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Krankheit, Politik

Die niedrigen Corona-Zahlen in Weißrussland – Die Rolle der WHO und des internationale Währungsfonds

Ich werde seit einigen Wochen gebeten zu den Zahlen in Weißrussland Stellung zu nehmen, sowie zu den angeblichen Bestechungsversuchen seitens WHO und IWF. Also gut.

Man ist seit einiger Zeit dazu übergegangen, Weißrussland als Belarus zu bezeichnen, um sprachlich eine Unterscheidung von Russland zu dokumentieren. Belarus gehörte einmal (als Weißrussland) zur Sowjetunion, ist aber seit dem Zerfall der UdSSR ein eigenständiger Staat, der von Russland unabhängig ist.

Inhaltsverzeichnis

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  • Die mögliche Lösung des Problems
      • Worum geht es genau?
  • Nachtrag und Bestätigung?
  • Was heißt das?
  • Fazit
      • Rene Gräber:

In den Statistiken und englischsprachigen Beiträgen im Internet ist daher immer nur von „Belarus“ die Rede, dem ich mich in den folgenden Erörterungen auch anschließen werde.

Im Rahmen der Covid-19-„Pandemie“ fällt Belarus eine besondere Rolle zu, die in gewisser Weise mit der Rolle von Schweden vergleichbar ist. Denn in Belarus als auch in Schweden gab es nicht die strikten Lockdown-Maßnahmen wie sie in den meisten Ländern durchgesetzt wurden. Es gibt sogar Berichte, dass in Belarus praktisch keine Maßnahmen gegen Covid-19 ergriffen wurden, also auch keine Abstandsregeln, die es immerhin in Schweden gab und in gewisser Weise heute noch gibt.

Zu Schweden und den „Covid-19-Bedingungen“ hatte ich diese Beiträge verfasst:

  • Corona-Sterblichkeitszahlen: USA, Schweden, Deutschland, Philippinen im Vergleich
  • Corona-Zahlen in Schweden im Sinkflug und niemand zittert vor der zweiten Welle

In dem Beitrag zu den Corona-Sterblichkeitszahlen hatte ich versucht, das Zahlenwirrwarr zu diskutieren, das der aktuellen statistischen Berichterstattung zugrunde liegen muss. Denn die Mainstream-Medien ziehen die „hohen“ Mortalitätszahlen in Schweden immer wieder als Argument heran, dass die hier fehlenden Maßnahmen seitens der Regierung für dieses Desaster verantwortlich gemacht werden müssen.

Dabei blenden sie in gewissenhafter Regelmäßigkeit aus, dass Länder wie Großbritannien, Spanien, Belgien, Italien etc. einen heftigen Lockdown durchgeführt hatten, aber dennoch höhere Mortalitätszahlen als die Schweden ihr eigen nennen dürfen. Wäre das jetzt nicht ein „Beweis“ dafür, dass es der Lockdown ist, den man verantwortlich machen muss?

Und wenn fehlende Covid-19-Maßnahmen für hohe Mortalitätszahlen verantwortlich sind, warum steht dann Belarus auf der Liste der betroffenen Staaten mit 97 Covid-19-Opfern von 1 Millionen Population nur auf Platz 74? Insgesamt gab es laut Worldometers.info nur 906 Covid-19-Tote seit Beginn der „Pandemie“ (Stand: 15.10.2020)

Während man Schweden heftig und gerne diskutiert, da hier mit über 5000 Opfern ein anscheinend „gefundenes Fressen“ vorzuliegen scheint, versucht die Mainstream-Presse Belarus zu ignorieren und tot zu schweigen. Denn diese 613 Opfer passen einfach nicht in die Ideologie der staatlich verordneten und heilbringenden Lockdown-Maßnahmen. Denn hier würde sehr wahrscheinlich auch der Dümmste sofort fragen, warum die Zahlen in Belarus so vernichtend niedrig sind?

