatte ich über viele Wochen eine Gebärmutterentzündung (Pilze und Bakterien). Es ging mir unheimlich schlecht in dieser Zeit, ich hatte Fieber und Kopfschmerzen und lag viel im Bett, an Sport war nicht zu denken.

    Ich nahm 10 Tage ein AB (Cefuroxim, wenn ich mich recht erinnere). Dazu aber auch etwas für die Darmflora. Das AB half jedoch nicht so recht und verschlimmerte den Pilz.


    Ich wurde schließlich erst gesund, indem ich selbst recherchierte, Sitzbäder machte und eine Pilzdiät. Damals wurde ich zum ersten Mal von der Schulmedizin sehr enttäuscht. Die Entzündung bekam ich schließlich ganz alleine in den Griff. Aber dann kamen die beschriebenen Schmerzen.


    Weitere Symptome:

    immer wieder tageweise ein Schwere und Fremdkörpergefühl im linken Oberarm und Knie. Keine Bewegungseinschränkung. Manchmal tritt dies 5 Tage nicht auf, oder auch 5 Wochen, aber es kommt immer wieder.

    Seit Monaten extremer Haarsausfall.


    Untersuchungen:

    -MRT LWS, HWS, Kopf (unauffällig)

    -Rheuma (ein Marker erhöht, mir wurde jedoch gesagt, dass könne von einer Erkältung kommen?! Die anderen normal)

    -Borreliose negativ

    -Gürtelrose negativ

    -Nervengeschwindigkeitstest in den Beinen unauffällig

    -Blut: Vit. D zu niedrig, B12 mittlerer Normalbereich, Eisen niedrig


    -Osteopathie: Verspannungen LWS, Mutterbänder (bin nicht sicher, was gemeint war) sehr fest, ungewöhnlich steil gestelltes Steißbein, welches leicht nach rechts gedreht ist, außerdem Oberschenkel Muskeln sehr angespannt


    Bereits versucht ohne Erfolg:

    -Homöopathie (bei einem Arzt, mehrere Mittel über viele Monate)

    -Osteopathie (4 Behandlungen, mehrere Wochen Übungen Zuhause)

    -Esoterische Dinge: Reiki, Hypnose, Symptomaufstellung (habe davon sehr Abstand genommen)

    -Dorn-Breuss Massage

    -Fasten nach R. Gräber über 6 Tage


    Im Moment:

    -Akupunktur und Kräuter nach TCM, bereits mehrere Behandlungen, Erfolg fehlt (noch)

    -tägliche Selbstmassage der Oberschenkel und Dehnung

    -seit wenigen Wochen vegane Ernährung, ohne Zucker, Fertignahrung, Kaffee, Alkohol (seit meinem 8. Lebensjahr lebe ich vegetarisch, auch ohne Fisch)


    -Mittel: Johanniskraut Dosierung 900 (habe lange gegen den psychischen Schmerz, der mit dem Problem einherging gekämpft, aber vor 3 Wochen entschieden es mit Johanniskraut zu versuchen)

    -Vitamin B 12 und Keltican Forte

    -MSM Schwefel


    -Meditation


    Ich habe viel zu dem Thema recherchiert. Für mich besteht ein Zusammenhang zu der Gebärmutterentzündung, wurde jedoch nie bestätigt von ärztlicher Seite. Weiterhin fand ich im Internet, dass es zu Überempfindlichkeiten und Schmerzen kommen kann, wenn die Faszien verspannt sind und dadurch Nerven eingeklemmt werden.

    Auch scheint ein Zusammenhang mit der Verspannung in der LWS logisch, jedoch habe ich bis auf ein kurzes Stechen hin und wieder in diesem Bereich keinerlei Rückenschmerzen.


    Insgesamt kann ich mir keinen Reim machen, an Entspannung mache ich für die problematischen Bereiche schon seit Monaten alles, was mir einfällt/ mir gesagt wurde.


    Gestoßen bin ich noch auf die Neuraltherapie und Procain-Basen-Infusion. Auch eine glutenfreie Ernährung würde ich versuchen, sowie Heilfasten länger als 6 Tage. Kann mir jemand etwas dazu sagen?


    Wie Ihr seht, bin ich im Moment ziemlich überfordert und erschöpft. Nur am Rande erwähnt sei, dass mein Leidensdruck enorm ist, mein Studium und meine Beziehung sehr darunter leiden.


