40 Prozent der Rezepte für ältere Patienten sind fehlerhaft

Rezept, Arzt

40 Prozent der älteren Patienten bekommen ein Rezept mit Fehlern, manchmal so falsch, dass es für den Patienten mit dem Tode endet. Alles in allem produzieren z.B. die Ärzte in Großbritannien jedes Jahr 45 Millionen Rezepte mit Fehlern. Das hat jetzt eine neue Studie herausgefunden.

Bei 180.000 der Fälle war der Fehler so gravierend, dass das Leben der betroffenen Patienten bedroht war, so die Veröffentlichung, die von der Royal Pharmaceutical Society durchgeführt worden war.

Und da war es auch keine Überraschung mehr, als die Studie feststellen konnte, dass die über 75-Jährigen das größte Risiko tragen, einfach weil sie die meisten Medikamente verschrieben bekommen. 4 von 10 älteren Patienten bekamen ein Rezept mit Fehlern während des Jahres, in dem die Studie lief.

Die „beliebtesten“ Fehler waren das Verschreiben von falschen Dosierungen, was schon allein für sich genommen ein tödlicher Fehler werden kann. Oder aber es wurde gleich ganz vergessen, eine Dosierung anzugeben (der Patient kann dann selbst durch Auswürfeln die Dosierung bestimmen).

Die Veröffentlichung basierte auf der Beobachtung von 15 niedergelassenen Praxen innerhalb von Großbritannien und beinhaltete die Analysen von 1777 Patientendaten und 6048 Rezepten.

Eine andere Studie zeigt Zahlen, die noch erschreckender sind. In dieser Untersuchung von Forschern der Aberdeen Royal Infirmary in Schottland wurden 259 Patienten über 77 Jahren nach Krankenhausentlassungen beobachtet. 70 % der Teilnehmer hatten im Krankenhaus ein falsches Medikament verschrieben bekommen. 40 Monate nach der Entlassung waren 50 % der Patienten verstorben. Über 30 % der Kranken mussten direkt nach der stationären Behandlung erneut in die Klinik, weil sie auf die falsch verordneten Präparate negativ reagierten. Das ergab eine Zusatz-Studie, die den Missstand genauer aufklären sollte.

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Quelle: Royal Pharmaceutical Society, 2. Mai 2012, What Doctors dont tell you, Mai 2018

Beitragsbild: 123rf.com – thodonal

Artikel erstellt am 16.7.2012 und zuletzt bearbeitet am 5.5.2019

René Gräber

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31 Kommentare Kommentar hinzufügen

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    Naja… Auswuerfeln… Es gibt schliesslich Beipackzettel.

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    An alle Leser und Leserinnen
    Leider ist es nicht nur in Grossbritanien der Fall, dass ältere Mensche – hauptsächlich in Altersheimen – zu viel und falsche Medikamente bekommen, sondern es betrifft auch Deutschland, die Schweiz und auch Liechtenstein ist nicht verschont.
    Ich bin auch der Überzeugung, dass viele ältere Menschen nicht an Altersschwäche – ein natürlicher Prozess im Leben – sondern an die Neben- und Wechselwirkungen der Medikamente versterben.
    In Deutschland wurde die PRISCUS LISTE erstellt. – http://priscus.net/download/PRISCUS-Liste_PRISCUS-TP3_2011.pdf – die über Medikamente, Nebenwirkungen und mögliche Erstatzmedikamente Auskunft gibt. Wer sich dafür interessiert, sollte es lesen.
    Agnes

