Studiengang Homöopathie im Kreuzfeuer der Kritik

Homöopathie: Globulis in Flschen

Der Spiegel bringt es wieder einmal auf den Punkt: Homöopathie und der neu eingerichtete Studiengang sind nichts als eine „Globulisierungs-Falle“ (siehe: spiegel.de/unispiegel/wunderbar/privathochschule-streit-um-homoeopathie-studiengang-traunstein-a-953020.html).

Eine Falle? Ja, weil hier eine „Placebo-Therapie“ zu unerwarteten und unverdienten Ehren kommt. Denn welcher gesunde Menschenverstand hält so etwas wie die Homöopathie für eine Wissenschaft? Der Spiegel jedenfalls nicht.

Worum geht es eigentlich? Im kommenden September soll es so weit sein: Im bayrischen Traunstein wird der erste Studiengang für Homöopathie an dem Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (Homöo-Akademie Traunstein) eröffnet. Und es soll gleich losgehen mit bis zu 25 Studenten. Gelehrt wird die „klassische Homöopathie auf Hochschulniveau“.

Angesichts der Tatsache, dass der Spiegel 2010 eine Ausgabe herausbrachte, deren Titelbild untertitelt war mit den Worten: „Homöopathie – die große Illusion“ und einem Beitrag, der „Der große Schüttelfrust“(spiegel.de/spiegel/print/d-71558786.html) lautete, muss eine Sache in Traunstein wie ein Schlag ins Gesicht sein. Und damit das Ganze nicht so weh tut, holt sich die Zeitschrift schnell Schützenhilfe von kompetentester Seite: Der GWUP. Denn die haben eine Meta-Analyse von einem Prof. Hahn aus Södertälje, Schweden, auseinandergenommen, der irgendwie auf den seltsamen Gedanken gekommen war, die Vorzüge und Wirksamkeit der Homöopathie zu untersuchen.

Kaum war diese Arbeit veröffentlicht, und – GWUP – (du hast es kaum gesehen), da kam auch schon die Retourkutsche der fundamentalistischen Skeptiker. GWUP steht für „Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften“. Wie GWUP arbeitet und mit wem zusammen, das habe ich schon einmal in dem Beitrag „IQWiG-Chef Windeler und der ‚Artenschutz‘ für die Homöopathie“ erörtert.

Das Vorgeben, sich kritisch mit u. a. der Alternativmedizin auseinandersetzen zu wollen, ist in Wirklichkeit die „Versüßung“ einer fundamentalistisch negativen Einstellung zu diesem Bereich. Es gibt enge Beziehungen zu Psiram.com (ehemals Esowatch.com), die für ihre ruppigen Methoden in Sachen Umgang mit Andersdenkenden berühmt & berüchtigt sind, sondern überdies auch gegen die Impressumpflicht für Webseiten in Deutschland verstoßen, denn sie geben erst gar kein Impressum an.

Nichts gegen Skepsis und Kritik, auch gegenüber den alternativen Heilmethoden. Aber hier sind Leute angetreten, nicht um diese Heilmethoden zu kritisieren, sondern sie auf einem pseudowissenschaftlichen Scheiterhaufen zu verbrennen – natürlich anonym.

Aber vielleicht weiß man auch beim Spiegel, dass die Schützenhilfe von diesen Gesellen keine wirkliche Hilfe ist. Denn dazu ist deren Ruf viel zu zweifelhaft.

Also muss man noch nach etwas anderem bohren, was man einer Homöopathie-Akademie als Unfug zur Last legen könnte. Und man wurde (p)fündig: Die Verwaltung. Unter der Unter-Überschrift „umstrittene Alternativmedizin, verflochtene Verwaltung“ wird etwas aufs Korn genommen, was mit Medizin, Heilverfahren und so weiter rein gar nichts mehr zu tun hat. Hier wird analysiert, wer wann was gegründet hat; wer wann was leitet; wo wer seinen Standort und sein Hauptquartier hat – alles langweiliges Zeugs, das nur eins im Sinn hat:

Der „Beweis“, dass eine Hochschule wie diese mit einem Verwaltungshintergrund wie jenem nur was für den Mülleimer sein kann. Dazu kommt noch, dass die Akademie in Traunstein gar nicht bayrisch ist, sondern aus Berlin.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Warum? Weil die Traunsteiner Akademie eine Art Ableger der Steinbeis-Hochschule in Berlin ist und somit der Berliner Gesetzgebung bezüglich Hochschulrecht unterliegt. Und hier weiß der Spiegel zu berichten, dass man in Berlin bekanntermaßen unheimlich leicht seine eigene Hochschule gründen kann, ohne die sonst üblichen Haken und Kanten. Das Bundesland Berlin ist angeblich sogar noch stolz auf sein Laissez-faire in Sachen Hochschulzulassung, da es private Hochschulen im Land konzentrieren möchte.

Daher folgert der Spiegel, dass es kein Wunder ist, dass so eine Schande wie die Homöopathie-Akademie in Berliner Verhältnissen zu suchen ist. Denn unter normalen Bedingungen wäre eine Einrichtung wie diese nicht zustande gekommen. Was wiederum beweist, dass Homöopathie nicht wirksam ist und somit nichts taugt.

Meine Einschätzung

Die Akademie hat noch nicht angefangen, da wissen einige Skeptiker und Spiegel-Eier schon jetzt ganz genau, warum sie zu nichts nütze ist. Wie üblich werden Randphänomene zur Hilfe genommen, um zu einem „eindeutigen“ (gewünschten) Ergebnis zu kommen. Früher befragte man das Orakel, um die Zukunft zu deuten. Heute gibt es andere Methoden, die das Orakel überflüssig machen, aber durchaus Orakel-Charakter haben. Da werden Verflechtungen bei dem Betreiber zum unumstößlichen Omen für inhaltliche Leere bei Lehre und Forschung.

Gut – wenn dem so ist, dann habe ich heute was dazu gelernt. Denn die Verflechtungen von Psiram, GWUP, Brights und all die anderen Skeptiker-Vereine mit Verschwörungscharakter und nachgewiesenermaßen diffamierenden Aktivitäten sind dann für mich der Anlass zu sagen, dass deren Kritik (=Verdammung von Homöopathie und alternativen Heilmethoden) ebenfalls nichts ist als ein unumstößliches Omen für inhaltliche Leere. Vielleicht sollte sich der Spiegel etwas mehr um die Verflechtungen bei seinen Kritiker-Kumpeln sorgen und somit den Balken im eigenen Auge entfernen, bevor er Bayern und Berlin von einem homöopathischen Splitter befreit. Wir wissen doch alle, dass Homöopathie angeblich „nur“ Plazebo-Wirkung hat- oder? Da tut ein Splitterchen (ein homöopathisches auch noch), doch nicht weh.

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René Gräber

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32 Kommentare Kommentar hinzufügen

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    Daß Homöopathie hilft, weiß jeder, der auch nur einmal das für ihn richtige Mittel herausgefunden hat – oder bei einem guten Homöopathen in Behandlung ist.
    Warum schreien immer noch so viele Zeter und Mordio? Ist es denn so schwer, den Satz „Wer heilt, hat recht.“ gelten zu lassen. Gute Schulmediziner tun dies.

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    Mich macht das richtig wütend!Ich komme aus der Schulmedizin (Intensivkrankenschwester) und kenne sie sehr gut. Dennoch habe ich ihr nach knapp 20 Jahren den Rücken gekehrt und die „Fronten“ gewechselt und ja, bei einem Notfall würde ich trotzdem nicht auf die Schulmedizin verzichten wollen. Aaaaber durch meine 3 Kinder habe ich gelernt wie toll Naturheilverfahren sind. Die Kinder haben keine Ahnung welche Kügelchen sie in den Mund gestopft bekommen und die Wirkung war grandios. Seit ich sie nur homöopathisch behandle bzw. behandeln lasse, hat uns kein Schulmediziner mehr gesehen und die Kinder sind pumperlgesund. Ich bin der Meinung dass die Homöopathie-Gegner nur noch nie richtig krank waren! So viel mal wieder zu dem Thema „Wer heilt hat Recht!“

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    Gänseblümchen

    10. März 2014 um 20:41

    Auf einer Homöopathie- Hochschule würde ich die wirkliche Heil – Kunst kennen lernen bzw. studieren. Die Schulmediziner wissen dagegen genau, warum sie diese Naturheilkunst immer schlecht machen müssen : sie heilt nämlich die Krankheiten. Ärzte können dagegen keine gesunden Menschen gebrauchen. Diese sind geschäftsschädigend. Auch die Pharma- Lobby braucht die Kranken für ihr Investment- Geschäft mit der Krankheit. Haben Sie es begriffen ? Machen Sie ein Fragezeichen an die Schulmedizin. Ich persönlich möchte durchaus 120 Jahre alt werden. Mit lieben Grüßen ! Gänseblümchen

