Schnelles und gesundes Mittagessen - eure Erfahrungen?

Grüß Euch alle,

Die obige Überschrift ist der Angelhacken. Alles muß in der heutigen Zeit schnell gehen. Und warum? ES ist die Jagd nach dem goldenen Kalb. In der ersten Hälfte seines Lebens tauscht der Mensch seine Gesundheit um Geld zu verdienen das er in seiner späteren Häfte wieder hergibt um seine Gesundheit wieder zu erlangen.

Es ist in etwa 50 Jahre her wo wir noch 48 Stunden in der Woche gearbeitet haben, nun sind es ca. etwa 34 Stunden. Wir haben also 14 Stunden Freizeit mehr. Diese Zeit verbringen wir nun mit vielerlei Freizeitvergnügen. Alles was Spass macht. Da hat die Essenszubereitung keinen Platz. Ist es doch wesentlich bequemer sich vor den gefüllten Teller zu setzen , wenn möglich aus dem Karton zu fischen um den Abwasch sich zu ersparen. Der Tv-Schirm wartet schon. Für die Industrie ein willkommener Anlass um dieses Problem insofern zu lösen diese unwilligen Arbeiten dem Kunden abzunehmen. Das sie daran verdienen möchten kann man ihnen ja nicht verargen.

Um das Produkt hervorzuheben wird es optisch aufgemöbelt, gefärbt, aromatisiert, mit Füllstoffen, Wasser und Bindemittel größer gemacht, chemisch und pysikalisch länger haltbar gemacht und letztendlich als Ramsch überteuert verkauft. Wer glaubt da ein hochwertiges Lebensmittel für sein Geld zu bekommen irrt gewaltig.

Aber , es gibt doch nicht wenige die mit Freude sich etwas gutes zubereiten, eine Befriedigung über das ERgebnis haben und mit Genuß es zu verspeisen. Ich glaube das letztere in ihrem Leben die Glücklicheren sind.

mit freundlichen Grüßen-Guenter40

heute hab ich länger gearbeitet

das spür ich auch

bin heimgekommen

erst mal durchatmen und einen Artemisiatee machen

mich bissl aufm Teppich rumrollen

dieses und jenes verräumen

dann hab ich mein Essen gemacht

und das ist mir inzwischen Anlass

beim Zubereiten Liebe und Dankbarkeit fliessen zu lassen

beim Pilze und Knobi schneiden merken, dass ich mich freu, so gute Lebensmittel geniessen zu können

beim Essen hör ich die Vögel draussen singen

manchmal hab ich noch so komische Hektikanwandlungen, das merk ich aber gleich, wenn ich meine ich müsst doch schneller kauen

und dann gehts fröhlich und gemütlich weiter

und nach dem Essen gibts ne wunderbare Siesta

früher hätt ich ne Karotte lieblos zusammengeraffelt, weil mensch muss ja was Frisches essen

paar Nudeln gekocht, ne Frischkäsecreme drübergeschmissen

und das ganze dann vor dem Computer verspeist

ganz früher hätt ich davor noch ne Flasche Wein reingezogen und vor und nach dem Essen ne Kippe

mei mei, wie gehts mir heut unendlich gut

Servus marmotta,

Du hast es erfasst. Die innere Befriedigung etwas positives geleistet zu haben ist mit nichts zu vergleichen. Wenn man eine Betätigung mit FReude ausübt ist es dann keine " Arbeit" mehr. ES ist die innere Einstellung die wir dazu brauchen um dann Glücklich zu sein. Der passive Lebensablauf den viele heutzutage pflegen erfüllt einem nicht, Eine Leere breitet sich in uns aus die mit Kaufrausch oder anderen kurz anhaltenen Befriedigungen gedeckt werdenohne uns wirklich Glücklich zu machen. Freue mich für Dich.

mit freundlichen GRüßen- Guenter40

Zitat von guenter40

Es ist in etwa 50 Jahre her wo wir noch 48 Stunden in der Woche gearbeitet haben, nun sind es ca. etwa 34 Stunden.

Wo wird denn nur noch 34 Stunden die Woche gearbeitet?

Da würde mich echt interessieren.

