Ihr Lieben,
ich brauche Euren guten Rat .
Nach meiner Herz-OP nach Hinterwand-Infarkt , Kalk-Wegputzen und Setzen von insgesamt 4 Stents soll ich jetzt eine Reha beginnen, die für mich äußerst fragwürdig ist, weil sie dem genauen Gegenteil (sowohl in sportlicher als auch in ernährungstechnischer Form) vom meinem bisherigen "Programm" entspricht.
Bei meiner Entlassung aus dem KH gestern wurde mir dringend empfohlen, möglichst umgehend mit einer ambulanten Reha zu beginnen.Täglich 8-14 Uhr, 5-Tage-Woche. Seit ca. 1 Jahr orientiere ich mich allerdings stark an Dr. Ulrich Strunz und seiner "forever young-Strategie": Low Carb- Ernährung und täglich ca. 2 Std. gemütlicher Ausdauer-Sport (Rudern und Ergometer-Laufen).
Generell ist die Frage: was genau bringt mir ein Umstieg von meiner entspannten, aber in gutem Rahmen fordernden Sport-Art ? Ich laufe und rudere immer so entspannt, dass ich mich noch unterhalten kann.
Also eine Woche (lass´es gerne auchzwei sein) ein Split auf Reha Sport nach ...?? Man nennt diese vorgeschlagene Variante wohl anerob und es geht um Reha für die Coronaren Herzkranzgefäße... . Herz-Kreislauf-Training/ Lungen-Training. Ich kann gar nicht mit Kopfschütteln und Fragezeichen in den Augen aufhören!
Mein Programm darf ich derzeit nicht weitermachen..... (auf meiner Frage nach dem Grund kam keine Antwort.)
Das Reha-Studio, in dem ich schon länger öfter war (auch Massagen usw.) bietet diese Reha Art gar nicht an - ist damit schon alles klar? Nein, natürlich nicht.
Noch kurz zur empfohlenen Ernährungs-Form: Von Low-Carb/No-Carb hat man dort auch noch nichts gehört, Kohlenhydrate sind halt lebensnotwendig, sagen die.
So, wie das jetzt aussieht, bringt es mich nur weiter, wenn ich den Physiotherapeuten mal anrufe vorab, um die Punkte mit ihm zu klären. Außerdem hätte ich mittags nur die Möglichkeit, mit einem Sammelbus ca. 2 Std. nach Hause zu tuckern - und das tue ich mir bei der aktuellen Hitze definitiv nicht an!!