Wissenschaftler der US-amerikanischen Ohio State University haben in einer Versuchsreihe mit Mäusen festgestellt, dass permanent simuliertes Tageslicht zu Depressionen führen kann.

Fünfzig Prozent der Tiere wurden bei den Versuchen ständiger Beleuchtung ausgesetzt, während bei der anderen Hälfte der gewohnte Tages- und Nachtrhythmus beibehalten wurde.

Drei Wochen nach Beginn des Versuchs konnten die Wissenschaftler bei den Tieren, die ständiger Beleuchtung ausgesetzt waren, Anzeichen einer Depression erkennen. Dagegen blieb die mentale Gesundheit der Gruppe, der täglich acht Stunden Dunkelheit gewährt wurde, stabil.

In dem Artikel über den Versuch, der in der Fachpublikation “Behavioral Brain Research” veröffentlicht wurde, äußerten die Forscher die Vermutung, dass die ständig anwachsende Zahl von depressiven Menschen im Zusammenhang mit der vermehrten Beleuchtung in den Städten zu tun haben könnte.

Schon seit langem würden Stimmen laut, die vor einem Zusammenhang zwischen künstlichem Licht und der gestörten inneren Uhr vieler Menschen warnten.

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Beitragsbild: pixabay.com – PDPics