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    In England gibt es auch die ausgewürfelte ärztliche Diagnose. Oder die Ferndiagnose per Telefon. Der Patient ruft an: Ich hab da so ein Kratzen im Hals. Ja klar, Schweinegrippe! Bleiben Sie zuhause und meiden Sie Besuche! Oder: Mir ist schlecht (nach Einnahme von Antibiotika). Das ist Hepatitis A!!!! Alarm!!! Und bei der Gelegenheit wurde bei weitere Patienten, denen ebenfalls schlecht war, dieselbe Erkrankung „diagnostiziert“. Und dann war da noch der deutsche Arzt, der in England als Wochenendvertretung eingesetzt war und weder das Medikament, das er verschrieb, noch die Dosierung kannte. Es führte zu einem Todesfall.
    In Deutschland geht das mit den Fehldiagnosen aber auch gut. Ärzte erkennen keine Allergie und keine Schilddrüsenfehlfunktion. Da wird munter fabuliert und im Hexenkessel gerührt, um herauszufinden, was es denn nun „sein könnte“. Ist es nicht deutlich von außen sichtbar, bildet sich der Patient halt einfach etwas ein, besonders, wenn der Patient weiblich ist; dann ist es immer „die Psyche“. So dauert es dann einige Jährchen, bis endlich eine fachgerechte Behandlung erfolgt.

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    Habe kurz in die Liste geschaut. Die Nebenwirkungen sind erschreckend. Ich meine, dass nicht nur ältere Menschen diese Medikamente nicht haben dürfen, sondern jeder sie möglichst vermeiden sollte. Das Problem ist nur, was sagen die älteren Menschen ihrem Arzt, der dabei ist, ihnen dieses lebensgefährliche Zeugs zu verschreiben? Und wie sollen sie wissen, wie gefährlich die Medikamente für sie sind?

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    In der Tat ist das ein grosses Problem, dass sich zu wenige PatientInnen trauen Ihren Arzt zu fragen: „was habe ich, welche Ursachen hat es; warum brauche ich diese Medikamente, welche Nebenwirkung hat es; muss ich mich wirklich operieren lassen, welche Alternativen habe ich“.
    Vor einiger Zeit habe ich einen TV-Bericht gesehen: in Deutschland gibt es Ärzte, die ältere Patienten betreuen und Ihnen entweder Medis gestrichen, oder die Dosierung reduziert haben. Diese Ärzte bekamn Ärger mit Kollegen und Pharmaverterter haben sie sogar bedroht.
    Trotzdem bin ich nicht müde, meine Patienten (bin Heilpraktikerin), Bekannten und Verwandten zu ermutigen: „Bitte fragt beim Arzt nach, Ihr habt das Recht dazu“. “ Es ist euer Körper, euer Geist und euer Seele, Ihr entscheidet darüber was damit geschieht“. Es ist einfacher gesagt als getan muss ich zugeben. Aber wenn wir unermüdlich immer diese „Laier“ wiederholen, fruchtet es doch. Auch diese Seite von René Gräber empfehle ich weiter. Mein Prinzip: Aufklärung, Erklärung, Alternativen !

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    Was war denn das für ein TV-Bericht? Würde mich sehr interessieren.
    Was mich skeptisch macht, ist, dass ältere Patienten immer weiter entmündigt werden, je älter sie werden. Und der Arzt weiß sowieso alles besser. Ich muss mich ja schon jetzt bei Ärzten immer wieder „wehren“, wenn man mir „für alle Fälle“ unnötig starke Medikamente oder unnötige Antibiotika mitgeben will, anstatt den Körper die akute Krankheit auch mal selber bewältigen zu lassen.

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    Es tut mir Leid, aber ich weiss es nicht mehr. Aber es gibt immer mehr Sendungen, die sich mit dieser Thema befassen. Man hört immer mehr auch von Gerichtprozessen gegen Ärzte, Spitäler – auch in den Nachrichten.
    Die Macht der Ärzte schrumpft. Das älter Patienten immer mehr entmündigt werden, hat den Grund auch in der Vergangenheit. Damals waren die Worte der Ärzte, der Pfarrer und der Lehrer heilig. Die Ärzteschaft heute muss sich „schützen“. Sollte ein Problem auftreten, dann kann er sagen: „ich habe alles getan und gegeben, was in meiner Macht steht“.
    Es gibt aber auch ÄrzteInnen, die sich mit Alternativmedizin befassen und die Ursachen einer Krankheit behandeln wollen und nicht nur die Symptome.
    Ob unsere hochqualifizierte Apparatenmedizin und die immer mehr werdende Medikamente (in der Schweiz gibt es ca. 9400 von der Swissmedic anerkannte Medikamente) der richtige Weg ist zur Heilung wage ich zu bezweifeln.
    Ich wiederhole mich zwar, aber ich kämpfe dafür (halte z.B. Vorträge), dass PatientenInnen Ihr Leiden selbst in die Hand nehmen und fragen, und fragen, und fragen den ÄrztenInnen Löcher in den Bauch.

