Naturheilkunde bei Brustkrebs – Sport und gesunde Ernährung helfen

Naturheilkunde bei Brustkrebs?

Haben Sie davon schon öfter gelesen?

Ich auch nicht.

Meist lese ich in den Fachzeitschriften zum Thema etwas über „neue Medikamente“, Operationen, brusterhaltende Maßnahmen, Mammografie oder Strahlentherapie oder Chemotherapie.

Deswegen freute ich mich, dass es auch noch Forscher gibt die natürliche Maßnahmen wie Sport und Ernährung untersuchen.

2007 veröffentlichte das amerikanische Journal of Clinical Oncology die Forschungsergebnisse mehrerer Krebs-Forschungszentren in den USA. Die überraschenden Resultate sollen jetzt weltweit Frauen vor Brustkrebs bewahren.

In den umfangreichen Studien konnte gezeigt werden, dass Frauen, die sich gesund ernähren und Sport treiben, seltener an Brustkrebs erkranken.

Doch die Studien brachten noch ein weiteres unerwartetes Ergebnis.

Selbst wenn die Frauen bereits an Brustkrebs litten, verhinderte die Kombination von gesunder Ernährung und Sport eher einen Rückfall (Rezidiv).

„Gesunde Ernährung“ bedeutete für die Forscher vor allem der Genuss von Obst und Gemüse und zwar nach dem alten Grundsatz „five a day“ – also „fünf mal am Tag“ Obst oder Gemüse.

Sport hingegen ist schon ausreichend, wenn die Frauen sich an sechs Tagen pro Woche mindestens eine halbe Stunde täglich aktiv körperlich betätigen.

Somit ist die Kombination von gesunder Ernährung und Sport nicht nur eine gute Vorbeugung gegen Krebs – sondern auch ein zusätzliches Heilmittel wenn der Brustkrebs diagnostiziert wurde.

Die gesunde Ernährung hat außerdem einen positiven Einfluss auf den Hormonstatus der Frauen, was besonders für die gefährdeten jungen Generationen gilt. Zusätzlich verstärkt der Sport die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des Gewebes. Folge:  das Immunsystem wird aktiviert. Sauerstoff und das eigene Immunsystem sind beides Dinge, die Krebszellen überhaupt nicht mögen.

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René Gräber

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8 Kommentare Kommentar hinzufügen

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    Mir scheint es so, dass in der heutigen Zeit viel mehr Krebserkrankungen auftreten als früher und einen sehr großen Einfluss darauf hat unsere Ernährung, denn früher hat man sich nicht von soviel „fast- und junkfood“ ernährt wie unsere Generation es tut!!

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    Je nach Stadium wäre es auch für mich eine tatsächliche Alternative und sollte zumindest ausporbiert werden.

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    Das Immunsystem stärken durch gesunde Ernährung -also z.B. 5 am Tag- sollte man sowieso. Aber ich denke, es ist vorbeugend, genau wie Sport. Einmal an Brustkrebs erkrankt, kann man sich darauf nicht verlassen. Wenn ja, kann es bedeuten, dass man das nicht überlebt… Auf Abtasten und andere Kontrollen sollte man nicht verzichten. Vertrauen auf unseren Schöpfer und in die eigene Abwehr, ist aber auch nicht zu unterschätzen. Alles Übung!

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    Vorbeugene Maßnahmen wie Sport und Ernährung können sicherlich dazu beitragen, das Risiko an Brustkrebs zu erkranken zu senken. Es bleibt aber immer bestehen. Wer sich gesund ernährt und Sport treibt ist aber insgesamt gesünder und fühlt sich insgesamt wohler in seiner Haut. Darauf kommt es an!

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    Sehr geehrter Herr Gräber, ich habe als Mann natürlich keine Erfahrungen mit Brustkrebs, bin aber seit 2008 Patient mit Prostatakrebs. Ich bin auch Mitglied einer Selbsthilfegruppe. Allein schon vom Alter her sterben auch unsere Mitglieder. Auf unserem Programm stehen auch Naturmediziner, wie von der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr oder Frau Prof. Jutta Hübner. Es ist bei uns anerkannt, daß eine lange Therapie – wie bei mir 10 Jahre – mit durch die von Ihnen dargestellten Methoden der Naturheilkunde begründet ist. Sie sind aber vom GRundsatz her immer nur „Zeitgewinntherapien“, sie bringen keine Heilung. Auch eigenen Erfahrungen nutze ich die Naturmedizin vor allem zur Minderung der Nebenwirkungen, die bei
    der bei mir angewandten Hormontherapie nicht unerheblich sind.

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