Micro-Plastik, eine zunehmende Gefahr für die Gesundheit

  • Micro-Plastik ist überall, - in Luft , Wasser , Erde und Nahrung.

    Vor 20Jahren zeigte eine Veröffentlichung in der Zeitschrift "Science"▹ˍ, dass sich winzige Plastikfragmente und -fasern in der Umwelt anreichern. Diese Partikel wurden als "Mikroplastik" bezeichnet. Seit damals hat sich die Belastung der Umwelt um ein vielfaches erhöht. Es gibt keinen Winkel unseres Planeten der

    nicht von dieser Seuche verschont ist.
    Hinweise auf toxische Wirkungen auf allen Ebenen der biologischen Organisation, von winzigen Insekten am unteren Ende der Nahrungskette bis zu Raubtieren an der Spitze. .Indien ist die Ursprungsregion von fast einem Fünftel der globalen Plastikmüllverschmutzung. Die Menschen haben dort häufig gar nicht die Wahl. Sie haben kein System, der Müll wird nicht gesammelt und kommt so auch nicht auf Mülldeponien, wo er geordnet verbrannt werden könnte. Das heißt, sie haben überhaupt keine Möglichkeit, ihren Müll sauber zu entsorgen. Indien ist laut den Studienergebnissen derzeit zwar Spitzenreiter bei der globalen Plastikmüllproduktion. Mit 3,5 Millionen Tonnen Kunststoffabfall ist Nigeria aber bereits der zweitgrößte Plastikemittent. „Man geht davon aus, dass in einigen afrikanischen Regionen bald noch weit mehr Plastik in die Umwelt gelangt, weil man dort mit einem starken Bevölkerungswachstum rechnet. In zehn bis zwanzig Jahren könnten afrikanische Gebiete Indien bereits als größte Müllproduzenten ablösen
    Das hat dazu geführt, dass allein im Jahr 2020 weltweit über 52 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Umwelt gelangten.

    Ungefähr jede Minute gelangt im Durchschnitt eine volle Müllwagenladung Plastik in die Weltmeere und treibt im Wasser. Ein großer Teil davon sinkt in die Tiefe: Insgesamt befinden sich laut einer Studie auf dem Grund der Ozeane schätzungsweise bereits drei bis elf Millionen Tonnen Plastikmüll. Die Plastikverschmutzung auf dem Meeresboden könnte den Schätzungen zufolge bis zu 100-mal größer sein als jene Menge Plastik, die an der Meeresoberfläche schwimme, so Studienleiterin Alice Zhu von der Universität Toronto in Kanada.

    Ein großes Problem ist auch, dass Plastik in der Regel sehr schlecht abgebaut wird. Das heißt, manche Plastikprodukte können durchaus 500 oder auch 1.000 Jahre in der Umwelt sein und sich dann im Meer, an den Stränden oder in Ackerböden anreichern.“Über zwölf Millionen Tonnen Plastik werden jährlich weltweit in der Landwirtschaft eingesetzt. Das ist Fluch und Segen zugleich, wie es in einer neuen Studie heißt.

    Einerseits gelangen so giftige Zusatzstoffe in die Nahrungskette, Winzige Mikro- und Nanoplastikteilchen können nicht nur u. a. über die Nahrung in den Körper, sondern sogar bis ins Gehirn gelangen. Die Blut-Hirn-Schranke ist eine wichtige zelluläre Barriere, die das Gehirn vor dem Eindringen von Krankheitserregern und Giften schützt. Zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Plastikteilchen im Körper wird intensiv geforscht. So wurden Mikro- und Nanoplastikpartikel (MNP) im Magen-Darm-Trakt bereits mit lokalen Entzündungs- und Immunreaktionen sowie mit der Entstehung von Krebs in Verbindung gebracht. „Im Gehirn könnten Plastikpartikel das Risiko von Entzündungen, neurologischen Störungen oder sogar neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson erhöhen

    So macht sich der Mensch seine Probleme alle selber.

    mit freundlichenm Grüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (24. September 2024 um 13:26)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs 24. September 2024 um 13:27

    Hat den Titel des Themas von „Micro-Plastik, eine zunehmende Gefahr“ zu „Micro-Plastik, eine zunehmende Gefahr für die Gesundheit“ geändert.
  • Die PLasikverschmutzung hat ungeahnte Ausmaße erreicht. Ein Werkstoff der die Technik revolutionierte und heute nicht mehr wegzudenken ist zeigt nun schwerwiegende Folgen.

    Ob Plastikabfall im Meer schwimmt oder auf einer Mülldeponie an Land liegt: Früher oder später zersetzen sich all die Tüten, Flaschen oder Kisten – durch UV-Strahlung, Bakterien, Salz, Temperaturschwankungen oder Reibung. Der Prozess mag Hunderte bis Tausende von Jahren dauern, weil sich Plastik nur extrem langsam zersetzt. Doch was daraus frei wird, verändert gerade die gesamte Biosphäre unseres Planeten. Laut Weltnaturschutzunion (IUCN) gelangen jedes Jahr 3,2 Millionen Tonnen Mikroplastik in die Umwelt, etwa 1,5 Millionen Tonnen davon in die Meere. Andere Quellen nennen noch höhere Werte.

    Mittlerweile wurde Mikroplastik weltweit in sämtlichen Umweltmedien nachgewiesen: in den Weltmeeren und Oberflächengewässern, in Tiefseesedimenten, in landwirtschaftlich genutzten Böden und in diversen Organismen. Auch Lebensmittel (Muscheln, Fische, etc.) und Getränke aus Plastkflaschen können Mikroplastik enthalten. Als Konsequenz wurde es bereits im menschlichen Stuhl gefunden.

    Im Schnitt fanden die Forscher bei den anonymen Blutspendern 1,6 Mikrogramm pro Milliliter an Plastikpartikeln, so viel wie ein Teelöffel Plastik in 1000 Litern Wasser.

    Das sekundäre Mikroplastik entsteht durch Abrieb von zb. Autoreifen, Textilien und/oder Zerfall.
    Primäre Mikroplastikpartikel finden sich in Produkten wie Kosmetika, Körperpflegeprodukten, Reinigungsprodukten, Düngemitteln, Farben und Beschichtungen sowie Agrarchemikalien .

    Aufgrund der geringen Größe können Mikroplastikpartikel eingeatmet werden und möglicherweise eine Vielzahl von Krankheiten auslösen, darunter Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Krebs. Auswirkungen auf das menschliche Immun- und Nervensystem werden ebenfalls diskutiert.

    Ein Team der Guangzhou Medical University und der Jinan University in China hat nun Tests mit Mikroplastik verseztem Wasser mit durchgeführt das sie abkochten.

    Mit diesem einfachen Trick lässt sich Mikroplastik aus Leitungswasser entfernenˍ

    mit freundlichen GRüßen- Guenter

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs (1. Dezember 2024 um 17:26)

  • Die ich rief die Geister werd ich nun nicht los:

    Die unaufhörliche Produktion von Kunststoffen treibt die Umweltverschmutzung mit immer schwerwiegenderen Folgen voran, was erhebliche Kosten verursacht, da sich die dadurch verursachten Krisen häufen.

    Die Plastikverschmutzung hat auch erhebliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Zusatzstoffe in Kunststoffen, wie endokrin wirksame Chemikalien, stehen in Verbindung mit geistigen Behinderungen, Diabetes, Fettleibigkeit, Unfruchtbarkeit, Hormonstörungen und Krebs.

    Die Kosten der globalen Plastikkrise sind unermesslich,-

    Es entspricht 548 Milliarden bis 11,27 Billionen Dollar pro Jahr – bis zu 2,5 Mal das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands.

    Was Plastikverpackungen wirklich kostenˍ

    Kunststoffverpackungen scheinen im Supermarkt billig. Der wahre Preis für Umwelt und Gesundheit liegt aber bei Billionen Dollar weltweit.

    mit freundlichen GRüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (30. November 2024 um 18:27)

  • Microplastics in Our BRAINS???

    : https://www.youtube.com/watch?v=K1whvDMDogU

    Untertitel verfügbar

    Von allen Organen im Körper sammelt sich im Gehirn am meisten Mikroplastik an. Heute erzähle ich Ihnen, wie Sie Mikroplastik aus Ihrem Körper entfernen, um die gefährlichen Auswirkungen von Mikroplastik auf Ihre Gesundheit zu verringern.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (10. April 2025 um 19:20)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich habe das Gefühl, das Thema Mikroplastik ist wie so ein Riss im Alltag, der größer wird, je genauer man hinsieht. Vor ein paar Jahren habe ich das noch irgendwie ausgeblendet – „wird schon nicht so schlimm sein“ –, aber mittlerweile kommt’s einem von allen Seiten entgegen. Vor allem der Gedanke, dass das Zeug ins Hirn wandert, hat mich echt erschüttert. Ich frage mich oft, wie viel davon sich über Jahre ansammelt, ohne dass wir's merken. Seit kurzem koche ich mein Leitungswasser ab, aber ehrlich: So richtig sicher fühle ich mich trotzdem nicht. Und dann kommt noch die Luft dazu. Manchmal denke ich, das ist wie eine stille Invasion – wir atmen’s, essen’s, leben damit. Aber leben wir wirklich damit?

  • schmeckt nicht, riecht nicht und ist nicht zu sehen, trotzdem ist Mikroplastik täglich Teil unserer Ernährung. Ungefähr die Menge einer Kreditkarte pro Woche essen wir unbemerkt mit. Die am häufigsten nachgewiesenen Kunststoffarten waren Polyethylen (PE) und PET.

    Die Produktion an Plastg steigt, die SAmmel-Quote des Altmarterials liegt bei 5%.

    Je höher die Nahrungsmittel bearbeitet werden um so höher die MicroPlastik- kontaminierung. Die steigenden Zahlen von DEmenz und Parkinson zeigen den Weg den wir gehen.

    Das Abkochen des WAssers vermindert nicht die Menge von MIcroplastik!

    Besonders viel Mikroplastik im Gehirn - science.ORF.atˍ

    Die Menschen ändern die Erde, Bis die Erde die Menschen beendet.

    mit freundlichen Grüßen- Guenter

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (12. April 2025 um 09:50)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Ich denke, das Thema ist schon seit sehr vielen Jahren bekannt, denn seit vielen Jahrzehnten werden alle Arten von Plastik in Massen eingesetzt.
    Aber erst 2018 kam jemand auf die Idee dazu zu forschen? Übrigens gleichzeitig als sie die Covid-Tests vorbereiteten.

    Jetzt, nachdem auch noch Milliarden Masken und Teststäbchen den Kontinent weiter verschmutzt haben, wird es auch ganz offiziell abgehandelt.
    Denn jetzt ist doch praktisch überall darüber zu lesen. Die Spatzen rufen es quasi schon von allen Dächern. Ist das nicht seltsam?

    Da freut man sich gleich doppelt, dass man bei einer OP eine Easy Flow Drainage und einen Lappen aus Plastik in den Körper eingebaut bekommen hat.:D Dabei bin ich ja nur eine von wahrscheinlich hunderten Millionen, eher Milliarden, die mit Ersatzteilen aus Plastik versehen wurde.
    Und bei wem will man sich beschweren, wenn man ohne OP eh gestorben wäre und so auch 7 Jahre später noch lebendig ist.

    Im Prinzip ist es doch bei allem so und war auch schon früher nicht anders. Egal wo man hinschaut.
    Um so mehr man sich mit etwas befasst, um mehr stellt man fest, wie schlimm es bereits ist.

    Wir haben so vieles im Blut, was da eigentlich nicht hingehört, und sind schon viele Jahrzehnte mit allem möglichen belastet.
    Bei manchen Giften war die Belastung früher sogar viel stärker als heute.

    Gehen wir davon aus, dass das Thema Plastik, Mikro- und Nanoplastik nicht wirklich neu ist, und dies den Menschen eigentlich schon seit Jahrzehnten belastet, kommen wir auf die Ziele dieser Nachrichten.
    Denn der Mensch ist in diesem System so egal, dass ein Schröder damals vor der EU sagen konnte, nein, diese Wohngifte werden nicht verboten weil das Arbeitsplätze kostet. So egal, dass sie gerade erst experimentelle Genspritzen auf die ganze Menschheit losgelassen hatten.

    Sehen wir uns also das Ziel an, sind wir wieder beim Klima, beim Einsatz von fossilen Brennstoffen, denn Plastik wird aus Erdöl hergestellt und bei der hohen CO2-Erzeugung durch die Herstellung, die einer Null-CO2 Politik entgegensteht.
    Selbst wenn man Plastik eher meidet, ist Plastik aus unserem Leben einfach nicht mehr wegzudenken.
    Keiner würde in diesem Forum ohne Plastik auch nur ein einziges Wort schreiben können.:/

    Was also ist das eigentliche Ziel, wenn Plastik nun verteufelt wird? Gehört es zur politischen Agenda oder soll Plastik gegen andere Substanzen ausgetauscht werden, die nicht weniger kritisch sind?

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Leben ohne Plastik: Antworten auf häufige Fragen

    : https://www.verbraucherzentrale.de/leben-ohne-pla…ge-fragen-26549

    Mitte des 20. Jahrhunderts wurden weltweit nur rund 1,7 Millionen Tonnen Kunststoffe pro Jahr hergestellt - heute sind es über 400 Millionen Tonnen. Mehrere hundert Jahre braucht die Natur, um es wieder abzubauen. Leben ohne Plastik: Wir beantworten häufige Fragen rund um Kunststoff und Plastik.

    Noch Fragen?

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (12. April 2025 um 16:17)

  • Hannah, beim besten Willen. Bitte keine Vergleiche mit 1950.^^ Das war 5 Jahre nach dem 2. Weltkrieg und ist als Vergleichszeitraum nicht wirklich angemessen. Da war ich noch nicht einmal geboren.:D

    Da hatten viele bei uns noch kein eigenes Telefon, geschweige denn einen Fernseher, Kühlschrank, Waschmaschine, Schreibmaschine, usw. PC und Handy gab es noch nicht. Wahrscheinlich nur 1 Radio. Viele hatten noch gar keine elektrischen Haushaltsgeräte.

    Klamotten aus Plastik waren in meiner Kindheit irgendwann ab der 60er Jahre dagegen voll angesagt. Mein Onkel hat sein ganzes Leben in einer Fabrik gearbeitet, die Kunststofffäden produziert. Meine Tante war in einer Strickerei, in der nur mit Kunstfaser gesponnen wurde. Als mein Mann damals wegen dem Schwimmen in Moskau war, musste er seinem Vater Hemden aus Kunstfaser mitbringen.

    Aber für die Jahre, als alle alles hatten, habe ich auf die Schnelle keine Zahlen gefunden.

    Da wäre es interessant zu sehen, wie stark die Plastikproduktion durch Plastikflaschen und Plastikbecher statt Glas als Verkaufsverpackung für Lebensmittel zugenommen hat, die auch schon vor Jahrzehnten eingeführt wurden. Auch Dosen werden längst innen beschichtet.
    Der größte Teil des TK-Ware und abgepackten Frischware wird in Plastik verpackt verkauft. Nur wenig hat sich verändert.
    Schon seit Jahrzehnten ist das Papier beim Metzger Plastikbeschichtet,
    Und auch die diversen Reinigungsmittel sind meist in Plastik verpackt.

    Aber selbst wenn man beim Einkauf von Lebensmitteln alles Plastik vermeiden würde, schaut Euch doch einfach um, was bei Euch Zuhause übrig bleibt, wenn alles verschwinden würde, was aus Plastik ist oder Plastik beinhaltet.^^

    Das ist ja nicht neu. Teppichböden und Polstermöbel sind oft aus Industriefasern. Und selbst das schöne Ledersofa muss nicht mit Naturfasern gepolstert sein.
    Viele Möbel sind aus Fakeholz, wie auch die meisten Einbauküchen. Sehr viel Kinderspielzeug einschl. Schnuller, Babyfläschchen und Plüschtieren sind aus Plastik.
    TK- und Kühlschränke, Waschmaschinen, Ceranfelder und Herde, Aufbewahrungsbehälter, Brotschneidmaschinen und x andere Maschinen, die Fassung der Beleuchtung, sind alle entweder aus Plastik sind oder es ist viel Plastik enthalten.
    Leider wird heute auch manches aus Plastik hergestellt, was früher aus Stahl war und deshalb eine längere Lebensdauer hatte.

    Selbst die Rosenscheren haben einen Plastikgriff. Bürostühle, alle Kraftfahrzeuge, Fernseher, Plattenspieler und Stereoanlagen- egal aus welchem Alter, Werkzeuge und Handwerkergeräte, Industriegeräte, viele Behälter und Verkleidungen von Küchenmaschinen und Mixern, Frischhaltefolie, Staubsauger, PCs und Mobiltelefone, Hunde-Flexleinen und manche Geräte auch Kacktüten und Spielzeug für Hunde, die Verpackung der meisten NEM, selbst der Salzstreuer von alnatura Kräutersalz und vielen anderen Gewürzen, und vieles mehr, von dem es das Meiste in 1950 noch nicht gab, überall Plastik, Plastik, Plastik.
    Und selbst wenn es nur der Deckel der homoöpathischen Mittel,, Salben, Regenaplexe und NEM ist.

    Und dann noch das ganze Plastik in der Medizin, wozu ich neben anderem auch Prothesen und Brillengläser zähle.

    Plastik ist aktuell nicht aus unserem Leben wegzudenken.
    Und da heute in vielen Ländern jeder alles hat, die Geräte auch zeitweise ausgetauscht werden müssen und die meisten auch PC, Handy und KFZ haben oder auch hatten, summiert sich das eben.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Nun, uns haben sie in einer Weiterbildung letztens erklärt, dass eine Plastiktüte in der Lebenszyklusanalyse wesentlich besser dasteht, als eine Stofftasche und dass Gemüse in Plastikverpackungen länger hält und damit nicht so viel weggeworfen werden muss.
    Bei diesen verkopften Berechnungen wird natürlich davon ausgegangen, dass das Plastik recyclet wird und nicht auf dem Meeresboden landet. :(

    Mit jedem Waschvorgang von Klamotten landen feinste Kunsstoffpartikel im Abwasser. Und dabei versucht man uns das Zeug als umweltfreundlich, weil aus recycletem Material zu verkaufen.

    Das hält mich nicht davon ab, mein Gemüse weiter unverpackt vom regionalen Erzeuger auf dem Markt zu kaufen - in Baumwolle, Wolle oder Leinen gekleidet.

    Allerdings muss ich zugeben, dass, trotzdem wir bewusst einkaufen, immer noch viel zu viel in der gelben Tonne landet. Ich arbeite dran, das weiter zu reduzieren.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hannah, ich halte den Link eben für irreführend.
    Denn zwischen 1950 und 2025 liegen 75 Jahre mit einer Menge Neuerungen und Änderungen, zu dem, was es damals gab.
    Das ist für mich wie ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen.

    Meine Oma z.B. hatte damals noch ein Rubbelbrett zum Wäschewaschen und eine Schleuder und hat die Wäsche im Sommer zum Trocknen auf der Wiese ausgebreitet.
    Die andere Oma hatte in meiner Kindheit einen Henkelmann und hat damit die frische Milch abgeholt.
    Das waren noch völlig andere Zeiten.

    Zudem gibt es Plastik eben schon seit mehr als 75 Jahren.

    Auch wenn es natürlich wünschenswert wäre, dass die Industrie nicht so viel Plastik einsetzen würde, waren es zudem eindeutig die Kunden, die Wasserflaschen aus Plastik vorgezogen haben, da sie leichter sind.<X

    Meine Meinung ist jedenfalls, dass heutzutage kein Mensch Plastik wirklich vermeiden kann, da es überall eingesetzt wird.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Bei diesen verkopften Berechnungen wird natürlich davon ausgegangen, dass das Plastik recyclet wird und nicht auf dem Meeresboden landet. :(

    es landet nicht auf dem Meeresboden, sondern schwimmt oben, wo es von Fischen und Schildkröten gefressen wird, die es dann nicht verdauen können und oft dran krepieren, falls sie nicht von Fischern, die mit Auffangstationen zusammenarbeiten, aufgegriffen werden können

    Das hält mich nicht davon ab, mein Gemüse weiter unverpackt vom regionalen Erzeuger auf dem Markt zu kaufen - in Baumwolle, Wolle oder Leinen gekleidet.

    ich hab seit so geschätzt zwanzig Jahren einen Einkaufskorb, der wirds auch noch weitere 50 Jahre tun

    Allerdings muss ich zugeben, dass, trotzdem wir bewusst einkaufen, immer noch viel zu viel in der gelben Tonne landet. Ich arbeite dran, das weiter zu reduzieren.

    Gänseblümchen, fetten super gesunden Löwenzahn, Bärlauch, Gundermann und Brennessel, Knoblauchrauke und Brunnenkresse, Fichtentriebe und Birkenblätter und vieles mehr gibts ganz ohne Plastikverpackung, kannste dir die komischen Salätchen aus Spanien grad sparen,

    regional und wild ist zudem unübertrefflich an Vitalstoffen :)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (13. April 2025 um 09:52)

  • Was also ist das eigentliche Ziel, wenn Plastik nun verteufelt wird? Gehört es zur politischen Agenda oder soll Plastik gegen andere Substanzen ausgetauscht werden, die nicht weniger kritisch sind?

    Das Ziel wird sein, denke ich mir, die Preissteigerungen zu rechtfertigen, und von anderen Umweltgiften, von denen es mehr als genug gibt, abzulenken.

    Mit jedem Waschvorgang von Klamotten landen feinste Kunsstoffpartikel im Abwasser. Und dabei versucht man uns das Zeug als umweltfreundlich, weil aus recycletem Material zu verkaufen.

    Das ist der größte Mist überhaupt, denn Plastik bindet Schadstoffe und Duftstoffe, wie ich bereits vor Jahren bei recycelten Mülltüten feststellen mußte, als ich einen allergischen Anfall von dem Geruch bekam.

    Aber was will man machen, wenn die Leute sogar wie nicht gescheit Weichspüler im im Sonderangebot kaufen, weil da jetzt drauf steht "Aromatherapie".

    Da geht mir die Hutschnur hoch. Verschiedenste chemische Duftstoffe wurden auch bereits als Umwelthormone eingestuft, allerdings im Promillebereich, wenn man bedenkt, daß es über 600 verschiedene gibt. Und weiterhin werden in Deos, Weichspüler, Parfüm und so weiter Mikroplastikpartikel reingetan, damit der Duft nicht so schnell verfliegt.

    Es braucht nichtmal Weichspüler, ein Schuß Essig und eventuell ein paar Tropfen Lavendelöl reichen. Und wenn die Handtücher eben pappig sind, hat man noch eine schöne Massage beim Abtrocknen. Es braucht auch kein Deo, oder gar Parfüm, wenn man sich gesund ernährt, und Kleidung aus natürlichen Stoffen trägt. Schweiß riecht erst nach vielen Stunden, oder gleich, weil der Körper sich darüber entgiftet. Wenn man sich allerdings in Plastikzeug einkleidet, und immerzu Industriefraß zu sich nimmt, muß man sich natürlich eindieseln.

    So, und ich gehe jetzt in mein Gärtchen und rieche die Pfirsichlüten, und die Duftveilchen, und heut Nachmittag geht es mit Hund zum Kirschwanderweg. Solche wohligen Düfte bekommt die Chemiegiftpanscherindustrie niemals hin.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ich hasse die Waschmittelgerüche, das ist ein regelrechter Angriff auf meine Nase. Hier in der Stadt kann ich nicht in Ruhe spazieren gehen, ohne nicht von irgendeiner chemischen Duftwolke angegriffen zu werden. An einer Supermarktkasse stockt mir manchmal derart der Atem, dass ich weglaufen muss.
    Ich hatte mal Pröbchen von diesen konventionellen Waschmittelpods. Der Geruch ging selbst nach nochmaligem Waschen nicht heraus.
    Diese Duftperlen, die mal einer Zeitschrift beilagen, habe ich an den Hersteller geschickt, mit der Bitte, die ordnungsgemäß zu entsorgen. Sie sind schließlich stark gewässerbelastend. Das steht als Hinweis auf der Verpackung! Da wird vermutlich mal wieder eine Nische in der Waschmittelverordnung genutzt.

    Ich vermute, die Menschen wollen sich hinter so einer Duftwolke verstecken. Auch beim Menschen werden Botenstoffe über die Körperausdünstungen gesendet.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (13. April 2025 um 09:51)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber