Paul-Ehrlich-Institut schließt Datenbank zu Impfnebenwirkungen

Es sieht nach einem schlechten Scherz aus, ist aber keiner: Das Paul-Ehrlich-Institut hat die Datenbank für „Impf-Nebenwirkungen“ geschlossen. Es handelt sich hierbei auch nicht um ein Gerücht. Denn die Ankündigung hat das PEI auf seiner Webseite veröffentlicht (Link, Abruf aus dem Archive.org vom 23.4.2022):

„Da alle an das Paul-Ehrlich-Institut gemeldeten Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen uneingeschränkt ebenfalls in die europäische Datenbank zu Arzneimittelnebenwirkungen einfließen und veröffentlicht werden, hat das Paul-Ehrlich-Institut die eigene UAW-Datenbank geschlossen.“

Was könnte da hinter stecken? Die Tatsache, dass die Daten auch an die EMA weitergeleitet werden, ist wenig überzeugend. Denn die Weitergabe wurde auch zuvor durchgeführt. Warum hatte man dann überhaupt eine „UKW-Datenbank“, wenn die Daten sowieso an die EMA gingen?

PEI – P wie peinlich? Oder das Paul-Unehrlich-Institut

Im Januar 2021 berichtete ich über die „Sicherheitsberichte“ des PEI:

Zu diesem Zeitpunkt tauchten die ersten Verdachtsfälle von „Impf-Nebenwirkungen“ auf, über die das PEI dann auch berichtete. Obwohl die Zahlen zu diesem Zeitpunkt noch „harmlos“ aussahen, da es nur einige 100 „Verdachtsfälle“ gab, war dies umso bemerkenswerter, da diese Zahlen in einem nur sehr kurzen Zeitraum aufgetreten waren (27.12.2020 bis 10.1.2021).

14 Monate und Tausende von Nebenwirkungen später (März 2022) war es die BKK, die einen signifikanten Unterschied zwischen den Daten des PEI und den eigenen Daten beobachtete und öffentlich gemacht hatte.

Der Vorsitzende der BKK, Herr Schöfbeck, der über 20 Jahre Geschäftsführer der BKK war, schrieb einen Brief/E-Mail an das PEI und bat um ein Treffen, um die Diskrepanzen zu diskutieren. Der Wortlaut der besagten E-Mail wurde in der „Berliner Zeitung“ wiedergegeben:

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Die Folge war, dass Herrn Schöfbeck nur zwei Tage nach Veröffentlichung des Briefs an das PEI fristlos gekündigt wurde. Angeblich sollte sein Nachfolger das Treffen mit dem PEI durchführen. Nach meinen Informationen ist dieses aber nie zustande gekommen, da niemand ein Interesse an der Klärung der widersprüchlichen Zahlen hatte und noch hat.

Wie es aussieht, sind auch durch derartige Verschleierungstricks die Flut an Nebenwirkungen nicht mehr zu verheimlichen oder zu beschönigen. Die Sache mit dem „alles nur Zufall“ dürfte inzwischen ausgeleiert sein. Denn so viele Zufälle kann es nicht geben.

Also: Wenn der Kessel überkocht, dann stellt man nicht das Feuer ab, sondern lässt den Kessel verschwinden; so die praktische Vorgehensweise des PEI.

Damit folgt das PEI dem Beispiel der britischen Gesundheitsbehörde, die ebenfalls ab der 14. Woche diesen Jahres keine Daten mehr zu den Nebenwirkungen der „Corona-Impfungen“ veröffentlicht (Link). Bei den Briten war die Effektivität der „Impfungen“ bereits im Herbst letzten Jahres deutlich unter 0 % gerutscht (zusätzlich zu den hier noch nicht diskutierten Nebenwirkungen):

Fazit

Die Schließung der „UAW-Datenbank“ beim PEI ist ein weiterer Schritt, so viel wie nur möglich Transparenz zu beseitigen. Datenbanken aus anderen Ländern, wie zum Beispiel die der USA oder die Datenbank der EMA, aber auch die der Briten, haben gezeigt, dass die Nebenwirkungsraten, inklusive Todesfälle, ins Unermessliche zu steigen scheinen. Nur so lassen sich die Schließungen dieser Datenbanken noch erklären. Denn auch das ist in der Geschichte der Impfungen einmalig (meines Wissens jedenfalls).

Interessant ist, dass die britischen Behörden anscheinend bereits 2020 diese massiven Nebenwirkungen seitens der „Corona-Impfungen“ erwartet haben müssen:

Inzwischen gibt es eine E-Mail eines Privatdozenten, Dr. Jürgen Stuebner, an den Präsidenten des PEI, Cichutek. Die E-Mail fällt wenig schmeichelhaft aus: Schließung Datenbank – Paul-Ehrlich-Institut.

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Dieser Beitrag wurde erstmalig am 26.04.2022 veröffentlicht und erstellt.

René Gräber

René Gräber

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  1. Avatar

    Der Link zur Email des PD Dr. Stuebner an das PEI funktioniert schon nicht mehr…

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