Astrologie - Erfahrungen - Was ist davon zu halten?

  • Aber ich verstehe, dass es jemanden nicht interessiert und er sich damit erst gar nicht auseinandersetzt, sondern nur Negatives aus dem Netz dazu übernimmt, samt Gegenargumente. Das ist ungefähr so, wie wenn ich nichts über Homöopathie weiß, nicht daran glaube und dann die Argumente anderer übernehme um sie zu kritisieren, machen die meisten auch über Bioresonanz - nichts wissen, aber darüber schreiben (abschreiben).

    ....deshalb hatte ich das dazu geschrieben, liebe Kaulli.

    Das war ein allgemeiner Kommentar meinerseits, nicht an Dich speziell gerichtet. ;)

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Merkur und Mars stehen gerade in Opposition zueinander, das führt vermehrt zu lebhaften Diskussion, Meinungsverschiedenheiten, verbalen Auseinandersetzungen, gereizten Reaktionen in der Kommunikation. Ich habe deshalb die Aspekte nachgeschaut, weil mir auffiel, dass die letzten Tage im Forum die Leute im verbalen Austausch etwas empfindlicher reagieren, zumindest kommt es mir so vor. Die Venus, die derzeit positiv zu beiden Planeten steht, sorgt allerdings dafür, dass sich die Wogen schnell glätten. :)

  • ja klar, das könnte jeder, der sich bei dem Thema nicht auskennt, er muss nichts dazu sagen, aber warum sagts du mir das? Mir ist das Thema ja wichtig, du solltest es denen sagen, denen das Thema nicht wichtig ist.

    Hervorragendes Totschlaginstrument. Zumal das Argument "... der sich bei dem Thema nicht auskennt, er muss nichts dazu sagen ... " nicht zieht. Wenn jemand anderer Meinung ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass derjenige sich mit dem Thema nicht auskennt. Und, um mal bei dem Vergleich mit dem Bäcker zu bleiben, welches hier auch mal genannt wurde - ich muss mich nicht mit dem Brötchenbacken auskennen um feststellen zu können, dass ein Brötchen schlabberig ist und mir das Brötchen nicht schmeckt. Nebenbei bemerkt heißt das Thema hier "Astrologie - Erfahrungen - Was ist davon zu halten". Und wenn ich davon nichts halte, kann ich dies auch sagen. Und ich begründe das nochmal, wie ich es vor einiger Zeit schon an anderer Stelle versucht habe:

    Warum wird zum Beispiel einem kleinen Pluto ein gewisser Einfluss auf Menschen zugeschrieben, dagegen dem riesigen Jupiter-Mond Ganymed (der mehr als doppelt so groß ist) aber nicht? Zumal Ganymed gegenüber einem Pluto viel näher zur Erde steht. Gleiches gilt für den Jupiter-Mond Io. Auch er ist im Vergleich zu Pluto riesig, hat aber keinen Einfluss? Warum nicht? Warum aber hat der Mond der Erde einen Einfluss? Anders herum gefragt - warum hat der nahe stehende Erdenmond einen Einfluss auf den Menschen, der weit entfernte Zwerg Pluto auch, die näher stehenden, riesigen Jupiter-Monde Ganymed und Io aber nicht?

    Weiter fällt folgende Tatsache in der Astrologie auf:

    Seit Jahrhunderten wird von solchen Abbildungen ausgegangen, wie beispielsweise nachstehend das Sternzeichen der Fische (was diese Anordnung mit Fischen zu tun hat, hat sich mir bisher auch noch nicht erschlossen):

    Von der Erde aus betrachtet, im Herbst am Nordhimmel zu sehen. Nur - diese Sternenbilder sind immer zweidimensional. Die Planeten stehen aber nie in gerader Linie zu einander, das Dreidimensionale fehlt. In Wirklichkeit liegen riesige Entfernungen zwischen den Sternen solcher Sternenbilder. Betrachtet man sich dies mal dreidimensional, haben die einzelenen Sterne überhaupt nichts miteinander zu tun. Sollen aber einen Einfluss auf Menschen und ihr Tun haben? Die Frage ist eigentlich leicht zu beantworten - die Menschen aus der frühen Entstehungsgeschichte der Astrologie wußten nichts von der Räumlichkeit des Sternenhimmels. Heute sind wir allerdings schlauer.

