„Große“ dänische Zeitung entschuldigt sich für ihr journalistisches Versagen während der „Pandemie“

Die dänische Boulevardzeitung Ekstra Bladet (in etwa das Gegenstück zur deutschen BILD) zieht ehrliche Bilanz zur Corona-Berichterstattung der letzten 18 Monate und titelt unter der Überschrift:

Wir sind gescheitert!

Eine der größten Zeitungen Dänemarks entschuldigt sich für ihr journalistisches Versagen während COVID-19, indem sie größtenteils offizielle Regierungsverlautbarungen unkritisch veröffentlicht haben, ohne sie zu hinterfragen.

Auszüge aus dem Beitrag (übersetzt mit Google):

Seit fast zwei Jahren sind wir – die Presse und die Bevölkerung – fast hypnotisch mit den täglichen Corona-Zahlen der Behörden beschäftigt.

Wir haben die Schwingungen des Zahlenpendels angestarrt, wenn es um Infizierte, Krankenhauseinweisungen und Corona-Verstorbene ging. Und die Bedeutung der kleinsten Bewegungen des Pendels wurden uns von Experten, Politikern und Behörden erklärt, die uns ständig vor dem schlafenden Corona-Monster unter unseren Betten warnten. Ein Monster, das nur darauf wartet, dass wir einschlafen, damit es in der Düsternis und Dunkelheit der Nacht zuschlagen kann.

Die konstante geistige Aufmerksamkeit hat bei uns allen enorm nachgelassen. Deshalb müssen auch wir – die Presse – Bilanz ziehen über unsere eigenen Anstrengungen. Und wir sind gescheitert!

WIR WAREN NICHT wachsam genug, als die Behörden beantwortet haben, was es eigentlich bedeutet, dass Menschen mit Corona und nicht wegen Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Weil es einen Unterschied macht. Einen großen Unterschied. Genau, diese offiziellen Krankenhauseinweisungszahlen liegen nachweislich um 27 Prozent über der tatsächlichen Zahl der Krankenhauseinweisungen, einfach weil sie Corona haben. Das wissen wir erst jetzt. […]

EIN ANDERES Beispiel: Die Impfstoffe wurden durchweg als unsere »Superwaffe« bezeichnet. Und unsere Krankenhäuser wurden »Super-Krankenhäuser« genannt. Trotzdem standen diese Superhospitäler offenbar maximal unter Druck, obwohl fast die gesamte Bevölkerung mit einer »Superwaffe« ausgestattet ist. Sogar Kinder wurden in großem Umfang geimpft, was in unseren Nachbarländern nicht gemacht wurde.

MIT ANDEREN WORTEN: es gibt hier etwas, das den Begriff »super« nicht verdient. Ob es um die Impfstoffe, die Krankenhäuser oder eine Mischung aus allem geht, muss jeder für sich selber entscheiden. Aber die Kommunikation der Behörden an die Bevölkerung verdient auf keinen Fall den Begriff »super«. Im Gegenteil.

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Quelle:
https://ekstrabladet.dk/nyheder/lederen/vi-fejlede/9072013

gefunden in der Übersetzung bei: https://kopp-report.de

René Gräber

René Gräber

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