Magnesiumthreonat - Erfahrungen und Tipps

  • Hallo zusammen,

    ich lese in letzter Zeit immer mehr über Magnesium Threonat. Klingt überzeugend, besonders fürs abendliche Runterkomnen und für die Gehirn Gesundheit. Habt ihr Erfahrungen?

    Viele Grüße,Nicola

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • bermibs 14. Juni 2025 um 09:43

    Hat den Titel des Themas von „Magnesium Threonat“ zu „Magnesium Threonat - Erfahrungen und Tipps“ geändert.
  • Leider nicht immer für jeden geeignet.

    Schau dir noch zusätzlich:

    Magnesiumglycinat und Magnesiumcitrat an.

    Vit D3K2 nicht vergessen.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (14. Juni 2025 um 14:21)

  • Kannst du mir sagen, warum es nicht für jeden geeignet ist? Gibt es Kontraindikationen ? Magnesiumglycinat und Citrat kenne/nehme ich. D3K2 auch!
    Ich lese immer, dass Threonat besonders gut bioverfügbar ist, die BHS überwindet und deshalb so positiv bewertet wird.
    Danke und viele Grüße, Nicola

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (14. Juni 2025 um 14:22)

  • bermibs 14. Juni 2025 um 14:20

    Hat den Titel des Themas von „Magnesium Threonat - Erfahrungen und Tipps“ zu „Magnesiumthreonat - Erfahrungen und Tipps“ geändert.
  • Ich hatte schon einiges dazu geschrieben,, da ich mich vor 2 Jahren dazu informiert hatte.
    https:/ / www.yamedo.de/forum/…r=DESC&usernames=Die+Mama▪
    Wie ich bereits geschrieben hatte:
    Magnesium-Threonat  ist ein relativ neuartiges NEM, das man als Kunstprodukt aus der Chemieküche bezeichnen kann (Dosis entspricht ~ 2730 mg L-Threonat und 250 mg Magnesium).

    Ein Kunstprodukt aus der Chemieküche, das mit einem ähnlichen Trick wie die mRNA-Spritzen arbeitet.
    Dabei wird eine eigentlich in der Nahrung vorkommende Aminosäure verwendet und in Nanopartikel zerkleinert.
    : https://www.lebenskraftpur.de/blogs/ratgeber/l-threonin und mit dem eigentlich natürlichen Mineral Magnesium (sicher auch nanopartikelisiert, sonst passt das nicht) durch chemische Synthese verbunden.

    Bei den mRNA-Spritzen werden in LNP vor dem Immunsystem versteckte mRNA-Nanopartikel in die Zellen geschleust, da das Immunsystem sie ohne die LNP-Ummantelung zerstören würde.
    Bei Magnesium-Threonat wird das Magnesium mit Hilfe einer vergleichsweise hohen Dosis nanopartikelisierter essentieller Aminosäure (ca. 10:1), die die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, für den Körper unkenntlich gemacht.
    So das durch Magnesium-Threonat trotz der vergleichsweise niedrigen Dosis von 250 mg Magnesium unnatürlich hohe Dosen Magnesium ins Hirn geschoben werden, die man selbst durch Einnahme sehr hohen Dosen Magnesium in seinen verschiedenen natürlichen Formen niemals ins Hirn bekommen soll.

    Wenn man also bei vitalkompendium liest:
    Erhöht man bei Menschen durch Infusionen mit Magnesiumsulfat kurzzeitig den Gesamt-Magnesiumspiegel um satte 300%, also in den Bereich einer Hypermagnesiämie („Magnesiumvergiftung“), steigt gleichzeitig der Magnesiumwert in der Hirnflüssigkeit nur um 10-19% an.
    Kann man im Vergleich dazu auch lesen :
    Vor einigen Jahren erst wurde von Wissenschaftlern am MIT eine Magnesiumverbindung entwickelt, von der Sie wahrscheinlich noch nie gehört haben. Diese ist im Stande den Magnesiumwert im Gehirn effektiv zu erhöhen: Es handelt sich um Magnesium-L-Threonat.
    : https://web.archive.org/web/2018101809…demenz#more-102

    Müssten da nicht die erste Fragen lauten warum die Natur nicht vorgesehen hat, dass so hohe Mengen Magnesium durch natürliche Substanzen im Gehirn landen, oder ob der Körper das Hirn normalerweise nicht sogar vor einer so hohen Magnesium-Aufnahme schützt, und ob dieses neue NEM nicht eigentlich eher ein neues Medikament ist?