    Kommen wir zu einem anderen Aspekt.

    Um ein Horoskop zu erstellen, braucht´s den Geburtszeitpunkt und den Geburtsort. Daraus ergibt sich dann das Sternzeichen, welches zum diesem Zeitpunkt am Himmel über dem Horizont zu sehen war. Soweit ich das richtig verstanden habe. Früher wurde in einem anderen Bereich der Horizont genutzt - in der Schifffahrt. Neben Kompass half hier der Sextant. Bezogen auf den Horizont wurde mit ihm die Sonne "geschossen", oder auch der Mond.

    Machen wir jetzt mal eine Sprung in unsere modernen Zeiten und kommen mal zu einem Elon Musk. Dieser (und nicht nur er) hat den Traum von intergalaktischen Reisen, ziemlich konkret werden derzeit Reisen zum Mars geplant. Solch eine Reise dauert ca. 8 bis 9 Monate. Reisen zu weiter entfernten Planeten dementsprechend noch länger. Was ist nun, wenn auf einer dieser langen Flügen durchs All ein Menschlein geboren wird - was macht die Astrologie nun? Welches Bullauge des "Raumschiffs" bildet nun den Horizont?

    Weit hergeholt, ist mir schon klar. Aber dennoch sollte klar sein, was ich meine. Mir nun vorzuwerfen, ich würde mich nicht mit dem Thema Astrologie beschäftigen und hätte kein Ahnung, na ja .....

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • ....Betrachtet man sich dies mal dreidimensional, haben die einzelenen Sterne überhaupt nichts miteinander zu tun. Sollen aber einen Einfluss auf Menschen und ihr Tun haben? Die Frage ist eigentlich leicht zu beantworten - die Menschen aus der frühen Entstehungsgeschichte der Astrologie wußten nichts von der Räumlichkeit des Sternenhimmels. Heute sind wir allerdings schlauer...

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    Die Menschen früher wussten vielleicht Dinge, von denen wir heute null Ahnung haben. Wir bilden uns nur ein, dass wir schlauer sind. Das ist unser Problem. Viel altes Wissen ist verloren gegangen oder verloren gegangen worden. Es gibt genug Funde und Hinweise auf frühere hoch entwickelte Zivilisationen, allein schon die Pyramiden sind für uns bis heute ein Rätsel bezüglich Bauweise und Zweck. Es wird vermutet, dass sie zur Energiegewinnung dienten. natürlich ist das nicht die offizielle Meinung, wie bei so vielen anderen Dingen, aus Eigeninteresse.

  • .......

    Machen wir jetzt mal eine Sprung in unsere modernen Zeiten und kommen mal zu einem Elon Musk. Dieser (und nicht nur er) hat den Traum von intergalaktischen Reisen, ziemlich konkret werden derzeit Reisen zum Mars geplant. Solch eine Reise dauert ca. 8 bis 9 Monate. Reisen zu weiter entfernten Planeten dementsprechend noch länger. Was ist nun, wenn auf einer dieser langen Flügen durchs All ein Menschlein geboren wird - was macht die Astrologie nun? Welches Bullauge des "Raumschiffs" bildet nun den Horizont?

    Weit hergeholt, ist mir schon klar....

    Bisher ist es in Experimenten nicht gelungen, dass ein Menschlein, und auch andere Säugetiere, im All, unter den dortigen Bedingungen, zur Welt kommen. Es gab Probleme mit der Befruchtung und Fehlgeburten.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • .... In Wirklichkeit liegen riesige Entfernungen zwischen den Sternen solcher Sternenbilder. Betrachtet man sich dies mal dreidimensional, haben die einzelenen Sterne überhaupt nichts miteinander zu tun. Sollen aber einen Einfluss auf Menschen und ihr Tun haben?

