Masken und ihre potentiellen Gefahren

Mitte März 2021 wurde eine kaum beachtete Studie[1] von Wissenschaftlern der Ingenieursabteilung der Universität von Swansea in Großbritannien veröffentlicht. Der Titel ist bereits bezeichnend:

Eine Untersuchung zu aussickernden Mikro- und Nanopartikeln sowie chemischen Verunreinigungen aus Einweg-Gesichtsmasken – verbunden mit der Covid-19-Pandemie

Am 5. Mai 2021 wurde dann eine Pressemitteilung[2] seitens der Universität veröffentlicht.

Die Wissenschaftler hatten in ihren Untersuchungen herausgefunden, dass eine Reihe von potentiell gefährlichen Chemikalien aus den Masken herausgelöst werden, wenn sie ins Wasser getaucht werden. Die Chemikalien, die hier gefunden wurden, waren Blei, Antimon, Cadmium und Kupfer.

Untersucht wurden 7 verschiedene Maskenarten, die für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen. In der Pressemitteilung heißt es dann, dass vor allem die Einmalmasken, die es aufgrund der Covid-19-Pandemie zu tragen gilt, als eine neue Ursache für eine weitverbreitete Umweltverschmutzung anzusehen sind. Dazu kommen noch toxische Inhaltsstoffe der Masken, die zu diesem Problem beitragen.

Es heißt weiter, dass die Wissenschaftler signifikante Mengen an Schadstoffen in allen untersuchten Masken hatten finden können. Es handelt sich hier um Mikro- und Nanopartikel, sowie Schwermetalle, die während der Tests ins Wasser abgegeben wurden.

Daraus schließen die Forscher, dass dies einen einschneidenden Einfluss auf die Umwelt haben wird. Dazu gesellt sich die Frage, ob hier auch potentielle Schäden für die allgemeine Gesundheit mit induziert werden können. Denn die gefundenen Substanzen sind bekannt dafür, dass sie gefährlich sind, da sie Zelltod auslösen, genotoxisch und krebserregend sind.

Dass es sich hier nicht um „ein paar Masken“ handelt, deren Auswirkungen vernachlässigbar wären, zeigt die Tatsache, dass die Produktion von Einmalmasken allein in China die Zahl von 200 Millionen pro Tag erreicht hat. Niemand weiß, welche Stoffe in diesen Masken enthalten sind, die dann nach Entsorgung im Müll die entsprechenden Umweltschäden hervorrufen können. Dazu kommt noch, dass die gefundenen Stoffe „bioakkumulative“ Eigenschaften besitzen. Das heißt, dass sie in der Lage sind, sich in bestimmten Bereichen anzureichern und damit das eigene toxische Potenzial noch zu verstärken.

Zuvor wurden diese Masken jedoch von Menschen getragen. Welche Garantie gibt es hier, dass die schädlichen Inhaltsstoffe, vor allem die Mikro- und Nanopartikel, nicht von den Benutzern inhaliert werden und über diese Schiene zu Gesundheitsschäden führen?

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Grund für diese Annahme ist die Bemerkung in der Pressemitteilung, wo auf das Untersuchungsergebnis verwiesen wird, dass diese Partikel sich leicht von den Masken lösen und dann ohne zusätzlichen Einfluss ins Wasser abgegeben werden. Dieses „sich leicht lösen“ dürfte nicht nur für den Einfluss von Wasser gelten, sondern auch für den täglichen Gebrauch als „Atemschutz“, wenn die Benutzer durch diese Maske inhalieren.

Deshalb wird in der Pressemitteilung vorgeschlagen, dass umfängliche Untersuchungen gestartet werden, die den Einfluss der gefundenen Partikel auf die Umwelt beschreiben. Darüber hinaus sollen diese Untersuchungen auch das Ausmaß der inhalierten Partikel durch die Benutzer bei normaler Atmung feststellen. Die Autoren halten diesen Teil weitergehender Untersuchungen für besonders wichtig, da medizinisches Personal, Kinder und viele andere gezwungen werden, Masken tagtäglich über einen langen Zeitraum zu tragen.

Hier eine mikroskopische Aufnahme der Partikel aus den Masken, die die Forscher unter dem Mikroskop haben sehen können:

Auf der linken Seite – Mikrofasern aus Masken für Kinder. Auf der rechten Seite werden Plastikfragmente gezeigt.

Eine Arbeit[3] vom 1. Januar 2021 (online-Veröffentlichung am 6. Oktober 2020) aus China bemängelte, dass es weder in den USA, noch in Europa oder in China Standards gäbe, die die Mikro- und Nanopartikel-Trümmer regulieren, die aus chirurgischen Masken und Alltagsmasken potenziell vom Benutzer inhaliert werden.

Die Arbeit verweist auf eine Studie aus dem Jahr 1986, in der beträchtliche Mengen an inhalierbaren Mikrofasern gefunden wurden, mit einem Durchmesser von unter 3 Mikrometer und einer Länge von über 5 Mikrometern. Die Menge lag zwischen 0,1 bis über 200 Fasern pro Milliliter.

Auch hier liegt Bildmaterial vor:

A), B), C) und D) sind elektronenmikroskopischen Aufnahmen von den meistverkauften medizinischen Masken in China. Die Aufnahmen wurden von den Innenseiten der Masken aufgenommen. Die Autoren beschreiben, dass die Fasern, Fragmente und Partikel im Mikro- Nanobereich zahlreich vertreten waren und zudem nur lose mit den strukturellen Fasern der Maske verbunden waren. Die blauen Pfeile zeigen Fasern, Fragmente und Partikel in Mikrometer-Größe. Die roten Pfeile zeigen Partikel und Fragmente in einem Größenbereich von unter 1,0 Mikrometer und im Nanobereich von unter 100 Nanometern.

Für die Masken der „Marke Eigenbau“ aus Lappen, Tüchern und anderen Materialien finden die Autoren ein noch schlechteres Ergebnis. Denn hier werden aufgrund von Schnitten und Reißen Unmengen an Faser-Trümmern erzeugt, die dann vom Benutzer inhaliert werden können. Stoffe wie Samt, Fleece und Tüchern sind bekannt dafür, dass sie extensiv Mikrofasern abgeben, wenn sie bearbeitet werden.

Eine sehr „alte“ Studie[4] aus dem Jahr 1998 hatte damals schon (ohne jeglichen Bezug zu Masken) herauszufinden versucht, ob inhalierte Fasern aus Plastik oder Zellulose in einem Zusammenhang mit der Entwicklung von Lungenkrebs stehen könnten. Dazu untersuchten sie Lungentumore auf die Anwesenheit von solchen Fasern. Als Referenz dienten Proben von Lungengewebe von Rinderföten und menschlichen Tumoren, die nicht aus der Lunge stammten. Sie sahen hier in einem großen Maße Fasern in den untersuchten Lungentumoren.

Bei den malignen Tumoren lag der Prozentsatz bei 97 % der Gewebeproben, wo Fasern beobachtet werden konnten. Bei den nicht bösartigen Tumoren waren es immer noch 83 % der Proben mit einem positiven Befund für Fasern. Zum damaligen Zeitpunkt galt der Zusammenhang von Asbestfasern und Lungenkrebs bereits als gesichert. Darauf verwiesen die Autoren auch in diesem Beitrag. Die Autoren gehen jedoch davon aus, dass nicht nur Asbest, sondern auch Fasern aus Plastik und Zellulose an der Entstehung von Lungenkrebs beteiligt sind.

In Bezug auf die Masken würde dies heißen, dass mit einer regelmäßigen und zeitlich langen Nutzung von Masken die Wahrscheinlichkeit für Lungenkrebs in der Zukunft ansteigen dürfte. Ähnlich wie beim Asbest wird sich dies erst nach Jahren herausstellen, zu einem Zeitpunkt, wenn es für viele Betroffene bereits zu spät ist.

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Dieser Beitrag wurde am 16.10.2021 erstellt.


 Quellen:

René Gräber

René Gräber

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