Goethes Faust und andere Gedichte, Lyrik

  • In einem solchen Porzellan Leben möchte man sicher sein, dass alles in Ordnung ist,

    damit man nicht in einem Stapel zerbrochenen Geschirrs über seine Hoffnungen stolpert.

    Emily Dickinson

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Schein und Wirklichkeit


    1.


    In Mittagsglut, auf des Gebirges Grat

    Schlief unter alten Fichten müd ich ein;

    Ich schlief und träumte bis zum Abendschein

    Von leerem Hoffen und verlorner Tat.


    Schlaftrunken und verwirrt erwacht' ich spat;

    Gerötet war ringsum Gebüsch und Stein,

    Des Hochgebirges Eishaupt und Gebein,

    Der Horizont ein sprühend Feuerrad.


    Und rascher fühlt' ich meine Pulse gehen,

    Ich hielt die Glut für lichtes Morgenrot,

    Erharrend nun der Sonne Auferstehen.


    Doch Berg um Berg versank in Schlaf und Tod.

    Die Nacht stieg auf mit frostig rauhem Wehen,

    Und mit dem Mond des Herzens alte Not.


    2.


    So manchmal werd' ich irre an der Stunde,

    An Tag und Jahr, ach, an der ganzen Zeit;

    Es gärt und tost, doch mitten auf dem Grunde

    Ist es so still, so kalt, so zugeschneit;


    Habt ihr euch auf ein neues Jahr gefreut,

    Die Zukunft preisend mit beredtem Munde?

    Es rollt heran und schleudert, o wie weit!

    Euch rückwärts. – Ihr versinkt im alten Schlunde.


    Doch kann ich nie die Hoffnung ganz verlieren,

    Sind auch noch viele Nächte zu durchträumen,

    Zu schlafen, zu durchwachen, zu durchfrieren!


    So wahr erzürnte Wasser müssen schäumen,

    Muss, ob der tiefsten Nacht, Tag triumphieren,

    Und sieh: Schon bricht es rot aus Wolkensäumen!


    Gottfried Keller (1819 - 1890), Schweizer Dichter und Romanautor

  • Die Entwicklung der Menschheit


    Einst haben die Kerls auf den Bäumen gehockt,

    behaart und mit böser Visage.

    Dann hat man sie aus dem Urwald gelockt

    und die Welt asphaltiert und aufgestockt,

    bis zur dreißigsten Etage.


    Da saßen sie nun, den Flöhen entflohn,

    in zentralgeheizten Räumen.

    Da sitzen sie nun am Telefon.

    Und es herrscht noch genau derselbe Ton

    wie seinerzeit auf den Bäumen.


    Sie hören weit. Sie sehen fern.

    Sie sind mit dem Weltall in Fühlung.

    Sie putzen die Zähne. Sie atmen modern.

    Die Erde ist ein gebildeter Stern

    mit sehr viel Wasserspülung.


    Sie schießen die Briefschaften durch ein Rohr.

    Sie jagen und züchten Mikroben.

    Sie versehn die Natur mit allem Komfort.

    Sie fliegen steil in den Himmel empor

    und bleiben zwei Wochen oben.


    Was ihre Verdauung übrigläßt,

    das verarbeiten sie zu Watte.

    Sie spalten Atome. Sie heilen Inzest.

    Und sie stellen durch Stiluntersuchungen fest,

    daß Cäsar Plattfüße hatte.


    So haben sie mit dem Kopf und dem Mund

    Den Fortschritt der Menschheit geschaffen.

    Doch davon mal abgesehen und

    bei Lichte betrachtet sind sie im Grund

    noch immer die alten Affen.

    (Erich Kästner )

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"


  • Fantasie von Übermorgen

    von Erich Kästner


    Und als der nächste Krieg begann,

    da sagten die Frauen: Nein!

    und schlossen Bruder, Sohn und Mann

    fest in der Wohnung ein.

    Dann zogen sie in jedem Land,

    wohl vor des Hauptmanns Haus

    und hielten Stöcke in der Hand

    und holten die Kerle heraus.

    Sie legten jeden übers Knie,

    der diesen Krieg befahl:

    die Herren der Bank und Industrie,

    den Minister und General.

    Da brach so mancher Stock entzwei.

    Und manches Großmaul schwieg.

    In allen Ländern gab's Geschrei,

    und nirgends gab es Krieg.

    Die Frauen gingen dann wieder nach Haus,

    zum Bruder und Sohn und Mann,

    und sagten ihnen, der Krieg sei aus!

    Die Männer starrten zum Fenster hinaus

    und sahen die Frauen nicht an...