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    Albert Einstein hat wohl einmal sinngemäß gesagt, dass zwei Dinge unendlich sind: das Universum und die menschliche Dummheit – beim Universum aber hätte er noch gewisse Zweifel… Wäre in diesem Fall die Dummheit nicht gleichbedeutend mit der Verweigerung nützlicher Interventionen für die Gesundheit der Menschen könnte man einfach nur lächeln. So aber ist die Ignoranz von neuem Verständnis menschenverachtend. Und solange es noch immer maßgebliche Personen gibt, die die Welt nur beschränkt materialistisch verstehen können – und mit ihrer Beschränktheit auch noch prahlen und wichtig tuen – brauchen wir Aufklärung. Wir wissen aber auch, dass oftmals das Geld hinter dieser Dummheit steckt. Aber die Zeit wird immer reifer für neues Denken und Handeln – in diesem Falle für ganzheitliche Medizin. Und dafür gibt es bereits viele gute Beispiele. Daran sollte man sich orientieren, in diese Entwicklung investieren. Die Integration allen Wissens, die Zusammenführung aller wesentlichen Elemente ist nicht aufzuhalten – bis hin zu den Universitäten. Auch hier kann man dem Ruf nach mehr Bildung nur zustimmen.

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    Ob die Homöopathie wirkt oder nicht, die Frage ist seit Hahnemann schon bewiesen. Sie wirkt natürlich. Und wie sie wirkt. Und vor allem, wie SCHNELL sie wirkt. Vorausgesetzt, das richtige Heilmittel wurde ausgewählt.
    Ähnlich wie bei der Allopathie. Man weiss doch inzwischen nur allzu gut, wieviele Menschen jährlich allein an den Nebenwirkungen der eingenommenen chemischen Medizin sterben. Und man weiss ebenso, dass sehr sehr viele Menschen im Krankenhaus nicht an ihrer Krankheit, sondern an den dort herumgeisternden Krankenhaus-Viren versterben.
    Die Schulmediziner sollten wirklich langsam lernen, kleinere Brötchen zu backen, bei solch verheerenden Sachlage in ihrer Branche. Sie sind ohnehin nicht in der Lage, qualifizierte Kommentare zur Homöopathie abzugeben, denn ein Homöopath hat generell eine andere Sichtweise zu „kranken“ Menschen und der Weise, wie dieser wieder geheilt werden kann.
    In diesen Zeiten bedürfen wir dringend alternativer Medizin, alleine schon aus Kostengründen.

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    Wenn interessiert schon die stupide Meinungsmache von industrie finanzierten Medien, wie dem Spiegel? Jemand, der die Wahrheit kennt, weil gut informiert und selbsterfahren bestimmt nicht. Man könnte sagen der Spiegel ist ein Spiegel, welcher bestehende ausbeuterische bzw. lebensfeindliche Industrien bedient. Daher kein Wunder, wenn man eine echte Heilkunst diffamiert, die den Namen auch verdient hat im Gegensatz zur schulmedizinischen Symptombehandlung bzw. dem krankhalten der Gesellschaft durch Medikamente, welche oftmals großen Schaden anrichten als echten langfristigen Erhalt der Gesundheit.

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    …..kann das denn wahr sein, dass der „SPIEGEL“ solch marktschreierische Methoden braucht um eine Heilmethode die nachgewiesenermaassen wirksam und effektiv ist, zu diffamieren. Ich hatte bislang den Eindruck, dass in der Spiegelredaktion eine fundierte Recherche Voraussetzung zur Veroeffentlichung von Artikeln ist. Habe mich geirrt.
    Wahrscheinlich werden die Redakteure auch von der Pharmaindustrie oder Aerztelobby gekauft. Auch hier gibt es keine Unabhaengigkeit.
    Auf der anderen Seite bin ich Herrn Graeber dankbar, dass er sich die Muehe macht die verschiedensten Artikel kritisch zu untersuchen und uns zu informieren. Ich freue mich ueber jede Nachricht von ihm. Bitte, WEITER SO, Herr Graeber. Sie haben viele Unterstuetzer
    Christiane

