„Long-Covid“, Hirschhausen und die Bill & Melinda Gates Stiftung

Am 26. September 2022 veröffentlichte Boris Reitschuster einen Beitrag zu „Long-Covid“ und einem Bericht darüber in der „ARD“.[1] Hier erfahren wir, dass der „gelernte Arzt, Autor und Coronaaktivist Eckart von Hirschhausen in einer Sendung über „Long-Covid“ ein Kind, das angeblich Opfer dieser Krankheit sein soll, präsentiert hat“.

Wer ist dieser Eckart von Hirschhausen?

Schon im Mai 2018 bezeichnete eben dieser Eckart von Hirschhausen Impfgegner als „asoziale Trittbrettfahrer“:

Wie es den Anschein hat, hatte er sich mit derartigen Äußerungen das Wohlwollen der Bill & Melinda Gates Stiftung gesichert. Denn diese belohnte ihn reich für sein bedingungsloses Engagement für Impfungen aller Art. Zweimal wurde seine Stiftung „Gesunde Erde Gesunde Menschen gGmbH“[2] mit fetten Beiträgen aus der Gates Stiftung belohnt:[3]

Wie man unschwer erkennen kann, erhielt seine Stiftung knapp 1,8 Millionen USD. Auf der Stiftungs-Webseite wird sogar zugegeben, dass die Hirschhausen-Stiftung unter anderem von der Bill & Melinda Gates Stiftung gefördert wird.

Laut „Wayback-Machine“ vom 5. Mai 2021 gab die Webseite unter der Rubrik „über uns“ an, von der Bill & Melinda Gates Stiftung 810.000 EUR erhalten zu haben („Wie viel Geld erhält GEGM von der Bill & Melinda Gates Stiftung für die Kampagne ‚Gesundheit ist ansteckend‘?“).[4]

In der aktuellen Version gibt die Webseite an, insgesamt über 1,5 Millionen EUR erhalten zu haben („Wie viel Geld erhält GEGM von der Bill & Melinda Gates Stiftung?“).

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Und das kann man zum Beispiel mit so viel Geld machen

Wer Impfkritiker als „asozial“ bezeichnet und sich für eine „radikale Befolgung der staatlichen Coronamaßnahmen“ ausspricht, von dem darf man, ohne sonderlich überrascht zu sein, erwarten, dass er selbst radikale und asoziale Maßnahmen einsetzt, um Impfkritiker zu diffamieren. Und hier kommen „Long-Covid“ und ein angebliches Opfer gerade recht.

Im besagten Beitrag der „ARD“ präsentierte jener Hirschhausen ein Kind, das Opfer von „Long-Covid“ sein soll. Es wird dem Zuschauer ein Gruselszenario präsentiert, welches den Eindruck vermittelt, dass Kinder von Corona besonders betroffen seien, obwohl wir inzwischen wissen, dass das genaue Gegenteil der Fall ist.

Wie es den Anschein hat ist das Kind, Olivia, zwölf Jahre alt, vor ihrer (angeblichen) Coronainfektionen „geimpft“ worden, was aber von Hirschhausen verschwiegen wird. Diese Tatsache wurde publik, weil Olivias Mutter, eine freie Autorin, die ihren behinderten Bruder Willi seit Jahren vermarktet, bereits Mitte März 2022 in einem Beitrag der „taz“[5] Folgendes bekannte:

„Vor zehn Wochen ist meine Familie an Covid-19 erkrankt. Alle waren voll geimpft, keiner hatte einen schweren Verlauf.“

Der „taz“-Beitrag von Olivias Mutter beschreibt dann Olivias Leiden, die ich in keiner Weise hier anzweifeln möchte. Allerdings die Schlussfolgerung der Mutter, dass es sich hier nur um „Long-Covid“ handeln kann und das Wort „Impfung“ im Folgetext nicht einmal mehr auftaucht, halte ich für den typischen Trugschluss, dass Nebenwirkungen der Gen-Injektionen als „Long-Covid“ umdefiniert werden.

Die Wahrscheinlichkeit von „Long-Covid“ speziell bei Kindern ist so gering, dass sie praktisch unmöglich ist. Denn gesunde Kinder sind gegen Covid-19 immun.[6] Dazu gesellt sich die Tatsache, dass „Long-Covid“ eine systemische Erkrankung ist, was wiederum voraussetzt, dass das Virus in den Organismus vordringt und nicht auf den Schleimhäuten der Atemwege abgewehrt wird. Aber die Mutter sprach in ihrem Beitrag selbst davon, dass niemand einen schweren Verlauf hatte. Woher soll dann die systemische Erkrankung mit Covid-19 kommen?

Alles Schauspielerei?

Boris Reitschuster zitiert einen Bastian Barucker[7], der festgestellt hat, dass Olivia in der WDR Sendung „Kinder“ bereits mehrfach als Protagonistin zu sehen war, wo sie Dinge erklärte und schauspielerisch tätig war. Jetzt besteht der (begründete?) Verdacht, dass diese „Long-Covid“ Darbietung ebenfalls Ergebnis schauspielerischer Aktivität sein könnte. Warum?

Lange vor der Ausstrahlung der Sendung von Hirschhausen soll Olivia eine Blutwäsche erhalten haben, die ihren Zustand verbessert hatte. Hieße das, dass ihre gesundheitlichen Probleme zuvor echt, aber zur Zeit der „ARD“-Aufnahmen nur vorgetäuscht waren?

Wenn zum Zeitpunkt der Filmaufnahmen die gesundheitlichen Probleme nicht vorgetäuscht waren, dann erhebt sich ein ganzer Fragenkatalog, den auch Bastian Barucker stellt:

„Warum wurde bzgl. Long Covid bei Kindern keine einzige Statistik zur Häufigkeit und zur Diagnosestellung erwähnt, um Olivias Schicksal in Relation zu setzen? Wie wurde Olivia gecastet? Und ist es ethisch vertretbar, ein schwer krankes Kind so ins Rampenlicht zu stellen?“

Oder sind „taz“-Beitrag der Mutter und die „ARD“-Aufnahmen die Fortsetzung dessen, was die Mutter mit ihrem Sohn Willi seit Jahren betrieb: Die Vermarktung ihrer Kinder?

Fazit

Hirschhausen sprach von Impfgegnern als „asozialen Trittbrettfahrern“, scheint sich selbst aber nicht zu schade zu sein, angebliche oder echt schwer kranke Kinder in der Manier eines Trittbrettfahrers vor die Kamera zu zerren, um sein „Glaubensbekenntnis“ per Horrorbotschaft an den Mann zu bringen. Wenn das nicht asozial ist?

Fazit vom Fazit: Bei 1,8 Millionen USD hören Spaß und Rücksichtnahme auf.

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Quellen:

Beitragsbild: fotolia.com – juergen flaechle

Dieser Beitrag wurde am 09.10.2022 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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