@4162 Warum denkst du sollte ich lesen, was irgendwer zu KM schreibt? Das interessiert mich gar nicht.
Ich habe es selbst gelesen und als Kind x-Mal gesehen. Es ist nichts anderes als Geschichten von Freundschaft, Freiheit und Abenteuer, die den Kolonialismus beschönigen und romantisieren.
Es gab auch ganz andere Schriftsteller zu dem Thema. Mein Vater hatte jedenfalls auch Bücher von einem Schriftsteller, die zeigten den Kolonialismus und den Verrat an den Indianern eher wie er war. Wenn man diese Bücher las hinterließen sie beim Lesen ein sehr bedrückendes Gefühl und eine gewisse Trauer.
Ach Du meine Güte, May war/ist ja auch eher Literatur für jüngeres und / oder durchschnittliches Publikum, die Message dieser aber um so wichtiger, dass es eben nicht nur Beschönigungen und / oder Romantik ist - aber wenn man aus angeblich rechten Mücken mutmaßlich linke Elefanten machen kann, dann ist das ein sehr gutes Beispiel.
Deine sonstigen Antworten sind in meinen Augen gar keine Antworten. Österreich war bis 1918 gemeinsam mit Ungarn ein großes gemeinsames Imperium und auch nach der Trennung ein souveränes Land bis Hitler eingefallen ist und ist es nach Kriegsende sofort wieder geworden.
Na schön, wenn Du das so glaubst - tun leider viele, genauso bezüglich D. Das ist ja auch ein echter Elefant im Raum.
Doch das heilige römische Reich deutscher Nationen war nur ein loser ziemlich uneiniger Staatenbund, in dem vorrangig das Oberhaupt der Staaten seinen Staat regierte.
Und wenn Ö nach einer Volksabstimmung der EU beitritt ist das eine ganz andere Sache, die mit nichts der vorgenannten Punkte in Verbindung steht. Es liegt in der Natur der Sache, dass Volksabstimmungen nicht immer so ausgehen, wie es der Einzelne wünscht. Aber bei ID2020 hat es geklappt, während bei uns die Lobbyisten entscheiden, ohne dass das Volk es mitbekommen oder irgendwer darüber geschrieben hätte. Man sieht dabei auch, welche Organisationen da hinter Campact und Co. stehen.
Du meinst also tatsächlich, dass die Wahl der richtigen Partei etwas ändern würde?
Was in den Länderverfassungen der Bundesländer steht spielt zudem bei uns gar keine Rolle, da Bundesrecht mittlerweile schon lange über Landesrecht geht.
Nein eben nicht. Die Landesverfassungen haben nach wie vor große Bedeutung, Bundesrecht betraf nur ein paar Agenden, wo die Länder als Staaten-Bund diese Souveränität an die selbst gewählte Dachorganisation, eben den Bund, auslagerten, aber nicht aufgaben. Das Dumme ist nur, dass die Besatzer sich das alles zu Nutze machten, nicht erst seit dem Ende der 2. WK-Etappe, schon vorher. Ein paar Leute, die sich damit sehr lange und intensiv beschäftigten können das ganz klar darlegen, interessiert halt nur sehr wenige, leider. Sonst hätte es nicht so lange diesen Corporatismus gegeben.
Bis 1779 waren die amerikanischen Siedlungen britische Kolonien und als sie unabhängig wurden, war erst relativ schmaler Randstreifen des Landes durchweg besiedelt.
Die USA wurden nie unabhängig, das war eine geschickte Finte und in dieser Zeit oder bald darauf wurde die Republik in eine Corporation überführt, drum sprechen viele dieser Verschwörungstheoretiker auch von den Staaten als Firma/Firmen. Und geltendes Recht ist seit dem im lapidarsten/unmenschlichsten angesiedelt, nämlich im Handelsrecht. Da diese - damals noch britische - Corporation so gut wie die ganze Welt anektierte, wurden nach und nach auch alle anderen bis dahin tatsächlich souveränen Staaten durch - teilweise auch nur ökonomische - Putsche ebenso in Corportationen, also Unternehmenskonstrukte gewandelt. Deshalb war Frau Merkel auch eine Geschäftsführerin (Zitat Herr Gabriel) einer Nicht-Regierungs-Organisation (NGO). Und in einem Unternehmen bestimmt ausschließlich die Geschäftsführung, was der Rest der Belegschaft vulgo Bürger zu tun oder lassen hat.
Denn seit 1945 gilt: Die Vereinigten Staaten müssen darauf vorbereitet sein, offensive Operationen gegen jede andere Weltmacht oder Kombination von Mächten durchzuführen.
Meine Güte, auch dieses Good-Cop & Bad-Cop-Spiel glaubst Du noch immer?
Sie konnten das alles erreichen, weil das Volk es zu allen Zeiten nicht nur zugelassen, sondern aktiv mitgemacht und deren Standpunkte oft auch noch mit Begeisterung verteidigt hat.
Das sag ich doch die ganze Zeit. Weil das Volk auch noch glaubte und leider teilweise noch glaubt, auf der Seite der Guten zu sein. Satanische Verdrehung eben.
Also was solls.
Ich bin es jedenfalls gerade einfach nur leidZu allen Zeiten haben die Völker der Welt, ebenso wie die einzelnen Menschen, Worte für Taten gehalten, denn sie begnügen sich mit einer Show und achten in der Öffentlichkeit selten darauf, ob den Versprechungen auch Taten folgen.
Usw. und sofort. Mehr bleibt nicht.
Komisch, Dein Enthusiasmus hier im Forum, wenn Du über Putin und Co schreibst, klingt da komplett anders - ja was denn nun?