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    Erschreckend! mehr kann man zunächst nicht zu den Erhebungen sagen. Beim weiteren Nachdenken erkennt man aber sehr schnell die Ursache für diese Situation. Ein bekannter, mit tausend Ehrentiteln überhäufter Kammer-Präsident und Dozent pflegte seine Studenten mit dem Spruch, so sagt man: …mit der Diagnostik wollen wir es mal nicht übertreiben, zu entlassen. Das hat sich wohl jeder zukünftige Arzt hinter die Ohren geschrieben. Deshalb steht ja heute im Zeitalter der liberalen Privatisierungssparwut (privare=raub)auch die billige Methode der angeblichen ärztlichen Versorgung im Vordergrund. Es wird erst gar nicht versucht zu heilen! Der Patient wird, nötigenfalls entmündigt- also von seinen eigenen Interessen abgelenkt, ohne große Diagnostik mit Pillen versorgt! Das ist es ja was man dem Patienten unterstellt, dass er sowieso nur will! Dazu kommen dann noch die obligatorischen Vorsorgeuntersuchungen und vor allem die „wertvollen Verhaltensregeln“ zur Vorbeugung- notfalls natürlich Pillen des bevorzugten Pharmaunternehmens! Auf vorhandene Beschwerden wird kaum eingegangen- denn dann müsste man ja in eine saubere Diagnostik einsteigen. Das ist viel zu aufwändig und zu teuer. Also zur Beruhigung irgendwelche Pillen. Besserung oder Eliminierung der Beschwerden ist nicht im Fokus- eher Patientenbindung! Absichern kann man das mit den gültigen Parameter der Schulmedizin ausreichend! Trotz besseren Wissens lässt sich selbst der informierte Patient auf diesen offensichtlichen, häufig sogar betrügerischen Schwachsinn ein, weil der „Herr Onkel Doktor“ ja die Kontrollinstanz für Verordnungen oder Krankschreibungen gegenüber der Krankenkasse ist! Die verordneten Pillen kann man ja immer noch wegwerfen! Ein so „erzogener“ Patient wird dereinst auch dem grössten Scharlatan im Zustand von Grenzdebilität durch fortschreitende Demenz „vertrauen“ bis der ihn „dahingeschieden“ hat! Das hat eben auch System! Und ist wahrscheinlich von unserer Gesellschaft auch so gewollt- von den wissenden und verantwortlichen Mitgliedern zumindest! Also von Politik, Wirtschaft und vom Milliarden Unternehmen Gesundheitswesen(dem Medizinisch – Industriellen Komplex) Die engagierte Bevölkerungswissenschaft mit Augenmerk auf Bevölkerungswachstum und Verwertbarkeit nicht zu vergessen. Die sorgen für den nötigen logischen Unterbau durch Gegenüberstellung Kosten/Nutzen oder einfacher- Wertes und Unwertes Leben! Es soll tatsächlich auch noch engagierte Ärzte im ursprünglichen Sinne geben- nur die sucht man wie die berühmte Stecknadel!

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    Kruschinski, Friederike

    29. Juli 2012 um 18:48

    Ich bin jetzt fast 84 Jahre alt und brauche fast keinen Arzt, auch keine Medikamente oder Sonstiges. Als ich vor 2 Jahren eine schlimme Ischiaserkrankung bekam und kaum noch laufen konnte, hat mir ein Mediziner mit Akupunktur geholfen, so daß nach 10 Behandlungen die Beschwerden fast verschwunden waren. Schmerzmittel hatte ich keine genommen und mein Arzt hat das auch akzeptiert. Ich bin ehrenamtlich aktiv in einem Seniorenheim tätig. Dort musiziere und singe ich wöchentlich einmal (Alte Schlager und Volkslieder) mit den Heimbewohnern, außerdem ist mein weiteres Hobby der Computer und mit vielen Menschen auf der Welt chatten. All diese Dinge halten mich fit, und ich fühle mich 10 Jahre jünger. Ich bin ein positiv denkender, fröhlicher Mensch.