  • Träume sind Schäume.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Träume enthalten viele Botschaften und Signale über die Bedürfnisse einer Person oder sogar über ein unbekanntes seelisches Dasein. Es gibt Studien, die besagen, dass Vorahnungen im Traum stattfinden. So sollen mehr als die Hälfte der Voraussagen schon geträumt worden sein. Dieses Phänomen konnte ich auch schon persönlich wiederholt beobachten.


    Hinzu kommt, dass der Schaum eine Wirklichkeit darstellt, die aus der Mischung von Gasen und Flüssigkeiten bzw. Gasen und festen Stoffen besteht, so dass der Spruch "Träume sind Schäume" in der Tat seiner Be-Deutung selbst widerspricht und sie ins Gegenteil verkehrt


    Viele berühmte Persönlichkeiten hielten Träume und Visionen für eine besondere Realität, die das Leben erst lebenswert macht, bereichert und erhöht, indem sie es verändert und besser macht.


    Nur einige Beispiele:„Die Möglichkeit, dass Träume wahr werden können, macht das Leben erst interessant.“ (Paulo Coelho) „Die Zukunft gehört denen, die an die Wahrhaftigkeit ihrer Träume glauben.“ (Eleanor Roosevelt) „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.“ (Mahatma Gandhi) „Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden.“ (Johann Wolfgang von Goethe)„Ein Visionär träumt Hirngespinste und verwandelt sie in Realität.“ (Helmut Glaßl)„Ich weiß aus unleugbarer Erfahrung daß Träume zu Selbst-Erkenntnis führen.“ (Georg Christoph Lichtenberg)„Sechzig Sekunden der Träumerei sind sechzig Sekunden lebendiger Ruhe für Leib und Geist.“ (Prentice Mulford)

    „Wirklich reich ist der, der mehr Träume in seiner Seele hat, als die Wirklichkeit zerstören kann.“ (Hans Kruppa)

    „Vision ist die Kunst, Unsichtbares zu sehen.“ (Jonathan Swift)„Eines Tages wird man offiziell zugeben müssen, dass das, was wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch größere Illusion ist als die Welt des Traumes.“ (Salvador Dali) „Der Traum von gestern ist die Wirklichkeit von heute und morgen.“ (Bruce Lee)„Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.“ (Mark Twain)

  • Vielehobbys Die Träume haben sich auf dein Gedicht von Erich Kästner bezogen. :)

    Denn ich kann nur sagen, dass sich unser ältester Sohn zu Beginn des Ukrainekonflikts sofort beim Bund gemeldet hat und vielleicht nur seinem Chef, der ihn für unverzichtbar für den betrieblichen Ablauf hält, zu verdanken ist, dass er noch lebt. Denn der hat ihn nicht weggelassen. ^^

    Aber beim Bund gemeldet ist er jetzt. <X

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Auch da weiß man nicht, ob es nicht wahr werden kann, was der gute Erich sich gewünscht hat, denn er scheint auf die Frauen zu vertrauen, hoffentlich enttäuschen sie ihn nicht. ;) :thumbup: Vielleicht haben Deine Wünsche/Gedanken dazu beigetragen, dass Dein Sohn nicht in den Krieg musste. Beim Ukrainekrieg denke ich, dass es mehr um unsere Steuergelder geht als um großflächige Zerstörung, der Krieg an sich ist womöglich mehr eine Theaterbühne, womit ich den natürlich keinesfalls verharmlosen möchte.

  • Dieses Gedicht ist ein kostbares Juwel dichterischer Kunst und tiefgehender, hellsichtiger esoterischer Lebensphilosophie. Deshalb und weil ich auch so denke, möchte ich hier das ganze Gedicht zitieren.

    Auf der Seite gibt es noch viele interessante Gedichte:

    : https://hor.de/gedichte/johann…n_goethe/vermaechtnis.htm

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Vielleicht haben Deine Wünsche/Gedanken dazu beigetragen, dass Dein Sohn nicht in den Krieg musste. Beim Ukrainekrieg denke ich, dass es mehr um unsere Steuergelder geht als um großflächige Zerstörung, der Krieg an sich ist womöglich mehr eine Theaterbühne, womit ich den natürlich keinesfalls verharmlosen möchte.

    Er musste ja nicht. Er ist sogar Kriegsdienstverweigerer. Er wollte, dank der Darstellung in den deutschen Medien. Ich habe davon erst im Nachhinein erfahren und auch davon, dass sein kaum älterer Chef ihn nicht weggelassen hat.

    So wie er sich impfen lassen wollte, sich meine Emails dazu verbeten hat und auch 3x hat impfen lassen.

    Mit mir und meinen Gedanken haben seine Entscheidungen rein gar nichts zu tun.


    In der Ukraine sind schon sehr viele Menschen gestorben. Nicht zu vergessen die vielen Millionen Geflüchtete. Mehrere Millionen sind nach Russland geflüchtet, obwohl sie bei einem großen Teil der Ukrainer mit Beschuss gezielt verhindert haben, dass sie nach Russland flüchten konnten.

    Aber ja, wir haben den Konflikt zusammen mit USA und Nato gezielt vorbereitet, wie fast alle europäischen Politiker mittlerweile öffentlich eingeräumt haben (die Minsker Verträge haben nur der Täuschung Russlands gedient, um die Ukraine mental und militärisch in Ruhe aufbauen zu können) und es mag ein Teil des Great Reset sein oder des amerikanischen Traums Russland mit seinen Bodenschätzen zu besitzen.

    Dabei fand man es in den USA sehr praktisch, dass die Ukrainer bereit sind bis zum letzten Ukrainer für die Pläne des Westens zu sterben. Doch Russland ist nicht, wie geplant, zusammengebrochen.

    Man darf auch nicht vergessen, schon im 1. und 2. WK haben die Deutschen mit Galizien zusammengearbeitet.


    Nur wenn man versteht, dass die Ukraine bis auf Galizien und den ehemals polnischen Teil eigentlich Russland ist, und Russland es im Gegensatz zu den Westmächten zutiefst verabscheut unschuldige Menschen sinnlos abzuschlachten, wie das in Israel und allen Kriegen der Westmächte passiert, kann man verstehen, das Russland nicht wie Israel ist und eben nicht einfach alles kaputt bombardiert. Denn sie hätten die Ukraine schon längst völlig zerstören können. Aber ein großer Teil der Menschen dort sind ihre Brüder, zu denen es bis heute Kontakte, Freunde und verwandtschaftliche Beziehungen gibt. Deshalb die vielen nach Russland geflüchteten Ukrainer, die eigentlich noch viel mehr wären, wenn die Menschen eine freie Wahl gehabt hätten.


    Ganz anders als in Israel, wo Menschen, die nicht aus der Region stammen gegen den Willen der dortigen Länder ansässig gemacht wurden. Menschen die glauben, dass ihnen auch große Teile der umliegenden Länder gehören würden.


    Die USA und die Westmächte tun alles, damit diese Kriege passieren. Und die USA haben bereits weitere Kriege in Asien mit politischen Statements und massiven Waffenlieferungen aktiv vorbereitet, hinter denen die Nato zu 100% steht. In den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg sind mehr als 80% aller Kriege und Konflikte auf das Konto der USA und der mit ihnen verbündeten Westmächte gegangen. Wir als Deutschland haben alles getan, damit wir daran wieder aktiv teilnehmen konnten.

    Deshalb halte ich Erich Kästners Gedicht von 1929 nur für Schaum.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich habe mich wieder einmal nicht klar genug ausgedrückt, aber das passiert mir leider manchmal. Ich meinte, dass Deine Gedanken Deinen Sohn vielleicht und hoffentlich davor schützen, bei seinen Aktivitäten Schaden zu nehmen, trotz seiner jugendlichen Naivität.


    Ja, solange die Kriege dauern, wird man "Gründe" haben, um der arbeitenden Bevölkerung immer mehr Geld abzuluchsen. Und man wird nie genug haben, denn die Habsucht ist wie jede Suchtkrankheit unheilbar.


    Erich Kästner glaubte oder hoffte, dass die Frauen in der Lage sein können, die Männer dazu zu zwingen, mit dem Krieg aufzuhören. Ich weiß nicht, ob das geht, aber ich sehe, dass zumindest viele Menschen gegen den Krieg protestieren, das gibt ein wenig Hoffnung.

  • Johann Wolfgang von Goetheˍ


    Das Göttliche


    Edel sei der Mensch,

    Hülfreich und gut!

    Denn das allein

    Unterscheidet ihn

    Von allen Wesen,

    Die wir kennen.


    Heil den unbekannten

    Höhern Wesen,

    Die wir ahnen!

    Ihnen gleiche der Mensch;

    Sein Beispiel lehr uns

    Jene glauben.


    Denn unfühlend

    Ist die Natur:

    Es leuchtet die Sonne

    Über Bös' und Gute,

    Und dem Verbrecher

    Glänzen wie dem Besten

    Der Mond und die Sterne.


    Wind und Ströme,

    Donner und Hagel

    Rauschen ihren Weg

    Und ergreifen,

    Vorübereilend,

    Einen um den andern.


    Auch so das Glück

    Tappt unter die Menge,

    Faßt bald des Knaben

    Lockige Unschuld,

    Bald auch den kahlen,

    Schuldigen Scheitel.


    Nach ewigen, ehrnen,

    Großen Gesetzen

    Müssen wir alle

    Unseres Daseins

    Kreise vollenden.


    Nur allein der Mensch

    Vermag das Unmögliche:

    Er unterscheidet,

    Wählet und richtet;

    Er kann dem Augenblick

    Dauer verleihen.


    Er allein darf

    Den Guten lohnen,

    Den Bösen strafen,

    Heilen und retten,

    Alles Irrende, Schweifende

    Nützlich verbinden.


    Und wir verehren

    Die Unsterblichen,

    Als wären sie Menschen,

    Täten im Großen,

    Was der Beste im Kleinen

    Tut oder möchte.


    Der edle Mensch

    Sei hülfreich und gut!

    Unermüdet schaff er

    Das Nützliche, Rechte,

    Sei uns ein Vorbild

    Jener geahneten Wesen!

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  • Ich bin der Welt abhanden gekommen


    von Friedrich Rückert.


    Ich bin der Welt abhanden gekommen,

    Mit der ich sonst viele Zeit verdorben,

    Sie hat so lange nichts von mir vernommen,

    Sie mag wohl glauben, ich sei gestorben!


    Es ist mir auch gar nichts daran gelegen,

    Ob sie mich für gestorben hält,

    Ich kann auch gar nichts sagen dagegen,

    Denn wirklich bin ich gestorben der Welt.


    Ich bin gestorben dem Weltgetümmel,

    Und ruh' in einem stillen Gebiet!

    Ich leb' allein in meinem Himmel,

    In meinem Lieben, in meinem Lied!

  • Segen sei mit dir,


    der Segen strahlenden Lichtes,

    Licht um dich her

    und innen in deinem Herzen,

    Sonnenschein leuchte dir

    und erwärme dein Herz,

    bis es zu blühen beginnt

    wie ein großes Torffeuer,

    und der Fremde tritt näher,

    um sich daran zu wärmen.


    Aus deinen Augen strahle

    gesegnetes Licht,

    wie zwei Kerzen

    in den Fenstern eines Hauses,

    die den Wanderer locken,

    Schutz zu suchen dort drinnen

    vor der stürmischen Nacht.


    Wen du auch triffst,

    wenn du über die Straße gehst,

    ein freundlicher Blick von dir

    möge ihn treffen.


    (Altirischer Segenswunsch)

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • "Ja, was man so erkennen heißt!

    Wer darf das Kind beim rechten Namen nennen?

    Die wenigen, die was davon erkannt,

    Die töricht gnug ihr volles Herz nicht wahrten,

    Dem Pöbel ihr Gefühl, ihr Schauen offenbarten

    Hat man von je gekreuzigt und verbrannt."


    ("Faust"; Johann Wolfgang von Goethe)

  • Noch einige Gedanken zum Thema Erkenntnis:


    Erkenntnis


    Wo ist die Quelle der Erkenntnis?

    Zwischen Irrtum und Weisheit verbannt,

    endlose Reise ohne Gedächtnis,

    das Reiseziel ist völlig unbekannt.


    Die Zeit ist eine Größe ohne Sinn.

    Der Augenblick der Ewigkeit erhellt.

    Der Raum - ohne Ende und Beginn.

    Der Geist dagegen ist die wahre Welt.


    (Autorin: Miglena Neukirch)

  • Epiktet war ein antiker Philosoph.

    Er hat antike Philosophie und christliche Autoren von der Spätantike bis in die Neuzeit beeinflusst, besonders, nachdem die Aufzeichnungen seiner Vorlesungen in der Renaissance erneut Bekanntheit erlangt hatten.


    Als Sklave gelangte er nach Rom und kam dort in Kontakt mit stoischen Lehren. Später aus Rom vertrieben, begründete er in Nikopolis eine Philosophenschule, an der er bis zu seinem Tod lehrte. Epiktet selbst hat keine Werke geschrieben. Seine Philosophie ist nur in den Schriften seines Schülers Arrian überliefert, der seine Vorlesungen aufzeichnete

    .

    Zentral sind für ihn die innere Freiheit und die Unabhängigkeit moralischer Urteile eines jeden von uns. Epiktet trennt strikt zwischen Dingen außerhalb der menschlichen Macht, die und als gegeben angenommen werden müssen, und solchen, die das Innerste des Menschen betreffen und daher unter seinem Einfluss stehen. Sittliches Handeln ist für Epiktet das Wesen des Menschen. Es ist daher leicht einzusehen, dass er uns in Sachen „wertebasierte Führung“ Anregungen bieten kann.

    : https://digital-leadership-ste…uer-empathische-fuehrung/

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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