Inzidenzen-Irrsinn – Beispiel Kaiserslautern

Die Sache mit den Inzidenzen gilt ja mittlerweile als das Maß der Dinge. Zu diesem Inzidenzen-Irrsinn hatte ich bereits hier berichtet: Der Inzidenz-Irrsinn – Oder: Die Mauschel-Statistiken der Politik

Jetzt kommt eine neue Nuance dazu: In der Stadt und im Landkreis Kaiserslautern gibt es Unstimmigkeiten hinsichtlich der Inzidenzzahlen. Der Streit führte nun so weit, dass sich das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe damit befassen musste.

Fünf Bürger, darunter auch Ralf Hechler (CDU), seines Zeichens Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ramstein-Miesenbach, stellten fest, dass die Angehörigen der US-Streitkräfte nicht als Einwohner gezählt werden, aber wenn sie sich mit Corona infizieren, tauchen sie sehr wohl in der Statistik auf. Das bedeutet, dass die Inzidenzzahl, die auf 100.000 Einwohner bezogen wird, stets zu hoch ausfallen muss.

Da in dieser Region mindestens 45.000 US-Amerikaner leben, ergibt sich eine nennenswerte Verschiebung in der Statistik, es sei denn, diese vielen Menschen werden als Einwohner miterfasst, was nur realistisch und fair wäre.

Es war und ist kein Geringerer als das Robert-Koch-Institut (RKI), das sich gegen eine solche logische Handhabung immer gesperrt hat. Gegen diese Praxis hat nun auch der Lauterer Kreistag eine Resolution an das Land und an den Bund auf den Weg gebracht.

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Beitragsbild: pixabay.com – analogicus

René Gräber

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