    ...

    Die Quantenphysik erklärt solche Phänomene mit der Quantenverschränkung. Zwei Teilchen können sehr weit voneinander entfernt und trotzdem miteinander verbunden sein. Es hat etwas mit Information zu tun, die überall zum gleichen Zeitpunkt sein kann, so dass Entfernung, also Zeit und Raum keine Rolle mehr spielt.

  • ich muss mich nicht mit dem Brötchenbacken auskennen um feststellen zu können, dass ein Brötchen schlabberig ist und mir das Brötchen nicht schmeckt...

    du musst es aber zumindest essen, im Fall Astrologie, dein eigenes Horoskop zumindest kennen.

    Warum wird zum Beispiel einem kleinen Pluto ein gewisser Einfluss auf Menschen zugeschrieben, dagegen dem riesigen Jupiter-Mond Ganymed (der mehr als doppelt so groß ist) aber nicht?

    vielleicht, weil man sich mit dem nicht befasst hat, dieser kann natürlich trotzdem einen Einfluss auf uns haben, nur wissen wir es eben nicht. Ein möglicher Einfluss hat aber nichts mit Größe und Entfernung zu tun - wenn du keinen Handyempfang hast, liegt das auch weder am Abstand, noch an der Größe der Person, die dich anrufen will - banal ausgedrückt.

    Außerdem sind inzwischen 92 Monde bekannt, die Jupiter umrunden, eventuell wirken sie in ihrer Gesamtheit - Jupiter steht immer für "Großes", je nachdem, wo und wie er wirkt im Zusammenspiel mit anderen.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • ...In Wirklichkeit liegen riesige Entfernungen zwischen den Sternen solcher Sternenbilder. Betrachtet man sich dies mal dreidimensional, haben die einzelenen Sterne überhaupt nichts miteinander zu tun. Sollen aber einen Einfluss auf Menschen und ihr Tun haben?

    nein, sie haben keinen Einfluss, wie auch die Zahlen an einem Zifferblatt der Uhren keinen Einfluss haben, es sind nur Namen für Zeiten, wo man geboren wurde .... oder wie Monatsnamen, Oktober war mal der 8. Monat, ist jetzt aber der 10. Monat, es ist aber gleich kalt, ob man ihn 8. oder 10. Monat nennt, würde man ihn jetzt Juli nennen, wäre es deswegen nicht wärmer.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Was ist nun, wenn auf einer dieser langen Flügen durchs All ein Menschlein geboren wird - was macht die Astrologie nun? Welches Bullauge des "Raumschiffs" bildet nun den Horizont?

    das weiß man nicht, Astrologie ist ja eine Erfahrungswissenschaft, so wie auch die traditionelle Medizin oder die Volksmedizin verschiedener Kulturen, wo Wissenschaftler oft hingereist und Kräuterwissen gestohlen, chemisch nachgebildet und Studien gemacht haben.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nachdem ich dachte, das Häusersystem von Astroschmid müsste irgendwo dabei stehen, hab ich es nicht gefunden.
    Die anderen Häusersysteme mit Abbildung hatte ich ja nur bei der Horoskopberechnung entdeckt.
    Man muss schon eine Horoskopberechnung machen, um die Systeme zu sehen. Blind wie Paul, und Paul war ein Maulwurf. :D

    Bei der Horoskopberechnung hat man 2 Häusersysteme zur Auswahl. Wahlweise Placidus oder Koch.
    Ich habe nach seiner Berechnung unabhängig vom System ein Haus 12/1 Krebs und ein Haus 1 Löwe.

    In den Vorbemerkungen steht, dass 1/12.Haus nicht ins nächste Haus gedeutet wird.
    In der Berechnung steht der Hinweis, dass ein Gestirn im letzten Sechstel nach Ansicht von Schmid und einigen anderen Astrologen ins nächste Haus gedeutet werden sollte. Das jedoch nicht alle Astrologieschulen diese Ansicht teilen würden. Heißt, nicht jeder ist der Ansicht, dass 1/6. Haus ins nächste Haus zu deuten ist.
    Daher die Angabe beider Häuser, abhängig davon, welcher Astrologieschule man folgt.
    Das steht in der Art noch bei 3-4 anderen Häusern dabei. :/

    So dass ich mich per Sofort als AC Krebs, Haus 1 und 2 Löwe definieren kann, wenn mich das glücklich macht. Absolut.:D
    AC Krebs und Haus 12 sind meiner Ansicht nach schon mehr als genug Krebs für einen Zwilling.8)

    Zudem sieht das Horoskop bei astroschmid doch sehr viel komplexer aus, als beispielsweise das von astroconnect.
    Der fiktive Michael Müller, Placidus:

    Bilder

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (25. Januar 2025 um 14:11)

  • kaulli, dies ist das Bild des fiktiven Michael Müller, geb. am 1.5.60 in Frankfurt/Main um 6:30, Sternzeichen Stier, AC Zwilling, Mond Krebs, wie ich auch darüber geschrieben hatte.
    Den habe ich hier kontinuierlich in allen Darstellungen und Tabellen für reine Vergleichszwecke verwendet.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • das weiß man nicht, Astrologie ist ja eine Erfahrungswissenschaft, so wie auch die traditionelle Medizin oder die Volksmedizin verschiedener Kulturen, wo Wissenschaftler oft hingereist und Kräuterwissen gestohlen, chemisch nachgebildet und Studien gemacht haben.

    So ist es, wie auch Homöopathie, Naturheilkunde u.v.m., und das wird nicht an den Unis gelehrt, leider.

    Was ist Erfahrung? Definition: bei praktischer Arbeit oder durch Wiederholen einer Sache gewonnene Kenntnis; Routine; Erleben, Erlebnis, durch das jemand klüger wird.

    Synonyme für Erfahrung: Beschlagenheit. Bildung, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Geschick, Kenntnis, Klugheit, Praxis, Routine, Weisheit, Wissen, Einsicht, Erkenntnis, Lehre u.s.w.

    Das ist Astrologie. Das hat nichts mit Glauben zu tun. Und wenn Astronomen und andere etablierte Wissenschaftler behaupten, dass Astrologie ein Glaubenssystem, eine Pseudowissenschaft sei, dann haben sie keine Ahnung, was Wissenschaft ist.

    stimmt und hier sind noch viele grundlegende Konzepte erklärt, die auch mit eine große Rolle spielen.

    starwalk.space/de/news/astronomy-vs-astrology

    LG

    Zitat aus dem Link von Lebenskraft:

    Zitat

    Anerkennung durch die wissenschaftliche Gemeinschaft: Die Astronomie ist eine Wissenschaft, die an Universitäten und Forschungseinrichtungen gelehrt wird. Die Astrologie wird als Pseudowissenschaft betrachtet.

    Die Astronomie kann viele Dinge aus dem All gar nicht erklären, sie stellt oftmals nur Vermutungen an bzw. Behauptungen auf. Die Medizin ist auch anerkannt und wird an den Unis gelehrt und trotzdem hat sie schon viele Menschen das Leben gekostet, es ist bekannt, dass jährlich viele Tausende Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten sterben, auch an den Folgeschäden durch die Coronaspritzen. Bei der Homöopathie und der Astrologie ist das nicht der Fall.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (25. Januar 2025 um 20:34)

  • Zitate berühmter Wissenschaftler, Physiker, die die Wissenschaft revolutioniert haben, der so genannten Grenzgänger, weil sie die Grenzen des materiellen Denkens überschritten haben:

    Zitat

    Marie Curie: “Ein Gelehrter in seinem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker; er steht auch vor den Naturgesetzen wie ein Kind vor der Märchenwelt.”