    Ich bedanke mich bei allen, die sich die Mühe gemacht haben diesen Text zu lesen. Ich hoffe, es erscheint alles an der richtige Stelle. Ich bin für alle Ratschläge, Hinweise, Anregungen offen!!


    Liebe Grüße

    Heublume

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • @ Heublume


    Ich würde es mal mit der Gefeu-Lösung versuchen. Du kannst damit nichts falsch machen, - auch wenn sie nicht helfen sollte.
    René Gräber, der Forumseigentümer dieses Forums, hat mich neulich ausdrücklich darum gebeten, darüber hier im Forum zu berichten.

    Die Gefeu-Lösung ist eine wässrige Chlordioxid-Lösung, die Viren, Bakterien, Parasiten und Pilze im Körper vernichtet. Es können sich keine Resistenzen wie bei einem Antibiotikum bilden, und es gibt keine Nebenwirkungen, wenn man diese Lösung nach Rezept ordnungsgemäß selbst herstellt und anwendet. Sogar der gefürchtete MRSA-Keim wurde dadurch schon mehrfach besiegt!


    Die Gefeu-Lösung wurde vor ein paar Jahren von einem männlichen Forumsmitglied mit dem Pseudonym Gefeu und mir, der damaligen Moderatorin dieses Forums (was es heute nicht mehr gibt), in monatelangen Versuchen entwickelt und getestet.


    Sobald z.B. irgendwelche Entzündungen im Körper vorhanden sind, kommt man mit der Gefeu-Lösung gut dagegen an.
    Das könnte ja bei Dir tatsächlich der Fall sein!?


    Ich selbst habe hunderte von Menschen damals im Forum während ihrer Behandlung mit der Gefeu-Lösung begleitet und immer wieder miterleben dürfen, wie gut und sicher diese Lösung wirkt. Sie ist allerdings nicht vergleichbar mit der Pferde-Kur von Jim Humble (MMS!), die bei falscher Anwendung das ganze Immunsystem lahm legen kann.

    Mein Immunsystem hat sich enorm verbessert, seitdem ich mit dieser Lösung arbeite.


    Die Gefeu-Lösung gibt es nicht in der Apotheke, und man muß sie auf eigene Verantwortung selbst herstellen. Das verlangt eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema, - ist also nicht jedermans Sache.

    Aber wenn jemand gesund werden will, sollte er dafür auch etwas tun und bereit sein, etwas dafür zu lernen - und die Verantwortung nicht immer nur auf die Ärzte zu schieben.


    Ich selbst habe mit der Gefeu-Lösung nur mal als Beispiel eine blutige Blasenentzündung innerhalb von 24 Stunden auskuriert, eine

    Dakriocystitis (Tränensackentzündung am Auge) damit problemlos und schnell weg bekommen, in Indien einen unstillbaren Durchfall innerhalb von 24 Stunden weg bekommen, und auch schwere Infektionen und viele andere Dinge kann man gut und sicher damit behandeln.

    Bei Interesse würde ich mich mit Dir per Email darüber austauschen. Denn was Du da erleidest, sollte ja irgendwann mal ein Ende haben. Also laß was von Dir hören, wenn Du magst!


    Herzliche Grüße
    Babs

    ...ich bin übrigens auch noch nicht so lange hier im Forum! :)

    _ _

    Glück kommt nicht von den Dingen, die wir besitzen;
    Glück kommt durch unsere Arbeit
    und die innere Erfüllung, die wir dabei erfahren.
    (Eigener Spruch frei nach Mahatma Gandhi)

  • Guten Morgen Babs,

    Die Gefeu Lösung klingt sehr interessant, werde mich damit beschäftigen.MMS war enttäuschend.Könntest Du mir die Rezeptur per email schicken?Danke

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • Auch eine glutenfreie Ernährung würde ich versuchen, ...

    Hallo Heublume,

    ich halte das für eine gute Entscheidung, ich glaube, dass in dem Bereich die Nerven schmerzen, Gluten reizt zusätzlich, ich würde auch das Fluorid (in Zahnpasta und Billigsalz) meiden und alle sonstigen Nervengifte, Pestizide, Insektizide, ... Milch meidest du ja schon, das find ich gut.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Guten Morgen Heublume,

    wenn alles versagt würde ich es auch versuchen mit Neuraltherapie(Störfeld Uterus?). Deine Beschwerden klingen sehr verdächtig auf einen Zusammenhang mit der Gebärmutter.