    Wenn es die Aufgabe von normalem Magnesium wäre, in Massen die Blut-Hirnschranke zu überwinden, um in unserem Hirn zu landen, dann würde es das sicher auch tun. Das ist aber offenbar nicht der Fall.
    Ich hatte mich daher vor 2 Jahren gegen dieses, als neuartiges Lebensmittel zugelassene, NEM entschieden, da ich mir nicht mutwillig Nanopartikel ins Gehirn schieben werde, von denen man dann vielleicht in 20 Jahren erfahren wird, was die Langzeit-Folgen davon waren.:/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (14. Juni 2025 um 16:43)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • ie die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann,

    Danke für die Erklärung. Jetzt mußte ich erstmal entsetzt nach meinem neulich bei VitaminExpress bestellten Magnesiumpulver gucken, daß sowas da bloß nicht drin nicht. Ist es auch zum Glück nicht.

    Genau hier hört für mich der Spaß schon auf. Ich würde nie freiwillig irgend etwas einnehmen, das damit beworben wird, daß es die Blut-Hirnschranke überwinden kann. Das ist von der Natur so nicht vorgesehen, und klingt mir nach Frankenstein. Garantiert dir denn irgendwer, daß, wenn die Schranke erstmal offen ist, da nichts anderes durchkommen kann?

    Gerade für die Hirngesundheit würde ich lieber auf Nüsse, Gingseng und Ginko zugreifen. Und wenn man Abends herunterkommen will, geht das auch anders, als sich Nanomagnesiumzeugs ins Hirn zu pumpen, zum Beispiel mit beruhigender Musik, oder einem schönen Lavendelbad.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Das ist von der Natur so nicht vorgesehen

    daß es die Blut-Hirnschranke überwinden kann.

    Na, das ist jetzt aber mal eine - zumindest - befremdliche Aussage. Dazu mal folgendes:

    Ist es von der Natur eigentlich vorgesehen, dass eine Frau bei der Geburt ihres Kindes schreit ("kreißt", daher auch der Begriff Kreißsaal) wie am Spieß? Ich glaube nicht. So etwas gibt es im gesamten Tierreich nicht, mit ganz, ganz seltenen Ausnahmen, beispielsweise hin und wieder bei Elefanten. Aus einem einzigen Grund: Würden Weibchen bei der Geburt ihres Nachwuches ähnliches Geschrei veranstalten wegen irgendwelcher Geburtsschmerzen, wären sofort Fressfeinde zur Stelle. Junges, frisches Fleisch ist schon verlockend. Und dies galt auch mal für die Spezies Mensch in frühen Zeiten. Allerdings nur solange, bis der Mensch den aufrechten Gang so richtig klasse fand, bedingt dadurch allerdings ein schlankeres Becken bekam und Frauen damit auch einen schmaleren Geburtskanal. Gleichzeitig nahm das Gehirnvolumen der Babys aber durch steigende Intelligenz zu, dadurch auch der Kopfumfang. Und schon hatte "Mensch" das Malheur - entweder aufrechter Gang oder aber ein nach wie vor breiteres Becken mit breiterem Geburtskanal und "stiller" Geburt. Herausgekommen ist letztlich ein schmerzhafter Kompromiss. Dennoch hat sich Mutter Natur etwas dabei gedacht, wird hier aber jetzt zu weit führen.


    Ein Kunstprodukt aus der Chemieküche, das mit einem ähnlichen Trick wie die mRNA-Spritzen arbeitet. Dabei wird eine eigentlich in der Nahrung vorkommende Aminosäure verwendet und in Nanopartikel zerkleinert.

    Toxische kationische Nanolipidpartikel der mRNA-Spritze mit Nanopartikeln einer Aminosäure zu vergleichen ist schon ziemlich schräg. Zumal es in der Natur viele Teilchen in Nanogröße gibt, wie beispielsweise beim Kasein der Milch.

    Müssten da nicht die erste Fragen lauten warum die Natur nicht vorgesehen hat, dass so hohe Mengen Magnesium durch natürliche Substanzen im Gehirn landen

    Müsste da nicht die erste Frage lauten, seit wann der moderne Mensch überhaupt durch ständig steigenden Stresslevel immer höhere Magnesiummengen benötigt, um gegen diesen Stress ankämpfen zu können? Wobei sich diese Frage eigentlich schon von selbst erledigt, da unsere Ur-Ur-Ur-Vorfahren trotz Kampf mit dem Säbelzahntiger nicht so einen hohen Stresslevel hatten und Mutter Natur daher auch nicht genötigt wurde, für einen höheren Magnesiumspiegel im Gehirn zu sorgen. Aber Evolutionsveränderungen dauern nun mal halt ein bißchen.