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    Astrid Zunnun

    10. März 2014 um 21:56

    Vorschlag: Vielleicht sollte mal einer der Spiegel-Redakteure oder -innen sein krankes Kind zum Homoeopathen bringen, wenn die Schulmedizin nicht mehr ohne Chemie auskommt und das der Papa und Mama dann doch lieber nicht wollen! und – vielleicht hat ja der Vater zufaellig auch noch Gichtanfaelle oder die Mutter Migraene oder die Oma Arthritis – auch ein Opa waere zu ueberzeugen, dass diese unverstandene Heilweise ziemlich ungewoehnliche „Placebo“-Effekte bzw, Heilung bewirken.
    Aber es muss schon gleich hin hauen, sonst laufen sie weg und sagen: „siehste, habs doch gleich gesacht“ – Kinder, Kinder! Nun, das ist der Knackpunkt an der Sache: Da sie nicht ahnen, wie Homoeopathie wirkt und dass dann auch noch Selbstveranwortung ratsam und angebracht waere, Aber da bleiben sie meist leider gleich auf der Strecke.

    Selbstverantwortung muss gewollt sein – und wer will denn schon die Verantwortung uebernehmen von den Redakteuren, die ihre freie Meinung sowieso kaum äußern können…bzw. duerfen, sonst ist der Job dahin, und die Kohle fuer die Werbung der Pharmas faellt auch gleich noch weg (und was da sonst noch so abfaellt). Der Teufelskreis schliesst sich. Schoene neue Welt, gute Nacht! wem’s gefaellt.

    Wir jedenfalls koennten drauf verzichten. Damit will ich die Schulmedizin Mit Nichten! verwerfen, Sie hat ihren Platz – doch ihre „Kunden“ sind nur masslos vermarktet worden. Natuerlich ein gefundenes Fressen fuer besagte Industrie, wenn man krank, abhaengig und veraengstigt ist… Die Forschung ist wohl sehr teuer, klar! aber die Gier, nie genug zu bekommen. ist halt doch so verlockend. Diese „Schwaeche“ ist so“ menschlich“! Ich wuensche mir, dafuer gaebe es auch ein Mittel…aber dagegen ist wohl nicht mal ein Kraut gewachsen!

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    Der Kampf um die Köpfe – Mainstream versus Internet. Die alte Marx’sche Erkenntnis „Die herrschende Geschichtsschreibung ist die Geschichtsschreibung der Herrschenden“ scheint unverändert zu gelten. Anstelle von investigativem Journalismus stehen heute offizielle Sprachregelungen zu den vielen ungeklärten Ereignissen, die sich im Mainstream niemand zu hinterfragen traut.

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    robert leufgens

    11. März 2014 um 4:16

    Wenn Homöopathie nicht wirken würde, hätte ich nicht jahrelang in meiner Tierheilpraxis Tiere behandelt und gesund werden lassen. mfg robert leufgens h.p. für Human-, Veterinär- u. Psychotherapie

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    Ich hatte bei meinen Pferden erstaunliche Heilerfolge mit Homoeopathie.
    Selbst mein Tierarzt fragte mich nach dem Mittelchen, das ein Geschwulst unter der Haut verschwinden liess, welches er eigentlich operativ entfernen wollte.
    Weder Tiere noch Kleinkinder wissen etwas von einem Placebo-Effekt, und trotzdem wirkt die Homoeopathie gerade bei denen besonders gut.
    Vorausgesetzt: ein kompetenter Homoeopath und das richtige Mittel.
    Mein Spiegel-Abo habe ich bereits vor ueber 10 Jahren gekuendigt. Rudolf Augstein wuerde seinen Spiegel heute nicht wieder erkennen. Schade drum.

  12. Avatar

    Ein Formel-1-Rennwagen funktioniert in der Regel gut und ist schnell.
    Ein Rennpferd läuft in der Regel gut und ist schnell.

    Dennoch würde niemals ein Jockey einen Rennwagen beurteilen oder ein Rennfahrer ein Pferd beurteilen.

    Es gilt noch immer: Schuster bleib bei DEINEM Leisten.

  13. Avatar

    Guten Tag,
    ich finde es immer wieder spannend, wie über die Homöopathie „gehetzt“ wird. Spannend darum, weil man weiß: wenn über einen Menschen oder Sache gesprochen wird, ist/bleibt man interessant. Und die Lebewesen (Mensch wie Tier), die mit diesen genialen Heilmitteln in Berührung kamen, wissen wie toll sie sind. Also: lasst Euch durch Negativpresse nicht vergraulen, sondern probiert es einfach aus !! Sonnige Grüße Linda

  14. Avatar

    Guten Morgen,
    ich möchte nur kurz noch eine weitere Lanze für die Homöopathie brechen. Ich habe in meinem Umfeld beachtliche Erfolge mit der sanften Medizin erzielt und bin froh, dass einige Bekannte um die Chemokeulen herum kamen. Ich bleibe dieser Medizin jedenfalls treu.

  15. Avatar

    Hi, ich finde es an der Zeit dass die alternative Medizin und Heilweisen ihre eigen UNIVERSITÄT gründen – wer sagt was in die Uni gehört ??
    Wir sind die, die Menschen helfen und das mit Ethik – was der Wissenschaft abgegangen ist. Sie schafft Wissen, das längst überholt ist. Ausserdem darf alter Wein sich nicht mit neuem Wein mischen – nennen wir es die universität des neuen Wissens!!
    Wer ist dafür ??

    Ich grüße euch ihr neuen Menschen der neuen Zeit !!

  16. Avatar
    Lucie Englisch

    11. März 2014 um 10:59

    In Indien können die Studenten an der Uni wählen, ob sie ein allopathischer oder homöopathischer Arzt werden wollen.
    Durch eine Heilpraktikerin habe ich ein Asthma, das mich über 30Jahre im Griff hatte, ausgeheilt, während die Ärzte sagten, das werden sie nie verlieren und mir ein neues Mittel nach dem anderen verschrieben.
    Ich war einmal bei einer Ärztin in Behandlung, die ihre Patienten mit Kügelchen behandelte, einfach weil es billiger ist und sie ihre Kostengrenze nicht überschritt. Ich bin allerdings nicht bei ihr geblieben, weil sie nie sagte, welche Mittel sie gibt. Als Heilpraktikerin kenne mich gut aus mit Homöopathie, kann mich aber selbst nicht behandeln.
    Ich heile jetzt durch Gebet, das geht noch schneller.

  17. Avatar

    Wer heilt, hat Recht der längst vergessene Eid der Schulmediziner. Wo ist das Selbstverständnis, speziell der von der Pharmaindustrie versklavten Schulmediziner ohne Eigenantrieb, das man als Heiler alles nur in seiner Macht stehende tun soll. Dazu wäre ein Blick über die Mauer der globalen Heilverfahren von großem Nutzen, um dem hilfesuchenden Patienten die Heilungsmethode zukommen zu lassen, die ihn in seiner Genesung voranbringt. Er sollte nicht als Versuchskaninchen der Pharmaindustrie enden oder mit der Diagnose „austherapiert“ abgefertigt werden. Die Behandlung des ganzen, physischen, psychischen, geistigen Menschen ist erforderlich und sollte endlich in die Lehrmethodik der Universitäten aufgenommen werden. Symptome zu bekämpfen ist das selbe wie wenn man einen Hamster in ein Laufrad sperrt. Die Homöopathie ist nur eine von vielen effektiven Heilmethoden des ganzen Menschen, aber eine sehr schonende und sehr effektive. Anfang des 20 Jahrhunderts ( World War one, spanische Grippe) – zu dieser Zeit feierte die Homöopathie eine ihrer Blütezeiten, zwar ganz im Verborgenen, aber umso effektiver. Es gab rein homöopathische Militälazarette in denen die Sterblichkeit bei den meisten behandelten Fällen bei nahe null war, wogegen in schulmedizinisch geführten Lazaretten über 70% an den selben Leiden verstarben. Dort wurde effektive und menschliche Hilfe geleistet in einer realen und schweren Lage für alle Menschen.

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    Marlene Liman

    11. März 2014 um 13:19

    Die Uni ist schon lange überfällig.

  19. Avatar

    Ich finde, man sollte diesen Homöopathie-Skeptikern einmal anbieten, sich auf einen Versuch einzulassen: Da sie ja die Wirkung der Homöopathie bestreiten, würde ich ihnen empfehlen, täglich alle Stunden 1 Globuli in einer Hochpotenz D 200 oder noch höher über einen längeren Zeitraum zu nehmen. Mal sehen, was da spätestens nach ein paar Wochen herauskäme!!! Ich denke, dass sie dann sicher etwas von der Wirkung der Globulis spüren würden!!!

  20. Avatar
    Rainer Rometsch

    12. März 2014 um 9:39

    Guten Tag, Herr Gräber,

    man kann über Homöopathie -der Speigel ebenfalls- denken was man will, das Ergebnis zählt.
    Und das Resultat der Homöopathie ist erstklassig, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
    Was der Spiegel schreibt, kann jeder für sich im persönlichen Augenschein betrachten und darüber denken was er/sie will. Ist der Spiegel noch ein unabhängigen Pressehaus, frage ich mich da gerade?
    Seit wann, haben die Journalisten nun auch eine fundierte medizinische Ausbildung/Studium absolviert, um solche Gegenüberstellungen zu tätigen?
    Ebenso ein Vergleich mit Äpfel und Birnen, ist nicht gerade schick für solch ein Pressehaus? Rühmt sich nicht der Spiegel, mit Zahlen, Daten, Fakten zu arbeiten um so einen vergleichbar adäquaten Unteschied herauszustellen?
    Seis drum wie es will, für mich sind solche Hetzkampagnen, eher der Neid Anderer, denen gerade bewusst wird, das die Alternativmedizin ihnen den Rang abläuft und das sogar noch auf Hochschul-Niveau!
    Man sollte nichts verteufeln, sondern eher die Möglichkeiten der Zusammenarbeit suchen. Denn letzlich zählt das Ergebnis am Menschen, nach dem Motto: „Wer heilt hat Recht“!
    Ich freue mich darauf, das es solch einen Studiengang in Zukunft geben wird und wünsche der Hochschule und ihren Studierenden und Lehrenden alles Gute für die Zukunft!

    Mit besten Wünschen
    Rainer Rometsch

  21. Avatar

    Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Wem wird hier etwas von seinem guten Recht abgesprochen? Jeder kann selber entscheiden, ob er das studieren will und jeder kann entscheiden, ob er sich homöopathisch behandeln lassen will. Es gibt nun mal keinen Königsweg zu einem Ziel. Es gibt zwar nur eine Gesundheit, wie ich die aber erreiche oder erhalte, mag sicherlich individuell sehr unterschiedlich sein. Ein guter Therapeut wird für seinen Patienten die richtige Behandlung finden und dann ist Heilkunst wieder das, was sie immer war: eine Kunst und keine Tüv-Prüfung mit anschließendem Werkstattaufenthalt.

  22. Avatar

    Ist ja eigentlich nichts neues. Schulmedizin will Geld verdienen, Pharma auch. Und an gesunden Menschen ist sehr wenig Geld verdient. Das der Spiegel so etwas abliefert, hat mit Recherche nichts zu tun, sondern mit einer stest einzuhaltenden Auflage. Ich habe es schon vor langer Zeit aufgegeben solche Zweifler zu überzeugen. Wer den Mist liest und auch noch Ernst nimmt, dem ist nicht zu helfen.

  23. Avatar

    Auch im Stern ist gerade Ähnliches unter dem Titel Magie und Medizin erschienen. Eckard von Hirschhausen plädiert nach dem Motto ‚lasst die Leute doch glauben, was sie wollen‘ für Toleranz gegenüber alternativen Heilmethoden. Leider zeigt er mit seinen Aussagen, dass er nicht die leiseste Ahnung von Homöopathie und ihrer Wirkungsweise hat. Dazu bringt der Stern seine üblichen „Hintergrundgeräusche“, dass eben nichts bewiesen sei.

  24. Avatar

    Hallo und guten Tag,
    mal die Presse ganz außer acht gelassen.
    Frißt die Kuh auf der Wiese eine Blume, kräht kein Hahn danach.
    Tschau.

  25. Avatar

    Die Intelligenz auf unserem Planeten ist eine Konstante und die Bevölkerung wächst…
    wer sich so sehr gegen die Homöopathie wehrt, hat Angst
    Angst davor, als Spinner abgetan zu werden (Anwender)
    Angst davor, Geld zu verlieren (Ärzte und Pharma-Industrie)
    dabei gibt’s auch Globuli, die gegen Ängste helfen…
    der Dumme ist letztlich nur der, der der Homöopathie keine Chance gibt und mit den Nebenwirkungen der Allopathie kämpft