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    Ich lebe hier in UK und kann nur sagen, da ich im Mediz.-Bereich arbeite und auch persoenl. diese Erfahrungen gemacht habe-Stimmt! Nicht nur bei aelteren Patienten ist das so. Unser Wissen im med. Bereich wird immer umfangreicher und hilfreicher fuer Pat. doch leider koennen/wollen wir aber auch aufgrund der Krankenkassenverordnungen das Wissen nicht vollstaendig anwenden. Es ist einfach nur erschreckend wie mit Menschen umgegangen wird! Danke an diejenigen die ihren Beruf nicht nur als Job ansehen sonder sich bewusst sind das sie mit Menschen arbeiten.

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    Helmut Wagner

    30. Juli 2012 um 0:49

    Fällt mir ein – da gabs eine Berechnung, in der einzelne „frei“ niedergelassene Ärzte 180 persönl. Arbeitsstunden für Patientenbehandlung den Kassen in Rechnung gestellt haben sollen – Hi hi – !!! PRO TAG !!! Bei solchem hohen Arbeits-Anfall kann schon was schief gehen – wer will da auf dem „armen“ Arzt runhacken????

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    eine Pflegekraft aus einem Altersheim erzählte mal, dass einem Patienten der bald sterben würde, keine Medikamente mehr verabreicht wurden um ihn nicht unnötigerweie zu belasten – und – es ging ihm beser und besser.
    Es wird zu viel verschreiben bzw. nicht nachgedacht, was es für natürliche Alternativen gibt.

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    Meine Mutter wurde in einen Hospiz gebracht, weil sie innerhalb einer Woch sterben würde.

    Dort wurden ihr jedoch ein Drittel ihrer Medikamente entzogen und mithilfe der liebevollen Betreung gelang das Wunder, dass sie wieder aufrecht gehend aus dem Hospiz entlassen werden konnte.

    Infolge dieser Maßnahme hat sie noch weitere 10 Jahre gelebt.

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    Mein Mann hat Diabetes und einen diabetischen Fuß. Außerdem hatte er vor ca. 5 Jahren einen Herzinfarkt. Er muß inzwischen 9 verschiedene Medikamente einnehmen zusätzlich zum Insulin. Wenn ich den Arzt frage ob diese vielen Medikamente notwendig sind, dann sagt er ja das muß sein. Ich bin da anderer Meinung, traue mich aber nicht einige Medikamente zu reduzieren oder wegzulassen. Gibt es da einen neutralen Arzt mit dem man einmal die ganzen Medikamente überprüfen kann, bzw. einiges absetzen kann ?

  15. Avatar

    Ich gratuliere der 84-jährigen Dame ! Toll, wie sie es macht. Mit positiver Einstellung zum Leben, lachen und musizieren ! ! ! Altwerden ist keine Krankheit, sondern ein natürlicher Vorgang des Lebens ! Warum dann reinpfuschen mit unnatürlichen Mitteln ?
    Endlich Pension ! Anstatt das Geld den Ärzten und der Pharmaindustrie „in den Hals zu stecken“, lieber was „Verrücktes“ unternehmen. . . . eben, das Leben geniessen !
    Ich habe bereits dem lieben Gott in Auftrag gegeben: „wenn es Zeit ist zu „gehen“, bitte mach‘ es schnell und schmerzlos ! . . . aber bis dahin, lass mich bitte das Leben geniessen ! „

  16. Avatar

    Hallo Helga, (mein Mann hat Diabetes und einen diabetischen Fuß)
    Versuchen Sie es mal mit einer Fastenkur unter ärztlicher Aufsicht ( wegen des Diabetes)
    Die Chrite in Berlin hat die einzige Fastenabteilung in Deutschland die von der Kasse bezahlt wird. In der TV-Sendung sagte der Chefarzt: es werden weniger Medikamente gebraucht. Die Sendung müßte noch auf der Mediathek zur Verfügung stehen.
    Die Pharmaindustrie ist aber an entsprechenden Studien nicht interessiert. Die einzigen umfangreichen Studien wurden in Rußland gemacht.
    Übrigens, mein Heilpraktiker hat meiner Mutter (mitte der 80er Jahre) die Amputation des linken Beines erspart.
    Sie lebte noch viele Jahre mit beiden Beinen
    Wünsche Ihnen und Ihrem Mann alles Gute
    Horst

  17. Avatar

    Die Patentante meiner Frau litt viele Jahre an Schwindelgefühlen. Sie ging zum Friseur und stürzte auf der Treppe beim Nachhauseweg. Meine Frau und ich brachten sie in die Notaufnahme einer Klinik. Wir nahmen sämtliche Medikamente mit, damit die dortigen Ärzte entsprechend Einblick hatten, welche sie benötigt und welche gegebenenfalls bei einer Operation gefährlich werden könnten. Als die Anästhesistin die Medikamente und deren Dosierung sah meinte sie, es ist kein Wunder, dass die alte Dame der Art schwindlig durch die Gegend lief. Diese Medikamente hätten auch Pferde in diesen Zustand versetzt. Man hat diese Dosierung beziehungsweise die Medikamente sofort abgesetzt. Sie überstand die Operation ihres Armbruchs sehr gut. Nach dem wir sie wieder nach Hause geholt hatten, wurden jedoch entgegen der Meinung der Ärzte im Krankenhaus diese Medikamente in der gleichen Dosierung vom Hausarzt wieder verschrieben. Was soll man da noch sagen…

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    Ingeborg Nayck

    30. Juli 2012 um 15:58

    wenn ich diese mail von ihnen lese, muß ich ihnen sagen, dass ich mich schon seit jahren selbst meine medikamente verabreiche. teilweise auch nac h lesen ihrer informationen. ich habe mich schon seit langem über ihre mails informiert und auch selbst weitergebildet und muß ihnen mitteilen, daß ich nur noch auf mein bauchgefühl verlasse und dies auch meinem hausarzt auch so mitteile, der auch homöp. ist.

    vielen dank für ihre informationen.

    liebe grüße i.n.

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    @Helga – vielleicht findest Du die Beiträge von Dr. Schnitzer und „Hauptsache Gesund“ hilfreich. Ich habe übrigens schon früher gehört, dass man verschiedene Krankheiten, auch Diabetes Typ 2, mit (vegetarischer) Rohkost und Bewegung heilen oder zumindest in den Griff bekommen kann, OHNE MEDIKAMENTE. Meine Tante hat auch Diabetes und ich habe ihr diese Beiträge empfohlen. Bei Herrn Gräber findet Ihr sicher auch viele hilfreiche Informationen zum Thema Diabetes… 9 Medikamente und trotzdem ist man krank – das ist eben die „moderne“ Medizin!!! Ich hoffe, dass ein anderer Arzt (würde den Arzt wechseln) Euch hilft, die Medikamente zu reduzieren. Meine Tante muss immerhin „nur“ 5 nehmen, sie hat sich aber kürzlich Bücher über alternative Heilmethoden gekauft (u.a. von Maria Treben) und recherchiert auch im Internet und will möglichst weg von Medikamenten. Alles Gute!

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    Es macht mich mehr und mehr traurig und fassungslos, wie meine Mitmenschen vergiftet werden und sich aber auch vergiften lassen….Wir sollten endlich unsere Gesundheit selbst in die Hand nehmen und uns schlau machen, die Informationen stehen uns doch zur Verfügung!
    Verlassen wir uns nicht auf die Lügen der Pharmaindustrie und Nahrungsmittelindustrie, denen geht es nicht um unsere Gesundheit, sondern um ihren eigenen Profit…
    Lest das Buch China Study von Prof. Dr. T. Colin Campbell und zieht Eure eigenen Schlüsse!!
    Und dann gebt Euer Wissen weiter, bitte!!!!
    Auch gut das Buch: „Milch besser nicht“ von M. Rollinger
    Ich litt selbst jahrzehntelang unter chronischen Magen-und Darmproblemen (jaja, die Psyche…)
    Mit einer veganen Rohkost bin ich all meine gesundheitlichen Beschwerden losgeworden. Meinem Mann ist es genauso ergangen. Wir fühlen und endlich gesund und befreit!!!
    Euch allen wünsche ich guten Mut und nehmt die Dinge selbst in die Hand!!!
    Barbara

  21. Avatar

    Es ist wichtig, dass man sich informiert. Für mich sind gute ÄrztInnen diejenigen, die sich Zeit nehmen für Aufklärung (was habe ich genau), Erklärung (warum habe ich sie) und die Auflistung von Alternativen (warum muss ich dieses Medikament nehmen, welche Nebenwirkungen hat es und welche Alternativen habe ich). Ich würde grundsätzlich entweder einen ArztIn aufsuchen, der/die sich mit Alternativmedizin auskennt. Oder, gleich zum HeilpraktikerIn – seriöse HeilprakterIn überweisen PatientenIn an einem ArztIn, wenn sie den Verdacht haben, dass es sich um eine ernsthafte Erkrankung handelt.
    Die Ernährung (auch die geistige) spielt natürlich eine grosse Rolle. Viele Krankheiten könnten so vermieden werden.

  22. Avatar

    Die Zeiten haben sich geändert und In der heutigen Zeit ist eine Arztpraxis auch ein Geschäft. Und zwar ein lukratives für die Pharmaindustrie. Das Geschäft muss florieren ansonsten ist es unrentabel. Was dabei mit den Menschen geschieht ist zweitrangig, denn in erster Linie geht es, wie bei vielem, erst einmal um das Geld. Jeder ist für sich selbst verantwortlich auch wenn es um die Gesundheit geht. Sich informieren, eine Zweitmeinung einholen, beim Arztgespräch fragen und wenn man etwas nicht versteht, nochmals fragen. Sich Zeit nehmen und nicht drängen lassen. Noch eine Möglichkeit wäre, einen Heilpräktiker aufzusuchen, denn ein guter Heilpraktiker verweist den Patienten zur Schulmedizin, wenn es denn vonnötigen ist.

  23. Avatar

    Sehr geehrter Herr Gräber,
    vielen Dank für diesen wieder super Newsletter.
    Meine Mutter war bis vor kurzem im einem Altersheim (sie ist nun mit 92 gestorben, ohne Medikamente, einfach an Altersschwäche)

    Ich habe erlebt, was die Leute alles an Medikamenten verschrieben bekommen, teilweise morgens 8 Stück und abends 9 Stück. Die Medikamente wurden auch nicht zu verschiedenen Zeiten, vor oder nach dem Essen, sondern morgens auf einmal (wirklich!) und abends auf einmal, alles in einem Becher, dazu noch ein flüssiges Medikament (auch in einem kl.Becher)
    und alles auf einmal, damit die Pfleger die Becher sofort wieder aufräumen konnten und sicher waren, dass die Leute alles geschluckt haben. Hier hat nur der Pfleger kontrolliert und sonst niemand.Ich war sehr schockiert.
    Eine Frau sagte mal zu mir, was ihre Mutter braucht keine Medikamente?Ich fragte sie wozu,
    ich bekam zur Antwort, na fürs Herz und für den Kreislauf. !!!!!!
    Das spricht doch alle Bände, es ist zum Verzweifeln.

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    Hallo Herr Graeber,
    danke für Ihre wieder einmal äußerst informative und diesmal sogar witzige Post. Hierzu habe ich folgenden Beitrag:
    Als ich vor Jahren einen HNO Arzt wegen vereiterten Nebenhöhlen aufsuchte, gab dieser mir das Medikament „Godamed“ mit nach Hause. Darauf hin bekam ich Nachts so starke Nasenbluten, dass ich nach zwei Nächten den selben Arzt aufsuchte, und ihn auf meine nächtlichen sehr starken Nasenblutungen aufmerksam machte. Ich fragte ihn auch, ob das
    Medikament evtl. dazu beitrug, doch die Antwort des Arztes war nur, dass es da wohl keinen Zusammenhang gäbe und ich mir von ihm die Äderchen in der Nase veröden lassen solle und des weiteren evtl. eine Nasenscheidewandkorrektur in Erwägung ziehen solle, die wäre nämlich bei mir schief. Ich ließ mir nichts veröden und setzte einfach die Tabletten ab. Nasenbluten hatte ich bis heute keine mehr!
    Ein andermal habe ich aufgrund einer damals eintretenden Allergie eine Augenärztin aufgesucht, da meine Augen abends anschwollen und fürchterlich juckten. Ich bat um ein Medikament ohne Cordison, da gab mir die Ärztin zur Antwort: „Dann schütten sie sich doch Wasser ins Gesicht“ – ich war leider für eine passende Antwort damals nicht schlagkräftig genug, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Einen HNO- oder Augen-Arzt habe ich bis jetzt auch nicht mehr besucht, ich habe zur Heilpraktikerin gewechselt.

  25. Avatar

    Es ist sehr traurig zu sehen, dass vorallem in Altersheimen, zur Ruhigstellung Medikamente verschrieben werden, die aus agilen alten Leuten richtige Zombies machen, nur dass diese in den Tagesablauf hineinpassen. Kein Wunder, wollen viele alte Leute lieber sterben, denn sie sehen in diesem Dahinsiechen ja wirklich keinen Sinn mehr. Es gibt noch viel zu tun, vorallem, da ja wir die nächste Generation sind, die darunter zu leiden hat.

  26. Vorsicht Arzt! - NaturHeilt.com Blog
  27. Avatar

    Hallo Herr Rene Gräber….-

    wollte mich hiermit für Ihre Mühe & die vielen guten, WERTvollen Tips bedanken.

    …..weiterhin ALLES GUTE….,Gesundheit,Glück,Kraft & viel Erfolg ….!

    Lieben Gruß aus Hameln….
    sendet Ellen Mayer
    : )
    ….auch sehr spannende INFO & TIPs… :
    Youtube: Kulturstudio – Dr. Leonard Coldwell

  28. Avatar

    Tja, manche haben eben einen Freibrief, dürfen sich fast alles erlauben, während andere für jeden kleinen Fehler zur Rechenschaft gezogen werden. Jedem Heilpraktiker, der sich auch nur einen der Fehler erlauben würde, die Ärzte so verzapfen, würde sofort die Erlaubnis zu praktizieren entzogen. Fehldiagnosen, falsche Rezepte, zu hohe Dosierungen, falsche Therapien… Man fragt sich, was da eigentlich so viele Jahre studiert wird. Ach ja, auf jeden Fall Pharmakunde. Das ist auch wichtig fürs Marketing. Pharma-Wissen garantiert schließlich jährlich steigende Umsätze. Mit chronischen Kranken und „Psychos“ wird am meisten Umsatz gemacht.

    Und man muss sich das auch mal vorstellen: Es gibt Krankheiten, die man im ICD-Katalog gar nicht erst findet. Die werden als „Störung“ bezeichnet und gar nicht erst gelehrt an der Uni. Welcher Arzt kennt HPU? Fast keiner. Aber sehr viele Frauen leiden daran. Man geht von 10% aus und bei Männern von 1% der Bevölkerung, vermutet werden aber mehr. Aber weil das ja „nur“ eine Stoffwechselstörung ist und keine „richtige“ Krankheit und diese Problematik kaum bekannt ist, wird sie auch nicht behandelt. So landen viele Frauen und auch Männer schließlich in den Psych-Abteilungen, wo ihre eigentlich leicht zu behandelnden schweren Mängel und unerkannten Unverträglichkeiten mit synthetischen Chemikalien ausgeglichen werden sollen. Wenn man Ärzten von einer Entgiftungsproblematik wegen einer HPU erzählt, gucken die wie ein Auto, nie gehört. Gut, man kann nicht alles kennen. Aber dann kann man sich wenigstens schlaumachen für seine Patienten. Aber das braucht man als Arzt ja nicht, denn man steht ja über den Dingen. Und was im ICD-Katalog nicht steht, gibts ja auch nicht oder muss nicht ernstgenommen werden. Dafür gibts ja viele bunte teure Pillen, die man verschreiben kann. Irgendwas davon wird schon passen.

    Man muss es sich mal vorstellen: Schwere Mängel und Unverträglichkeiten werden dann auch noch mit schwerer Kindheit und sonstwas für Erlebnissen hinwegzuerklären versucht. Nur helfen tut es in diesem Fall nicht. Und so dreht man sich Jahr um Jahr immer im Kreis, bis man, wenn man noch „Glück“ hat, als austherapiert gilt und in Frührente geschickt wird. Alle anderen hartzen den Rest ihres Lebens herum und gelten als Simulanten. Dabei wäre es so einfach, diese Stoffwechsel“störung“ zu behandeln. Schlimm, was sich da abspielt und wie man an der Nase herumgeführt wird mit Falschdiagnosen und völlig falschen Behandlungen, die die Beitragszahler immens viel Geld kosten. Und das ist nur ein Beispiel, das ich kenne. Wie unmenschlich und ignorant das ganze System geworden ist!

    Aber Hauptsache ein Heilpraktiker macht nicht solche Fehler! Der muss alles wissen und jede Krankheit erkennen können, sonst gleich fette Schlagzeile… Schicken Sie mal Ärzte heute in eine Heilpraktikerprüfung, vor allem in die mündliche. In jedem Bereich der Anatomie, Physiolgie, Pathologie, vom Auge bis zur Zytomegalie, und Psychiatrie muss man da sein breites Wissen unter Beweis stellen. Ich würde sehr gern mal Ärzte in dieser Prüfung sehen! Wie hoch da wohl die Durchfallquote wäre…

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    Ich habe die meisten Kommentare gelesen (natürlich nicht alle,ist nicht möglich) mit großem Interesse. Es ist fast unglaublich, was Ärzte sich alles erlauben.
    Was jetzt das Verschreiben von Medikamenten betrifft: Ich habe von meinem Arzt, der grundsätzlich schon vorsichtig ist, ein Medikament verschrieben bekommen, das ich gelegentlich, wenn es ganz schlimm ist, gegen meine andauernde Schlaflosigkeit nehmen kann. Grundsätzlich finde ich das in Ordnung, denn ich bin nicht so ängstlich, dass ich glaube,. wenn ich ein oder zweimal im Monat sowas nehme, meine Gesundheit ruiniert wäre.
    Da ich aber schon misstrauisch bin, lese ich die endlosen Beipackzettel ganz genau.
    Nun steht darin, dass man das Medikament nicht nehmen darf bei hohem Blutdruck und bei Herzrythmusstörungen. Beides habe ich, wenn auch nicht pausenlos. Was soll ich nun machen? Mein Arzt kennt doch die Diagnose. Ich traue mich nicht, beim Arzt wieder nachzufragen, weil ich schon das Gefühl habe, es geht ihm auf die Nerven, wenn man zuviel fragt.
    Ein anderer Arzt kommt auch nicht infrage, da ich erst vor kurzem zu diesem Arzt gewechselt habe, da er mir kompetent und freundlich erschien und gute Patientenbeurteilungen hat.

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    Bei wem kann man sich denn Hilfe holen, wenn es um die Prüfung von Wechselwirkungen und möglichen Überdosierungen geht?

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    Klaus Schleusener

    6. Mai 2019 um 10:56

    Hallo Sonja, einfach mal in der Apotheke fragen. Oder im Internet Stichwort „Wechselwirkungscheck“.
    Schöne Woche

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