Gesunde Ernährung

Zitat von Franz-Anton

Hallo Guenter,

Das ist ja längst nichts mehr neues, aber der Normalverbraucher wird weiterhin bei Aldi & Co einkaufen müssen. Hochwertige Bio Nahrung von Demeter und Bioland kann sich leider nicht jeder Leisten, und da stehen wir wieder vor einem Problem.

Naja. Man kann natürlich sagen, es geht nichts über Demeter. Da steht eine Lebensphilosophie dahinter, die weit über Ernährung hinausgeht.

Die deutschen Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland haben sich selber noch strengere Richtlinien gesetzt, als es die gesetzlichen Grundlagen der EU-Öko-Verordnung vorgeben.

Sie halten sich an zusätzliche Vorschriften in der Tierhaltung und beim Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln. Außerdem muss der gesamte Betrieb auf Bio-Landbau umgestellt sein. Die Öko-Anbauverbände von Demeter, Bioland und Naturland unterstützen ihre Mitglieder dabei.

Bioland und Naturland teilen sich daher den zweiten Platz der strengsten deutschen Bio-Siegel.

Bei den beiden Labeln gibt es keine eigenen Düngerpräparate und auch keine anthroposophische Ideologie.

Das sind die Hauptunterschiede zu Demeter.

Alle drei Bio-Siegel unterziehen sich Tierwohlkontrollen. Zusätzlich sind weniger Hühner und Mastschweine in einem Stall erlaubt, als in der EU-Öko-Verordnung festgelegt ist. Und: Rinder und Kühe müssen verpflichtend in der Weideperiode draußen auf Weiden stehen.

swr.de/video/sendungen-a-z/marktcheck/oekochecker/oekochecker-demeter-bioland-naturland-eu-bio-das-sind-die-unterschiede-102.html

Schon lange führt Aldi, wie eigentlich jeder deutsche Supermarkt, auch eigene Bioprodukte und arbeitet seit letztem Jahr mit Naturland zusammen, um sein Bioangebot zu verbessern.

Mit der Naturland-Partnerschaft untermauert ALDI seine Vorreiterrolle beim Angebot biologisch erzeugter Lebensmittel und bietet erstmals Bio-Verbandsware an. Die ersten ausgewählten Produkte mit Naturland-Zertifizierung werden im ersten Halbjahr 2023 in das ALDI-Sortiment aufgenommen, anschließend werden die Discounter den Anteil von Naturland-zertifizierten Artikeln sukzessive erhöhen. Gemäß dem Discount-Prinzip erhalten Kundinnen und Kunden die Naturland-zertifizierten Produkte zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis.

: https://www.aldi-nord.de/unternehmen/pr…-naturland.html

Nicht nur Aldi-Nord, sondern auch Aldi-Süd: https://www.aldi-sued.de/de/nachhaltigkeit/bio.html

Lidl führt mehr als 130 Biolandartikel. : https://www.lidl.de/c/bioland/s10007740

Mittlerweile haben so ziemlich alle Supermärkte schon länger ein umfassendes Angebot an Bioprodukten, das meist EU-Bio, eine Bioeigenmarke wie z.B. Edeka-Bio oder REWE-Bio, oft auch Alnatura und Produkte von Bioland, Demeter und/oder Naturland umfasst.

Ich hätte das mit diesem Artikel abkürzen können.: https://utopia.de/ratgeber/bio-d…lidl-bio_15959/

Beim Edeka und beim Tegut bekommt man auch Demeter.

Deutschland befindet sich nicht mehr im Jahr 86, als man Bio nur im Bioladen kaufen konnte.

Zitat von Die Mama

Deutschland befindet sich nicht mehr im Jahr 86, als man Bio nur im Bioladen kaufen konnte.

So ist es.

Wobei die jeweilige Qualität und die Frische sehr unterschiedlich sein können.

Ich habe schon im Discounter Bio in absoluter Top-Qualität und Frische gekauft. Ebenso wie umgekehrt in einem Bio-Geschäft eine ganz schlechte Qualität erwischt. ...

So oder so, in Grunde darf die Nahrung nur Bio geben, alles andere ist ein Unding.

Und das liegt in den Händen jeden einzelnen. Jeder sollte ganz klar dafür einstehen und es einfordern.

Das fängt schon bei dem Einkauf an. Das, was ich kaufe, unterstütze ich mit meinem Kauf.

