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Die EU bereitet einen CO₂-Pass vor, der das Reisen einschränkt: jeder Bürger erhält ein festes Jahreskontingent
Die Rettung des Planeten erfordert Opfer, ...
Ganz ehrtlich? Dem Planeten ist es völlig egal, ob wir ihn retten oder nicht, unsere Erde muss nämlich nicht gerettet werden. So hart sich das auch anhört.
Seit gut 4,6 Milliarden Jahren eiert unser Planet nun schon durch die unendlichen Weiten des Alls.
Vor rund 3,5 Milliarden Jahren tauchten die ersten Fossilien auf, die ein Leben auf der Erde beweisen. Vor 420 Millionen Jahren besiedelten erste Fische die Meere, die ersten echten Säugetiere entwickelten sich vor rund 195 Millionen Jahren. Der Mensch macht in dieser Zeitleiste nicht mehr als nur einen kurzen Wimpernschlag aus. Sein Fußabdruck auf dem Planeten ist jedoch eindeutig - Autos, Flugzeuge, Eisenbahnen, Hochhäuser, Petrochemie, Agrarwirtschaft ....
Dennoch - der Erde ist es egal. Sie hat Meteoriteneinschläge überstanden, Erdbeben und Vulkanausbrüche, die große Eiszeit und die kleine Eiszeit, die Warmzeit während der Römerzeit. Die Natur findet ihren Weg. Es ist ein langsamer Prozess, aber über die Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg werden sich Pflanzen und Tiere anpassen. Wer es nicht schafft, sich an übersäuerte Böden, extremem Klima und verschmutztem Wasser anzupassen, stirbt aus. Der Planet selbst wird sich dennoch weiter drehen. Zumindest so lange, bis die Sonne in ca. 5 Milliarden Jahren das Zeitliche segnet.
Die Erde hat kein Umweltproblem, der Mensch hat es. Der Mensch muss sich ändern, oder er wird geändert.