    Werner Heisenberg: „Ein Schluck aus dem Becher der Wissenschaft macht atheistisch, aber am Boden findet sich Gott.“

    Max Planck: „Es gibt keine Materie, sondern nur ein Gewebe von Energien, dem durch intelligenten Geist Form gegeben wurde …“

    Hans-Peter Dürr: “Materie ist nicht aus Materie aufgebaut! … Am Ende allen Zerteilens von Materie bleibt etwas, das mehr dem Geistigen ähnelt — ganzheitlich, offen, lebendig: Potenzialität, die Kann-Möglichkeit einer Realisierung. Materie ist die Schlacke dieses Geistigen — zerlegbar, abgrenzbar, determiniert: Realität.”

    Anton Zeilinger: „Wirklichkeit und Information sind dasselbe. Information ist der Urstoff des Universums.“

    Ein Physiker, der sich mit Esoterik, Astrologie, Wiedergeburt und Inkarnation beschäftigt, ist für viele Skeptiker unfassbar, doch der Mann weiß, wovon er spricht, denn er hat technisches Fachwissen mit spiritueller Erfahrung verbunden, Materie mit Geist verwoben, und dabei kam eine Sinneserweiterung zustande, die ihn bereichert hat:

    Zitat

    „Der Stand der Wissenschaft ändert sich, entwickelt sich weiter. Vor 100 Jahren war es zum Beispiel nicht möglich zu erklären, warum es Atome gibt und warum sie nicht in sich selbst zusammenfallen. Noch während meines Studiums sprach man von Quantenmechanik, heute mehr von Quantenphysik. Alles hängt mit allem zusammen und Strukturen in der subatomaren Welt gehorchen anderen Gesetzen als die Physik, die die sichtbare Welt beschreibt.“

    Deswegen sei die klassische Physik mitnichten aufgehoben oder falsch. Manche neuen Erkenntnisse könne man aber deswegen nicht nachweisen, weil das entsprechende Instrument zur Wahrnehmung schlicht noch nicht erfunden sei. „Wie bei einem Magnetfeld – dafür braucht es auch ein passendes Gerät.“

    Zitat

    Paul Broß ist Diplom-Physiker. Trotzdem verweist er in seinem Roman „Seele trifft Körper“ auf seine diversen Inkarnationen seit der Zeit der Ägypter und verknüpft wichtige biografische Ereignisse mit seinem Horoskop. Das wirft Fragen auf.

    Im Landkreis ist Paul Broß kein Unbekannter. Nachdem der studierte Physiker mit seiner Familie 1977, im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt in Großbritannien, seinen Lebensmittelpunkt in Grafing gefunden hatte, übte er zahlreiche Ehrenämter aus. Doch auch in der Luft- und Raumfahrttechnik, vor allem im Bereich Militärflugzeuge, machte sich der heute 84-Jährige einen Namen. Nach der Pensionierung vor fast 20 Jahren wurde er Berater im Bereich Flugzeugelektronik und Pilotentraining, trat als Veranstalter internationaler Konferenzen und als Redner in Erscheinung. Außerdem gründete er einen Verlag..

    Zitat

    Darüber hinaus sei die wesentliche Botschaft von „Seele trifft Körper“: „Man soll sich selbst ein Urteil bilden, selber denken - zu viel wird abgetan, weil es nicht für richtig gehalten oder als Hokuspokus dargestellt wird.“ Wie die Astrologie. Denn im zweiten Teil verknüpft Broß wesentliche Lebensereignisse mit seinem Horoskop. Dabei betont er: „Ein 0815-Horoskop aus einer Zeitschrift ist natürlich Blödsinn, das kann man getrost weglegen.“ Sein hingegen per Programm erstelltes Horoskop zeige sehr wohl einen Bezug zwischen bestimmten Tierkreiszeichenkonstellationen und wesentlichen beruflichen wie privaten Entwicklungen. „Sieht man den Einfluss auf das eigene Leben, fragt man nicht mehr nach Beweisen, man ist für sich selbst der Beweis.“ Geräte, um dies zu demonstrieren, könne man freilich keine bauen.

    sueddeutsche.de/muenchen/ebersberg/grafing-paul-bross-physiker-inkarnationen-astrologie-und-quantenphysik-lux.JHPCwW6iDhE2s6c1eKAHcn

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (13. April 2025 um 17:42)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • stimmt und hier sind noch viele grundlegende Konzepte erklärt, die auch mit eine große Rolle spielen.

