Facebook-Gründer Mark Zuckerberg spricht offen über staatliche Zensur rund um COVID-19-Themen

Meinungsfreiheit? Oder politisch motivierte Lockdowns

In der Diskussion mit dem Podcaster Lex Fridman sagte Zuckerberg am 8. Juni 2023, er glaube, dass ein erheblicher Teil des Establishments im Rahmen der Berichterstattungen über COVID-19 viele Fakten unterschlagen und zudem fragwürdige Zensuren vorgenommen hat bezüglich Aussagen, die sich im Nachhinein als wahrhaftig herausgestellt haben. So etwas sei sehr problematisch und untergräbt Vertrauen.

Anfragen, die sich auf den „Freedom of Information Act“ berufen, sowie Gerichtsverfahren haben die Inhalte mehrerer brisanter E-Mails offengelegt, aus denen hervorgeht, dass Instagram und Facebook von US-Beamten unter Druck gesetzt wurden, bestimmte Beiträge zu zensieren. So wurde beispielsweise Facebook von Rob Flaherty, einem Mitarbeiter des Weißen Hauses, bedrängt, gegen „Inhalte, die zu Unentschlossenheit führen könnten“ sowie „Fehl- und Desinformationen“ vorzugehen.

Das „Center for Disease Control and Prevention“ (CDC) gehört der US-Gesundheitsbehörde an. Seine Mitarbeiter ertüchtigten Führungskräfte von Social-Media-Unternehmen wie Facebook gezielt darin, was in der US-Administration als Fehlinformation eingestuft wird.

Folgerichtig hat Facebook Gruppen geschlossen, deren Anliegen es ist, diejenigen zu unterstützen, die durch COVID-19-Impfungen geschädigt worden sind. Bereits zu Beginn des Jahres 2021 wurde Flaherty von Facebook mit der Information beruhigt, dass etliche Gruppen, die zwar „wahre Inhalte“ debattierten, die aber als „alarmierend, schockierend oder sensationell ausgelegt werden können“, entfernt wurden.

In dem Interview sprach Zuckerberg offen darüber, dass ihm einige dieser Zensuraufforderungen recht bedrohlich beziehungsweise repressiv vorkamen, lag doch der Tonus in etwa auf dieser Linie: „Wir wollen, dass Sie das tun, falls nicht, werden Sie in vielerlei Hinsicht ein schweres Leben haben.“

Dr. Jay Bhattacharya, dessen Beiträge auf Twitter ebenfalls zensiert worden sind, ist sich ganz sicher, dass die Zensuraktionen durch Facebook die Maskierungen von Kleinkindern, Schulschließungen, Impf-Mandate und so weiter überhaupt erst ermöglicht haben.

In den vergangenen Monaten hat Meta jedenfalls einige gesperrte Nutzer wieder zugelassen, darunter auch den Präsidentschaftskandidaten Robert Francis Kennedy junior.

Zuckerberg fügte noch an, dass eine Zensur, wenn überhaupt, auf Inhalte beschränkt werden sollte, bei denen sich alle darüber einig sind, dass sie schlecht sind, wie es zum Beispiel bei sexueller Ausbeutung von Kindern der Fall ist. Dazu sollte man wissen, dass sein Interview an jenem Tag veröffentlicht wurde, an dem eine Instagram-Untersuchung ergab, dass es gerade seine Algorithmen waren, die dabei halfen, dass sich Pädophile in einem großen Netzwerk verbinden konnten.

Ein Meta-Sprecher erläuterte, dass die Täter im Bereich Kinderpornografie ständig ihre Taktik ändern. Daher seien in der Technologie strenge Richtlinien umgesetzt worden, damit Kinder und Jugendliche auf den Apps erst gar nicht gefunden werden. Dazu wurden extra ganze Teams von Spezialisten eingestellt, die sich gezielt in die Denk- und Verhaltensweisen der Pädophilen hineinversetzen. Im Ergebnis können dadurch entsprechende Netzwerke aufgedeckt und beseitigt werden.

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Dieser Beitrag wurde am 26.06.2023 erstellt.

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