Hierfür ist es erforderlich, die Mentalität „Geiz ist geil“ beim Lebensmittelkauf abzulegen und sich mehr und mehr untereinander zu vereinen, aufeinander zuzugehen, indem man nach den Gemeinsamkeiten sucht und bestenfalls die Verantwortung für die eigene Gesundheit in die eigenen Hände nimmt.

Aufbau statt Abbau: Die essenzielle Rolle von Proteinen und Kollagenen im Alterungsprozessˍ

Heute erfahren wir das A und O in Sachen Gesundheit! Wir beleuchten das Fundament, auf dem Gesundheit wirklich aufgebaut ist. Ein Fundament, das so entscheidend ist, dass es kaum ein Arzt, Therapeut oder Berater wirklich kennt – und doch ist es wissenschaftlich eindeutig bewiesen. Doch in einer Welt ohne Lobby, ohne Werbung und ohne Verbreitung bleiben diese Fakten im Schatten.

Servus Eremetin,

Unsere Ernährung ist das um und auf unseres Lebens. Obwohl das Wissen darüber vorhanden ist wird es in der breiten Masse negiert und eher belächelt. Unsere Altvorderen haben vieles nicht gewusst- ist doch Vitamin C erst seit 100 Jahren bekannt für seine vielen wichtigen Funktionen in unserem Organismus. Die Wertigkeit unserer Nahrung für unsere Gesundheit läuft unter ferner liefen.

Ein neues I-Phone mit den neuesten Finessen ist wichtiger, da spielt Geld oft keine Rolle. Bei den Lebensmitteln ist Geiz angesagt. Bio-Obst und Gemüse hat- bedingt durch wesentlich höheren Arbeitseinsatz und weniger Ertrag nun mal einen höheren Preis. Für die meisten Kunden ist heute das Aussehen der WAre das erste Kriterium- die inneren Werte hinterfrägt er nicht. Hat er davon auch keine Ahnung.

Wir lernen in der Schule vieles wie Geschichte, Matematik, Geographie usw. doch über das Wichtigste im Leben wie man Gesund ist und bleibt besteht anscheinend wenig Interesse.

Unsere heutigen Nahrungsmittel sind großteils bar aller Micronährstoffe- durch Kultivierung mittels Kunstdünger, giftiger Spritzmittel , Pflanzenzüchtung, technischer und chemischer Verarbeitungsmehoden. Die Folgen sind tiefgreifende Mangelerscheinungen und Belastungen unserer Organe.

Unser Organismus ist verhältnismäig robust und widerstandsfähig, hat die Möglichkeit sich selbst zu regenerieren. Doch sind die Belastungen von Dauer reagiert er mit entsprechenden Symptome. Die Lebensrythmen sind gestört.

Der aufgesuchte Schulmediziner versucht mit den von der Pharmaindustrie angebotenen Giftmischungen das Problem zu lösen- meistens hat er keinen Erfolg- kennt er doch die Ursache der Erkrankung nicht. Die Nebenwirkungen der Präparate belasten den Körper zusätzlich und der Weg des Krankseins ist vorgezeichnet.

Zwei Tatbestände sind es die die heutige Situation kennzeichnen.

1 Das fehlen jeglichen Interesses an seinem eigenen Körper und

2 -der Glaube an die Unfehlbarkeit der heutigen Medizin.

Merksatz: Krankheit ist eine pathologische Veränderung des Gesamtstoffwechsels aufgrund toxischer Belastung. Jeder Erkrankung liegt das Bestreben zu Grunde, toxische, belastende Stoffe auszuscheiden.

mit freundlichen Grüßen- Guenter

Zitat von togian

Interessanter Weise scheint Gicht durch Carnivore Ernährung zu verschwinden (statt massiv schlechter zu werden, da ja (rotes) Fleisch als „böse“ geframed wurde).

und wie geht es dir und deiner Familie jetzt mit carnivorer Ernährung?

Hast lange Zeit nicht geschrieben.

Servus Kaulli,

Wir leben nicht um zu essen , sondern wie essen um zu leben- das ist vielen nicht bewusst.

Werden wir doch täglich mit unzähligen Werbespots verführt um den angebotenen Industrieschrott in uns hineinzustopfen. Nach dem Motto - noch immer nicht genug.

Sinn des Essens und Trinkens ist einzig und allein, unseren Körper die nötigen und richtigen Baustoffe zuzuführen. Jedes Zuviel, jede Einseitigkeit und der ständige Genuss von denaturierten Nahrungs und Genussmitteln muss über kurz oder lang zu Schäden führen, denn unsere Organe sind von Natur aus nicht dafür konstruiert. Wie zb. der raffinierte ZUcker in unserem Körper wie Gift wirkt ist die Zuckerrübe eine hochwertige Feldfrucht . Auch der frischgepresste SAft von Zuckerrohr ist ähnlich frisch gepresstem Traubensaft.

Anlässlich einer herbstlichen Feld und Wiesenwanderung grub ich mir eine solche Zuckerrübe aus und nahm sie mit nach Hause. Nach einigem überlegen wie ich sie verwerten kann machte ich aus ihr einen Obststrudel- gleich einem gezogenen Apfelstrudel. ZImt, Butterbrösel obligat mit viel Zitronensaft - aber ohne Zucker. DAs Ergebnis war großartig. Fast kein unterschied zu einem Apfelstrudel.

Als Gastronomin wirst auch Du überrascht sein

mit freundlichen GRüßen- Guenter

Zitat von guenter40

Als Gastronomin wirst auch Du überrascht sein...

Ich koche schon lange nicht, wie ich es im Beruf gelernt habe. Ich verwende keinen unraffinierten Zucker, sondern ersetze den auch beim Backen durch Obst, Beeren, Früchten, Honig oder zumindest unraffinierten Zucker.

Zuckerrübe habe ich schon selber angebaut, leider mit mäßigem Erfolg.

Ich halte Kohlehydrate für sehr wichtig für den Körper, nur wenn man die Pankreaszellen - die Betazellen zerstört hat, kann man sie nicht mehr verstoffwechseln, dann mag es sein, dass man nur von Eiweiß und Fett leben kann, weiß aber nicht, ob das lange gut geht.

Servus Kaulli,

Die Stunde der Erkenntnis schlägt erst dann wenn man die Bedeutung seiner Ernährung erfasst. Erst dann wenn man den Unterschied von Nahrungsmittel zu Lebensmittel erkennt und daraus Schlüsse zieht .

Der allergrößte Teil der Bevölkerung hat mit gesunder ERnährung nichts am Hut. Hat er doch nichts davon gelernt- nicht zu HAuse, nicht in der Schule und auch nicht im Leben. Da wird wahllos in die Futterklappe hineingestopft wie in einen MIstkübel.

Um die Folgen soll sich dann der Doktores kümmern- dafür ist er ja da. Das der auch nicht viel mehr weis ist üblich. Wird doch die Nahrungsaufnahme im Studium nur nebensächlich gestreift.

DEm Sprit für das AUto wird mehr Aufmersamkeit beschert wie der Nahrung für den eigenen Körper.

Auch der Ursache unserer Erkrankungen wird nicht weiter nachgeforscht, gerademal die Symptome behandelt. Die heute unzähligen chemischen Zusätze unserer Nahrung und die physische Veränderungen wie Kochen, Braten, Backen,Grillen, Rösten, homogenisieren, entfetten, schälen usw. verändern die Qualität und Wertigkeit unserer Nahrung grundlegend.

Während unsere Vorfahren oft verhungert sich und durch Verdorbenes erkranten sind es heute der Vielfrass und ein andauerndes Vergiften das uns Krank macht.

" Der Darm ist der Garten Deines Wohlbefindens!"

mit freundlichen GRüßen- GUenter

Zitat von kaulli

und wie geht es dir und deiner Familie jetzt mit carnivorer Ernährung?

Hast lange Zeit nicht geschrieben.

Soweit ich gesehen hatte, hat togian bei symptome recht viel zum Thema geschrieben.
https:/ / www.symptome.ch/sear…c[users]=togi&o=relevance▹

Zitat von Die Mama

Soweit ich gesehen hatte, hat togian bei symptome recht viel zum Thema geschrieben.
symptome.ch/search/18920606/?q=carnivore&c[users]=togi&o=relevance

aber das letzte mal auch im Jänner.

Togian schreibt hier, wie die meisten langjährigen symptome-User, nur relativ selten und war das letzte Mal in 11/24 hier angemeldet.
Es gibt ja keine Pflicht in Foren zu schreiben. Wahrscheinlich hat sie gerade was Besseres zu tun.

Zitat von Die Mama

Es gibt ja keine Pflicht in Foren zu schreiben.

das hat auch niemand behauptet, ... dass man sich Gedanken/Sorgen macht, wenn jemand länger nicht schreibt, die Option gibt es auch.