    Und müsste eine weitere Frage nicht lauten, warum Magnesium auch als das "Salz der inneren Ruhe" bezeichnet wird?

    Und wenn man Angst vor bestimmten Stoffen im Gehirn hat - was ist mit der Pflanze Kava-Kava, die den Wirkstoff Piper methystikum enthält, der gegen Angst- und Spannungszuständen hilft? Was ist mit Hypericum perforatum, dem Wirkstoff im Johanniskraut gegen Stimmungsschwankungen? Was ist mit ätherischen Ölen des Baldrians, die mit den Nervenzellen interagieren und eine entspannende und entkrampfende Wirkung haben und beispielsweise für einen gesunden schlaf sorgen? Alle diese Stoffe müssen durch die BHS, damit sie in den entsprechenden Gehirnarealen ihre Wirkung entfalten können. Ist das jetzt auch gefährlich?

    L-Threonat entsteht bei der Aufspaltung von Vitamin C, Vitamin C wird mit Hilfe von Magnesiumcarbonat und Aktivkohle zu Magnesium- L-Threonat umgesetzt. Nichts anderes versteckt sich hinter diesem Begriff.


    Und letztlich zum Thema Blut-Hirn-Schranke: Wie wäre es, sich einmal ganz massiv Gedanken zur Mobilfunkstrahlung zu machen? Die Wirkung dieser Strahlung auf die BHS ist dermaßen hoch, dagegen ist Magnesium im Gehirn ein Fliegenschiss. Solch eine Strahlung ruft beispielsweise ein Ausströmen von Albumin-Eiweiße durch die BHS hervor, die Folge sind Neuronenschäden, Alzheimer lässt grüßen. Besonders spannend, obwohl in anderer Wirkung, sind Elektrofahrzeuge. Mich bekommt man in solch ein Fahrzeug auf jeden Fall nicht hinein.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Ich hatte schon einiges dazu geschrieben,, da ich mich vor 2 Jahren dazu informiert hatte.
    https:/ / www.yamedo.de/forum/…r=DESC&usernames=Die+Mama▪
    Wie ich bereits geschrieben hatte:
    Magnesium-Threonat  ist ein relativ neuartiges NEM, das man als Kunstprodukt aus der Chemieküche bezeichnen kann (Dosis entspricht ~ 2730 mg L-Threonat und 250 mg Magnesium).

    ...

    Die ganzen Mineralien kommen nach meinem Wissensstand gelößt körper gelößt vor. Also müsste MG threonat eine vergleichbares Ion wie MgO sein Die bindungsstärke an das MG Ion ist nach meinem wissen gleich, beim korrigieren meiner Antwort ist mir aufgefallen daß es sich um einen Ester handelt hätte mir gleich an der Endung at ausfallen müssen... Ich wei Im Grunde ist Magnesium in gelößter form nur ein positives Ion, was für die Bioverfügbarkeit der Salze verantwortlich ist werde ich zu untersuchen versuchen. Auf jeden Fall ist mir da bezüglich der gängigen Bioverfügbarkeitsversuchen eine komische Auslegung begegnet, umso höher die Urinale Ausscheidung desto besser sei die biologische verfügbarkeit.. Da das Magnesium nicht in ein schwarzes Loch verschwindet muss eine erhöhte Ausscheidung mit schlechter verfügbarkeit in Verbindung stehen .

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (15. Juni 2025 um 19:18) aus folgendem Grund: Gehirngullasch

  • Folgendes ist alles sehr spekulativ: Ich glaube der Mg ester wirkt antioxidativ bei gleichzeitiger Abgabe von MG Ionen, das erklärt den erhöhten Spiegel im Gehirn, durch oxidative Prozesse wird Magnesium in die Umgebung gebracht(ohne ein anion) , aber die neurotrope Wirkung kommt wahrscheinlich durch die antioxidative Komponente. Natürlich gilt das nur wenn ich mit der Annahme Recht habe das der Ester durh antioxidation gespalten wird.

  • Na, das ist jetzt aber mal eine - zumindest - befremdliche Aussage

    Ich empfinde deine zynischen Vergleiche befremdlich.

    Alle diese Stoffe müssen durch die BHS, damit sie in den entsprechenden Gehirnarealen ihre Wirkung entfalten können. Ist das jetzt auch gefährlich?

    Und es sind natürliche vorkommende Stoffe, keine chemisch hergestellten. Und es ist ja sehr wohl ein Unterschied, ob ich Walnüsse esse, die nicht aus Jux und Tollerei die Form eines Gehirns haben, oder ob ich neu gefundene synthetisierte Einzelmittelchen einnehme, wobei noch nicht einmal wirklich heraus ist, was diese Mittelchen, oder auch Nanopartikel egal wovon im Körper ausrichten.

    Wie wäre es, sich einmal ganz massiv Gedanken zur Mobilfunkstrahlung zu machen? Die Wirkung dieser Strahlung auf die BHS ist dermaßen hoch,

    Haben wir das nicht in dem entsprechenden Beitrag hier im Forum getan?

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Ich empfinde deine zynischen Vergleiche befremdlich.

    Wo bin ich denn zynisch bei meinen Erläuterungen? Ich argumentiere oft mit Vergleichen, mit Analogien, weil´s anschaulicher ist, aber dass Vergleiche immer ein wenig hinken, nun ja, es sind halt Vergleiche. Was ich als zynisch empfinde ist, dass sich immer wieder über "chemische Mittelchen" aufgeregt wird, gleichzeitig aber mit Handy in der Hand durch die Gegend gelaufen wird, man dann noch einen WLAN-Router in der Bude stehen hat oder ein Navi im Auto nutzt. Oder aber, ganz toll, mit einem Elektrofahrzeug durch die Gegend rollt. Was auch ganz gut kommt, sind Bus und Bahn im ÖPV, die WLAN an Bord haben.

    Aber mal zurück zu Mg-L-Threonat.

    Zunächst - und das hatten wir hier im Forum auch schon mehrfach besprochen - leidet eine immer größerer Zahl der Menschen an Magnesiummangel. Verursacht durch ein Zuviel an Fastfood, durch ein Zuviel an Tütenfraß, durch immer mehr Stress, durch Einnahme von Medikamenten (insbesondere Diuretika), oder auch durch Umweltgifte. Durch Untersuchungen wissen wir heute allerdings, dass

    • 80% der postmenopausalen Frauen einen Magnesiummangel in den Knochen hatten
    • 20% der 80-Jährigen mit normalen Magnesiumstatus bei Analyse der roten Blutkörperchen einen Magnesiummangel zeigten
    • 80% der Patienten mit Bluthochdruckmedikamenten einen größeren Magnesiumverlust hatten
    • 37,6% aller Typ 2-Diabetiker an Mg-Mangel litten

    Ich will es hier jetzt nicht noch weiter ausführen, da haufenweise weitere Studien dazu existieren, dennoch ist aber klar, dass es heute deutlich mehr Menschen mit einem Magnesiummangel gibt, als bisher angenommen wurde. Und - je älter die Menschen wurden und je mehr Erkrankungen sie aufwiesen, desto höher war die Wahrscheinlichkeit eines Magnesiummangels.

    Abhilfe könnten Lebensmittel mit hohem Mg-Gehalt bieten: Paranüsse, Bitterschokolode, Erdnüsse, reife, rohe dicke Bohnen (Saubohnen), roher Wildreis, Linsen, Haferflocken, rohe Kohlrabi oder auch Bananen. Auch getrocknete Spirulina-Algen haben einen hohen Mg-Gehalt. Nur - wer futtert das alles tagtäglich? Ältere Menschen beispielsweise sicherlich nicht. Vermindertes Hunger- und auch Durstgefühl sprechen dagegen. Zudem haben gerade ältere Menschen das Problem der Multimedikation, was gleichzeitig einen erhöhten Magnesiumbedarf mit sich bringt.

    Abhilfe könnten jetzt NEM bieten: Magnesiumoxid, Magensiumchlorid oder auch Magnesiumsulfat zum Beispiel. Billig in der Herstellung, leider aber auch eine geringe Bioverfügbarkeit. Besser geeignet sind organisch gebundene Magnesiumverbindungen wie zum Beispiel Magnesiumcitrat als Salz der Citronensäure.

    Oder aber Magnesium-L-Threonat. Hierbei handelt es sich um eine Verbindung aus Magnesium und der Zuckeralkoholsäure Threonsäure, die natürlicherweise in Pflanzen, Pilzen und einigen Meeresalgen vorkommt. Entscheidender Vorteil: Magnesium-L-Threonat kann dank seiner einzigartigen molekularen Struktur die Blut-Hirn-Schranke überwinden und so effektiv Magnesium ins Gehirn schleusen. Ich könnte hier jetzt ausführlicher über NMDA-Rezeptoren schreiben, oder über den Transkriptionsfaktor CREB, lasse ich aber, weil´s dann doch zu unübersichtlich wird. Wer tiefer gehende Informationen dazu haben möchte, kann ja im Netz recherchieren.

    Aber mal soviel, mal wieder eine Analogie: Wir stellen uns das Gehirn als dichten Wald voller vieler schmaler Trampelpfade vor. Diese feinen Pfädchen stehen für die neuronalen Verbindungen, über die Informationen fließen und wo das Lernen stattfindet. Jedes Mal, wenn wir etwas Neues lernen oder eine Fähigkeit trainieren, wird einer dieser Pfädchen breiter. Am Anfang ist das Lernen holprig, man vergisst manches wieder, beim Klavierspiel vergreift man sich in der Taste, bei jedem neuen Lernen aber, bei jedem Training, wird der Pfad immer breiter, die Informationen laufen immer schneller von einer Nevenzelle zur nächsten. Das Lernen wird flüssiger, das Klavierspiel wird schneller und besser, man vergisst nicht mehr so leicht einmal Gelerntes. Aber - im Alter verlieren diese neuronalen Pfade an Breite und Qualität, das Gehirn verliert an Plastizität. Die Informationsübertragung wird ineffizienter, wir lernen und erinnern uns schlechter. Und genau hier greift Magnesium ein. Nochmals ein Aber - gerade im Alter scheinen die Mengen an Magnesium (im Gehirn) abzunehmen, weshalb die Supplementierung eine sinnvolle Ergänzung sein kann.

    Leider gibt es nur zwei Magnesiumverbindungen, die die Blut-Hirn-Schranke überwinden können: Magnesium-Bisglycinat und eben Magnesium-L-Threonat.

    Mit letzterem wurde unter anderem diese --> Studieˍ durchgeführt, bei der man mehr als hundert 18-65 Jährige für 30 Tage entweder ein Placebo oder Magnesium L-Threonat gegeben hat. Nach 30 Tagen konnte sich die Gruppe mit dem Magnesium L-Threonat signifikant in ihrer Gedächtnisleistung verbessern. (Hängt mit dem NMDA-Rezeptor zusammen)

    Und: Magnesium-L-Threonat sorgt für einen besseren, tieferen und entspannenderen Schlaf, da es die Aktivität von GABA ( Gamma-Aminobuttersäure, einem wichtigen Neurotransmitter im zentralen Nervensystem) verstärkt.

    Wie man also sieht, ist es alles ein wenig komplizierter, gleichzeitig aber auch nachvollziehbarer, als es auf den ersten Blick scheint. Und nichts anderes hatte ich gemeint, wahrscheinlich aber, sorry, zu wenig Informationen drangehängt. Mir geht nur diese ewige Unkenruferei - alles böse, böse, weil´s "chemisch" ist - auf die Nerven. Alles entwickelt sich halt weiter. Früher wurden die Menschen bei allem und jedem Wehwehchen zur Ader gelassen, Menschen wurden am Kopf trepaniert, damit die "böse Krankheit" durch das Loch im Kopf aus dem Körper strömen konnte. Früher wurde den Menschen das Baden verboten, da - wie es hieß - Krankheitskeime durch die Körperöffnungen in den Körper gelangen - heute sind wir zum Glück weiter ....

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (15. Juni 2025 um 19:23)

  • Durch die Behauptung der Mensch würde mehr Magnesium als früher brauchen, wird die Behauptung auch nicht wahrer. Das ist imeiner Ansicht nach reine Produktwerbung.

    In meinen Augen ist es zudem völlig wurscht, aus welchem Material Nanopartikel sind, da das keine natürliche Substanzgrößen ist und auch natürliche Substanzen in dieser Größe in Verbindung mit diversen Risiken stehen. Sie werden eh, obwohl kaum erforscht, überall eingesetzt.

    Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man ein natürliches Öl oder eine natürliche Substanz mit einem Produkt aus künstlichen Nanopartikeln vergleichen kann. : https://search.brave.com/search?q=risks+nanoparticle+natural+substances+like+magnesium+and+amino+acids+and+difference+to+natural+oils

    Ich verlinke ja immer alles. Die Seite, auf der das mit den Nanopartkeln stand, muss aus meinem ersten Beitrag vor 2 Jahren gewesen sein und die ist tatsächlich im Nirwana gelandet. Denn ich schrieb:

    Zitat

    Magtein ist keine reine Magnesiumzubereitung. Sie besteht aus Vitamin C, D und Magnesium-L-Threonat.
    Magceutics Review - Vorteile von Magtein Magnesium-L-Threonat für das Gehirn? (supplementpolice.com)ˍ

    Einen Hinweis darauf findet man aber noch hier:
    19. Gemäß den EFSA -Leitlinien zu den technischen Anforderungen für regulierte Lebensmittel- und Futtermittelanwendungen ( EFSA , 2021) wurde eine Bewertung durchgeführt, um das Vorhandensein kleiner Partikel, einschließlich Nanopartikel, im neuartigen Lebensmittel festzustellen.
    Ein Wasserlöslichkeitstest gemäß den OECD TG 105-Leitlinien bestätigte, dass das neuartige Lebensmittel die in den Leitlinien beschriebenen Entscheidungskriterien für die Löslichkeit (> 33,3 g/l) überschritt.
    Daher ist eine weitere Bewertung des Vorhandenseins von Nanopartikeln in Magnesium-L-Threonat-Monohydrat nicht erforderlich.
    https:/ / acnfp.food.gov.uk/AC…odforuseinfoodsupplements
    Siehe auch unter Verweise.
    EFSA , 2021. Wissenschaftlicher Ausschuss „Leitlinien zu technischen Anforderungen für regulierte Anwendungen von Lebens- und Futtermitteln zum Nachweis des Vorhandenseins kleiner Partikel, einschließlich Nanopartikeln“. EFSA Journal 19(8):6769 [48 S.] : EFSA , 2021.
    https:/ / doi.org/10.2903/j.efsa.2021.6769

    Es reicht also mittlerweile, wenn eine Substanz ausreichend in Wasser löslich ist, dass sie nicht mehr als Nanopartikel klassifiziert werden muss, auch wenn es in Pulverform in der Kapsel immer noch Nanopartikel sind, die der Mensch schluckt.

    Der Antragsteller hat zudem angegeben, dass der Gehalt an Pestizidrückständen, Mykotoxinen, PAK, PCB und Dioxinen in Magnesium-L-Threonat nicht bewertet wurde, da es sich bei dem neuartigen Lebensmittel um ein synthetisches Produkt handelt (Anhang A: S. 27 des Dossiers).

    Der Antragsteller hat in seiner Antwort zudem darauf hingewiesen, dass es sich bei dem im Herstellungsverfahren verwendeten Magnesiumcarbonat um Magnesiumcarbonat schwer handelt.
    Dies entspricht dem hydratisierten basischen Magnesiumcarbonat, wie es im Europäischen Arzneibuch (Anhang B - Anhang 67) beschrieben ist, wo das Akzeptanzkriterium für den Gehalt, berechnet als Magnesiumoxid, 40 - 45 % beträgt (Anhang B - S. 5 der Antwort des Antragstellers auf die Anfrage). Ferner erklärt der Antragsteller, dass dieses Missverständnis auf ungenaue Übersetzungen der Spezifikationsblätter zurückzuführen sei, die ebenfalls erneut vorgelegt wurden. (Anhang B - Anhang 68 - 69).

    Vieles in dieser Zulassung ist als geheim bzw. vertraulich eingestuft und nicht öffentlich einsehbar.

    Angeboten wird es teils auch als Liposomales Magtein™ wobei die flüssigen Liposomen eine klare Konsistenz haben, die nur durch Nanopartikel mit einer Größe zwischen 20 und 100 Nanometern erreicht werden. Diese kleinen Liposomen ermöglichen die Aufnahme der Inhaltsstoffe, sobald sie in den Mund gelangen.
    Oder mit folgendem Text aus den USA:
    Wir freuen uns, Ihnen 1.300 mg (pro Portion) Magnesium-L-Threonat vorstellen zu können, angereichert mit unserem patentierten NANO-Biotechnologie-Abgabesystem, bekannt als Mizellen. Die Mizellentechnologie reduziert die Magnesiumpartikelgröße weiter und sorgt für eine maximale Absorption, die allen anderen Magnesiumprodukten auf dem Markt überlegen ist.
    Und das noch mit Biozutaten. Diese Welt ist total verrückt geworden.^^

    Das und die über das Produkt erstmals mögliche unnatürlich stark erhöhte Zufuhr von Magnesium im Hirn kann jeder sehen wie er will.
    Ich sehe es so, wie vorher geschrieben.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (15. Juni 2025 um 19:28)

    • Offizieller Beitrag

    Dass Du in gewohnter Manier auf (m)einen Beitrag reagierst, war vorauszusehen und eigentlich ist es müßig, darauf zu antworten, aber ....

    Durch die Behauptung der Mensch würde mehr Magnesium als früher brauchen, wird die Behauptung auch nicht wahrer. Das ist imeiner Ansicht nach reine Produktwerbung.

    ... leider sprechen alle möglichen Studien eine andere Sprache. Beispielsweise in der Krebsforschung. Unser Immunsystem besteht zu einem großen Anteil aus Proteinen, Zytokine als Botenstoffe beispielsweise, oder aber auch Enzyme und Antikörper. Die beste Proteinversorgung bringt aber nichts, wenn Magnesium fehlt. Schon lange wusste man, dass Magnesiummangel die Infektanfälligkeit und das Krebsrisiko erhöhen. An Versuchen mit Mäusen zeigte sich, dass Krebsgeschwüre schneller wuchsen, wenn die Tiere eine magnesiumarme Ernährung erhielten. Aber man wusste lange Zeit nicht warum. Mittlerweile weiß man, dass die T-Zellen des Immunsystems Magnesium brauchen um richtig zu funktionieren.

    T-Zellen können Fremdkörper oder auch entartete Zellen (wie eben auch Krebszellen) erkennen. Dafür besitzen sie spezielle Andockstellen. Allerdings braucht es Magnesium, damit sich diese Andockstellen „öffnen“. Ohne Magnesium sind sie wie „zugeklappt“ und können keine entarteten Zellen erkennen. Forscher erhöhten nun in Experimenten die Magnesiumkonzentration in Tumoren, woraufhin mehr T-Zellen Krebszellen angriffen und beseitigten. Magnesium ist daher für jeden Krebspatienten essenziell. Stress frisst übrigens Magnesium und Stress ist ein erheblicher Risikofaktor für Krebs, besonders in jungen Jahren.

    Das und die über das Produkt erstmals mögliche unnatürlich stark erhöhte Zufuhr von Magnesium im Hirn kann jeder sehen wie er will.
    Ich sehe es so, wie vorher geschrieben.

    Kannste halten wie ´n Dachdecker, ist Dein gutes Recht. Ich kann nur jedem empfehlen, seinen Magnesiumwert zu kennen und auch regelmäßig testen zu lassen. Da wird mit Sicherheit so mancher erstaunt sein, wie niedrig sein Spiegel ist. Der Wert sollte zwischen 0,9 und 1,1 mmol/l bzw. 2,2 und 2,7 mg/dl liegen, wenn es im Serum gemessen wird. Wird das Vollblut untersucht, sollte der Wert zwischen 1,3 und 1,8 mmol/l bzw. 3,1 und 4,4 mg/dl liegen. Und die Untersuchung dazu kostet nur ein paar läppische Euronen. Ich strebe immer den jeweils höheren Wert an, also eher 1,1mol/l als 0,9 mmol/l.

    In meinen Augen ist es zudem völlig wurscht, aus welchem Material Nanopartikel sind, da das keine natürliche Substanzgrößen ist und auch natürliche Substanzen in dieser Größe in Verbindung mit diversen Risiken stehen.

    Kennst Du überhaupt den größten Nanotechnologen der Welt? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest Du nicht solch einen Blödsinn schreiben. Der größte Nanotechnologe ist nämlich die Natur!

    - Die Flügel einiger Insekten, wie Schmetterlinge aus der Gattung Morpho, sind mit Chitin-Nanostrukturen bedeckt und ihre Größe liegt nahe an der Größe der Wellenlängen des sichtbaren Lichts. An der Farbbildung ist kein Pigment beteiligt.

    - Die auffällige Weißfärbung südasiatischer Skarabäen der Gattung Cyphochilus ist auch auf die Nanostruktur des Chitins zurückzuführen, indem Lichtstrahlen an dieser Struktur gestreut werden.

    - Die schön metallisch glänzenden Früchte des afrikanischen Krauts Pollia condensata aus der Familie der Commelinagewächse sind wiederum dank Nanostrukturen aus Zellulosefasern gefärbt. Es sind bunt schillernde, blaue Beeren, die ohne Farbpigmente daherkommen und eine regelrechte Anziehungskraft auf Vögel des Regenwaldes haben, die diese Beeren nur zu gerne futtern.

    - Wenn ein Chamäleon seine Farbe wechselt, zum Beispiel von Türkis zu Rosa, Orange oder Grün, ist tatsächlich Nanotechnologie am Werk. Der Punkt ist, dass beim Maskieren die Nanokristalle manipuliert werden, die Chamäleons in ihrer Haut haben. Die Anordnung der Nanokristalle bestimmt dann die resultierende Farbe der Haut.

    - Auch Geckos verfügen über hervorragende natürliche Nanotechnologie. Geckos haben eine Schicht aus winzigen, weichen, flexiblen Keratinborsten an ihren Füßen, die etwa 200 Nanometer messen. Sie sind so angeordnet, dass sie die effektive Wirkung molekularer Van-der-Waals-Kräfte ermöglichen. Außerdem ist die Oberfläche der Geckofüße durch diese Nanostruktur selbstreinigend. Die Oberfläche ihres Fußes kann innerhalb von Millisekunden ohne sichtbare Anstrengung für die Eidechse fest an praktisch jeder festen Oberfläche haften. Es ist ein rein physikalischer Vorgang mittels natürlicher Nanotechnologie.

    - Lotusblätter haben eine spezielle Oberfläche, die 10 Mikrometer große Vorsprünge bildet, zwischen denen sich etwa 100 Nanometer große Wucherungen aus hydrophobem, wachsartigem Material befinden. Die resultierende Oberfläche des Lotusblattes ist dadurch superhydrophob und hat eine hervorragende Selbstreinigungsfähigkeit. Die Nanostruktur der Blattoberfläche minimiert die Fläche, auf der Wasser oder Schmutz haften können.

    - Auch die fleischfressenden Kannenpflanzen benutzen Nanotechnologie: Die Mündungen ihrer Fallen sind mit einer rutschigen Oberfläche aus Nanostruktur ausgekleidet, die winzigen Falten ähnelt. Wenn ein Insekt auf eine solche Oberfläche gelangt, ist sein Schicksal besiegelt.

    - Die Stacheln von Seeigeln bestehen aus Calcit, also Calziumcarbonat, das meist sehr spröde und brüchig ist. Aber diese Stacheln sind viel stärker als sie sein sollten. Ihre natürliche Nanostruktur sorgt für ihre Härte und Festigkeit.

    - Meerwasser enthält ebenfalls Nanopartikel, nämlich aus Calciumcarbonat in den Oberfächenschichten des Wassers.

    - Viele Proteine entsprechen ebenfalls der Nanometer-Größe. Erbinformationen werden in Form von Desoxyribonukleinsäuren (DNA) gespeichert, die mit einem Durchmesser von ca. 2 nm ebenfalls nanoskalig sind.

    - Zudem finden sich oft in Nahrungsmitteln natürliche Nanopartikel, zum Beispiel Kaseinmizellen. Es sind natürliche Nanopartikel in der Milch, die das Calcium der Milch umschließen und in dieser Form in den Körper transportieren.

    Soviel mal dazu, dass "Nano" keine natürliche Substanzgröße ist.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Die Frage war alleine, was wir von Magnesium-Threonat halten, ohne den ganzen Werbetext.
    Oder besser, gemäß Zulassung Magnesium L-Threonate (Magtein®).

    Was interessiert an der Stelle das Magnesium in den Knochen, usw., wenn Magnesium-Threonat explizit als Neuro-Magnesium vermarktet wird?

    Zudem sehe ich in deinem Text keine einzige Stelle, die beweisen würde, dass wir heute mehr Magnesium als früher brauchen würden. Ich bezweifle, dass das früher interessiert hätte.
    Bis vor mind. ca. 70 Jahren konnte man sagen, über die letzten hunderte Jahre war Deutschland häufig im Krieg und das Fußvolk hat nicht gerade luxuriös gelebt.

    Vor mehr als 25 Jahren haben einige Hersteller von KFZ-Pflegeprodukten damit geworben, dass ihre Produkte die Eigenschaften der von Dir zitierten Echsen nachahmen und durch die Pflege für einen hochglänzenden, Wasser abweissenden Lack sorgen würden. Hat auch gut funktioniert.^^
    Solche Produkte zur Glasreinigung wurden auch beworben. Dann sprach man vereinzelt vom Lotusblüteneffekt. Ziemlich alter Hut. Hat aber nichts mit dem Thema hier zu tun.

    Ich finde es eher erschreckend, wie Du versuchst nanopartikelisierte Produkte für den Menschen damit zu rechtfertigen, dass sehr vereinzelt auch Nanostrukturen in der Natur vorkommen würden. Als wären sie quasi etwas ganz Natürliches und ein Glück für die Menschheit, obwohl sie absolut nichts mit dem menschlichen Körper zu tun haben.

    Für mich bewegen wir uns hier auf der gleichen Stufe wie bei den Genspritzen.
    Der Mensch macht sich zum Schöpfer und verändert den Zustand von Lebewesen und allen möglichen Substanzen ohne wirklich zu wissen, wie sie dann im Körper wirken.

    Bezüglich Magnesium gibt es übrigens bereits Studien zur schädigenden Wirkung von nanopartikelisiertem Magnesium-Oxid, wie SehrGut schon erwähnt hatte.
    Doch selbst hier schreibt die KI: Trotz dieser Erkenntnisse wurden die Bioverteilung und Toxikokinetik von Nanomaterialien, einschließlich MgO-NPs, nicht im Detail untersucht , und es bedarf weiterer Forschung, um ihr Verhalten und ihre potenziellen Auswirkungen auf die Gesundheit vollständig zu verstehen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (16. Juni 2025 um 17:23)