Ich war vor 20 Jahren für einige Jahre in einer Firma mit 38 Stunden, die nach dem Verkauf an einen neuen Besitzer wieder auf 40 angehoben wurden.

Alle anderen Firmen, in denen ich danach bis 2019 beschäftigt war, hatten alle 40 Stunden/Woche.

Das war die vorgeschriebene Arbeitszeit. Aber viele haben wesentlich länger gearbeitet.

Servus Die Mama,

Kann schon sein das das in Deiner Umgebung der Fall sein kann und wo Betriebe dem Arbeitnehmer keine andere Alternative geben. So wie im Handel wo alles inkludiert wird wie zb. Mehrarbeit und Überstunden. DAs ist die REaktion der Arbeitgeber auf die gesetzlichen Arbeitsrichtlinien um den Arbeitnehmer erneut auszunutzen.

"Die haben leider den falschen Beruf ausgesucht"

Im Gegensatz gibt es immer öfter den Fall das für Nichtstun viel Geld gegeben wird. ES gibt immer mehr Berufe wo nur noch leeres Stroh gedroschen wird und dabei abgesahnt wird. Mit dem Privatflieger rund um die Welt geflogen wird zu vollkommen unnötigen Konferenzen und Galadinees, wo nur um den heißen Brei geredet wird. ES wird immer mehr unproduktive Arbeit geleistet- von Experten, Rechtsverdrehern, Basaltklebern, Nacktkünstlern und dergleichen. Bezahlt wird es von denjenigen die in der Produktion oder im Dienstleistungsberufen stehen. Im Allgemeinen geht es wieder bergab für den einfachen Bürger, während die Elite immense Güter zusammenrafft.

Aber das ist hier OT.

mit freundlichen GRüßen- Guenter40

Vielleicht hast Du auch etwas missverstanden, als Du eine Meldung zur Arbeitszeit gelesen hattest.

34,7 Stunden betrug die gewöhnliche Wochenarbeitszeit aller Erwerbstätigen in Deutschland 2022.

Da die Arbeitszeit erheblich von dem Anteil der Erwerbstätigen in Teilzeit abhängig ist, sollten Voll- (40,4 Stunden pro Woche) und Teilzeiterwerbstätige (20,8 Stunden) jedoch getrennt voneinander betrachtet werden.

destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-3/woechentliche-arbeitszeitl.html

Heißt, die 34,7 Stunden Wochenarbeitszeit sind ein Querschnitt der Arbeitszeit aller Arbeitnehmer in Deutschland. Diejenigen in Vollzeitbeschäftigung arbeiten im Schnitt 40,4 Stunden die Woche.

Zudem frage ich mich bei deinem Beitrag, ob jemand glaubt, das Kennedy und Co. zum Standpunkt einer Demo in Deutschland schwimmen oder mit dem Rad fahren, wenn sie dort Vorträge halten.

Weil ich es aus meinem Smartphone löschen will und es zum Thema Ernährung passt, ein Link, den ich am 1.10. gespeichert hatte mit einer sehr großen pdf in englisch mit einer Untersuchung von Babynahrung in den USA aus 2019 mit der Bezeichnung: What's in my baby's food? (hbbf.org)ˍ

Was ist in meiner Babyernährung?

Unsere Untersuchung ergab, dass 95 % der getesteten Babynahrung giftige Chemikalien enthalten, die den IQ von Babys senken, darunter Arsen und Blei.

Eine andere Seite berichtete in 2023:

Ein neuer Bericht von Healthy Babies, Bright Futures ergab, dass selbstgemachte Babynahrung genauso viele giftige Metalle enthält wie gekaufte Lebensmittel.

Ergebnisse des Berichts sind:

• 94 % der hergestellten Babynahrung, Familiennahrung und hausgemachten Pürees, die aus gekauften Rohkost hergestellt wurden, enthielten nachweisbare Mengen eines oder mehrerer Schwermetalle.
• Blei wurde in 90 % der hergestellten Babynahrung gefunden, die von Käufern für den Bericht gekauft wurde, und in 80 % der im Laden gekauften Familiennahrung und hausgemachten Pürees.
• Arsen wurde in 68 % der im Laden gekauften Babynahrung und in 72 % der Familiennahrung gefunden, die entweder gekauft oder zu Hause zubereitet wurde.
• Cadmium wurde in 65 % der gekauften Babynahrung und 60 % der Familiennahrung gefunden, und Quecksilber war in 7 % der im Laden gekauften Babynahrung und 10 % der Familiennahrung enthalten.