    : https://starwalk.space/de/news/astronomy-vs-astrology

    Und dieses Zitat aus oben verlinkter Seite ist bezeichnend:

    "Astrologie ist ein Glaubenssystem, das eine Beziehung zwischen den Bewegungen der Himmelskörper und Ereignissen oder Persönlichkeiten auf der Erde vorschlägt."

    Für mich kann man Astrologie mit einem Satz erklären: "Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter .... oder es bleibt wie es ist."

    Wie in vielen anderen Bereichen bleiben auch in der Astrologie Korrelation und Kausalität unberücksichtigt. Eines dürfte dabei klar sein: Als im Fernen Osten vor gut 3.000 Jahren die Astrologie "erfunden" wurde, wurde über die genaue Vorgehensweise keinerlei Aufzeichnung gemacht, die geheime Sprache der Sterne wurde mündlich überliefert. Dabei kannten die Astrologen von damals noch nicht einmal alle Sterne. Für die Menschen von damals war aber dennoch klar: Die Sterne lügen nicht. Der gesamte Kosmos schaut auf uns herab, wir sind die Krone der Schöpfung, was natürlich alle Himmelskörper wissen und respektvoll zu würdigen wissen.

    Die Sterne lügen nicht? Stimmt. Sie haben uns nämlich nichts zu sagen. Um mal bei meinem "Lieblingsplaneten" Pluto zu bleiben - was soll uns solch ein Winzling, der, nebenbei bemerkt, von den Astronomen mittlerweile nicht mehr als Planet unseres Sonnensystems gilt, der lediglich aus Eis und Geröllbrocken besteht, auch sagen? Pluto ist gut 7,5 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt und sein Arm reicht weit? Lächerlich.

    Und es stellt sich nach wie vor die Frage, warum es die Astrologie überhaupt gibt. Was soll das? Warum befragt man die Sterne? Aus einem einzigen Grund - Angst vor der Zukunft. Hatten die Menschen schon immer. Erkennt man sehr schön zu Beginn eines neuen Jahres, da haben Astrologen Hochsaison. Und die hatten sie früher auch schon. Egal ob Wallenstein, dem Oberbefehlshaber der kaiserlichen Streitkräfte im Dreißigjährigen Krieg mit seinem Leibarzt und Astrologen Seni, egal ob Julius Cäsar mit seinem Astrologen, egal ob Caligula mit seinem Hofastrologen Sulla oder auch Kaiser Friedrich III., der während seiner Regierungszeit 1452 bis 1493 sogar mehrere Astrologen bechäftigte, darunter den damals bedeutenden Naturwissenschaftler Georg von Peuerbach; sie alle wollten sich ihrer Zukunft sicher sein, sie alle befragten die Sterne nach ihrem zukünftigen Schicksal.

    Bezeichnend hierfür ist nochmals als nur ein Beispiel von vielen, Friedrich III., der die Sterne zu seiner Heirat mit Prinzessin Eleonore von Portugal, Tochter König Eduards I. von Portugal, befragte - er ließ sich im Vorfeld zu seiner Hochzeit ein Horoskop erstellen, das ihm Auskünfte über seine Braut geben und einen aus astrologischer Sicht günstigen Termin für den Vollzug der Ehe nennen sollte. Das Horoskop riet Friedrich dazu, den ersten ehelichen Beischlaf an einem Tag zu vollziehen, an dem es zu einer Konjunktion von Sonne und Venus komme. Friedrich war sogar in Physiognomie und Chiromantie bewandert - angeblich hat er aus den Gesichtszügen und den Handlinien von Personen an seinem Hof gelesen und daraus Prognosen erstellt. Ist das nicht toll? Einen Herrscher mit solchen Ambitionen und Fähigkeiten wünscht man sich doch von Herzen.

