Entzündung nach Wirbelsäulen/Bandscheiben OP

  • Mein Mann (58 Jahre) liegt mit einer Entzündung im Krankenhaus. Nach einer unvermeidbaren Wirbelsäulen/Bandscheiben OP, (Jahre gewartet vieles ausprobiert und dann wegen ständiger Schmerzendoch zur OP entschieden). 4 Tage Krankenhaus, dann war alles super, keine Schmerzmittel notwendig, kleine Spaziergänge und im Haus gut beweglich.

    Nach ca. 12 Tagen beginnende Schmerzen, dann Fäden gezogen, Blutentnahme==> etwas erhöhte Entzündungswerte, Schmerzen wurden stärker bis unerträglich, kaum noch Bewegung möglich (nicht mehr aus dem Bett gekommen), 5 Tage Antibiotika, Entündungswerte sind weiter gestiegen.


    Notaufnahme: MRT, Biopzie => Entzündung. Das war am 3.12. Seit dem liegt er im Krankenhaus bekommt sehr starke Antibiotika. Kann sich aber wenigstens wieder bewegen, aufstehen, kleine Strecken auch ohne Stützen gehen. Schmerzen sind noch immer ohne Schmerzmittel nicht erträglich.

    Die Entzündungswerte sind zunächst gesunken und jetzt wieder höher. Es ist von einer langfristigen Antibiotika Therapie die Rede, irgendwann oral und dann von zu Hause.


    Gibt es eine Empfehlung, die Sie uns konkret geben können?

    Im Moment nimmt er zusätzlich Vitamin C 3x 500 mg, und ein Multivitamin-/Mineralstoffpräparat, Probiotika (BactoFlor 10/20) jeden 2. Tag, zusätzlich noch Zink und Selen jeden 2. Tag, Leinöl für den Schutz des Magens.


    Ich habe gehört, dass Vitamin B Spritzen an die OP-/Entzündungsstelle den Heilungsprozess beschleunigen könnten.

    Kann jemand konkrete Empfehlungen/ Erfahrungen geben?


    Danke schon mal

    Surya

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich habe gehört, dass Vitamin B Spritzen an die OP-/Entzündungsstelle den Heilungsprozess beschleunigen könnten

    ich kenne das eher als Infusion hochdosiert und der Körper braucht halt Zeit nach einer OP sich wieder zu regenerieren.


    Ferner kann man den Versuch mit hochdosiertem Bromelain starten was entzündungshemmend wirkt

    : https://www.gesundheit.de/medi…toffe/bromelain-id215396/


    Wenn es darum geht, an Ort und Stelle einen Schmerz auszuschalten, hilft nur eine örtliche Betäubung. Betäubt wird ein kleines Areal, normalerweise im Bereich von Haut- oder Schleimhäuten.

    Mit einem kleinen Einstich gelangt der Wirkstoff zielgenau an die zu behandelnde Stelle und unterbindet dort für einige Zeit die Schmerzübertragung.

    Der Vorteil ist, dass der Patient dabei ansprechbar und aktiv bleibt.

    Ein beliebtes Schmerzmittel der vergangenen Jahrzehnte ist Procain.

    rtl.de/cms/gesundheitslexikon-procain-4258551.html

    Das machen unter anderem Heilpraktiker und Naturmediziner und man stößt bei den Orthopäden hier leider auf taube Ohren.


    Mir stellt sich auch die Frage warum die Entzündungswerte steigen?

    Ist die Narbe gut verheilt oder noch entzündet

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    3 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Surya,

    zur grundlegenden Entzündungshemmung wären auch folgende Mikronährstoffe hilfreich:

    - Vitamin D: 100 IE je kg Körpergewicht - die ersten 14 Tage das 3 - 4-fache

    - Omega 3: 6 g Fischöl oder vergleichbares

    - Curcumin: 1 - 3 g


    Wenn ihr Kenntnisse zu Chlordioxid (CDL) und Wasserstoffperoxid habt, wäre auch dieser Einsatz möglich.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Bromelain halte ich für eine sehr gute Idee. Die restlichen Empfehlungen natürlich auch.


    Aber Bromelain hat besondere Eigenschaften, die nicht so bekannt sind. Bromelain kann Entzündungen regelrecht von der Entzündungsstelle weg aus dem Körper transportieren.

    Es wirkt hemmend auf Schwellungen nach Verletzungen oder Operationen (Ödeme) und beeinflusst die Blutgerinnung, indem es unter anderem die Blutungszeit verlängert und das Zusammenlagern der Blutplättchen (Thrombozytenaggregation) verhindert. Außerdem weist das Enzymgemisch entzündungshemmende Eigenschaften auf.

    Zudem hat es wie Curcumin auch eine positive Wirkung schon bei Vorstufen von Krebs.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • kaum noch Bewegung möglich (nicht mehr aus dem Bett gekommen),

    Das A und O bei Rückenschmerzen ist das richtige Liegen: Eine etwa 10 cm dicke Federkernmatratze auf einem festen Lattenrost. Die Lendenwirbelsäule sollte gut gestützt sein und keinesfalls durchhängen.


    Ansonsten empfehle ich - obwohl ich nach wie vor ein Freund von NEM bin und diese auch nutze - den Weg in die "Apotheke Gottes", sprich Heilkräuter. In Eurem Fall denke ich beispielsweise an Beinwell (auch Beinwurz oder Wallwurz genannt) oder auch an Ackerschachtelhalm (Zinnkraut). Man kann beide innerlich (als Tee) oder äußerlich anwenden.


    Zu Zinnkraut mal eine persönliche Erfahrung:

    Durch irgendwelche blöden Umstände bei Renovierungsarbeiten hatte ich wohl meinen rechten Arm, bzw. den Ellbogen überstrapaziert, wodurch ich gerade morgens früh den Arm nicht mehr richtig beugen konnte, im Gelenk hatte ich leichte Schmerzen. Seltsamerweise verschwanden die allerdings nach kurzer Zeit, wenn ich den Arm bewegt hatte. Tagsüber gab es dann so gut wie keine Beschwerden mit Ausnahme einer Hautrötung. (Da sich der Ellbogen allerdings nicht "heiß" anfühlte, konnte es eigentlich keine Entzündung sein)

    Am nächsten Morgen dann aber das gleiche Spiel.

    Nach vier Tagen hatte ich die Faxen satt.

    Da ich regelmäßig Zinnkrauttee (als losen Tee, keinen Teebeutel) trinke, habe ich mir eine Handvoll davon in ein Sieb gegeben und dieses dann über kochendem Wasser solange "gedünstet", bis das Kraut heiß war. Dieses anschließend in ein kleines Leinentuch eingewickelt, auf das Ellbogengelenk gelegt und mit einer elastischen Mullbinde umwickelt. An den nächsten zwei, drei Tagen wurde das wiederholt, allerdings habe ich den Zinnkrautwickel dann nachts aufgelegt. Immerhin regeneriert sich unser Körper ja nachts und so konnte ich das Regenerieren ein wenig unterstützen. Lange Rede, kurzer Sinn - nach vier Tagen (bzw. Nächten) war ich beschwerdefrei.


    Zinnkraut (Ackerschachtelhalm) enthält sehr viel Kieselsäure und genau die ist wichtig für Knorpel und Gelenke. Zudem bietet Zinnkraut noch den Vorteil, dass sich die Bandscheiben wieder mit Flüssigkeit füllen.


    Um die Vorteile noch zu erhöhen, kann man zusätzlich eine oder auch zwei Tassen Zinnkrauttee tagsüber trinken oder auch ein Wannenbad nutzen.

    Dazu folgende Vorgehensweise:


    Beinwell-Bad

    250 g Beinwell (getrocknet) in 5 l kaltem Wasser 12 Std. als Kaltauszug ansetzen, dann kurz aufkochen, abseihen und dem Badewasser zugeben. Ca. 20 Min. unmittelbar vor dem Zubettgehen darin baden.


    Zinnkraut-Bad

    100 g Zinnkraut in 1 l Wasser kalt ansetzen, 12 Std. ziehen lassen, abseihen, kurz aufkochen und dem Badewasser zugeben. Ca. 20 Min. unmittelbar vor dem Zubettgehen darin ein Sitzbad nehmen, wobei das Wasser etwa bis zum sodarplexus reichen sollte. Auf keinen Fall sollte die Herzgegend im Wasser sein. Anschließend nicht abtrocknen


    Die Wannenbäder einmal in der Woche anwenden.