Es ist unmöglich, Ihr Baby vollständig vor einer Exposition zu schützen (Spuren befinden sich in unserem Wasser und sind häufig im Boden zu finden). Dennoch können Sie die Aufnahme von Schwermetallen durch Ihr Baby drastisch reduzieren.

Neuer Bericht findet Schwermetalle in selbstgemachter Babynahrung - Yumi (helloyumi.com)ˍ

Wir leben nicht in den USA. Aber ob es bei uns nicht nur bei Babynahrung wirklich besser ist bezweifle ich.

Zitat von Die Mama

Dennoch können Sie die Aufnahme von Schwermetallen durch Ihr Baby drastisch reduzieren.

Durch Container- Farming- Zeugs?

Ich habe die pdf eingestellt, weil darin viele Informationen enthalten sind, und englisch für viele Menschen kein Problem sein sollte und auch für meine Kinder z.B. kein Problem ist, und die Seite von Yumi, da sie die aktuelle Situation und die ganze Problematik auf vielen Seiten beschreiben.

Yumi ist Bio und hat offenbar einen hohen Anspruch. Die stellen auch keine Babymenüs her.

Zitat von Nelli

Durch Container- Farming- Zeugs?

Sie beantworten die Frage wie man die Schwermetalle reduzieren kann auf ihrer Seite doch ganz klar.

Vermeiden von Reis und Fruchtsäften, da beides nach den Untersuchungen hoch belastet ist.

Viel Gemüse in allen Farben und besonders das Obst und Gemüse verwenden, das Schwermetalle binden kann.

Auf dieser Seite gibt es Unmengen Infos. Ich finde sie gut. So z.B. auf einer weiteren Seite:

Die American Academy of Pediatrics hat kürzlich ihre Richtlinien zu Säften verschärft und im Mai 2017 angekündigt, dass Eltern „die Verwendung von Säften bei Säuglingen vor dem 1. Lebensjahr vollständig vermeiden sollten“.

Siehe: „Fruchtsaft bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen: Aktuelle Empfehlungen.“

Ich hatte die Tage einen Bericht über Bäcker im hr3 gesehen und etwas dazugelernt.

ardmediathek.de/video/erlebnis-hessen/kampf-ums-brot-die-zukunft-der-baecker/hr-fernsehen/Yjk3NjM2ZjktNTI1ZC00NjE2LWFlNGEtM2E0NGU0MmFiYjdk

Da wird ab ca. Minute 25 gezeigt, wie die Politik 1957 über Gesetze wie heute die Bauern damals die Kleinmühlen zugunsten der Großindustrie zur Aufgabe und zum Ausbau der Mühlentechnik zwang. Wer seine Mühle aufgab, würde finanziell abgefunden und diejenigen, die ihre Mühle weiter betrieben, mussten es über zusätzliche Abgaben bezahlen.

Von 1.500 Mühlen alleine in Hessen sind so heute nur noch 30 Mühlen über.

Zitat von marmotta

Wenn ich einen zwanzig Kilosack Bio- Hirse direkt ab Hofversand kaufe, dann ist der garantiert günstiger als wenn ich 500 Gramm- Päckchen im Supermarkt kaufe. Und mein Geld kommt direkt dem Bauern zugute, der so mutig ist, gute Produkte anzubauen. Ich hab etwas mehr als Hartz- Niveau an Geld zur Verfügung.

Ja das ist dann wahrscheinlich der Menge geschuldet. Den Kilopreis kann man trotzdem vergleichen.

Würde es günstiger gehen - wahrscheinlich. Aber wenn dir nicht nur der Preis wichtig ist, ist das ja gut. Aber viele schauen eben nur auf den Preis. Und darum habe ich geschrieben, für die eigenen Überzeugungen, zahlt man dann eben drauf.

