Leben ohne Kopfschmerzen – 8 Tipps aus der Naturheilpraxis von René Gräber

Fast übersehen. Danke. Zum Glück habe ich das Problem nicht.

Es war mir aber trotzdem ein Bedürfnis, dir Mal wieder in die Augen zu sehen.

Kopfschmerzen durch Nebenhöhlenentzündung sind absolut widerlich.

In jungen Jahren hatte ich mehrfach eine Nebenhöhlenentzündung und kenne das.

Mir wurden damals von einem Arzt ausdrücklich gegen meinen Willen, in dem er mich praktisch überwältigt hat, die Nebenhöhlen durchgestochen.

Eine sehr seltsame Erfahrung. Freiwillig hätte ich das nie zugelassen.

Trotzdem muss ich sagen, dass das Problem damit fast erledigt war.

Später habe ich bei einer Erkältung inhaliert und danach festgestellt, dass ich eine beginnende Stirnhöhlenentzündung habe.

Anscheinend sind dadurch die Höhlen sehr leicht ansprechbar.

Seither habe ich nicht mehr inhaliert, da mir das zu riskant ist.

An der Stelle noch mein Hinweis, dass mangelhaftes Trinken bei alten Menschen sogar mit Verwirrung und demenzartigen Zuständen einher gehen kann.

Ausreichend Trinken ist in jedem Fall absolut wichtig, da unser Hirn schwimmen muss.

Zitat von Die Mama

An der Stelle noch mein Hinweis, dass mangelhaftes Trinken bei alten Menschen sogar mit Verwirrung und demenzartigen Zuständen einher gehen kann.

Ausreichend Trinken ist in jedem Fall absolut wichtig, da unser Hirn schwimmen muss.

Merke ich gerade bei meiner Schwiegermama in spe.

Gaaanz ganz schlimm sowas. Trinkt zwei Gläser Wassser am Tag. Legt sich aber sogar in die Röhre, weil sie sieht, dass ihr so oft die Worte fehlen, sie ständig etwas vergisst usw.. Den Hausarzt möchte ich sonstwo ´reinstampfen... .

Ein Problem könnte bei älteren Leuten auch sein, dass man so oft zur Toilette muss, wenn man viel trinkt.

Das bringt schon erhebliche Einschränkungen mit sich...

Kommen dann noch Mittelchen wie Blutdrucksenker dazu, wird die Keramikabteilung zum Wohnzimmer. Die enthalten oft Hydrochlorid (?) , das regt ja auch die Urinausscheidung an, glaube ich.

Zitat von Die Mama

An der Stelle noch mein Hinweis, dass mangelhaftes Trinken bei alten Menschen sogar mit Verwirrung und demenzartigen Zuständen einher gehen kann.

Ausreichend Trinken ist in jedem Fall absolut wichtig, da unser Hirn schwimmen muss.

Naja, ich kenne das, dass Fisch schwimmen muss beim braten

Wer täglich 4 oder 5 Ltr.trinkt kann es sogar gefährlich werden für das Gehirn

: https://www.spektrum.de/frage/…iel-wasser-trinkt/1523653

Ich versuche wirklich am Tag 2,5 Ltr. zu trinken.An manchen Tagen allerdings schaffe selbst ich keine 2,5 Ltr Wasser .Versuche das dann jedoch mit Obst auzugleichen.

Und dann diese Pieselei

Aber was oben rein geschüttet wird, kommt eben unten wieder raus.

Jedoch für alte Menschen die Inkontinent sind wie damals meine Mutter, war das echt schlimm trinken zu müssen

: https://www.hirncoach.ch/blog/…ehirn-braucht-viel-wasser

LG

Hallihallo,

ich tippe in vielen Fällen auf schwächelnde Nebennieren, daher Natriummangel, daher will der Körper nicht mehr Wasser, um nicht noch mehr Elektrolyte rauszuspülen.

(man hat dann richtige Abneigung gegen Getränke - der Körper wehrt sich)

Aus dem Buch „Du bist nicht krank, Du bist durstig“: vor jedem Glas Wasser ein wenig Salz auf den Handrücken, abschlecken und dann trinken. Durchs Salz bekommt man automatisch mehr Durstgefühl.

Alternativ gehen natürlich auch Brühen, Essen stärker salzen etc.

Gute wäre auch Salz mit Vit C zu kombinieren (Bei NNS braucht man Vit C, Salz und Kalium).

Da man dadurch auch mehr Energie und Lebensfreude bekommt, Hände und Füße wärmer werden, man generell weniger friert, nehmen das viele gerne in ihr Programm auf.

Falls hoher Blutdruck ein Thema ist: Kalium!

(Dilemma sind manche Medis, wie zB ACE Hemmer, die in Kaliumstoffwechsel eingreifen.

Durch diese kann zusätzliche Kaliumeinnahme heikel werden. Daher für die meisten: simple Variante mit „mehr Salz“ starten).

Wenn Elektrolyte passen + genug Magnesium im Körper ist, hat man auch gute Chancen keine Kopfschmerzen mehr zu haben.

(Strunz schreibt meiner Erinnerung nach, dass 9 von 10 seiner Migränepatienten ab einem Magnesiumwert am oberen Referenzrand beschwerdefrei wurden).

lg togi

Zitat von togian

Aus dem Buch „Du bist nicht krank, Du bist durstig“: vor jedem Glas Wasser ein wenig Salz auf den Handrücken, abschlecken und dann trinken. Durchs Salz bekommt man automatisch mehr Durstgefühl.

Ja. Wobei Salz nicht gleich Salz ist. Ich setze inzwischen ausschließlich auf naturbelassenes Steinsalz welches frei von zugesetzten Stoffen/Rieselhilfe ist.

Die Kopfschmerzen sind oft ein Zeichen für den Leistungsdruck, sich selbst nicht genügen, Versagensangst, unterdrücke Wünsche, etwas „hinunterschlucken“ müssen....

Es gibt wenige gesundheitliche Probleme, für die es so viele mögliche Auslöser gibt, wie bei Kopfschmerzen.

Leider sind Kopfschmerzen ein sehr individuelles Problem, für das es nicht die Standardlösung gibt.

Bei diversen Problemen kann man sagen, nimm das, das hilft super.

Bei Kopfschmerzen ist das oft anders.

Obwohl es eine eindeutige Verbindung zwischen Kopfschmerzen und Magnesium gibt (siehe Link), kann man sicher nicht sagen, wer einen Magnesiummangel hat, muss auch unter Kopfschmerzen leiden. 10% der Betroffenen hilft selbst eine Infusion im Akutfall nicht.

t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_50321810/mit-magnesium-dem-kopfschmerz-den-kampf-ansagen.html

Prinzipiell werden die über 200 bekannten, unterschiedlichen Kopfschmerzarten von der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft (IHS = International Headache Society) in zwei große Gruppen eingeteilt:

1. Beschwerden, die selbstständig auftreten, also von der IHS keiner Ursache zuzuordnen sind (oder zugeordnet werden) (= primärer oder idiopathischer Kopfschmerz):

Über 90 Prozent aller Kopfschmerzen, die Patienten zum Arzt führen, gehören zu den primären Kopfschmerzen. Beispiele für primäre Kopfschmerzerkrankungen sind Migräne, Spannungs- und Clusterkopfschmerzen. Es gibt aber auch noch verschiedene andere Arten primären Kopfschmerzes.

2. Schmerzen, die infolge von anderen Krankheiten auftreten (= sekundärer oder symptomatischer Kopfschmerz):

Bei verschiedenen Erkrankungen kann es neben anderen Symptomen auch zu Kopfschmerzen kommen, die dann im Vordergrund stehen oder einziges Symptom sein können. Beispiele hierfür sind vielfältig und reichen von Infektionen über Verletzungen des Kopfes, Nebenwirkungen von Arzneimitteln oder anderen Stoffen sowie auch deren Entzug, Gefäßkrankheiten im Bereich des Kopfes oder Halses, Schäden von Gesichtsnerven oder der Halswirbelsäule, Gehirntumoren bis zu Erkrankungen von Hals, Augen, Ohren, Nase, Nasennebenhöhlen und den Zähnen.

Das zeigt schon, wie kompliziert Kopfschmerzen vom Ursprung her sind.

Auch in der Homöopathie gibt es eine ganze Menge von Mitteln, die helfen können, aber nicht müssen.

Bei meinem Mann haben wir es vor 20 Jahren bei einer anderen Sache noch so gemacht, dass er nacheinander verschiedene homöopathische Einzelmittel die infrage kamen, ausprobiert hat, um zu sehen, welches ihm am Besten hilft.

Dr. Blome schreibt in seinem Regenaplex-Handbuch zu Kopfschmerzen:

Für alle Kopfschmerzen gibt es viele mögliche Ursachen, die man möglichst herausfinden sollte: psychische Konflikte, chronische Nebenhöhlenentzündung, Augenprobleme, Zahn- und Kieferherde, Leber-/Gallestörungen, Pankreas- und Stoffwechselstörungen, Unterleibsprobleme, Stress, Vergiftung, Nierenprobleme, Blutdruckstörungen, Wetterfühligkeit, Gehirnerschütterung, Darmprobleme, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Elektrosmog und alle möglichen „eingeheilten“ Krankheiten.

Und das werden noch lange nicht alle möglichen Ursachen sein, wenn ich an Verspannungen im Schulter-Nackenbereich, Rücken, usw. wegen falsch eingestelltem Arbeitsstuhl, mangelhafte Flüssigkeitszufuhr, Wechseljahre, usw. als mögliche Ursache denke.

Bei so vielen möglichen Ursachen bleibt Betroffenen nur übrig selbst auszuprobieren, was ihnen hilft. Und das ist keine einfache Lösung.

Aber nur wer suchet, der findet.

Magnesium ist aber in jedem Fall eine gute Sache, die sich als eine der ersten Maßnahmen, wenn anderes wie trinken, Stuhleinstellung, usw. ausgeschlossen werden kann, anbietet auszutesten (Normwert liegt bei 0,8-1,1 mmol) oder auch einfach auszuprobieren.

Aber auch hier besteht die Möglichkeit, dass es die Nebenwirkung eines Medikaments, wie z.B. der Pille ist.