Kanada warnt vor Handys als Krebsursache

Kanada schließt sich Russland, Israel, Belgien, Deutschland, Indien und Frankreich an und warnt vor den möglichen krebserzeugenden Wirkungen von mobilen Sprechfunkgeräten, besonders bei Jugendlichen unter 18 Jahren. Dabei wird davor gewarnt, dass das Anrufen und SMSen mit den Geräten möglicherweise gefährlich ist, besonders dann, wenn die Geräte für einen längeren Zeitraum benutzt werden, so die Forscher vom kanadischen Gesundheitsministerium. In der neuen Arbeit sagen die Kanadier gleichfalls, dass die Telefone „möglicherweise krebserregend für Menschen sind“.

Die russischen Gesundheitsbehörden hatten bereits alle Jugendlichen unter 18 Jahren vor einem Dauergebrauch von Mobiltelefonen gewarnt. Frankreich hat den Gebrauch der Telefone in Kindergärten und Grundschulen untersagt. Diese Maßnahmen und Warnhinweise sind Resultat einer Studie, die gezeigt hatte, dass das Gehirn metabolische Veränderungen nach einem 12-monatigen Gebrauch von Mobiltelefonen aufwies. Die Wissenschaftler waren jedoch nicht in der Lage, nachzuweisen, ob die Geräte direkt an der Entstehung von Krebs beteiligt sind.

 Die Studie

Effects of cell phone radiofrequency signal exposure on brain glucose metabolism. Volkow ND, Tomasi D, Wang GJ, Vaska P, Fowler JS, Telang F, Alexoff D, Logan J, Wong C.,National Institute on Drug Abuse, 6001 Executive Blvd, Room 5274, Bethesda, MD 20892, USA.

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Beitragsbild: pixabay.com – JESHOOTS-com

René Gräber

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