Naja, an Manfred und Carlito, zwei ältere Herren, denke ich manchmal und vermisse ihre Beiträge.
Ich fürchte, dass es Carlito entsprechend seiner letzten Beiträge wahrscheinlich nicht gut geht.

Bei togian, die ich noch unter ihrem alten Nick bei symptome kenne, sie war schon Jahre vor dir bei symptome angemeldet, einer verheirateten im Vergleich zu uns noch jungen Frau mit einem 11 oder 12-jährigen Sohn, die genau weiß was sie will, und noch ein ganz anderes Leben haben dürfte als wir Rentner, mache ich mir ehrlich gesagt gar keine Sorgen, wenn sie nicht schreibt.

Zitat von Die Mama

Naja, an Manfred und Carlito, zwei ältere Herren, denke ich manchmal und vermisse ihre Beiträge.

Wahrscheinlich meinst du den Manfred, mit dem ich auch öfters hier gescherzt habe zu dem Thema Mann und Frau; und ich musste leider schon vor einiger Zeit feststellen, dass er sich wohl von dieser Erde verabschiedet hat, weil ich eine entsprechende Trauer- und Todesanzeige ihm zuordnen konnte.

Marie, als ich das erste Mal bei symptome geschrieben habe, hatte ich mit etlichen Usern Email- und mit manchen auch Telefonkontakt.
Ich mag es eigentlich nicht so über PN zu kommunizieren. Das ist sehr reduziert.
In diesen Jahren sind einige der älteren User aus dem Forum, und auch von meinen privaten Kontakten gestorben.

Liegt natürlich auch daran, dass gerade in den Gesundheitsforen mehr ältere und öfter auch chronisch kranke Menschen angemeldet sind.

Es ist natürlich immer schade. Gerade wenn man einen sehr engen Kontakt hatte.
Trotzdem kann man nur sagen, wir werden geboren, um zu sterben und nicht um ewig zu leben.

Nur wer sein Gestern und Heute akzeptiert, kann sein Morgen frei gestalten.

Nur wer losläßt, hat freie Hände die Zukunft zu ergreifen.

Kein Grund zu bleiben, ist ein guter Grund zu gehen.

(Netzfund)

Zitat von kaulli

Ich koche schon lange nicht, wie ich es im Beruf gelernt habe.

Kochen zu können scheint heutzutage ja nicht mehr selbstverständlich zu sein.
Dabei muss ich auch an manche Artikel schon zu Beginn der Plandemie denken.

Die Verkaufszahlen zeigen es: In der Corona-Pandemie greifen die Kunden zur Dose. „Die Deutschen können nicht mehr kochen!“ titeln daraufhin STERN und SPIEGEL. Doch ist das wirklich so? Über das Kochen als unentbehrliche Kulturtechnik – und über eine historische Chance.

Was er im Originalinterview gesagt hat, ist nur eine Feststellung: Die Kochkompetenz der Deutschen hat abgenommen, deshalb weicht das Volk auf Einfaches aus.

Zitat

„Die Leute haben in der Krise etwas Bemerkenswertes gemacht: Sie haben beim Einkauf neue Prioritäten gesetzt. Wichtig war den Verbrauchern jetzt, dass Produkte möglichst lang haltbar sind. Konserven galten gegenüber der Frischware eher als unsexy, sind aber jetzt zum Zeichen für Sicherheit und Beständigkeit in der Krise geworden.
Begehrt war alles, was lange haltbar und auch möglichst leicht zu kochen ist.“

Drastisch schildert Minhoff die gewaltigen Hürden, denen sich die Deutschen am Herd gegenüber sehen:

Zitat

Der Wegfall des Angebots von Schnellrestaurant, Pommes-Buden und Italiener-um-die-Ecke wirft die Leute nun dramatisch zurück auf ihre eigenen Kochkünste. Und die sind wie gesagt begrenzt. Das erklärt auch leicht, warum die Leute Nudeln kaufen.

Schon eine Kartoffel zu kochen ist eine für manchen eine Herausforderung. Da müssen Sie wissen: Mit oder ohne Schale kochen? Wenn ja wie viel Salz muss da ins Wassern rein? Wie lange muss ich die dann kochen? Und was ist denn festkochend oder vorwiegend festkochend. Und wie bereite ich die Sorten dann überhaupt zu?