Zitat von marmotta

ich lese in deiner langen Ausführung viel Resignation, dass es ja eh völlig egal ist was wir kaufen und dass das die da oben irgendwo eh nicht interessiert.

Das ist deine Baustelle. Ich lebe anders.

Kann man Resignation nennen. Lass mich davon aber nicht hinunterziehen. Versuche mich bewusst von Dingen nicht hinunterziehen zu lassen, wenn ich sie nicht ändern kann.

Deren Interessen sind ganz andere wie sie einige Menschen haben. Also alleine schon daher kann man es ja nicht allen recht machen. Die Menschen wollen ja nicht alle dasselbe und alles zusammen (gesund, bio, regional, günstig,...) spielt es nicht.

Zitat von Nelli

Wo gibt es denn keine Glasflaschen mehr? Bei uns gibt es massenhaft Getränke in Glasflaschen, und ich kaufe auch nur die.

Keine nicht, viel weniger als Früher und Plastikflaschen gibts ja jetzt auch nicht unbedingt schon seit immer. Also das hat sich dann schon sehr schnell durchgesetzt.

Das ist aber genau das, was ich angesprochen habe. Für deine Überzeugen zahlst du aber dann drauf. Muss ja gar nicht mit Geld sein. Du schleppst die schwereren Flaschen, musst sie wieder zurückbringen, können leichter kaputt gehen,...

Wenn es dir das wert ist, passt es ja. Aber vielen ist es egal oder es ist ihnen eben nicht wert.

Zitat von Die Mama

Wenn es "denen" egal wäre, hätte es keine aluminiumfreien Deos gegeben.

Naja, Werbung für Deos mit Nervengift spricht dann halt doch nicht viele Menschen an. Solange man das nicht gewusst hat, hat es ja funktioniert.

Aber in dem Fall ist eben der Druck von außen so groß geworden, dass man was ändern hat müssen. Und was hat man dann getan? Man hat sich hingestellt und hat sogar noch damit geworben ("aluminiumfrei"). Na ist das nicht schön wenn dieselben Hersteller dann kein Nervengift mehr in ihre Produkte mixen.

Zitat von Mayday

emera, zu welcher Fraktion gehörst denn du?

Würde mich zu den Realisten zählen.

Zitat von Emera

Würde mich zu den Realisten zählen.

jeder macht sich seine eigene Realität

durch eigene Glaubensätze, Überzeugungen, Illusionen, Konventionen, Prägungen

und ich weiss dass meine Realität anders ist als deine.....

Zitat von Emera

Das ist aber genau das, was ich angesprochen habe. Für deine Überzeugen zahlst du aber dann drauf. Muss ja gar nicht mit Geld sein. Du schleppst die schwereren Flaschen, musst sie wieder zurückbringen, können leichter kaputt gehen,...

ich seh da ne Menge Vorteile: kein Microplastik, das sich in deinem Körper festsetzt, kein Plastikmüll in der Landschaft, an dem Tiere unter Umständen ersticken und verhungern,

Fitnesstraining,

Flaschen nehm ich dann für Quellwasser, wenn ich mal wieder holen geh

Glasflaschen haben für mich eine unsagbar angenehmere Energie als Plastikflaschen

dies nur mal als Aperitiv für einige positive Aspekte, du siehst nur was du dann "draufzahlst",

siehste, wir leben in unterschiedlichen Realitäten

Zitat von Emera

alles zusammen (gesund, bio, regional, günstig,...) spielt es nicht.

doch, für mich schon

wetten dass

Zitat von Die Mama

Von 1.500 Mühlen alleine in Hessen sind so heute nur noch 30 Mühlen über.

Interessiert mich jetzt aber mal, was mit den restlichen 1.470 Mühlen in Hessen passiert ist ...

Zitat von Emera

Du schleppst die schwereren Flaschen, musst sie wieder zurückbringen, können leichter kaputt gehen,...

Nö. Wir haben im Ort einen Getränkemarkt, und der liefert sogar ohne Mehrpreis vor die Haustür und nimmt die leeren Kästen wieder mit.

So hatte wir es auch gemacht, als wir noch in der Stadt wohnten.

Zitat von Emera

Wenn es dir das wert ist, passt es ja. Aber vielen ist es egal oder es ist ihnen eben nicht wert.

Mir ist es egal, daß es vielen egal ist. Und ehrlich gesagt sehe ich auch nicht wirlich viele, denen es egal ist. Ich habe wohl einen anderen Wahrnehmungskreis.

Zitat von Nelli

Nö. Wir haben im Ort einen Getränkemarkt, und der liefert sogar ohne Mehrpreis vor die Haustür und nimmt die leeren Kästen wieder mit.

So hatten wir es auch gemacht, als wir noch in der Stadt wohnten.

So war das sogar schon in meiner Kindheit bei meinen Eltern und natürlich auch mit den Wasserflaschen in meiner letzten Firma.

Sobald man eine ordentliche Umkehrosmoseanlage hat entfällt jegliche Notwendigkeit für den Kauf vom Wasser in Flaschen, auch dann wenn es Glasflaschen sind.

Zitat von Naturheilung

entfällt jegliche Notwendigkeit für den Kauf vom Wasser in Flaschen,

Solange ich mit meinem Kauf weiterhin die regionalen Quellabfüller unterstützen kann, tu ich das auch zur Hälfte. Die andere Hälfte holen wir selbst aus einer Quelle.

Zitat von Nelli

Solange ich mit meinem Kauf weiterhin die regionalen Quellabfüller unterstützen kann

Gut zu wissen. Das ist schon eine spezielle Konstellation, die hier in der Großstadt mir so wenig geläufig ist.

Zitat von Dirk S.

Interessiert mich jetzt aber mal, was mit den restlichen 1.470 Mühlen in Hessen passiert ist ...

Was damit dank der Gesetze zur Abschaffung passiert ist, wird in dem verlinkten Fernsehbeitrag doch erklärt.

Alte Mühlen beeindrucken, als technische Meisterleistungen oder prägende Landmarken. Wenn Wind und Wasser die Mühlenräder und Mühlenflügel in Bewegung setzen und sich die tonnenschweren Mahlsteine zu drehen beginnen, ziehen einen diese Bauwerke in den Bann.

Bis vor 200 Jahren waren Wasser- und Windmühlen die Energielieferanten schlechthin. Durch neue Energiequellen galt diese umweltfreundliche Technologie lange als überholt. Heute wird die Wind- und Wasserkraft wieder vermehrt zur alternativen Stromproduktion genutzt und auf diese Jahrtausende alte Form der Energiegewinnung zurückgegriffen.

Schon weit vor Beginn unserer Zeitrechnung nutzten die Menschen die Wasserkraft, um sich mit Mühlen die körperliche Arbeit zu erleichtern. Die Römer brachten die Technik der Wassermühlen nach Nordeuropa, wo sie sich im Mittelalter insbesondere über die zahlreichen Klostergründungen verbreitetet. Windmühlen sind in Europa erst ab dem 12. Jahrhundert bezeugt.

Einst stand in jedem größeren Dorf eine Getreidemühle. Um 1860 soll es in Deutschland 60.000 bis 65 000 Mühlen gegeben haben, darunter auch Papier-, Säge- oder Senfmühlen. Doch mit der Industrialisierung gingen viele von ihnen verloren. Besonders ab den 1950er-Jahren verschwanden Mühlen weitgehend aus dem Landschaftsbild.

: https://proxy.metager.de/www.m…d26586527fdd82ed142f4593d

Da haben sie vergessen, die Gesetze zu erwähnen, die der Abschaffung von billigem Mehl dienten und für die Industrie das Feld räumen mussten.

Durch unseren Wohnort fließt ein Bach. Hatte auf die Schnelle nach Mühlen in unserem Wohnort gesucht und sofort ohne groß zu suchen 2 Stück gefunden. Kannst Du bei Euch ja auch probieren. Gibt ja auch Windmühlen.

Es scheint viele der Mühlen noch zu geben, bei denen die Mühlentechnik ausgebaut wurde.

Es gibt auch verschiedene Karten, in denen die Mühlen eingetragen sind.

Wie z.B. diese: https://aktuell.nationalatlas.…5_Historische_Muehlen.pdf

oder auch regionale wie diese: https://www.thueringer-muehlen…nger-muehlen/muehlenkarte