    Die vorgeschlagene Gefeu Lösung von Babs klingt sehr interessant.

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hab' ich doch schon ....siehe weiter oben, mein letzter Post in diesem Thread!! :)


    Heute abend gerne mehr! :)


    Liebe Grüße
    Babs :)

    _ _

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    und die innere Erfüllung, die wir dabei erfahren.
    (Eigener Spruch frei nach Mahatma Gandhi)

  • Vielen Dank an Alle, die einen Kommentar geschrieben haben!


    @ Susann: ich habe mir den Link angesehen. In den ersten paar Tagen, nachdem die Schmerzen zum ersten Mal auftraten, habe ich mehrmals die Haut angesehen. Es brannte und juckte und fühlte sich auch immer an, als müsste etwas auf der Haut zu sehen sein. Aber da war nie was. Obwohl es vom Zeitraum her noch passen könnte, die Beschwerden traten knappe zwei Monate nach der Einnahmen auf.



    @ kaulli: Ich beginne in den kommenden Tagen mit der glutenfreien Ernährung. Fluorid meide ich bereits seit Jahren, trinke auch nur aus Glasflaschen und versuche mich so gut es geht bio und regional/ aus dem eigenen Garten zu ernähren.

    Was denkst du, wie lange müsste man glutenfrei essen, um einen Erfolg (so denn er eintritt) zu verzeichnen?



    @ BioTherapeut: Ich habe Anfang September einen Termin bei einer Therapeutin, die auch Neuraltherapie anbietet und werde dies ansprechen. Für mich war der Zusammenhang auch immer da, sowohl zeitlich, als auch von der Körperregion aus gesehen. Dies wurde jedoch von keinem (schulmedizinischen) Arzt auch nur wahrgenommen. Lediglich der Osteopath meinte, so eine Entzündung wäre wie ein Trauma und könne auch die Nerven in der jeweiligen Region in Mitleidenschaft ziehen.

  • @ kaulli: Ich beginne in den kommenden Tagen mit der glutenfreien Ernährung. Fluorid meide ich bereits seit Jahren, trinke auch nur aus Glasflaschen und versuche mich so gut es geht bio und regional/ aus dem eigenen Garten zu ernähren.

    Was denkst du, wie lange müsste man glutenfrei essen, um einen Erfolg (so denn er eintritt) zu verzeichnen?

    Das kann ich nicht sagen, nur, dass viele gesundheitliche Verbesserungen merken, wenn sie Gluten und auch Milchprodukte meiden, auch wenn man keine Unverträglichkeiten dagegen hat.

    Vielleicht helfen dir auch zusätzlich Kräuter, die die Nerven beruhigen, Hopfen, Melisse, Hanf, Baldrian, Kamille und Schachtelhalmkrauttee um die Gefäße und Haut zu stärken.


    Ich kann mir auch vorstellen, dass die Lymphgefäße im Bereich Hüfte verstopft sind, da wiederum könnte Schafgarbe helfen.


    Es gibt auch die Theorie, an die ich persönlich glaube, dass immer wieder auch Parasiten beteiligt sind, die wiederum Träger von Bakterien und Viren sind. Dafür spricht, dass Mittel gegen Bakterien und Viren nicht helfen, weil sie vom Parasitenkörper geschützt sind.

    In dem Bereich können das Schistomen sein. Da würde schulmedizinisch Praziquantel helfen, Kräuter eventuell schwarze Johannisbeere, Kalmuswurzel oder Schlangenknöterichwurzel, die letzten beiden z.B. einfach in Schnaps ansetzen, kauen und schlucken.


    Trichomonas vaginalis wären auch möglich und weil du viel schwimmst, auch Leptospiren.

    Beide aber schulmedizinisch schwierig zu testen, wie viele andere auch. (Ich teste das mit Bioresonanz).

    Vielleicht nimmst du einfach verschiedene pflanzliche Parasitenmittel:

    Meine natürlichen Parasitenmittel▪

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • kaulli: Danke für die Antwort und den Link! Einige Kräuter/Gewürze, die du für die Nerven bzw. gegen Parasiten vorgeschlagen hast, benutze ich auch schon seit Wochen. Nur manchmal weiß ich gar nicht, wie ich es sozusagen über den Tag schaffen soll, das alles einzunehmen oder ins Essen einzubauen.

    Und woher weiß man, wieviel man jeweils konsumieren muss, um überhaupt auf eine relevante Menge zu kommen?

    Ein Bioresonanzgerät habe ich leider nicht. Ich habe auch keinerlei Erfahrungen damit und kenne auch niemanden, der mir etwas dazu sagen könnte. Du hast offensichtlich gute Erfahrungen damit?


    BioTherapeut: Falls du dich mit Neuraltherapie auskennst... Vermutlich hängt der Erfolg unter anderem auch sehr davon ab, wie gut und geübt der Therapeut ist, oder? Kannst du mir sagen, woran man einen guten Therapeuten erkennt? Also im Vorfeld oder auch schon während der Behandlung.


    Mit der Gefeu-Lösung setze ich mich übrigens im Moment genau auseinander.


  • Und woher weiß man, wieviel man jeweils konsumieren muss, um überhaupt auf eine relevante Menge zu kommen?

    Ein Bioresonanzgerät habe ich leider nicht. Ich habe auch keinerlei Erfahrungen damit und kenne auch niemanden, der mir etwas dazu sagen könnte. Du hast offensichtlich gute Erfahrungen damit?

    ja, ich hab sehr gute Erfahrungen damit und die Kräuter in den Link geschrieben, die das Bioresonanzgerät am öftesten anzeigt.

    Wieviel kann man nicht pauschal sagen, weil jeder Körper anders reagiert...leider.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Heublume,

    Habe deine Krankengeschichte gelesen. Wurde bei dir nur ein normales Blutbild erstellt, oder auch nach bestimmten Erregertypen gesucht? Wie du schreibst sind deine Beschwerden sehr komplex und würde dir raten mal dein Blut mit einen Dunkelfeldmikroskop untersuchen zulassen. Da sieht man wesentlich mehr wie bei einen normalen Blutbild und kommt somit besser zu einer Diagnose. Und danach kann man gezielt therapieren.

    Viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Guten Morgen Heublume,

    Du hast recht. Am besten suchst Du Dir einen lizensierten Neuraltherapeuten(hat die Ausbildung und Prüfung absolviert). Zur Information

    hier zwei Informationsquellen für Dich: IGNHˍ (internationale Gesellschaft für Neuraltherapie) und DGfAN (Gesellschaft für Akupunktur und Neuraltherapie). Dort kann man Dir sicher weiter helfen und Dir auch einen Neuraltherapeuten nennen.

    LG

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

    6 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Franz-Anton: zunächst vielen Dank für deinen Beitrag! Bei mir wurde nur ein normales Blutbild gemacht.

    Ich habe mich ein wenig über Dunkelfeldmikroskopie belesen und das scheint kontrovers diskutiert zu werden. Vermutlich wäre es einen Versuch wert, je nach Ergebnis kann man ja entscheiden, ob man sich dann behandeln lässt, oder die Sache selbst in die Hände nimmt.

    Nur muss ein erfahrener HP gefunden werden, der sich mit der Untersuchung auskennt. Ich möchte nicht noch verrückter gemacht werden, durch eine falsche Diagnose.

    Ich nehme an, Du hast gute Erfahrungen damit gemacht?


    BioTherapeut: Danke für die Informationen! Die Schmerztherapeutin, bei der ich bald einen Termin habe, ist leider in keinem der Verbände. Bietet aber Neuraltherapie an. Ich werde also sehen, welchen Eindruck sie auf mich macht.

    Ansonsten habe ich (zwar etwas weiter weg) über die IGNH eine Therapeutin gefunden, welche außerdem Gynäkologin ist, was bei meiner Vorgeschichte von Vorteil sein könnte.


    Einen schönen Tag euch!

    Heublume

  • Guten Morgen Heublume,

    also ich würde Dir immer die Gynäkologin empfehlen.Ich kann und will natürlich nichts über die Schmerztherapeutin sagen, wo Du einen Termin hast.Etwas weiter weg darf aber kein Kriterium sein.Es geht um Störfeldsuche.

    Viel Glück

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • Hallo Heublume,

    Hier kannst du etwas nachlesen vorab zur Neuraltherapie: https://de.wikipedia.org/wiki/Neuraltherapie


    Zum Beispiel könnte dein Körper auch mit Neurotoxinen belastet sein? Diese verursachen Nervenschmerzen, oder Empfindlichkeitsstörungen und sowas wird durch Borrellien übertragen wenn diese sich überwiegend im Knorpel oder Bindegewebe befinden. Die Ernährungsumstellung ist ja schon mal gut. Auch mal eine Entgiftungskur gemacht, sowie Darmsanierung?

    Wie hoch ist dein Vitamin D3 Spiegel? Diesen kannst du ohne weiteres auf 80 - 100 ng anheben und wirkt sich positiv auf das gesamte Immunsystem aus.

    Neben einer Blutuntersuchung mittels Dunkelfeldmikroskop wäre vielleicht auch ein ( LTT ) Test hilfreich. Dieser kann vom Hausarzt gemacht werden, aber sollte in einen Fachlabor untersucht werden. Wie zum Beispiel das Zecken Speziallabor in Weiden / Oberpfalz. Aber leider ist der ( LTT ) keine Kassenleistung und muss selbst bezahlt werden.

    Das sind jetzt nur Vermutungen anhand deiner Krankengeschichte und hoffe es trifft bei dir nicht zu. Es wäre gut vor Anfang einer Neuraltherapie eine gesicherte Diagnose zu haben.


    Ich war selbst über 12 Jahre ein Opfer der Schulmedizin weil bei mir zu Anfang einer Borreliose falsch behandelt wurde. Ich habe dadurch alle höhen und tiefen durchgemacht und spreche daher aus Erfahrung. Seit 4 Jahren bin ich komplett wieder beschwerdefrei und heute mit meinen 67 Jahren geht es mir wieder gut. Schicke dir noch eine private Nachricht an deine Pinnwand.

    viele Grüße

    Eugen

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    Einmal editiert, zuletzt von Franz-Anton () aus folgendem Grund: Text ergänzt

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich grüße alle Forenmitglieder als Neuling. Babs gab mir den Tipp, dass es wieder ein Forum gibt indem alternative Medizin diskutiert wird. Sofern ich genug Zeit finde will ich mich da auch einbringen. Baps hat ja schon einiges über die Gefeu-Lösung beschrieben, Ich hoffe, dass der Forumeigner für die ganze Broschüre ein eigenes Plätzchen findet, auf das man schnell zugreifen kann, wenn Bedarf danach steht. Gleichzeitig soll der Text nicht mit weiteren Kommentaren versehen werden können, weil dies Leser nur verwirren könnte. Wenn kommentiert werden möchte sollte dies dann in einem eigenen Thread erfolgen. Erwartete Antworten können aber schon eine Weile in Anspruch nehmen.


    Zum Thema dieses Threads:

    Ich glaube auch, dass die Schmerzen aus einer Verschleppung der Erstinfektion (Gebärmutterentzündung) stammt. Vermutlich sind die Faszien betroffen, weil die Symptome so oberflächennahe beschrieben werden. Viele Krankheitserreger produzieren Nervengifte die sich in die Endstränge der Nervenbahnen einlagern. Sie von dort zu vertreiben ist nicht leicht, denn sie rezyklieren über die Verdauung und können sich so auch ausbreiten. Die Vorgänge verlaufen z.T. analog anderen chronischen Beschwerden, wie z.B. der chronischen Borreliose. Hierbei kann man auf die Erfahrungen von Dr. Klinghardt setzen der auch ein eigenes Forum/Webseite unterhält. Er setzt auf natürliche Ernährung und Entgiftungsmethoden mit u.a. Pflaumen, sie binden die Giftstoffe (auch Schwermetalle), Parallel muss man mit Algenprodukten (z.B. Chlorella) die im Darm landenden Giifte binden, damit sie ausgeschieden werden, sonst werden sie wieder in den Körper zurück geführt.

    Eine weitere Hilfe ist Detoxtee (Grüntee mit Brennnesseln), auch für verschiedene andere Probleme. Hilfreich auch zur Apoptose von kranken, sogar krebsbegründeten wuchernden Zellen. Den Tee kann man zu beliebigen Zeiten trinken, ich trinke ihn auch sehr gern.

    Selbstverständlich hilft auch die Gefeu-Lösung, wie Babs schon erwähnt hat. Die kann man verdünnt trinken, sublingual (über die Mundschleimhäute) einnehmen, rektal einspülen oder topisch anwenden. Man muss allerdings schon einiges beachten, denn das Mittel ist ein Oxidant der auch Antioxidantien verbraucht. Daher sollte fürs trinken der Magen leer sein, sonst wird der Mageninhalt oxidiert und es kommt im Blut nichts mehr an. Analog bei der rektalen Anwendung, da muss der Enddarm zuerst leer gespült werden. "Beliebig" oft könnte man die sublinguale Einnahme und topische Anwendung praktizieren. Nicht ganz beliebig, denn es muss genug Zeit gegeben werden um die Antioxidantien wieder nachzufüllen. Diese Regel ist sehr wichtig!

    Die topische Anwendung ist sehr einfach: Man nimmt ein Haushaltstuch(Papier) macht es leicht nass und tropft je nach Behandlungsfläche 1-2 ml der Gefeu-Lösung drauf und legt das ggf. gefaltete Tuch auf die schmerzhafte/entzündete Hautfläche, mit Strumpf oder Heftpflaster fixieren damit man sich auch bewegen kann.


    VG G

  • gefeu : Danke für Deinen Kommentar!

    Was du bezüglich der Ablagerung von Nervengiften im Bereich der Faszien schreibst, klingt äußerst einleuchtend. So oder ähnlich habe ich mir die Beschwerden bisher auch versucht zu erklären, jedoch ohne die von Dir genannten Details.

    Ich hatte die Infektion bereits viele Wochen verschleppt, bevor ich überhaupt zum Arzt ging. Laut meiner damaligen Gynäkologin kamen die Bakterien aus Pool und Sauna vom Sommerurlaub (nutze sowas zuhause nie, dort täglich).

    Da ich davor noch nie gynäkologische Probleme hatte, kam mir das gar nicht in den Sinn und ich dachte an die Blase oder Erkältung und ging erst im Dezember (!) zum Arzt, nachdem ich immer wieder Fieber, Kopf- und Unterleibsschmerzen hatte.

    Erst Ende Februar ging es mir besser, Ende März waren die Bakterien weg und Mitte Mai erst der Pilz.


    Zum Thema Entgiftung:

    In diesem Frühjahr habe ich über 6 Wochen eine Brennnesselkur gemacht. Täglich 3 Tassen Tee, mit Birkenblättern gemischt und Brennnessel auch reichlich verzehrt. Beides frisch selbst gesammelt.


    Vor wenigen Wochen habe ich 6 Tage gefastet und Chlorella genommen. Ich habe das Fasten sehr gut vertragen, an den Beschwerden änderte sich jedoch nichts. Da ich gelesen habe, man solle als Neuling, nicht so lange Fasten, habe ich dann aufgehört. Bin auch sehr schlank. Andererseits scheint therapeutisches Fasten ja erst ab 14 Tagen loszugehen.


    Chlorella Algen würde ich dann jetzt auch nochmal nehmen, die Einnahme ca 3 Wochen während des Fastens ist ja nicht sehr lang. Auch an Gefeu wage ich mich nun ran.

  • Hallo Heublume,

    Du schreibst oben ich habe 6 Tage gefastet und Chlorella genommen aber an den Beschwerden änderte sich jedoch nichts!


    Wenn ein Körper extrem mit Neurotoxinen sowie mit anderen Umweltgiften belastet ist war diese Zeit viel zu kurz und es kommt wieder zu einer Rückvergiftung!

    Je nach Belastung sollte man Chlorella mindestens 6 Monate nehmen und oft ist auch ein längerer Zeitraum erforderlich. Auch sollte man auf eine hohe Qualität achten. Die besten Chlorella Algen kommen von Klötze in der Steinmark.

    So eine Entgiftungstherapie sollte unter Aufsicht durch einen erfahrenen Heilpraktiker erfolgen und niemals auf eigene Faust handeln.

    Viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Der Erreger spielt keine Rolle, das Milieu ist alles. Wer das Milieu beeinflussen kann!!!, der kann bewusst zwischen Krankheit und Gesundheit wählen. Also jeder kann das Milieu seines Körpers in jedem Augenblick selbst beeinflussen!

    es gibt keine Opfer nur Täter oder jedes Opfer ist auch Täter(Karmalehre)

  • Hallo Heublume,

    Franz Anton hat schon recht, Fastenaktionen und Brennnesselkuren wirken erst richtig wenn man sie dauerhaft macht, denn die Neurotoxine sind nur schwer zu "überreden" ihren Nistplatz zu verlassen. Wichtig ist parallel die Chlorellaeinnahme (es gibt da auch andere Mittel wie Zyolithe). Die Algenprodukte müssen im Darm dauerhaft präsent sein, denn man weiss ja nicht an welcher Stelle der Stoffwechsel die Toxine durch die Darmwand schleust. Die Methode der Bindung ist ja auch keine 100%-Geschichte, sondern vielleicht nur 20- 50%ig. Dr. Klinghardt hat in seinen Aufsätzen zur Entgiftung und Borreliosebehandlung eine Menge darüber geschrieben und auch seine Kurempfehlungen sind sehr hilfreich, aber auch keine Blitzaktion (Im Vergleich zu konventionellen Medis aber schon)!


    Bei einer Borrelioseinfektionˍ kann es geschehen, dass auch andere Parasiten eingeschleust wurden. Es gibt etwa 50 Coinfektionen die sehr unterschiedliche Symptome auslösen und sind ebenfalls nicht mit AB zu bekämpfen. Ähnlich der Borreleoten verstecken sie sich gerne im Bindgewebe, wo die großmolekularen AB durch die dort sehr engen Blutgefäße schlecht hinkommen. Die kleinen ClO2-Moleküle aber kommen da schon überall hin und tun ihr Werk.


    Wenn durch AB-Medikation der Standardmedizin die Darmflora "versaut" ist, weil die ABs allesamt auf die Darmbakterien mutagen wirken, wäre es auch ratsam die Darmflora neu aufzubauenˍ, selbstredend muss die alte vorher raus. Da ABs aus Pilzkulturen hergestellt werden, liegt der Verdacht nahe, dass Pilzkonforme Kulturen im Körper siedeln können, oder/und die ersten Resistenzen aufgebaut werden.


    Die Methode mit der Gefeu-Lösung ist sowohl alternativ als auch ergänzend eine wirksame Maßnahme um das Immunsystem zu unterstützen. Mit seiner oxidativen Wirkung in der Körperflüssigkeit werden nicht nur Bakterien, Viren, Sporen, Pilze getötet , sondern auch viele andere Stoffe oxidiert und damit bleibend verändert. Dr. T.L.Hesselink hat sich intensiv damit befasst.

    Daher sollte gleichzeitig aber zeitversetzt mit der ClO2 Einnahme auch der Bedarf an Antioxidantien gedeckt d.h. wieder ersetzt werden.


    Ich selbst nehme die Lösung auch sehr gerne, der Anwendungsbereich ist sehr vielfältig: Erkältungen, grippale Infekte, echte Grippe, Halsbeschwerden, Nasennebenhölenentzündung, Beschwerden im Zahnbereich und Mundhöhle usw. Hautinfektionen ... Als meine Prostata verrückt spielte und ich mehrere Wochen einen Katheter brauchte war die GL der ideale Infektionsschutz für die Blase und Harnkanal. Nach der OP war ich gänzlich schmerzfrei, ich brauchte also keine Schmerzmittel und auch keine AB.


    Man könnte die Liste an kurierten Krankheiten endlos weiterführen, aber ich möchte vor Dauergebrauch warnen insbesondere wenn man keine Krankheitssymptome hat. Wenn es nichts zu kurieren gibt ist die GL fehl amPlatze, Gesundheit kann man nicht parken. Das Immunsystem muss weiter beschäftigt werden, man darf ihm seine Aufgaben nicht wegnehmen, außer es wird mit den schädlichen Parasiten nicht alleine fertig. Außerdem werden ja mit der Einnahme, wie oben schon beschrieben, wichtige Antioxidantien zerstört. Das Gute aber ist, dass sich die GL relativ schnell verbrauucht und es keine mutagenen Produkte/Nebenwirkungen gibt.

    7 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber