Ende Mai 2020 veröffentlichte ich einen Beitrag mit dem Titel: Festhalten! Die Corona-Pandemie kann endlos weiterlaufen… Hier die Begründung.

Die nahezu „hellseherischen Fähigkeiten“, die ich in diesem Beitrag zur Schau stellte, wurden dann Ende Oktober 2020 voll und ganz bestätigt: RKI: Einschränkungen bleiben trotz Impfstoff.

Und natürlich wieder einmal „Das Robert-Koch-Institut“!

Das ist das Institut, welches die angeblich „wissenschaftlichen“ Begründungen für die jeweiligen Maßnahmen liefert. Und es ist das Institut, welches vom Dreigestirn Merkel/Spahn/Wieler als „offizielle und damit glaubwürdige Quelle“ bezeichnet wird, welches wiederum die alleinige Quelle zu sein hat, aus dem der Bundesbürger seine Informationen beziehen sollte. Alles andere an Informationen, vor allem die alternativen, sind „Fake News“, Verschwörungstheorien, rechtsradikales Gedankengut etc., welches zensiert gehört.

Also gut. Schauen wir uns einmal den neuesten Bericht (Woche 44/2020) vom Robert-Koch-Institut an. Vielleicht gibt es hier ja doch Hinweise, die eine Pandemie begründen und den alten, wie den neuen Lockdown rechtfertigen können?

GrippeWeb – ein Projekt des Robert-Koch-Instituts

In der Zusammenfassung für die Woche 44 gibt es eine Reihe von Abkürzungen, die ich der Einfachheit halber erst einmal beschreiben möchte:

  • ARE – akute Atemwegserkrankungen (mit und ohne Fieber)
  • ILI – grippeähnliche Infektionserkrankungen (= ARE mit Fieber)
  • SARI – schwere akute Atemwegsinfektion (meist behandlungsbedürftig)

Gleich im 1. Absatz der Zusammenfassung wartet das RKI mit einer bemerkenswerten Feststellung auf. Und das ist, dass die Gesamtraten für ARE und ILI „bis auf eine Ausnahme weiterhin deutlich unter den Vorjahreswerten zum gleichen Zeitpunkt“ lägen.

Hierzu sei vermerkt, das SARS-CoV-2 Teil von ARE und/oder ILI ist und keine eigene Kategorie für sich in Anspruch nimmt. Oder mit anderen Worten: Wir haben eine Pandemie laut RKI, die sich dadurch auszeichnet, dass die Erkrankungsraten an Lungeninfektionen deutlich hinter den Zahlen des Vorjahres liegen. Wenn dem so ist, was hatten wir dann im letzten Jahr? Warum hat das RKI im letzten Jahr die Pandemie übersehen?

Rechtzeitig zur Schweinegrippe im Jahr 2009 hatte die WHO und der Rest der Welt die Kriterien für eine „Pandemie“ so abgeschwächt, dass schwere Erkrankungen und Todesfälle keine Rolle mehr spielten, um die höchste Stufe auszurufen. Nur eine rasche Ausbreitung und viele Infektionen (auch solche ohne Krankheitswert) waren laut der neuen Definition bereits ausreichend für die Benennung einer „Pandemie“.

Das heißt mit anderen Worten, wenn wir heute mit diesen Zahlen (zum Beispiel von Woche 44) eine Pandemie begründen, warum hatte es dann 2019 mit höheren Infektionszahlen keine Pandemie gegeben?

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Zwei schöne Abbildungen

Abbildung 1

Um diese Zahlen noch grafisch schön belegen zu können, hatte das RKI 2 Abbildungen zu dem Bericht zugefügt. Auch hier gilt der Spruch „ein Bild sagt mehr als 1000 Worte“, leicht umgeändert in „eine Grafik sagt mehr als das Dreigestirn“.

Unschwer lässt sich erkennen, dass die schwarze Linie für die ARE-Rate von 2020 deutlich unter der Rate von 2018 und 2019 liegt, und das seit ca. der Woche 35. Kommentar des RKI: „Damit liegt die ARE-Gesamtrate seit etwa 9 Wochen auf einem Niveau, das deutlich unterhalb dessen liegt, was üblicherweise zu dieser Jahreszeit beobachtet wird.

Zur Erinnerung: Vertrauen sie nur den Informationen aus zuverlässigen Quellen = RKI!

Nachdem das RKI uns gezeigt hat, dass die Pandemie darin besteht, dieses Jahr deutlich weniger Atemwegsinfektionen zu haben als in den Vorjahren (das müssen wir glauben und dürfen das auch NIE hinterfragen), stellt sich dann doch die Frage: Wie ist das jetzt mit der Pandemie?

Aber vielleicht kommt ja noch eine Erklärung? Geduld!

Aber das RKI scheint selbst über diese unerwartet niedrigen Zahlen verblüfft zu sein. Es hat dann auch gleich eine (mögliche) Erklärung dafür: Die “AHA”-Regeln. Aha!

Denn diese Regeln (plus Lüften) sollen jetzt die Erklärung dafür sein, dass das Ansteckungsrisiko für Atemwegserkrankungen reduziert wurde und somit die Fallzahlen deutlich hinter/unter den Zahlen der Vorjahre liegen. Also taugen die “AHA”-Regeln doch zu etwas?

Wenn sie einen Effekt haben, dann müsste man sich natürlich fragen, wie hoch dieser Effekt ausgefallen ist. Denn aufgrund des Kurvenverlaufs kam es zu einer Steigerung von ARE ab ca. Woche 33/34. Wenn die “AHA”-Regeln so effektiv sind, wie sie uns angepriesen werden, wieso ist es dann überhaupt zu einem Anstieg gekommen? Genau das ist eine Frage, die sich anscheinend überhaupt niemand stellt.

Noch interessanter ist der Kurvenverlauf von Covid-19-Infektionen. Hier sehen wir einen braun-roten Strich nahe der 0-Linie, der sich nach monatelangem Schlaf (seit Woche 14/15 ungefähr) erst in der Woche 42 wieder etwas zu regen scheint. Von einer Vehemenz oder gar exponentiellen Erhebung kann man hier wohl kaum reden.

Laut Erklärung des RKI „betraf die Zahl der zuletzt übermittelten Covid-19-Meldungen etwa 0,1 % der Bevölkerung“.

0,1 % der Bevölkerung? Das wären rund 83.000 Covid-19-Infizierte, bzw. Erkrankte? Und auch nur dann, wenn der PCR-„Test“ hier in der Lage wäre, falsch-positive Ergebnisse auszuklammern und echte Infektionen nachzuweisen. Bevor bei diesen Zahlen jetzt wieder Angst und Panik auftauchen, möchte ich auf den sich anschließenden Satz des RKI hinweisen, den ich gerne „glauben und NIE anzweifeln“ möchte:

Eine ARE ist bei GrippeWeb definiert als eine neu aufgetretene Atemwegserkrankung mit Husten ODER Halsschmerzen ODER Fieber, so dass Covid-19-Erkrankungen als Anteil aller ARE angesehen werden können, aber nur einen sehr kleinen Teil davon ausmachen.

Noch einmal zum Mitschreiben: „… aber nur einen sehr kleinen Teil davon ausmachen“!

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Die Corona-Pandemie ist also gekennzeichnet von einem sehr kleinen Teil von SARS-CoV-2-Infektionen, die als solche Bestandteil von ARE sind. In diesem Fall sind es gerade einmal 0,1 %. Die anderen 99,9 % von verschiedenen Atemwegsinfektionen sind also keine Grundlage für die Pandemie. Nur die 0,1 %. Hervorragend!

Auf zur …

Abbildung 2

Diese Abbildung zeigt die grippeähnlichen Erkrankungen, also ILI, die immer mit Fieber verlaufen. Auch hier haben wir, wie in Abbildung 1, seit der 36. Woche eine signifikant geringere Erkrankungsrate als in den Vorjahren. Die diesjährige Pandemie zeichnet sich dadurch aus, dass nicht nur die Corona-Toten fehlen, obwohl die Covid-19-Infektionsraten angeblich exponentiell in die Höhe schießen.

Sie zeichnet sich zudem dadurch aus, dass laut Robert-Koch-Institut in dieser Abbildung eine Kurve für das hochgefährliche SARS-CoV-2 nicht eingefügt werden konnte, da „ein großer Teil der Covid-19-Erkrankungen nicht fieberhaft verläuft“, ganz im Gegensatz zu ILI.

Wir haben es also mit einer alles vernichtenden Covid-19-„Pandemie“ zu tun, bei der der Erreger nicht einmal in der Lage zu sein scheint, Fieber zu erzeugen. Oder wollte das RKI sich die weitere Peinlichkeit ersparen, wieder einen braun-roten Strich auf der 0-Linie ziehen zu müssen?

Das wäre dann eine Pandemie der 0-Linien-Striche…, die ich sofort glauben und NIE in Frage stellen würde. Denn es kommt ja vom RKI!

Fazit

Ich glaube das „Dreigestirn Merkel/Spahn/Wieler“ hat irgendwie Recht, wenn sie uns auffordern, (nur) den Angaben des RKI zu vertrauen.

Denn die vom RKI gezeigten Zahlen im Grippe-Web zeigen keinen Anhalt für eine ausserordentliche Pandemie – zumindest keine Epidemie in Deutschland, es sei denn, wir hätten in den letzten 10 oder 20 Jahren bereits jedes Jahr eine Pandemie gehabt, ohne es zu merken. Die Frage die hier zu stellen ist: Ist das eine Notlage? Ist das eine Notlage die die massiven Einschränkungen der Grundrechte rechtfertigt?

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde am 10.11.2020 erstellt.