Im Großen und Ganzen kann ich Dir nur zustimmen, Naturheilung. Und jetzt kommt ein kleines Aber:
Irgendwann kommt man an den Punkt, bei dem auch mal kräftig auf den Tisch gehauen werden muss. Ein Gewitter reinigt die Luft, heißt es.
Zuerst brauen sich dunkle Wolken zusammen, und es wird dunkler. Dann kommt Wind auf, zuerst sachte, dann immer stärker, und von fern hört man ein leises Donnergrollen. Bis die ersten Blitze zu sehen sind. Plötzlich bricht der Regen los, es gießt wie aus Eimern, Blitze direkt über uns, dicht gefolgt von krachendem Donner. Dann ist das Gewitter da.
Manchmal verzieht es sich aber auch ganz schnell, die Sonne kommt wieder hervor, gelegentlich erscheint sogar ein Regenbogen, und die Luft ist sauber und frisch. Ein Gewitter reinigt halt die Luft, sagt man.
Solange aus einem Gewitter kein Sturm wird ....
Und auch in der Bibel - wenn man das hier mal aus dem religiösen Kontext gelöst anbringen darf - steht "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst", dort steht nicht "Liebe deinen Nächsten mehr als dich".
Merke: Jedermans Freund ist jedermans Depp.