zu sehr abgenommen nach gesunder Ernährung

  • Hallo zusammen,

    nachdem bei mir ein gutartiger Tumor am Hals festgestellt wurde, habe ich nun seit ca. 3 Wochen meine Ernährung auf gesunde, zuckerfreie und fleischfreie Ernährung umgestellt und habe leider schon 3 kg abgenommen. Vorher war ich schon sehr dünn und habe nun Bedenken, dass ich zu dünn werde.

    Wie könnte ich denn wieder etwas zunehmen und mich trotzdem gesund ernähren und gerne auch das Wachtum des gutartigen Gewächses verhindern oder sogar abbauen?

    Würde mich sehr über gute Anregungen freuen!

    Danke!

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Wie könnte ich denn wieder etwas zunehmen und mich trotzdem gesund ernähren und gerne auch das Wachtum des gutartigen Gewächses verhindern oder sogar abbauen?

    Ich würde viele Nüsse, Samen, Kerne essen, veganes Joghurt mit frischen Beeren, Bananen und Haferflocken.fetten Kaltwasserfisch, ausgewählte Eier, Linsen, Bohnen, Erbsen Vollkorn, wenn du es verträgst und viel Gemüse mit guten Ölen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Deine Auflistung ist gut, alles drin. Nur bei Vollkorn wäre ich etwas skeptisch, es sei denn, man nimmt Bioware.

    Bei herkömmlichem Vollkorngetreide bestehr die Gefahr, zu viele Pestizide aufzunehmen. Es wird ja das volle Korn genutzt und am Korn lagern sich gerne Giftstoffe an. Besser wäre da halt Biogetreide, noch besser Bio-Dinkel.

    Das Dinkelkorn gehört - wie auch Einkorn, Emmer und Gerste - zu den so genannten Spelzgetreiden. Das eigentliche Korn ist hierbei noch von einem Spelz, einer Art Schutzhülle umgeben, eventuell Giftstoffe lagern sich also nicht direkt auf dem Korn ab. Der Spelz wird vor der Verarbeitung des Korns entfernt.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Deine Auflistung ist gut, alles drin. Nur bei Vollkorn wäre ich etwas skeptisch, es sei denn, man nimmt Bioware.

    Bioware ist immer zu bevorzugen, Dinkel wird allgemein auch weniger gespritzt.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Dinkel auch In Bio enthält je nach Sorte mehr Gluten als Weizen. Generell ist jedes stark verarbeitete und erhitzte Getreide für kranke nicht geeignet und schädigt den Darm.

    Die meisten Backvorgänge werden zwischen 160 - 180 Grad getätigt und somit sind alle gesunden Inhaltsstoffe zerstört.


    Man isst dann nur noch wertlose Kohlehydrate!

    Besser wäre Buchweizen, Quinoa, Amarant oder Hirse.

    Das bekommt man auch als Frühstücksflocken in Demeter oder Biolandqualität.

    Ein frisch gepresster Orangen oder Ananassaft und etwas Leinsamen, Walnüsse rundet ein gesundes Frühstück ab.


    Bei Hülsenfrüchte muss man aufpassen! Diese verursachen oft Blähungen und sind Mineralstoffräuber.

    Jede Art von Braten - Erhitzen mit Öl ist schädlich auf Dauer und führt langfristig zu Krebs.

    Den Rest hat ja Kaulli oben erwähnt.

    viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Dinkel auch In Bio enthält je nach Sorte mehr Gluten als Weizen.

    Oje, das stimmt zwar, ist aber nur die halbe Wahrheit. Dinkel enthält nämlich deshalb mehr Gluten als Weizen, weil Dinkel proteinreicher ist - je mehr Proteine im Getreide, umso glutenreicher ist es. Viele Menschen mit einer Gluten-Unverträglichkeit vertragen Dinkel allerdings sehr gut. Dies zeigt schon, das Gluten nicht gleich Gluten ist.


    Jedes Getreide, somit auch der Dinkel, enthält eine ganz eigene Proteinkombination. Dabei besteht Dinkel-Gluten immer aus zwei Proteingruppen. Hierzu zählen die Prolamine und die Gluteline. Auch alle anderen Getreidearten bestehen aus diesen zwei Proteingruppen. Diese unterscheiden sich jedoch in jeder Getreideart, weshalb sie in jedem anders bezeichnet werden. Im Weizen heißen die Gluteline Glutenin. Die Prolamine werden im Weizen als Gliadin bezeichnet, im Roggen als Secalinin und in der Gerste als Hordein.

    Diese Proteingruppen lassen sich aber noch weiter herunterbrechen. Im Weizen gibt es zum Beispiel nicht nur ein einzelnes Gliadin, sondern auch noch Alpha-, Beta-, Gamma- und Omega-Gliadin. Und diese wiederum lassen sich in weitere Untergruppen einteilen. Beim Weizen ist das Omega-5-Gliadin verantwortlich für Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Und genau das fehlt im Dinkel, weshalb er im Allgemeinen besser vertragen wird.


    Den Unterschied zwischen Weizen und Dinkel kann man sehr gut und leicht selber feststellen - beim Teigkneten. Möchte man sich nach dem Kneten die Hände waschen, ist das beim Weizenteig nicht so einfach, der Dinkelteig hingegen lässt sich fast mühelos entfernen, das Gluten - das Kleber-Eiweiß - "klebt" nicht so fest an den Händen, das Gluten ist nicht so klebstark.


    Und es gibt weitere Vorzüge:

    Dinkel enthält beispielsweise mehr wertvolle Inhaltsstoffe als Weizen. Es enthält pro 100 Gramm 4,2 mg Eisen. Weizen nur 3,3 mg. Stolze 130 mg Magnesium verstecken sich im Dinkel. Im Weizen nur 97 mg. Auch die Spurenelemente Kupfer, Zink und Mangan sind in Dinkel mehr enthalten als in Weizen.

    Weiter positiv zu bewerten sind Dinkel und Dinkelprodukte wegen ihres hohen Gehalts an Silizium und Vitaminen, wie B1, B2, B3, B6 und E. Auch versorgt Dinkel den Körper mit wertvollen Vitalstoffen, Fetten und Aminosäuren - alle essentiellen 8 Aminos sind im Dinkel enthalten, darunter auch das Tryptophan.


    Allerdings sollte man idealerweise nur reine Dinkelsorten kaufen, da es Kreuzüchtungen zwischen Dinkel und Weizen gibt. Diese als "Dinkel" verkauft, können dann zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten führen. Die Sorten Rouquin und Herkule sind zum Beispiel Kreuzzüchtungen.


    Reine Dinkelsorten wie Roter Tiroler, Ebners Rotkorn, Neuegg, Weisskorn, Schwabenkorn, Holstenkorn, Bauländer Spelz, Ostro, Oberkulmer Rotkorn und Altgold hingegen werden oftmals trotz des Gluten von Menschen mit einer Glutenintoleranz vertragen.

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  • Hallo Dirk,

    Das mit der Zusammensetzung und Inhaltsstoffen jeder Art von Getreide ist mir bereits seit 10 Jahren bekannt!

    Würde ich es heute noch verzehren wäre ich immer noch krank. Es geht ja nicht nur um etwas mehr oder weniger Gluten, sondern um die Erhitzung. Und das ist auf Dauer ungesund.

    Mit der Erfindung des Feuers sind so auch die Zivilisationskrankheiten entstanden.

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  • Wer in irgendeiner Weise allergisch auf Gluten reagiert, sollte es tunlichst meiden, keine Frage. So war mein Beitrag auch nicht gemeint.


    Das mit dem Feuer ist auch solch eine zweischneidige Sache. Feuer ist gut, Feuer ist schlecht. Noch heute legen beispielsweise in Australien die Aborigines künstliche Buschfeuer, um die Natur zu erneuern. Nach jedem Feuer erwacht die Natur zu neuem Leben. Einige Pflanzen, so der australische Eukalyptus, warten sogar regelrecht auf das Inferno - ihre Samen keimen erst, wenn ein Buschfeuer tote Materie und Konkurrenten verbrannt hat.


    Es war sicherlich eine Kette von Zufällen, die schließlich dazu führte, dass vor einigen Hunderttausend Jahren das Kochen erfunden wurde. Die Tiere, die bei einem Buschbrand umkamen, waren nicht nur ein "gefundenes Fressen", sondern auch leichter zu kauen und bekömmlicher als rohes Fleisch. Auf keinen Fall war ihr Fleisch verdorben, wie es bei Aas häufig der Fall war. Gebratenes Fleisch war gutes Fleisch - das Feuer tötete die Keime ab und machte das Fleisch haltbarer, so dass man es noch an den darauffolgenden Tagen essen konnte.

    Das Feuer erschloss unseren Vorfahren auch neue Nahrungsquellen, denn Blätter und Hülsenfrüchte, die roh ungenießbar sind, können im gekochten Zustand durchaus gegessen werden. Die Hitze zerstört zähe Pflanzenfasern und Giftstoffe.


    Nicht die Entdeckung des Feuers an sich hat zu den Zivilisationskrankheiten geführt - wobei sich die Frage stellt, was das überhaupt ist, denn jede Epoche hatte ihre eigenen Zivilisationskrankheiten - sondern die Unvernunft des Menschen, damit richtig umzugehen.

    Andererseits - wenn unsere Vorfahren nicht das Feuer genutzt hätten, würden wir hier heute wahrscheinlich nicht schreiben, uns würde es schlichtweg gar nicht geben.

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  • Ich denke auch, die Nahrung sollte sich aus gekochtem und rohem zusammensetzen, auch fermentiertem, in der Not auch getrocknet und tiefgefroren. Gebraten ist vielleicht nicht ganz so optimal, aber es schmeckt halt, mit Heilerde kann man das schädliche Fett anschließend binden, so mache ich es.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Als vor tausenden von Jahren die Menschen ihr erstes Brot mit Feuer gebacken haben wurde auch ihnen die erste Acrylamid Dosis verabreicht!

    Beim erhitzen mit Fett in der Pfanne oder Grillen sieht es nicht anders aus. Diese hochgiftige Substanz entsteht bereits bei Temperaturen von 120 Grad aufwerts und ist somit krebserregend.


    Auch ist das Fleisch von Säugetieren, egal in welcher Zubereitung nicht für Menschen geeignet. Die Fasern sind zäh und lassen sich nur schwer aufspalten. Es entsteht mit der Zeit Fäulnis im Darm und kommt zu Pilz und Wurmerkrankung.

    Meine Mutter hatte sechs Geschwister, diese wurden nicht einmal 70 Jahre alt und sind alle vorzeitig an Krebs verstorben.

    Da meine Mutter weitgehend auf Fleisch und Kuhmilchprodukte verzichtet hatte wurde sie über 95 Jahre alt. Ihre Devise war neben Salat, die Kartoffeln sowie Gemüse und Fisch immer in einen Dapfgarer zubereiten und niemals braten.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Ich denke am besten ist wenn du deine Portionen erhöhst und auf die Nährwerte die du zu dir nimmst achtest. Am besten sind zum Beispiel Nüsse, die sind sehr gehaltvoll, entsprechen aber deinen Ernährungsvorstellungen.

  • Hallo,


    Ich an deiner Stelle würde mal abklären wieviele Kalorien du im Moment zuführst, da die Abnahme nicht bewusst war würde ich schätzen dass du unbewusst durch die Ernährungsumstellung deinem Körper zu wenig zugeführt hast.

    Du isst viel Gemüse und Obst und so weiter dennoch sollte es auch Lebensmittel geben die dem Körper mehr geben als Vitamine, Mineralien und eine Magenfüllung und damit ein Sättigungsgefühl.

    Worte können Medizin sein!

  • Hallo,


    ich habe leider dasselbe Problem. Nach meiner Ernährungsumstellung und viel Sport habe ich 50 Kilo abgenommen. Leider hab ich in letzter Zeit nicht mehr so stark darauf geachtet und der Körper zeigt mir das.


    Jedenfalls nachdem ich so schnell so viel abgenommen hatte, fing die Haut an zu hängen. Ich würde dir da echt empfehlen dass mit deinem Arzt abzusprechen.


    VG,

    Marco

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber