Canada: Baut Premierminister Trudeau Covid-19-Lager?

Virus in grafischer Darstellung

Am 13. Oktober 2020 erschien ein verstörender Beitrag von „Connective Events“. Demzufolge gibt es Hinweise, dass Präsident Trudeau von Kanada beabsichtigt, sogenannte „Covid-19-Quarantäne- und Isolationslager“ in ganz Kanada zu bauen.

Wenn man sich die bislang bekannten Standorte anschaut (Calgary, Vancouver, Kelowna, Winnipeg, Regina, Toronto, Montreal, Halifax, Fredericton, St. John’s (Neufundland) und Whitehorse), dann muss man sich fragen, wofür so viele Isolationslager notwendig sind?

Für alle „Verdächtigen“, die einen positiven PCR-„Test“ aufweisen?

Angesichts der Tatsache, dass PCR-„Tests“ keine Infektion nachweisen können, was man bei der Politik aber geflissentlich ignoriert, gibt es kaum Covid-19-Erkrankungen mit schweren Verläufen. Wenn man eine Quarantäne wirklich bei denen durchführen wollte, die einen positiven PCR-„Test“ haben, aber keine Symptome (und das wäre die überwiegende Mehrheit) würde dann nicht eine häusliche Quarantäne reichen?

Wozu also diese Isolationslager?

Zu Covid-19-Zeiten geschehen die verrücktesten Dinge, sodass man langsam an dem gesunden Menschenverstand der Menschheit zweifeln muss. Eine dieser „Verrücktheiten“ sind die jetzt salonfähig gewordenen Menschenversuche, die man früher aufs schärfste verurteilt und abgelehnt hatte: Covid-19 und Menschenversuche – In Corona-Zeiten ist wohl alles erlaubt?

Da drängt sich dann auch der Verdacht auf, dass so ein angebliches „Covid-19-Isolationslager“ vielleicht auch ganz anderen Zwecken dienen könnte. Für was? Zum Beispiel für Menschenversuche? Als Gefängnisse für Covid-19-Gegner? Oder politische Gegner generell? Ein kanadisches Guantanamo?

Das klingt alles sehr stark nach Verschwörungstheorien.

Wenn, ja wenn es da nicht einen Abgeordneten in Kanada gäbe:

Verschwörungstheoretischer Politiker aus Ontario

Randy Hillier ist Abgeordneter im Landesparlament für Lanark, Frontenac & Kingston. Er stellte diesbezüglich „verschwörungstheoretische“ Fragen an seine Landesregierung, ob die wisse, wie viele Lager gebaut würden und für wie viele Menschen diese Lager konzipiert seien (https://www.youtube.com/watch?v=AzWLlfwfD4Y). Außerdem wie sehr auf Dokumentationen hin, die besagten, dass diese Isolationslager nicht nur für Covid-19 bestimmt seien, sondern auch für „andere Anforderungen“ genutzt werden könnten.

Als Verschwörungstheoretiker ist man natürlich immer geneigt, gleich an das Schlimmste zu denken. Als da wäre: Also doch für Menschenversuche, politische Gegner, Covid-19-Gegner etc. Aber vielleicht ist doch nicht alles so schlimm und diese Lager sind nur gebaut worden, um Menschen zu schützen. Aber vor wem und vor was?

Das kanadische Gesundheitsministerium hat eine ziemlich merkwürdige Erklärung für diese Lager. Zum Einen scheint es bereits solche Lager zu geben. Denn hier ist die Rede von „derzeitigen Standorten“. Und die würden zur Isolation von internationalen Reisenden genutzt, „die keinen geeigneten Ort zur Isolierung haben“.

Wie viel international „infizierte“ Reisende empfängt Kanada jährlich? Ist es so viel, dass elf Standorte aufgemacht werden müssen? Laut Angaben des kanadischen Gesundheitsministeriums soll ein Lager „bis zu 1600 Reisende“ aufnehmen können.
Was wird aus den „Standorten“, wenn die „Pandemie“ nicht mehr gegeben ist? Oder ist dies bereits, bedingt durch den enormen Aufwand, der hier betrieben wird, ein Eingeständnis, dass diese „Pandemie“ für lange Zeit aufrechterhalten wird?

Denn dann könnte es schon sein, dass noch mehr Menschen das billige Spiel mit der sogenannten Pandemie durchschauen und auf die Straße gehen. Und da könnte es natürlich sein, dass man zusätzliche Wegsperranstalten benötigt, um bei einem möglichen Aufstand gewappnet zu sein.

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Das ist natürlich alles reine Verschwörungstheorie. Oder?

Randy Hillier wollte in einer parlamentarischen Fragestunde von der Landesregierung wissen, was genau diese Isolationslager sind und wofür sie dienen sollen. Und er wollte wissen, mit welchen Begründungen Menschen in diese Isolationslager verfrachtet werden können. Das war der Zeitpunkt, wo seine Rede unterbrochen wurde, indem man ihm das Mikrofon ausgeschaltet hatte.

Auch das ist nur alles Verschwörungstheorie! Es wird wohl ein Corona-Virus gewesen sein, welches im Mikrofon einen Kurzschluss verursacht hatte… Denn Corona ist inzwischen an allem schuld!

Nach diesen Zwischenfällen geht Hillier davon aus, dass seine Landesregierung nichts von diesen Vorgängen, die von der Bundesregierung durchgeführt werden, zu wissen scheint. Vielleicht liegt es auch daran, dass in seinem Bundesland keine solche Einrichtung besteht beziehungsweise vorgesehen ist?

Aber es scheint bekannt geworden zu sein, dass die kanadische Bundesregierung Informationen von „Industriedienstleistern“ einziehen möchte oder eingezogen hat, die darauf abzielen zu erfahren, ob diese Isolationslager auch für andere Zwecke, also nicht nur für Covid-19, zu verwenden wären. Wofür? Dazu gibt es leider keine Angaben.

Wie wäre es mit: Menschenversuchen, Gefängnisse für politische Gegner … Schluss jetzt mit den Verschwörungstheorien!

In der weiteren Diskussion äußert sich ein Verfassungsrechtler aus Toronto, Rocco Galati, der auf eine Aussage auf Twitter hinwies, die er bereits im März 2020 verfasst hatte. Und die hört sich sehr „verschwörungstheoretisch“ an:

„Covid19-Wahnsinn. Ein Walzer auf den globalen totalitären Spuren einer neuen Weltordnung. Schließung des Parlaments, Schließung der Gerichte, Abzug der Soldaten. Banken-/Firmenrettungsaktionen. Fakten/Wissenschaft stimmen nicht überein. Todesopfer, ältere Menschen und immungeschwächte Opfer, kaum anders als jeder andere Erreger“.

Und der Beitrag berichtet von einer Ausschreibung seitens der kanadischen Regierung für die Beschaffung von Tränengas für das kommende Jahr. Galati wundert sich darüber. Denn welche weiteren Einsatzmöglichkeiten gibt es für Tränengas, wenn nicht zur Unterdrückung von Demonstrationen beziehungsweise Kontrolle von Menschenmengen, was angeblich für Kanada kein Novum sein würde.

Tränengas gegen Demonstranten? So etwas ist mit Sicherheit eine Verschwörungstheorie. So was hat es noch nie gegeben.

Wenn regierungskritische Medien die Regierung verteidigen

Zwei Wochen nach dem Erscheinen des Beitrags von „connectiv.events“ erschien ein Beitrag der „Toronto Sun“, die sich selbst als regierungskritisch einstuft. Hier wird schon in der Überschrift klargemacht, dass Trudeau „keine geheimen Covid-19-Internierungslager“ baue. Dazu fällt mir spontan ein, dass Internierungslager Internierungslager bleiben, auch wenn sie nicht geheim gebaut werden. Und mit dem Beitrag von „connectiv.events“ über diese möglichen Lager ist die Sache mit der „geheimen“ Bautätigkeit sowieso hinfällig.

Ein wichtiger Punkt bei diesen Auseinandersetzungen ist die Tatsache, dass Trudeau wohl Informationen von sogenannten „Industriedienstleistern“ eingeholt hatte. Der Grund hierfür war angeblich folgender (übersetzt):

„Die Regierung Kanadas (GoC) erwägt die Beauftragung eines Drittanbieters von Dienstleistungen für bundesstaatliche Quarantäne-Isolationsstationen, die zur Unterbringung und Betreuung von Personen für die öffentliche Gesundheit und andere damit zusammenhängende bundesstaatliche Anforderungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemiebekämpfung genutzt werden sollen.“

Also nicht nur zur „Covid-19-Pandemiebekämpfung“, sondern auch für „andere damit zusammenhängende bundesstaatliche Anforderungen“? Und um was für Anforderungen handelt es sich da? Vielleicht doch ein „Ferienparadies“ für Aluhutträger, Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker?

Die „Toronto Sun“ kommentiert diese Passage so, dass dies mitnichten eine Sondierung von Vorschlägen war oder mit der Absicht durchgeführt wurde, hier Verträge zu vergeben. Was war es dann? Die „Toronto Sun“ meint, dass es sich hier nur um eine Anfrage an den privaten Sektor handelte, wo man wissen wollte, was man dort bereit hielte, falls die Regierung Leute isolieren müsste.

Oder mit anderen Worten: Es war eine Anfrage, die keine Anfrage war, um anzufragen, ob man anfragen könnte, oder wie oder was?

Richtig! So mache ich das auch immer. Immer wenn ich KEIN Auto kaufen möchte, dann gehe ich in die Autohäuser um zu sehen, was da an Autos rumsteht.

In der Politik scheint alles anders zu sein – eine Welt, die auf dem Kopf steht. Kein Wunder, dass wir verkehrt herum regiert werden.

Der Schreiber des „Toronto Sun“ Beitrags versichert dann zum Schluss noch einmal, dass es keine Internierungslager gibt und geben wird. Falls es sie doch geben würde, dann würde er nicht nur die Öffentlichkeit darüber informieren, sondern sich auch an einem Kampf dagegen beteiligen.

Das klingt beruhigend bis überzeugend, wenn es da nicht zuvor diese seltsame Logik in diesem Beitrag gegeben hätte.

„RebelNews“ scheint mehr zu wissen

Am 22. Oktober 2020 erschien ein Beitrag der „RebelNews“. In diesem Beitrag wird der bereits erwähnte Zusatz „ andere damit zusammenhängende bundesstaatliche Anforderungen“ thematisiert.

Was ist also ein „nicht gesundheitsbezogener Grund“ in Bezug auf die Isolationslager? Der Autor scheint sich sicher zu sein, dass hier politische Gegner und Gegner der Corona-Politik eine unfreiwillige Heimat finden könnten. Guantanamo von Kanada…?

In diesem Zusammenhang wird die kanadische Gesundheitsministerin Theresa Tam zitiert, die angeblich gesagt haben soll, dass dies für Leute gedacht sein soll, die nicht krank sind, kein Gesundheitsrisiko darstellen, aber ein politisches Risiko sind. Oder mit anderen Worten: Für Leute, die nicht das tun, was die Politiker von ihnen verlangen.

Um dies mit der Anfrage der Regierung an die „Industriedienstleister“ in Verbindung zu bringen, stellt der Autor die Frage, warum dieses seltsame Vorgehen der Regierung, bei dem man Anfragen an Sicherheitsdienste und Gefängnisbauer stellt, was für Möglichkeiten momentan zur Verfügung stehen?

Denn: Wenn man einen Gefängnisbauer nach Ideen und Vorschlägen fragt, dann sind dies Ideen und Vorschläge für Gefängnisse!

Trudeau – wieder ein Politiker mit der „Kristallkugel“

Wir erleben immer wieder, dass Prognosen eintreten, obwohl sie mehr als unwahrscheinlich sind. Es gibt ja Berichte, dass die gesamte jetzt laufende „Pandemie“ bereits voriges Jahr und früher vorausgesagt werden konnte. Aber wie kann man eine „Pandemie“ voraussagen, wenn sie auf einem „neuartigen“ Virus beruht, welches erst seit Neuem die gesamte Welt zu vernichten droht? Dazu müsste man auch das „neuartige“ Virus voraussagen können. Und das ist ja erst im Dezember 2019 entstanden, auf den Menschen übergesprungen oder wie auch immer.

Oder hat man Virus und Pandemie einfach nur geplant, weshalb es zu den „zuverlässigen“ Prognosen gekommen ist?

Jedenfalls scheint es bei Trudeau genau so abzulaufen. Ein Beitrag des „ Canadian Report“ vom 14. Oktober scheint genau dies zu zeigen. Wie sieht es da mit den Isolationslagern in diesem Teil dieser „Hellseherei“ aus? Hier der Covid-19-Plan von Trudeau für 2021 (übersetzt):

– Phase der sekundären Lockdown-Beschränkungen auf rollender Basis, beginnend mit den großen Ballungsgebieten zuerst und sich nach außen ausdehnend. Voraussichtlich bis November 2020

Eile beim Erwerb (oder Bau) von Isolationseinrichtungen in allen Provinzen und Territorien. Erwartet bis Dezember 2020

– Täglich neue Fälle von COVID-19 werden die Testkapazität übersteigen, einschließlich eines Anstiegs der COVID-bedingten Todesfälle nach denselben Wachstumskurven. Erwartet bis Ende November 2020

– Vollständige und vollständige sekundäre Abschottung (viel strenger als die Beschränkungen der ersten und zweiten Rollphase). Erwartet bis Ende Dezember 2020- Anfang Januar 2021

– Reform und Ausweitung des Arbeitslosenprogramms, das in das universelle Grundeinkommensprogramm überführt werden soll. Erwartet bis Q1 2021

Geplante COVID-19-Mutation und/oder Koinfektion mit dem sekundären Virus (als COVID-21 bezeichnet), die zu einer dritten Welle mit einer viel höheren Sterblichkeits- und Infektionsrate führen wird. Erwartet bis Februar 2021

– Täglich neue Fälle von Krankenhausaufenthalten mit COVID-21 und Todesfällen im Zusammenhang mit COVID-19 und COVID-21 werden die Kapazität der medizinischen Versorgungseinrichtungen übersteigen. Erwartetes Q1 – Q2 2021.

– Erweiterte Lockdown-Beschränkungen (als Third Lock Down bezeichnet) werden eingeführt. Es werden vollständige Reisebeschränkungen verhängt (auch zwischen den Provinzen und Städten). Erwartetes 2. Quartal 2021

– Übergang von Einzelpersonen in das universelle Grundeinkommensprogramm. Voraussichtlich Mitte des 2. Quartals 2021

– Voraussichtliche Unterbrechungen der Versorgungskette, Bestandsknappheit, große wirtschaftliche Instabilität. Voraussichtlich Ende des 2. Quartals 2021

– Einsatz von Militärpersonal in großen Ballungsgebieten sowie auf allen Hauptstraßen zur Einrichtung von Reisekontrollpunkten. Einschränkung von Reisen und Bewegungen. Bereitstellung von logistischer Unterstützung für das Gebiet. Erwartet bis Q3 2021.

Diese Informationen stammen angeblich von einem Komitee-Mitglied der kanadischen Liberalen Partei, also der Regierungspartei, deren Vorsitzender Trudeau ist. Man kann es in gewisser Weise mit dem Papier vergleichen, welches seinerzeit aus dem Bundesinnenministerium geleakt wurde.

Wenn dieses Papier wirklich existiert, dann sehen wir in Punkt 2 die Bestätigung, dass es diese Isolationslager sehr wohl geben wird oder vielleicht sogar schon gibt (die fettgedruckten Hervorhebungen im Text stammen von mir).

Interessant auch, obwohl nicht direkt zu diesem Thema gehörend, die hellseherische Fähigkeit, für Februar 2021 Covid-21 als Mutation vorauszusehen, die sogar als „geplant“ bezeichnet wird und unausweichlich noch gefährlicher sein wird als Covid-19. Das ist dann die 3. Welle, von deren Existenz man jetzt schon weiß!

Und noch einmal „RebelNews“

Am 4. November 2020 veröffentlichte „RebelNews“ einen Beitrag über ein „geheimes Covid-19-Lager“ in Manitoba. Laut Bericht vom „Portage-online“ handelt es sich hier um ein Camp, das ursprünglich für Arbeiter angelegt wurde, die in der Gegend an Wasser-Projekten beteiligt waren. Jetzt ist dieses Lager so umgebaut worden, dass es ca. 100 „Infizierte“ aufnehmen könne. Bislang wurde dieses Camp nach meinen Recherchen noch nicht für Covid-19-Patienten genutzt.

Bilder des Lagers zeigen unter anderem einen Zaun, der das Lager umgibt. Dieser Zaun ist mit Stacheldraht versehen. Aber das sei angeblich bedeutungslos. Warum dann Zaun und Stacheldraht?

Die Erklärung ist ähnlich atemberaubend wie praktisch alles andere, was vom Stapel getreten wird, um Corona-Maßnahmen zu glorifizieren. Der Hauptgrund dafür sei, dass der Zaun Leute daran hindere, ohne das Wissen der Behörden rein- und rauszuspazieren oder in der umgebenden Gegend herumzustreuen. Denn es handele sich hier um Leute im Zusammenhang mit Covid-19, die sonst nicht da wären. Oder mit anderen Worten: Die Leute, die dann da sind, sind gefährlich und gehören eingesperrt.

Und dann nach der Peitsche noch das Zuckerbrot: Das alles sei nur gedacht, um die Leute im Lager zu schützen. Man hätte keine negativen Absichten damit gehabt. Vor was müssen diese Leute geschützt werden? Schutzhaft für „Infizierte“ oder dann doch Schutz der Gesellschaft vor Corona-Leugnern und anderen fragwürdigen Elementen?

Das Für und Wider und die Glaubwürdigkeit von Trudeau

Aus all diesen Berichten und dem Berichteten lassen sich mit absoluter Sicherheit keine Schlüsse für oder gegen den einen oder anderen Standpunkt ziehen. Wie glaubhaft ist der Bericht des Komitee-Mitglieds der Liberalen Partei Kanadas? Wenn dieser glaubwürdig ist, dann wäre das ein Skandal erster Güte für Trudeau und seine Partei. Aber wir leben ja inzwischen in einer Zeit, wo Skandale keinen Seltenheitscharakter mehr haben. Vielmehr umgekehrt – keine Skandale sind selten geworden.

Jedenfalls stellen alle diese Berichte die Glaubwürdigkeit des Politikers Trudeau in ein fragwürdiges Licht. Aber Trudeau scheint überhaupt jemand zu sein, der sich um seine Glaubwürdigkeit nur wenig kümmert, wie ein Bericht der „Augsburger Allgemeinen“ vom 3. August 2020 gezeigt hatte. Dieser Bericht drehte sich nicht um Covid-19. Vielmehr ging es hier um die Frage, wie ein Premierminister seine Position zu seinen Gunsten und den seiner Familie missbraucht.

Dieser Bericht zeigt, dass Trudeau und sein Finanzminister Morneau gegen ein kanadisches Gesetz zur Verhinderung von Interessenkonflikten verstoßen hatten. Anscheinend handelt es sich hier nicht nur um bloße Anschuldigungen, sondern um wirkliche Verstöße. Denn angeblich haben sich beide Politiker für ihr Verhalten entschuldigt. So etwas scheint dann auch in Kanada schon zu genügen, um sich strafrechtliche Konsequenzen vom Hals zu halten.

Was war passiert? Nur ganz kurz: Es sind Regierungsgelder von umgerechnet 600 Millionen EUR in Programme geflossen, an denen NGOs beteiligt waren, zu denen Trudeau und/oder Familienmitglieder von ihm beteiligt waren beziehungsweise in Verbindung standen. Und hier sind dann Gelder über diese NGOs an Familienmitglieder geflossen.

Der Finanzminister und dessen Familie haben ähnliche Verquickungen zu diesen NGOs. Diese hatten ihm 2017 Reisen zu Projekten in Südamerika und Afrika finanziert. Erst als dies publik wurde, zahlte der Finanzminister einen ausstehenden Betrag von 40.000 Dollar zurück. Seine Ausrede: Er habe angeblich erst jetzt gesehen, dass diese Zahlungen noch nicht gemacht worden seien. Erst die „Durchsicht der Unterlagen“ hätte dies gezeigt.

Das muss schon ein toller Finanzminister sein, der sich mit seinen eigenen Unterlagen nicht auskennt und Zahlungsverpflichtungen übersieht. Wie sieht es dann in seinem Finanzministerium aus? Kennt man sich da auch nicht mit den eigenen Unterlagen aus? Und wie sieht es mit den Zahlungsverpflichtungen der Kanadier aus? Brauchen die auch erst zu zahlen, wenn eine Befragung ansteht?

Angeblich ist die Liaison mit den NGOs bereits der „3. Verstoß“. Warum der Dritte?

In den beiden anderen Fällen machte Trudeau Urlaub auf einer Privatinsel, die Aga Khan, dem Oberhaupt der Glaubensgemeinschaft der Ismailiten gehört. Dieser Aga Khan betreibt in Kanada politische Institute, die von der Regierung Trudeau unterstützt werden. So wäscht eine Hand die andere.

Und im August 2019 wurde Trudeau vorgeworfen, unzulässigen Druck auf eine frühere Justizministerin ausgeübt zu haben. Es ging hier um ein Strafverfahren gegen einen Baukonzern. Der Baufirma wurden Korruption und Schmiergeldzahlungen vorgeworfen. Trudeau soll hier unzulässigerweise Einfluss auf die Ermittlungen ausgeübt haben.

Fazit

Mit dem sich langsam abzeichnenden Profil von Trudeau als typischen Machtpolitiker, würden Sie noch glauben, wenn Trudeau Pläne für den Bau oder die Existenz von Isolationslagern abstreitet? Würden Sie noch glauben, dass solche Lager dem Schutz der Insassen dienen? Würden Sie noch glauben, dass diese Lager nur etwas mit Infektionsschutz zu tun haben?

Ich würde glauben, dass das alles unglaubhaft ist.

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Beitragsbild: 123rf.com – Galina Peshkova – Der Beitrag wurde am 28.10.20 erstellt und letztmalig am 11.11.2020 ergänzt.

René Gräber

René Gräber

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