    Zur weiteren Unterstützung könntet Ihr auch ein heißes Heublumensäckchen auf die betroffene Region legen, es löst die Verspannung, regt die Durchblutung an und lindert die Schmerzen.

    Auch ein im Backofen auf 120° erwärmtes Dinkelkissen löst die Verspannungen und lässt die Schmerzen verschwinden.


    Das zu beiden Kräutern Geschriebene ist allgemeiner Wissensstand, so würde ich es im Krankheitsfall machen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • da ruft es in einem Erinnerungen wach..allerdings war ich dato erst 35, von denen ursaechlich verursacht, die sich KV bezeichnen.

    Weil man Vertragspflichten nicht nach kommen wollte war Tauschen/Irreführung Denunzieren und permanentes plündern, und alles was man nie erwarten würde, der Fall - nichts blieb ungetan, um die Sache zu klären das hat auf die Lebensqualität extreme Auswirkungen...davor war ich oft im Freien im Sommer im Winter im Soli,..was dadurch nicht mehr möglich war.

    Bandscheibenvorfall bei einem Aufhebevorgang, solche Schmerzen kann man mit Worte nicht beschreiben. ohne Schmerzmittel gab es nur Gymnastik, für die Tonne. 4 Wochen später die OP..2wochen stationär ..danach war es 6 Wochen super, dann wieder Schmerzen,..da wurde alles an patentierten Pillen eingeworfen, die man bekam. 2 Jahre lang .. dann gab es Schmerztropfen die auch nicht wirkten, noch stärkere wollte man nicht, nach dem Achselzucken vom DOC, war es klar daß man sich selbst können sollte.

    Alternativmedizin sah man als Hokuspokus an,..dato war es noch nicht so verbreitet und noch schlimmer konnt es nicht werden...nach ersten Erkundigungen, ..nahm man täglich 80000 IU (später noch K2) und L-Arginin 5600..

    am 13 Tag, stand ich Morgens auf und als ob ein Wunder mir geschah, völlig Schmerzfrei ...bis dato.!! D3 Werte waren nicht mehr messbar... 10000iu und 200mcg K2 .tgl reicht.. durch eine Anämie die es arztlich abzuklären bedurfte, kümmerte man sich selbst mit B12,B9 extra B6 alles in den Muskel Eisen nehm ich oral auf... wenn ich Mal Kopfweh hab nehme ich Mal ne Tablette, ... das Wissen kommt einem nicht zu geflogen ..man muss sich belesen ..jeder Mensch ist wie seine DNS ein Unikat Bei der hohen Anzahl an Mängel von D3 / K2 täte jedem die Einnahme gut...

    beim BS Vorfall l+Arginin damit die WS durch Zuwachs der Muskulatur stabilisiert werden kann. und sonst nur Wasser und Kernseife :)

  • Mein Mann (58 Jahre) liegt mit einer Entzündung im Krankenhaus.

    Ich kenne einige Menschen, denen der Verzicht von Milchprodukten und das Einschränken von rotem Fleisch (wegen Neu5gc) geholfen hat, ich gehöre auch dazu. Zusätzlich Bitterstoffe gegen die Bakterien, Einzeller, Parasiten, ...

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Für eine OP in 12/21 musste man wahrscheinlich geimpft sein. Nach diesen Spritzen kommt es öfter zu allen möglichen Entzündungen.

    Bereits mehrfach gelesen, dass eine kurzfristige Einnahme von Cortison die Probleme beseitigen konnte.


    Wenn man eine natürliche Substanz probiert, wäre es gut, wenn sie ähnlich wie Cortison wirkt, denke ich.

    Dazu gerade gelesen:

    Die Wurzel von echtem Süßholz (Glycyrrhiza glabra) wirkt ähnlich wie Cortison entzündungshemmend und stimuliert die Immunität.

    Aufgrund der darin enthaltenen Glycyrrhetinsäure und Glycyrrhizin enthält es das Mineral Corticoid (Hormone, deren Hauptaufgabe es ist, die Mineralien in der extrazellulären Flüssigkeit zu erhöhen) und die östrogene Aktivität in großen Dosen.


    Reishi (Ganoderma lucidum) hat auch entzündungshemmende, Cortison-ähnliche, anti-angiogene, immunregulatorische und antiproliferative Eigenschaften.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber