Merck stoppt Entwicklung seiner Covid-19-Impfungen

Arzt mit Spritze

Am 25. Januar 2021 verkündete die Firma Merck auf ihrer Webseite, dass sie ihre beiden „Impf-Kandidaten“ (V590 und V591) gegen Covid-19 nicht weiter entwickeln wollen (Link zum Beitrag).

Die Begründung hierfür kann sich sehen lassen. Denn die Firma ließ verlauten, dass die beiden Impfungen zwar von den Teilnehmern der Teststudien gut vertragen wurde, allerdings die Immunantwort auf die Impfungen geringer ausfiel als vergleichsweise die einer natürlichen Infektion mit SARS-CoV-2.

Was man in diesem Zusammenhang natürlich nicht unterschlagen darf ist der Zusatz, dass Merck auch einen Vergleich zu anderen SARS-CoV-2-Impfungen zieht und hier eine bessere Immunantwort konstatiert als die für die eigenen Produkte.

„IAVI“ (Link zum Beitrag), eine „non profit“ Forschungsorganisation, die mit Merck zusammen an  diesem Projekt arbeitet, erzählt etwas über die Art der entwickelten Impfungen bei Merck. Hier handelt es sich um eine DNA-„Impfung“, wo Teile der genetischen Information von SARS-CoV-2 (meistens die für das Spike-Protein) in die DNA eines Trägervirus implementiert wird. Bei der Firma AstraZeneca war es ein Adenovirus, welches die Trägerfunktion übernahm. Bei Merck war es ein Virus, welches bei Huftieren eine Bläschenentzündung der Maulschleimhaut provoziert.

Also handelt es sich auch hier um eine neue Form der „Impfung“ auf Gen-Basis, von der die Firma Merck in typischer Pharma-Manier behauptet, dass man bereits nach so kurzer Beobachtungszeit eine gute Verträglichkeit hat sehen können. Aber dennoch hat man die beiden „Kandidaten“ fallen gelassen.

Warum? Weil man sich jetzt auf neue „Kandidaten“ konzentriert, die allerdings nichts mit Impfung und/oder DNA-„Impfung“ zu tun haben. Vielmehr handelt es sich bei den neuen Produkten um ein Protein, welches die Entzündungsreaktion seitens des Immunsystems gegenüber SARS-CoV-2 dämmt. Hier soll ein bestimmter biochemischer Prozess im Immunsystem durch dieses Protein beeinflusst werden. Und die Phase-3-Studie hätte schon eine über 50-prozentige Reduktion des Mortalitätsrisikos oder Risiko für Lungenversagen bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Covid-19-Infektion im Krankenhaus gezeigt.

Der zweite „Kandidat“ sei ein Virostatikum (Tamiflu lässt grüßen (Link zum Beitrag)?), welches sich gerade in der Evaluationsphase 2/3 befinde, die wiederum im Mai 2021 abgeschlossen würde. Daten zur Effektivität würden im ersten Quartal 2021 zu erwarten sein.

Corona lässt die Pharmaindustrie das Rad aufs Neue erfinden

Es ist faszinierend zu sehen, wie die Pharmaindustrie sich um patentierbare Substanzen bemüht, die genau das bewerkstelligen, was bereits natürliche Substanzen seit Jahr und Tag und hunderttausenden von Jahren zu leisten in der Lage sind. Antivirale natürliche Substanzen gibt es zuhauf. Und entzündungshemmende und immunmodulierende natürliche Substanzen gibt es in ähnlich großer Anzahl. Denn wenn es die nicht geben würde, dann gäbe es auch kein funktionierendes Immunsystem und damit sehr wahrscheinlich keine Lebewesen auf diesem Planeten.

Diese Substanzen sind quasi das „Handwerkszeug“, derer sich das Immunsystem bedient, um so zu funktionieren wie es funktioniert. Fehlen sie oder sind in nicht ausreichenden Konzentrationen vorhanden, dann steigt das Risiko für Infektionen und andere Erkrankungen, die vom Immunsystem in Schach gehalten werden, wie zum Beispiel Krebserkrankungen.

Und was allgemein für Infektionen gilt, das gilt sogar für das angeblich neue SARS-CoV-2. Hier gibt es bereits einige Untersuchungen mit natürlichen Substanzen und Vitaminen, die genau das gezeigt haben, was die Firma Merck als „first-in-class“ (erstes seiner Art) propagiert. Hier einige Beispiele, die ich in diversen Beiträgen erläutert habe:

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Zum Schluss das Beste: Der Aufreger

Inzwischen scheint es einigen Faktencheckern und ihren Freunden bitter aufgestoßen zu sein, dass Merck dieses katastrophale Statement losgelassen hatte, dass sie ihre beiden Impfstoffe begräbt, da eine natürliche Infektion eine bessere Immunantwort zu produzieren imstande sei. Eine solche Herangehensweise untergräbt natürlich das Vertrauen in die Corona-„Impfung“ gleich welcher Art schlechthin. Und das auch noch von einem Pharma-Unternehmen!

So beeilt sich ein (amerikanischer?) Faktenchecker (Link zum Beitrag) die Aussagen der Firma zu korrigieren. Ein Blick auf das Firmeninfo dieser Webseite besagt, dass selbige „sich selbst finanziert“ und das mit Faktenchecks bei Facebook und „anderen Faktencheck-Beratungsdiensten“.

Eine Liste der Firmen, für die man arbeitet beziehungsweise anderer Geldquellen, benennt dann, neben anderen, auch noch Google als Partner.

So sieht dann auch der Faktencheck zum Merck-Statement aus:

Faktencheck: Merck hat NICHT gesagt, dass es besser sei, Covid-19 zu bekommen und sich zu erholen als seine Impfungen zu erhalten“.

Also das Argument beziehungsweise die Widerlegung hier ist das Wort „NICHT“. Natürlich bleibt es nicht dabei. Der Autor wiederholt diese Aussage noch einmal. Und wiederholt noch einmal, dass das nicht wahr sei. Noch nicht überzeugt?

Denn jetzt wird die Aussage von Merck noch einmal wiederholt, allerdings im Widerspruch zur eigenen Überschrift. Denn der Faktenchecker behauptet, dass die Impfstoffentwicklung deswegen gestoppt worden wäre, weil die Impfungen nicht so effektiv beim Aufbau der Immunität wäre wie vergleichsweise eine natürliche Infektion UND nicht so effektiv wie die anderen bekannten Impfungen. Also doch?

Erst hat Merck angeblich nicht gesagt, dass eine natürliche Infektion besser sei als die eigenen Impfungen. Dann hat Merck gesagt, dass eine natürliche Infektion besser sei als die eigenen Impfungen. Oder waren das nicht die eigenen Impfungen? Nachdem man sich schwergetan hat, die Aussagen von Merck als nicht das darzustellen, was Merck gesagt hat, springt die Katze aus dem Sack. Und das ist der angeblich besonders wichtige Zusatz in der Verlautbarung von Merck, dass die eigenen Impfungen nicht so effektiv sind wie die bereits angewendeten Impfungen.

Für mich ist dies eine Einschätzung von Merck, dass eine natürliche Infektion und die laufenden Impfungen eine vergleichbare Wirkung in Bezug auf Immunität/Immunisierung haben. Nicht aber doch für die Faktenchecker. Denn die wollen jetzt den ersten sehr ungünstigen Teil der Merck-Begründung vergessen machen. Wie konnte sich die Firma auch nur dazu versteigen, eine natürliche Infektion auch nur ansatzweise besser als die eigenen Impfprodukte zu bezeichnen? So etwas kann nur der Impf-Propaganda schaden.

Und so kommt dann auch sofort die entsprechende Erklärung in der Erklärung:

„In der Tat sagte Merk in einer Stellungnahme für „Lead Stories“ [der Faktenchecker], dass man vom Fortschritt der anderen Impfungen ermutigt sei, und dass die Firma weiter sagte, dass es wichtig sei, alle zusammen das autorisierte Impfprogramm zu unterstützen.“

Genau, das ist es, worum es geht. Nämlich nicht auch nur einen Hauch eines Zweifels an den laufenden Impfungen zu erwecken. Und schon gar nicht dadurch, dass ausgerechnet eine Pharmafirma behauptet, natürliche Infektionen wären bei der Immunisierung auch nur einer einzigen Impfung überlegen. Laut Glaubensbekenntnis ist eine natürliche Infektion nicht einmal einer Impfung überlegen, die vom Hersteller zurückgezogen wird. Da muss sich Merck wohl vertan haben.

Danach wird noch weiter verhandelt, wie übliche soziale Medien diese Meldung weiterverbreiten. Wie? Danach kommt als Erklärung nur noch die Wiederholung dessen, was man bereits eingangs verhakt stückt hatte, mit Betonung auf der Effektivität der anderen Impfungen. Aber so richtig weg bekommt auch der Faktenchecker nicht die Sache mit der natürlichen Infektion, so sehr er sich auch bemüht.

Um dieses Manko zu kompensieren, zitiert der Faktenchecker aus der Verlautbarung von Merck an ihn. Selbstverständlich wird hier die Sache mit der natürlichen Infektion überhaupt nicht zur Sprache gebracht. Vielmehr es geht alles um die laufenden Impfkampagnen, die es zu unterstützen gelte, und das alles so sicher und so effektiv sei. Der Leser weiß natürlich nicht, ob das die gesamte Antwort von Merck an den Faktenchecker war oder ob dieser sich das aus der Antwort herausgepickt hatte, worüber er sich am meisten freute.

Fazit

Die Firma Merck gibt zu, dass eine natürliche Infektion für die Immunisierung besser geeignet sei als die eigenen Impfungen (weswegen selbige nicht weiter entwickelt werden). Sie bemerkt weiterhin, dass die eigenen Impfungen nicht nur Mutter Natur, sondern auch den bereits eingesetzten Impfungen unterlegen zu sein scheint. Das Problem für die Faktenchecker und deren Freunde ist der erste Teil der Merck-Aussage, die einer natürlichen Infektion eine gewisse Berechtigung zu geben scheint und damit ungetestete, neuartige und schon von ihrer Konzeption her nebenwirkungsreiche Impfungen bedenklich erscheinen lässt. Aber man hatte sich ja beeilt, auch die laufenden Impfungen dementsprechend zu würdigen, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: 123rf.com – gajus

Dieser Beitrag wurde am 22.02.2021 erstellt.

René Gräber

René Gräber

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