Da werden jetzt viele sagen: Na das ist doch ein Witz, das kann doch jeder! Nein, es kann eben nicht jeder. Es gibt ein Internetforum, da war die meistgestellte Frage: ‚Wie koche ich ein Ei?‘“

: https://www.quarkundso.de/corona-5-kochen-minhoff/

Wenn man kochen kann, kann man sich darüber vielleicht amüsieren.
Auch meine 3 Kinder können kochen, 2 haben es sogar gelernt.
Wenn man es nicht kann, dürfte die Ernährung gar nicht so einfach sein.
Das ist meiner Ansicht nach eine echte Einbuße der Lebensqualität.
Obwohl ich finde, dass es eine Menge Seiten mit Rezepten für alle möglichen Ernährungsrichtungen gibt.

Wenn es zu Weihnachten Ente oder Gans gibt, kann man ausnahmsweise auch Mal eine Soße mit karamellisiertem Puderzucker nach Schuhbeck machen. Ich hab sie erst 1x gekocht und sie war wirklich super zu den selbstgemachten Klößen.
Für die Sauce in einem Topf bei milder Hitze den Puderzucker hell karamellisieren, das Tomatenmark hinein rühren, etwas anbräunen, mit der Hälfte des Rotweines ablöschen und sämig einköcheln lassen. Den übrigen Rotwein hinzufügen und ebenfalls einköcheln lassen. Die gebräunten Knochen mit Gemüse und der Geflügelbrühe hinein rühren. Gut 1 Stunde knapp unter dem Siedepunkt ziehen lassen, durch ein feines Sieb abgießen und auf die Hälfte einköcheln lassen. Die Speisestärke mit ein wenig kaltem Wasser glatt rühren, in die Sauce rühren und 2 Minuten leicht köcheln lassen. Majoranzweig, Petersilie, Ingwer, Knoblauch und Orangenschale einlegen und noch kurz darin ziehen lassen. Die Gewürze entfernen, etwas Entenfett und die Butter in die Sauce rühren und mit Salz abschmecken.
Den Puderzucker könnte man wahrscheinlich auch durch Vollrohrzucker ersetzen.

Obwohl ich mir nicht so besonders viel aus Essen mache, denke ich, mit einem schönen Essen, und das kann auch einfach und lecker sein, kann man sich doch immer wieder eine kleine Freude bereiten.

Zitat von Die Mama

„Die Deutschen können nicht mehr kochen!“

die, die ich so beim Campen kennengelernt habe, auf die trifft es tatsächlich zu. Fängt schon beim einfachen Kaffee an... Pulver und heißes Wasser, wenn sie Nudeln mit Ketchup zubereiten - ist das schon selber kochen.

Selten Ausnahmen gesehen, aber vielleicht war das Zufall. Ich wurde oft bestaunt, weil ich auch im Urlaub mindesten 20 verschiedene Gewürze und Gewürzmischungen mithabe und auch im Sommer eine richtige Hühnersuppe (ohne Brühwürfel oder gekörnte Brühe) koche.

Ich bin kein Camper. Ist nicht mein Ding. Denke zudem es gibt ganz verschiedene Campertypen.

Die Familie meines Mannes ist z.B. früher an vielen Wochenenden mit dem Camper unterwegs gewesen. Da hat die berufstätige Mutter vorgekocht und es dann im Camper nur aufgewärmt.
Falls es nichts Vorgekochtes gab, gab es meist einfache Sachen wie Würstchen oder Gegrilltes.
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Eigentlich ist Campen der Inbegriff für Auszeit vom normalen Leben, Urlaub eben, was früher meist hieß, dass die Frauen nicht kochten, da sie auch Urlaub hatten.
Die Leute hatten Freizeit und gingen entweder Essen oder haben schnelle Sachen wie Gegrilltes gegessen.
Denke nicht, dass es heute anders ist und halte es daher generell für unmöglich, die Frage des Kochens am Campen festzumachen.
Wer eh nicht kocht, wird es natürlich auch beim Campen nicht tun. Aber die Mehrheit der Deutschen geht meiner Einschätzung nach nicht campen, um zu kochen.

Es gibt da auch ganz andere, die das Essen im Camper regelrecht zelebrieren. : https://www.planbwagen.de/tipps-tricks/v…n-bulli-camper/
Vielleicht machst Du es genauso. Aber ich denke, dass entspricht einfach nicht dem typisch deutschen Camper.