Candida positiv - Frage zum Therapieplan

    • Offizieller Beitrag

    Von einer Leserin erhielt ich folgenden Fall:


    Ich bin positiv auf Candida getestet worden – diagnostiziert von einem Heilpraktiker. Der Stuhltest vom Arzt war allerdings negativ, der Spucktest jedoch positiv.


    Leider setzt der Heilpraktiker ausschließlich auf Nystatin zur Behandlung, was für mich nicht infrage kommt. Er reagierte ziemlich verärgert, als ich versuchte ihre Sichtweise zum Nystatin näherzubringen.


    Meine Tochter leidet seit ihrem 14. Lebensjahr unter Symptomen, die denen sehr ähnlich sind, die ich jetzt habe. Wir haben bereits 1000 Euro für Tests ausgegeben, und sie nimmt Bauchspeicheldrüsenenzyme ein.

    Wir leiden an Verstopfung und insbesondere an einem Blähbauch nach jeder Mahlzeit, ohne dass Blähungen entweichen.


    Ich versuche mich nun selbst zu behandeln, indem ich eine strenge kohlenhydratarme Diät als Vegetarierin befolge (kein Fleisch, aber Joghurt und Buttermilch) und zahlreiche Mittel aus Ihrem Buch einnehme – vielleicht sogar zu viele.


    Ich nehme folgende Mittel:

    • Caprylsäure, die Dosis habe ich nach der Lektüre Ihres Buchs auf 18 Tabletten pro Tag von Supplementa erhöht.
    • Oreganoöl, 2-3 Kapseln.
    • Schwarzkümmelöl zum Essen.
    • Probiotika.
    • Candidase von Supplementa, einmal täglich.
    • Zentolit.
    • Kurkuma, Omega-3, Vitamin C.
    • Den Knoblauchlikör habe ich selbst hergestellt – täglich 2 Schnapsgläser à 0,04 Liter.
    • Kokosöl für die Mundhygiene.

    Die Algen und Mineralstoffe habe ich bereits bestellt.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Da fällt mir spontan Papain ein - oder Papayakerne, die wirken doch auch gegen Pilzinfektionen, richtig ( Franz-Anton).

    Für Gebratenes auch nur noch Kokosöl hernehmen.

    und sie nimmt Bauchspeicheldrüsenenzyme ein.

    ... zeigen die Wirkung?

    Warum nur für die Bauchspeicheldrüse? Macht ein Enzymkomplex nicht mehr Sinn?


    Gegen Blähbauch hilft mir ein einfacher Kümmeltee: 1Teelöffel normalen Kümmel mit kochendem Wasser übergießen, 10 Min. ziehen lassen, abseihen, trinken.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Wir leiden an Verstopfung und insbesondere an einem Blähbauch nach jeder Mahlzeit, ohne dass Blähungen entweichen

    Das hatte ich auch sehr viele Jahre, ohne eine Candita. Und als Kind schon hatte ich das immer wieder, sodaß ich in der Schule immer Biafrakind genannt wurde. Leider kam das vom zu schnellen Essen. Diese Erkenntnis kam mir leider erst sehr spät im Leben.

    Man wird ja wirklich überall gedrängt, schnell mit dem Essen fertig zu werden.

    Eine jährliche Chagateekur, 2 mal im Jahr für 3-4 Wochen, hat mir sehr bei diesem Problem geholfen. Und natürlich das langsame bewußte Essen, was bereits mit der Zubereitung beginnt.


    5 größere Brocken (kein Pulver) in 1 Liter kaltem Wasser für ca. 1 Stunde ziehen lassen, dann aufkochen und 15 Minuten köcheln lassen, dies über den Tag verteilt trinken.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ich bin positiv auf Candida getestet worden

    das stellt sich die Frage, was genau das zu bedeuten hat?

    Candida an sich hat jeder.
    Falls wir hier von Candidose also krankhafter Ausbruch von Candida reden, dann ist nachhaltig nur die umfassende Veränderung der Lebensweise und Ernährung,

    damit das Körpermilieu in die Balance kommt.


    Wie steht es um den Säure-Basen-Haushalt?

    Mit organisch gebundenen Mineralien, wie Magnesium (Bisglycinat, Malat, Citrat) und Kalium (Citrat) ...würde ich schon mal den Körper unterstützen.

    Wir leiden an Verstopfung und insbesondere an einem Blähbauch nach jeder Mahlzeit, ohne dass Blähungen entweichen.

    Die aktuelle Ernährung ist dann wohl dem Körper nicht geheuer. Und/oder es liegen Funktionelle Magen-Darm-Störungen zu Grunde.



    Joghurt und Buttermilch

    die meisten Joghurt und Buttermilch aus dem Handel sind da jeher kontraproduktiv.


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich hatte nach Diagnose meiner damaligen HP vor vielen Jahrzehnten auch Candida. Ich war zu der Zeit sehr erschöpft und hatte keine Energie mehr.

    Habe für 6 Wochen Diät halten müssen.

    So weit ich erinnere durfte ich kein Brot mit Hefe, kein Süß und auch kein Honig und vor allen Dingen nichts mit Hefe/Hefeextrakt/Glutamat essen.

    Hefe und Hefeextrakt vermehrt Bakterien und Pilze und ist daher zu vermeiden, wenn man eh schon Probleme mit Candida hat.

    Hatte damals auf Brot auf Sauerteigbasis und Brühe ohne Hefe zurückgegriffen.

    Auf Fertigsuppen jeder Art, Bier, normales Brot, Hefegebäck etc. habe ich verzichtet.

    Da muss man schon aufpassen, da man tatsächlich unbemerkt versteckten Hefeextrakt zu sich nehmen kann.

    Hefen sollen dem Candidapilz sehr ähnlich sein.


    Wobei man bei Brühe wirklich aufpassen muss, weil sie schon lange andere Begrifflichkeiten verwenden.

    Seither verwende ich nur hefefreie Bio-Brühe.

    Das Problem der Vermeidung besteht hier in der üblichen Verbrauchertäuschung.

    Es muss nicht Glutamat/Geschmacksverstärker/Hefe drauf stehen, um in einem Produkt enthalten zu sein.

    Zugesetzt wird Glutamat auch in Form von Hydrolysaten, wie zum Beispiel Hefeextrakt.

    Oder das Glutamat versteckt sich hinter irgendwelchen irreführenden Bezeichnungen.


    Glutamat hat viele Namen:

    • Glutaminsäure (E620)
    • Natriumglutamat (E 621)
    • Kaliumglutamat (E622)
    • Calciumglutamat (E623)
    • Magnesiumglutamat (E624)
    • Ammoniumglutamat (E625)
    • Hefeextrakt
    • Würze
    • Speisewürze
    • Sojawürze
    • fermentierter Weizen
    • Oder ganz versteckt: Aroma (darf z.B. bis 30% Natriumglutamat enthalten, ohne dass es extra deklariert werden muss)
      https://web.archive.org/web/20…e/die-glutamat-story.html

    Ansonsten kann ich mich nur noch daran erinnern, dass ich in der Zeit täglich mehrere Algenpillen genommen habe. Weiß aber nicht mehr, ob Spirulina oder Chlorella. Es gab noch ein weiteres Mittel, an das ich mich leider nicht mehr sicher erinnern kann. <X


    Das hat bei mir damals ohne weitere NEM ausgereicht, dass ich nach 6 Wochen wieder fit war.


    Nach Studien der Uni Heidelberg auch gegen Candida wirksam sind Brokkolisprossen. Bekommt man mittlerweile auch beim Edeka, wenn man sie nicht selbst ziehen will. 1-2 Esslöffel morgens sehr gut gekaut sollte reichen.


    Auch Angocin ist gegen Candida wirksam. Siehe hier, Anhang Beitrag 18: RE: Kapuzinerkresse und Meerrettichwurzel, auch Senföle genannt

    Kräuterhaus Sankt Bernhardt hat ein Produkt, das vergleichbar ist.

    Zitat

    ... und insbesondere an einem Blähbauch nach jeder Mahlzeit, ohne dass Blähungen entweichen.

    Das kenne ich auch. Aber nicht im Zusammenhang mit Candida. Das sind so richtig fiese Schmerzen. Unglaublich.

    Ich wette allerdings, das war bei mir psychisch bedingt, und ich neige zu einem Stressmagen, falls es so etwas gibt.

    Was dann helfen kann, ist, Enzyme zu essen.

    Mit 1 Glas Ananas und Kiwi zum Frühstück bin ich es das beim 1. Mal losgeworden.

    Da war ich aber schon aus der Stresssituation raus. Das darf man nicht vergessen.


    Beim zweiten Mal haben Ananas und Kiwi nichts mehr geholfen.

    Da hat mir Ingwertee von Teekanne super gegen den Blähbauch und die dadurch bedingten Schmerzen geholfen. (Nicht jeder hilft.)

    Kann nicht ausschließen, dass der Tee eine leicht betäubende Wirkung hat.

    Selbstgemacht hatte ich ihn nicht probiert. :/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.