    Daher nochmals meine Frage nach dem Warum, die immer noch nicht beantwortet wurde. Warum lässt man sich überhaupt ein Horoskop erstellen? Weil man sich damit die Zukunft vorhersagen lassen möchte? Von einem Horoskop, dass sich am Horizont der Erde orientiert, obwohl sich die Erde nicht in einem exakten Kreis dreht, sondern vielmehr durch die Gegend torkelt, sich der Horizont dadurch immer wieder "verschiebt"?

    Aber wenn ein Horoskop nicht die Zukunft vorhersagen soll, stellt sich doch erst recht die Frage nach dem Warum. Warum will jemand die Sterne befragen? Um sich selbst zu erkennen? Um zu erkennen, wer man ist und wie man auf andere wirkt? Weil in meinen Aszendenten das 3. Haus leer ist und das 5. Haus voll? Weil mir die Sterne helfen? Ist doch lächerlich. Am besten wäre es in diesem Fall, zum Hinduismus überzutreten. Dort glaubt man, dass das Elend im jetzigen Leben verursacht wurde durch Fehlverhalten im letzten. Da braucht´s dann keine Sterne mehr, das momentane Leben reicht da als Hinweis.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Warum lässt man sich überhaupt ein Horoskop erstellen? Weil man sich damit die Zukunft vorhersagen lassen möchte?

    Nein, eben nicht, man erstellt ein Horoskop, um sich selber besser verstehen zu lernen. Ich selber möchte dabei von keinem Astrologen abhängig sein, so wie ich auch von keinem Heiler abhängig sein möchte, ich lerne gerne selber.Im Ganz nebenbei: Im Horoskop steht keine Zukunft und du hast überhaupt keine Ahnung davon, du übernimmst unkritisch, was du dazu im Netz findest.

    Wenn ich als Beispiel krank bin und den Mond im 6. oder gegenüber im 12. Haus stehen habe, weiß ich, es dauert nur ein bis drei Tage, ist der Saturn dabei, könnte es was chronisches sein oder werden.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Er weiß ja alles besser, sogar, was die Menschen vor tausenden Jahren wussten oder nicht wussten. Und wiederholt es immer wieder, ignoriert dabei alle bisherigen Antworten, und geht darauf nicht ein. Eine vernünftige Argumentation kommt dabei leider immer noch nicht heraus. Ich finde es langweilig und nutzlos, auf diesem Niveau zu diskutieren.

  • Aber wenn ein Horoskop nicht die Zukunft vorhersagen soll, stellt sich doch erst recht die Frage nach dem Warum. Warum will jemand die Sterne befragen? Um sich selbst zu erkennen? Um zu erkennen, wer man ist und wie man auf andere wirkt? Weil in meinen Aszendenten das 3. Haus leer ist und das 5. Haus voll? Weil mir die Sterne helfen? Ist doch lächerlich. Am besten wäre es in diesem Fall, zum Hinduismus überzutreten. Dort glaubt man, dass das Elend im jetzigen Leben verursacht wurde durch Fehlverhalten im letzten. Da braucht´s dann keine Sterne mehr, das momentane Leben reicht da als Hinweis.

    Von den Naturgottheiten Mesopotamiens bis auf die Astrologie-Websites unserer Zeit war es ein langer Weg. Selbst wenn Horoskope nicht die Zukunft vorhersagen können – für Unterhaltung sorgen sie schon seit vielen Jahrtausenden.

    : https://nationalgeographic.de/geschichte-und…von-horoskopen/

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.
    Dort treffen wir uns.
    "(Rumi)"

    2 Mal editiert, zuletzt von bermibs (4. September 2025 um 17:10)

    • Offizieller Beitrag

    Im Horoskop steht keine Zukunft ...

    Wenn ich als Beispiel krank bin und den Mond im 6. oder gegenüber im 12. Haus stehen habe, weiß ich, es dauert nur ein bis drei Tage,

    Hallo kaulli,

    auch "nur" drei Tage voraus sind Zukunft. Für den "Blick in die Zukunft" ist es egal, ob es drei Tage, ein Jahr oder Jahrhunderte sind.
    Liebe Grüße
    Bernd

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber