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Corona

Die CDC erklärt den PCR-„Test“

Am 21. Juli 2021 erschien ein bemerkenswerter Beitrag der amerikanischen CDC, der eine Art „Gebrauchsanweisung“ für den PCR-„Test“ bei Covid-19-Infektionen zu sein scheint.

Man fragt sich sofort, warum nach ca. anderthalb Jahren eine „Gebrauchsanweisung“ veröffentlicht wird, wo dieser angebliche Test von Stunde Null an zur „Diagnose von Covid-19-Infektionen“ zum Einsatz kam.

Inhaltsverzeichnis

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  • Seltsame Bekenntnisse
  • Die Sache mit den „Leistungsmerkmalen“
    • Zwischengedanke: Gibt es ein Isolat oder nicht?
  • Zurück zur CDC
  • Fazit
      • Rene Gräber:

Ist da was revidiert worden?

Oder hat jedes Labor nach eigener Maßgabe und Gutdünken „getestet“?

Wie wenig zuverlässig dieser PCR-„Test“ ist, das hatte ich in mehreren Beiträgen dargestellt:

  • Die Corona Tests – es wird immer absurder! Man fragt sich: WAS wird hier eigentlich getestet?
  • Der Corona-PCR-Test von Herrn Drosten: Mehr Fehler als Test?
  • Universität Duisburg-Essen: PCR-Tests taugen nicht zur Einschätzung der Pandemie-Situation.

Jetzt taucht die CDC auf und veröffentlicht eine Gebrauchsanweisung[1], die „nur für den Notfall gilt“.

Seltsame Bekenntnisse

Es beginnt mit dem Kapitel „Intended Use“ (Verwendungszweck). Hier wird klargestellt, dass der Test dazu benutzt wird, um eine qualitative Bestimmung von Nukleinsäuren von SARS-CoV-2 durchzuführen. Diese Aussage unterscheidet sich von der bisherigen Praxis, bei der eine quantitative PCR, basierend auf ct-Werten, durchgeführt wurde, die dann angebliche Aussagen über eine Infektion bereitstellen sollte.

Qualitative Bestimmung von Nukleinsäuren heißt nichts anderes als festzustellen, ob solche Nukleinsäuren vorhanden sind oder nicht. Selbst bei einem positiven Test heißt dies nicht, dass die Betroffenen infiziert sind, weil die Gegenwart von Nukleinsäuren nichts über den Zustand der dazugehörigen Viren aussagt. Aber das wollte die CDC sehr wahrscheinlich so nicht ausdrücken, war aber so unvorsichtig, den Sachverhalt so darzustellen.

Deswegen beeilt man sich, auf Seite 4 unter „Zusammenfassung und Erklärung“ den Fehler wieder auszubügeln, indem man den PCR-„Test“ als molekularen in vitro Diagnosetest darstellt, der angeblich bei der Feststellung und Diagnose von SARS-CoV-2 Infektionen behilflich sein soll.

Im darauf folgenden Kapitel „Grundsätze des Verfahrens“ versteigt sich die CDC sogar darauf zu behaupten, dass die Entdeckung von viraler RNA bei der Diagnose der Erkrankung helfen würde, geradeso als wenn eine Infektion automatisch mit „Erkrankung“ gleichzusetzen wäre.

Danach folgt eine Art „Kochrezept“ zur Durchführung der PCR und der dazu notwendigen „Zutaten“.

Auf Seite 10 unter „Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen“ erfahren wir dann nochmals, dass dieser Test von der FDA (USA) nicht zugelassen ist, sondern dass für diesen Test nur eine „Notfallzulassung“ vorliegt, die nur so lange gültig ist, wie eine „Notfallsituation“ besteht, die wiederum von der FDA beurteilt wird. Oder mit anderen Worten: In der Praxis sind reguläre Zulassung und die jetzige Notfallzulassung so gut wie nicht voneinander zu unterscheiden. Man benutzt notfallmäßig einen unter normalen Umständen nicht brauchbaren Test. Das wirft die Frage auf, ob man bei einer wirklichen Notfallsituation nicht dann doch lieber auf wirklich zuverlässige Tests zurückgreifen sollte, die es man unter diesen Voraussetzungen nicht zu haben scheint?

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Danach geht es weiter mit technischen Anweisungen, wie die Proben zu behandeln und vorzubereiten sind und die PCR durchzuführen und auszuwerten ist.

Unter dem Kapitel „Beschränkungen“ spricht das Papier häufig oft von „falsch negativen Resultaten“, die bei einer PCR auftauchen können, verursacht durch verschiedene Faktoren. Die falsch-positiven Ergebnisse finden hier keine nennenswerte Erwähnung, bis auf einen Punkt auf Seite 37, wo die Autoren bemerken, dass falsch-negative Testergebnisse häufiger auftauchen, wenn eine hohe Prävalenz vorliegt. Falsch-positive Ergebnisse dagegen treten häufiger auf, wenn die Prävalenz mittelhoch bis niedrig ist.

Das erinnert mich an die Zulassungsstudie von Pfizer für ihr mRNA-Produkt, bei der ca. 20.000 Teilnehmer „geimpft“ wurden und ca. 20.000 nicht „Geimpfte“ als Kontrolle dienten. Bei diesen gut 40.000 Teilnehmern sind laut Studienergebnis keine 180 Teilnehmer mit einer Covid-19-Infektion identifiziert worden. Und das ist schon so gut wie ein Beweis, dass die Prävalenz für SARS-CoV-2 verschwindend gering ist (0,45 %). Und das kann auch nur heißen, dass das Gros der PCR-„Tests“ falsch positiv sein muss, was durch die Anwendung von hohen ct-Werten von bis zu 45 nur noch verstärkt wird.

Gleiches Kapitel eine Seite weiter, und wir dürfen hier lesen, dass die CDC der Auffassung ist, dass der Fund von viraler RNA nicht unbedingt gleichzusetzen ist mit der Anwesenheit eines infektiösen Virus, oder dass SARS-CoV-2 der Verursacher für klinische Symptome sei.

Ist dies ein Versuch der CDC, die inzwischen auf den Kopf gestellte klinische Welt der Schulmedizin wieder auf die Füße zu stellen?

Denn es geht noch weiter in diesem neuen Ton: Der nächste Punkt weist darauf hin, dass die Durchführung dieses Tests nicht für das Monitoring von Behandlungen von Covid-19-Infektionen vorgesehen ist. Frage: Wird nicht genau dagegen verstoßen, wenn positiv Getestete weggesperrt (in Quarantäne) werden und erst dann wieder frei gelassen werden, wenn genau dieser Test negativ ausfällt?

Zum Schluss muss die CDC dann auch noch zu geben, dass der PCR-„Test“ keine funktionstüchtigen SARS-CoV-2 bestimmen kann, sondern dass positive Testergebnisse nicht ausschließen, dass auch andere Bakterien und Viren an einer Erkrankung, sofern Symptome vorliegen, beteiligt sein können.

Die Sache mit den „Leistungsmerkmalen“

In diesem Kapitel auf Seite 40 kommt „der Gaul erst richtig in Fahrt“. Denn die CDC bekennt hier ganz nebenbei, aber relativ unverblümt, dass bei der Entwicklung des Tests und bei der Durchführung dieser „Zulassungsstudie“ für den Test kein quantifiziertes Virusisolat von SARS-CoV-2 vorlag.

Womit hat man sich denn dann beholfen?

Statt echter Viren hatte die CDC dann beschlossen, ein künstliches Isolat zu kreieren, das den eigenen Vorstellungen von einem klinischen Pathogen entspricht. Dazu hatte man RNA aus Genbanken genommen, die das N-Gen kodieren, in der Hoffnung, dass dies dem wirklichen Virus entspräche. Diese RNA wurde dann künstlich erzeugt (in vitro transkribiert) und als Isolat für die Beurteilung der Wirksamkeit des PCR-„Tests“ eingesetzt.

Oder mit anderen Worten: Man schafft sich selbst sein eigenes Isolat, welches dann das Ergebnis ausspucken muss, welches man unbedingt haben will: Positive Tests, mit denen man ein pandemisches Geschehen aufziehen kann.

Außerdem ist der Einsatz eines bereits bekannten Gens aus Genbanken ein weiteres Zugeständnis, dass es sich mit SARS-CoV-2 und seinem N-Gen, um das es geht, entweder nicht um ein neues Virus handeln kann, oder aber dass dieses N-Gen auch bei anderen Viren vorkommt. Im letzteren Fall müsste man sich fragen, wo bleibt da die Spezifität des Tests bei der Erkennung von SARS-CoV-2?

Zwischengedanke: Gibt es ein Isolat oder nicht?

Seit Anbeginn der Pandemie gibt es Stimmen, die behaupten, dass es kein Isolat von SARS-CoV-2 gäbe. Andere Stimmen, denen diese Feststellung nicht weit genug geht, behaupten deshalb, dass es SARS-CoV-2 nicht gäbe. Aber was bringt die Diskussion um Isolat und Existenz von SARS-CoV-2? Nach meinem Dafürhalten ist dies eine akademische Diskussion, da selbst ein schlüssiger und unumstößlicher Beweis für die Existenz von SARS-CoV-2 überhaupt nichts an der kompletten Nutzlosigkeit des PCR-„Tests“ ändert.

Der Erfinder der PCR, Dr. Kary Mullis, hat zu seinen Lebzeiten bereits überdeutlich zu Protokoll gegeben, dass die PCR nicht dazu bestimmt und in der Lage sei, Infektionserkrankungen zu entdecken. Genauer gesagt: Damals ging es um HIV[2], wo Dr. Mullis erklärte, dass eine PCR nicht in der Lage sei, zu bestimmen, ob das, was da gemessen wurde, die Betroffenen krank machen würde.

Also auch hier wieder die Trennung von Infektion mit irgendetwas und Erkrankung, die sich durch Symptome bemerkbar macht. Diese Differenzierung wird heute bei Covid-19 vollkommen unter den Tisch fallen gelassen. Unter Covid-19-Bedingungen und neue-Welt-Regeln der Pandemie ist der Nachweis eines winzigen Gens, dass vielleicht SARS-CoV-2 zugehört, bereits eine Erkrankung. Man muss hier sofort nachhaken und fragen, warum dann keine Pandemie aufgrund von Herpes simplex (1 und 2) ausgerufen wird, wo doch 90 % der Weltbevölkerung seit Jahrzehnten mit diesem Virus infiziert sind? Den meisten macht dieses Virus nichts aus, da das Immunsystem das Virus in Schach hält und keine Symptome zulässt. Bei einem Teil der Infizierten jedoch kann es zu Symptomen kommen, wenn das Immunsystem schwächer wird.

Zurück zur CDC

Da man wusste, dass man ein selbstgestricktes Isolat als Grundlage des selbst gestrickten PCR-„Tests“ einsetzte, ging es in der Folge darum, dann doch nach Beweisen für die Richtigkeit der Eigenkonstruktion zu bekommen. Und hierzu hatte man die Datenbank von GISAID herangezogen, wo man am Computer (in silico!) das Eigenprodukt mit den Sequenzierung bei GISAID verglich.

Wie fiel das Ergebnis aus? Wie fällt das Ergebnis eines Fußballspiels zwischen Bayern München und Pumucklhausen aus? Selbstverständlich lautete das Ergebnis 1029:2 für Bayern München … Ich meine … Nur 2 Unstimmigkeiten bei der Dinukleotid-Sequenz des eigenen Produkts im Vergleich mit 1029 Sequenzierung von GISAID. Das ist der Beweis: Es gibt SARS-CoV-2, auch ganz ohne direktes Isolat des Virus.

Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass hier nicht ein komplettes Virus gegen die Sequenzierung von GISAID verglichen wurde, sondern nur die von der CDC künstlich geschaffenen kurzen Gensequenzen, dann muss man sich fragen, ob die beobachtete Unstimmigkeit von weniger als 1 % für so ein kurzes Schnipsel (Primer) nicht selbst bereits eine recht beträchtliche Abweichung darstellen könnte. Denn 1,0 % von einem Genom mit über 30.000 Basenpaaren von einem Virus ist sicherlich anders zu bewerten als 1,0 % von ca. 150-250 Basenpaaren für die selbst kreierten Gen-Schnipsel. Warum? Weil 300 abweichende Basenpaare bei einem 30.000 Basenpaare langem Virus-Genom in Bereiche des Genoms fallen können, die keine wichtigen Informationen tragen. Denn nicht alle 30.000 Basenpaaren kodieren notwendigerweise wichtige Funktionen für das Virus.

Aber eine 1,0 % Abweichung bei einem 200 Basenpaare langem Gen verändert 2 Basenpaare mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Bereichen, die für das Virus/Gen funktionell wären, wenn es sich hier um eine natürliche Angelegenheit handeln würde. Die Länge der entsprechenden Primer[3] für das N-Gen liegt zwischen 67 und 110 Basenpaaren – da zählt sicherlich jede einzelne Veränderung. Die unterschiedlichen Längen bei den Primern sind Resultat von verschiedenen selbst gebauten PCR-„Tests“ in verschiedenen Ländern, wo jeder wohl seine eigenen Vorstellungen vom „Covid-19-Isolat“ zu haben scheint. Wieder ein Beispiel, wie willkürlich hier die Wissenschaft vorgeht.

Daraufhin untersuchte die CDC diese Abweichungen in Bezug auf die Zuverlässigkeit ihres PCR-„Tests“ und kam auch hier zu dem Resultat, dass die Abweichungen ohne Belang seien. Dem kann ich insofern zustimmen, weil der gesamte Komplex von künstlichem Isolat in Form von Genschnipseln und PCR als „Test“ für eine wissenschaftliche und auch klinische Beurteilung ohne Belang sind.

Fazit

Sie sind nur von Belang für die Schaffung und Aufrechterhaltung einer Pandemie, die angeblich von einem Virus ausgelöst wurde, welches eine Infektionsmortalität von durchschnittlich 0,15 % beziehungsweise bei allen Menschen unter 70 Jahren sogar nur eine Infektionsmortalität von 0,05 % besitzt.

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Beitragsbild: iStock

Dieser Beitrag wurde am 01.12.2021 erstellt.


Quellen:

  • [1]     CDC 2019 Novel Coronavirus (nCoV) Real-Time RT-PCR Diagnostic Panel – Instructions for Use
  • [2]     Kary Mullis discusses the PCR Test – YouTube
  • [3]     Comparison of National RT-PCR Primers, Probes,and Protocols for SARS-CoV-2 Diagnostics

Rene Gräber:

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René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

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