  26. Avatar
    Peter v. Weymarn

    15. März 2014 um 13:05

    Danke für diese Information!
    Der „Spiegel“ lebt von seiner Schein-Seriosität, die durch brillant schreibende Journalisten und scharf an der Grenze operierende, gute Juristen aufrecht erhalten wird. Wer auf seinem Fachgebiet wirklich Bescheid weiss, blickt tiefer und erwischt den „Spiegel“ in seiner tendenziösen Meinungsmache. Das führte bei mir bereits vor 30 J. zur Kündigung des Abos.
    Nun zur Homöopathie:
    Vorweg geschickt, ich bin 78 J.alt und studierter Physiker. Den Weg zur H. zu beschreiben, wäre zu lang. Den Durchbruch zur Überzeugung von der Wirksamkeit lieferte in einem Notfall eine tel. Diagnose und Therapie eines allergischen Schocks bei meiner Frau durch eine homöopathische Ärztin, die uns nicht kannte und nur als Vertretung unserer Hausärztin agierte. Als Folge einer mehrtägigen Einnahme eines Schmerzmittel-Cocktails von vier der härtesten Schmerztherapeutika auf dem Markt trat eine Ganzkörper-Hautreaktion auf, die zu schwerer Atemnot führte. Zwei homöopath.Mittel im viertelstündl. Wechsel beendeten Atemnot und Hautreaktion in weniger als 1 Std. Seither zähle ich zu den überzeugten Anhängern von H. und Schüssler-Salzen. Trotz unseres Alters sind wir ganz gut drauf und alle altersbedingten „Baustellen“ lassen sich mit diesen Mitteln unter Kontrolle halten.
    Wo liegt die Wurzel des Konflikts zwischen „naturwissenschaftlicher Schulmedizin“ und der Homöopathie? Die Placebo-Diskussion führt uns nicht weiter, weil sie nur eine Nebenschaubühne darstellt, auf die sich die gläubigen Naturwissenschaftler flüchten, um mit nicht zu leugnenden Phänomenen zurecht zu kommen.
    Der Konflikt liegt tiefer und ist m.E. nur zu vergleichen mit der Situation der Kath.Kirche vor 500 J. und ihrer verzweifelten Verteidigung ihres griechisch-christlichen Weltbildes: der Mensch war die Krone der Schöpfung, also hatten Sonne, Mond und Sterne um ihn als ebenbildlichem Stellvertreter Gottes auf Erden zu kreisen. Die kopernikanische Wende und die Erkenntnis der Naturgesetze, beginnend mit Gallileo Gallilei’s Schwerkraft-Gesetzes, führte über 500 J. in unsere Zeit. Das tiefe Missverständnis beruht nun darauf, anzunehmen, dass wir Menschen damit alle Geheimnisse von Schöpfung und Kosmos enträtselt hätten! Die Ideologen dieses Denkens wehren sich gegen neue Erkenntnisse wie einst die Kath.Kirche.
    Heute bringt man Andersdenkende nicht mehr auf den Scheiterhaufen, sondern überzieht sie mit beissender, vernichtender Kritik, wie es der „Spiegel“ tut.
    Wirklich aufgeklärtes, wissenschaftliches Denken müsste uns dazu führen, alle Beobachtungen und Befunde zu sammeln – ohne zu urteilen. Und es gibt vieles, was über eine „naturwissenschaftliche Erklärung“ hinausgeht, blickt man nur mal über unsere europazentrierte Denktradtion auf andere Habitate der Welt! Dann, wenn eine grosse Datenmenge vorliegt, könnte ein „Kopernikus“ oder „Einstein“ eine neue Erkenntnis formulieren.
    Der Denkansatz könnte sein, dass unsere bekannten Naturgesetze mit den erst 100 Jahre alten, epochalen Ergänzungen durch die Quanten-. und Relativitätsphysik, nur für die tote Materie gelten, dass aber für das Phänomen des Lebens weitere Gesetzmässigkeiten gelten, die wir noch nicht kennen.
    Für mich jedenfalls stehen die Verfechter der „wahren Lehre“ naturwissenschaftlichen Denkens langfristig auf verlorenem Posten, denn es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als menschlicher Geist es erfassen kann. Jedenfalls stehen wir nicht am Ende der Erkenntnis und dürfen uns nicht vor Neuem scheuen.
    Etwas lang, aber vielleicht doch als Anregung nützlich!

  27. Avatar

    Hallo ,bin seit der Fastenanleitung von R.G. (Noch aus seinen Anfängen) Fan von R.G.Habe seitdem Vertrauen zu seinen Aussagen und Kommentaren. Was ich vom Spiegel und Co nicht gerade behaupten kann. Habe auch nach langer Suche einen Schulmediziener gefunden der die weißen Kügelchen den bunten der Pharma vorzieht. Natürlich nur wenn es angebracht und der Patient einverstanden ist. Schon in der Sprechstunde die den Namen auch verdient merke ich als Patien seine Haltung zur Natur und zu seiner Kraft. Das geht auch übers Fasten bis zur Homoöpathie, Qi Gong, Akkupunktur usw. Leider gibt es zu wenig dieser Ärzte der schnöde Mammon macht alles zu Nichte. Rein zum Wartezimmer, bis zu 2 std warten um max. 5 min mit einem Rezept der Pharma (die am meisten sponsert) wieder entlassen zu werden. Schade für die Götter in Weiß so vom Geld abhängig zu sein.

  28. Avatar

    Hi,
    ich hab hier jetzt in mehreren Komentaren gelesen das Homöopathie nachgewiesener maßen hilft. Kann mir jemand darüber etwas genaueres sagen? Die einzigen „begründeten“ Aussagen die ich bis jetzt lesen konnte behaupten dabei das Gegenteil und behaupten häufig es wären lediglich Placebo Effekte oder unsauber durchgeführte Studien.
    Da kann ich mit meinen Freunden derzeit nur schwer argumentieren

  29. Avatar

    Ob Homöopathie oder andere alternativen Methoden- sie werden nach Möglichkeit immer nieder gemacht werden – denn sie bringen nicht das große Geld – weder für den Arzt noch für die Pharma-Industrie!
    Jeder der selbst Erfahrung mit Globulis und deren Wirkung gemacht hat, weiß genau das sie helfen – über Placebo Effekte kann ich nur lachen, wieso hilft es kleinen Kindern, Tieren oder Pflanzen?
    Es muß immer die Notfallmedizin geben- kein Zweifel.( davor habe ich auch Hochachtung), aber man kann halt eine Menge im Vorfeld tun, damit es möglichst nicht dazu kommt und keine Krankenhaushausbehandlung, OP oder das Einnehmen von Pharmamedikamenten mit -zig Nebenwirkungen notwendig wird.
    Diese Ausbildung wäre doch ideal – zum Glück gibt es schon eine Menge Menschen, die aufgewacht sind und das System durchschauen!

  30. Avatar
    Gudrun Falkowski

    21. März 2014 um 7:57

    Hallo Herr Gräber, erstmal muß ich sagen, daß Ihre umfangreichen Recherchen bewunderungswürdig und sehr aufschlußreich sind!!!
    Habe letztens erst wieder im Fernsehen „gelernt“, daß Homöopathie nur Einbildung ist. Und als i-Tüpfelchen haben sie versucht, das Argument, daß es ja auch schließlich bei Tieren und Säuglingen hilft, damit aus dem Weg zu räumen, daß diese die Einbildung der Eltern, bzw. Tierhaltern übernehmen! Was ist das denn? Um wirksam alternative Heilmethoden ins Reich der Illusionen zu schicken, bedient man sich der Telepathie? Das ist einfach nur lächerlich! Und zeigt auch, daß Homöopathie wirkt und das Mediziner-Pharma-Systhem schwächelt. Denn nur, wer stark ist, steht über den Dingen!!!
    Liebe Grüße
    Gudrun

  31. Avatar

    GutenTag, geehrte Fachleute der Homöopathie!

    Ich habe eine Frage zur Herstellung der Globulis. Es wird ja die verdünnte Ursubstanz aufgesprüht. Könnte man nicht auch die Heilinformationen der Ursubstanz auf andere Art als schütteln, verdünnen und versprühen in die Globulis hineinbringen?

    Danke, MIR

  32. Avatar

    das homeopathie wirksam ist kann ich eindeutig mit ja beantworten. ich hatte mich mir mit isekticiden eine vergiftung zugezogen und dank internet (zdg.de , wickipedia etc) mich ueber konkrete entgiftungsmassnahmen mit heilkraeutern bzw flohsamenschalen, heilerde (bentonit nach ph eur 8.0) informiert ( Ausleitunsverfahren aluminium schwermetalle in 3 (basis schaffen/ loesen/ausleiten) schritten). ich bin damit saemtliche beschwerden (zunge pelzig dauer abgeschlagenheit und muedigkeit antriebslosigkeit) losgeworden. es wirkt hervorragend aber nur dann wenn man um die richtigen anzuwendenden heilmittel ( wirkungsvoraussetzungen und schritte) sich auf serioesen !! seiten genau erkundigt hat.

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