Oder mit anderen Worten: Wer die Schweden als Beweis dafür heranziehen will, dass ohne Lockdown die Leute wie die Fliegen sterben, der muss auch erklären, warum in Belarus mit noch weniger Maßnahmen im Vergleich zu Schweden und zu anderen Ländern MIT Lockdown kein Massensterben zu beobachten war?

„Mission impossible“? Es sieht ganz so aus!

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Die mögliche Lösung des Problems

Was nicht passt, wird passend gemacht – das wäre eine mögliche alternative Zwischenüberschrift. Allerdings ist es dafür noch etwas zu früh.

Denn das, was inzwischen auf dem „Informationsmarkt“ gehandelt wird, bewegt sich zwischen Gerücht und (noch) nicht bestätigter Tatsache. Es geht darum, dass WHO, der IWF und die Weltbank versucht haben sollen, den Präsidenten von Belarus, Lukaschenko, mit erheblichen Summen zu helfen (im Sinne von Corona-Hilfen), andere sprechen von versuchter Bestechung.

Worum geht es genau?

Es gibt es eine Art Sensationsmeldung auf einer italienischen Plattform , wo ein italienischer investigativer Journalist (Nicola Bizzi) einige brisante Neuigkeiten veröffentlicht hatte.

Demzufolge habe Präsident Lukaschenko auf einer Pressekonferenz veröffentlicht, dass die WHO 92 Millionen USD angeboten habe, wenn er sich entschließe, das Land einem Lockdown zu unterwerfen – nach italienischem Vorbild. Also ein rigoroser Lockdown mit Ausgangssperren und den weiteren allseits bekannten Maßnahmen. Da dies der Präsident aber kategorisch abgelehnt habe, seien nach wenigen Wochen der IWF aufgetaucht und habe das Angebot verzehnfacht.

,,Connectiv.events“ spricht von 900 Millionen USD. Die Bedingungen hierfür waren die Gleichen wie zuvor: Lockdown in Belarus und Angleichung an die Verhältnisse von Italien.
Aber damit nicht genug. Belarus ist angeblich nicht der einzige Staat, der mit solchen großzügigen finanziellen Zuwendungen bereits beglückt wurde. Andere Staaten sollen sich hier schon bedient haben.

Nachtrag und Bestätigung?

Es gibt einen Beitrag der staatlichen Nachrichtenagentur von Belarus, auf deren Internetseite diese Behauptungen eine gewisse Bestätigung finden.

Die Nachricht ist auf den 19. Juni 2020 datiert. In diesem Beitrag ist sogar von 940 Millionen USD die Rede, die unter der Bedingung sofort zur Auszahlung kommen würden, falls Belarus sich dazu entschließen könne, die Corona-Politik des Landes so zu verändern, dass sie der von Italien entspräche. Lukaschenko kommentierte dieses Angebot so, dass er nicht dazu bereit sei, italienische Verhältnisse in Belarus zur Wiederholung kommen zu lassen.

Er betont zudem, dass der IWF immer noch daran festhalte, dass Belarus Quarantäne-Maßnahmen, Isolation und Ausgangssperren umsetzen solle. Der Präsident halte dies allerdings für Blödsinn. Und er sehe nicht ein, nach der Pfeife von anderen zu tanzen.

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Was heißt das?

Angenommen, Belarus hat ohne Lockdown-Maßnahmen eine verheerende Pandemie nicht nur überstanden, sondern erst gar nicht stattfinden lassen. In diesem Fall müsste man sich fragen, warum gerade die Länder mit den höchsten Corona-Opfern nicht Heerscharen von Wissenschaftlern nach Belarus schicken, um dort nachzuforschen und zu lernen, warum hier keine Pandemie stattgefunden hat, obwohl es keine Abwehrmaßnahmen gegeben hatte?

Die Weltgemeinschaft müsste sich eigentlich freuen, dass mit Belarus ein Land ohne soziale und wirtschaftliche Einschränkungen keine Pandemie oder Epidemie hat durchmachen müssen.

Aber was macht diese? Antwort: Das komplette Gegenteil. Man versucht über „Corona-Gelder“ den Schein einer Pandemie zu erzeugen, trotz der Tatsache, dass es nur zu offensichtlich nichts dergleichen dort gegeben hatte und hat. Nicht dass wir uns falsch verstehen: an Corona Verstorbene gibt es in Belarus, aber Epidemie-Charakter hat dies sicherlich nicht.

Die Verlängerung des Gedankens lässt sofort die Vermutung auftreten, wie dies der Journalist Bizzi bereits für Italien und Serbien getan hatte, dass solche finanziellen Zuwendungen an die Staaten bereits Anfang des Jahres vollzogen worden waren.

Wir erinnern uns an Deutschland Ende Februar und Anfang März, wo man von offizieller Seite (Bundesgesundheitsminister, RKI, Bundeskanzleramt etc.) aus der bundesdeutschen Bevölkerung mitgeteilt hatte, dass Covid-19 nichts als eine leichte Erkältung sei, vergleichbar mit der Grippe; dass der Mundschutz als Virusabwehr ungeeignet anzusehen sei; dass es keine Einschränkungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft geben werde etc.

Fast über Nacht kam dann die 180 Grad Kehrtwende, wo Covid-19 eine tödliche Bedrohung wurde, Masken und Abstandsregeln zur effektiven antiviralen Maßnahme mutierten und Ausgangssperren als medizinische Quarantäne umdefiniert wurden.

Fazit

Es gibt Spekulationen und Gerüchte, dass über finanzielle Zuwendungen von WHO, IWF etc. an Staatsoberhäupter diese zum Ausrufen einer Pandemie in ihren jeweiligen Ländern motiviert wurden. Der Präsident von Belarus gibt zumindest ernsthaften Anlass, diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen, da er davon spricht, unter Einführung von pandemischen Bedingungen in seinem Land entsprechende Zuwendungen versprochen bekommen zu haben.

Bei der Beobachtung der „Pandemie“-Verläufe in den verschiedenen Ländern fällt immer wieder auf, dass die Staaten die gleichen Routinen einsetzen, um pandemische Verhältnisse zu beschwören, obwohl die Datenlage derzeit deutlich gegen ein pandemisches Geschehen spricht. Zumindest in Deutschland oder in Weißrussland, denn:

  1. Es gibt und gab zu keinem Zeitpunkt eine Übersterblichkeit
  2. Zu keinem Zeitpunkt gab eine Notlage in den Kliniken (Intensivbetten usw.)

Und in Belarus gab es keinerlei Lockdown usw. In Deutschland kam der Lockdown erst, als die Zahlen bereits am Fallen waren. Als die Maskenpflicht kam, war die Grippewelle (=offiziell Epidemie) bereits vorbei.

Diese Dinge und Vorkommnisse könnten dafür sprechen, dass die weltweite „Pandemie“ durch eine monetäre Zuwendungspandemie ausgelöst sein könnte. Und dies ist Wasser auf die Mühlen derer, die behaupten, dass dies nur geschehe um den bevorstehenden Finanzkollaps (=Banken-Zusammenbruch) der Pandemie in die Schuhe zu schieben. Das wäre der dann Vorsatz mit dem Ziel der „Neuen Weltordnung“.

Das alles hat Stoff für eine Welt-Verschwörung in gigantischem Ausmaß. Eigentlich kaum vorstellbar und eher ein Fall für einen Agenten-Roman.

Ich würde es allerdings sehr befürworten den Corona-Zahlen in Belarus einmal gründlich nachzugehen. Denn wenn die Zahlen stimmen, dann wäre dies ein sehr starkes Indiz, dass die gesamten Lockdown-Maßnahmen nichts bringen und gebracht haben. Im Mai hatte ich dies bereits gezeigt: Der angeblich grosse Lockdown Erfolg in Deutschland –
https://renegraeber.de/blog/sterbefaelle-corona-lockdown/ 

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Rene Gräber:

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Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

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