Die Wahrheit über die Zuckerlobby

    • Offizieller Beitrag

    Die einzige Energiequelle der Nervenzellen im Gehirn ist Traubenzucker (Glukose).

    Das stimmt nicht ganz. Das Gehirn kann auch zu einem geringen Teil Energie aus Ketonen (Fett) gewinnen.

    Und ich bleib bei meiner Meinung, dass alle raffinierten Kohlenhydrate grundsätzlich schädlich sind.

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Das stimmt nicht ganz. Das Gehirn kann auch zu einem geringen Teil Energie aus Ketonen (Fett) gewinnen.

    Im Gehirn sind die Nervenzellen so eng gepackt, dass kein Platz da ist, für irgendwelche Notfall-Mechanismen. Dem Gehirn fehlen selbst Schmerzrezeptoren.

    Da der Zucker für den Körper so wichtig ist, gibt es ein Notfallsystem, das Traubenzucker über den Umweg aus Aminosäuren (Eiweißen) erzeugen kann. Also werden notfalls auch Muskeln abgebaut, um den lebenswichtigen Traubenzucker herzustellen.

    wikipedia:

    Zitat

    Die Ausgangsstoffe sind beim Menschen und bei Wirbeltieren Aminosäuren, die aus dem Abbau von Proteinen stammen.

    die meisten Bakterien und manche Wirbellose können durch den Glyoxylatzyklus Glucose auch aus Acetyl-CoA und damit aus Fettsäuren herstellen.


    Und ich bleib bei meiner Meinung, dass alle raffinierten Kohlenhydrate grundsätzlich schädlich sind.

    Pollmer hatte dargelegt, dass Zucker für Kinder lebensrettend sein kann. Muss man ja nicht glauben.

    Ich bin ein kleines neugieriges Rotkehlchen, das die Parasiten im Garten vertilgt und wünsche mir, dass die Menschen sich bemühen, die Wahrheit zu erkennen und aufwachen und, dass die Völker in Frieden und Freiheit zusammenleben.

  • Diese Angaben von wikipedia sind unvollständig. Tatsächlich benötigen alle Zellen des Körpers Traubenzucker. Wie bereits ausgeführt, besteht Zucker (Haushaltszucker, Rüben- oder Rohrzucker) je zur Hälfte aus Traubenzucker und Fruchtzucker. Zucker ist also ein wertvolles Nahrungsmittel.

    WEnn dem so wäre müsste der Mensch schon seit viele Jahren ausgestorben sein. Raffinadezucker gibt es erst seit ca. 200 Jahren. Wurde in den Apotheken verkauft.

    Jeder Deutsche isst durchschnittlich 90 g Zucker pro Tag – also 3,6 kg in 40 Tagen! Daraus resultieren unzählige Krankheiten und Gesundheitsprobleme.

    Ein zu hoher Fructosekonsum (gemeint ist hier künstlich hergestellte Fructose, die zum Beispiel in vielen Süßigkeiten steck tkann auf Dauer zu einer Leptinresistenz führen : Das Sättigungshormon, das dem Gehirn normalerweise mitteilt, dass der Magen voll ist, tut seinen Dienst nicht mehr

    Wenn wir raffinierten Zucker essen, steigt unser Blutzuckerspiegel an. Dieses „Zucker-Hoch“ putscht uns auf- um dann rapide wieder abzufallen.Der Darm ist durch einen hohen Zuckerkonsum besonders gefährdet. Zu viel Zucker bringt die Darmflora aus dem Gleichgewicht, was sich durch eine unregelmäßige Verdauung, Blähungen, ein Völlegefühl und Verstopfungen bemerkbar machen kann. Und auch Darmpilze wie Candida albicans ernähren sich bevorzugt von Zucker und vermehren sich so.

    Ein zu hoher Zuckerkonsum kann auch das Immunsystem schwächen. Die Folge: Der Körper kann sich nicht mehr gegen Krankheitserreger schützen und diese bekämpfen

    Natürliche Fructose, die in Obst und Gemüse vorkommt ist vollkommen anders zu bewerten. - gebunden an Ballaststoffe, Fruchtsäuren und Vermente.

    mit freundlichen Grüßen- Guenter

  • Im Gehirn sind die Nervenzellen so eng gepackt, dass kein Platz da ist, für irgendwelche Notfall-Mechanismen.

    Die meisten Zellen in unserem Körper nutzen am liebsten Glucose als Energiequelle, können aber sehr wohl auf Fettsäuren umschalten, wenn’s nötig ist.
    Das Gehirn, Erythrozyten und Nervenzellen sind auf Glucose angewiesen, greifen aber auf andere Energiequellen zurück, wenn mal nicht genug Kohlenhydrate da sind. Die Leber kann durch Glykogenolyse gespeicherte Glucose freisetzen. Außerdem wird Laktat im Cori-Zyklus in Glucose umgewandelt, und aus glucogenen Aminosäuren (Gluconeogenese, wie von mir bereits erwähnt) und Glycerin aus dem Fettstoffwechsel kann auch Glucose hergestellt werden.

    Ich esse seit einigen Jahren keinen isolierten Zucker etc. und ernähre mich ketogen (unter 50 g. Gesamt-Kohlenhydraten am Tag). Ich spreche aus Erfahrung, dass das Gehirn sehr wohl ohne den Industriezucker / isolierten Zucker bestens funktioniert. Vorausgesetzt, dass die Versorgung mit Mikro- und Makronährstoffen stimmig ist.

    Es liegt mir fern, hier von irgendetwas zu überzeugen, viel mehr geht es darum, die Aspekte abseits von Mainstream und die Erfahrungen zu beleuchten; Jeder der es will darf selbstverständlich weiterhin den Industriezucker/isolierten Zucker für sich lebenswichtig und unumgänglich halten.

    .

    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.
    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.
    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.

    .

  • Pollmer hatte dargelegt, dass Zucker für Kinder lebensrettend sein kann.

    Da haben sie bei Grimms Märchen wohl was vergessen.:D

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Pollmer hatte dargelegt, dass Zucker für Kinder lebensrettend sein kann.

    Bitte nicht an Pollmer orientieren, er ist Lebensmittelchemiker, und hat bereits in der Vergangenheit so einiges an Fehlinformationen verbreitet, daß mir immer noch die Nackenhaare zu Berge stehen. Grade in Bezug auf Kartoffeln, und daß sie erst ungiftig sind, wenn man sie frittiert, weswegen man Kindern lieber Pommes zu essen geben soll.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • für den Zucker können Kinder einen Apfel einer guten historischen Sorte essen

    oder im Sommer Himbeeren und Birnen und und....

    aber eben

    keinen raffinierten Kram und keine ach so tollen Kinder - Milchschnitten

    da ist sogar auch neben Zucker einiges an Alkohol drin, aber das weiss ja fast niemand

    ......

    wir in der modernen Welt neigen immer dazu, natürliche Produkte in ihre Einzelteile zerlegen zu wollen (Hirn-Gedöns halt)

    dabei ist die Natur eins und bringt keine gespaltenen und zerstörten Sachen zur Welt

    Zucker in natürlichen Verbindungen ist wichtig und heilend

    Zucker isoliert und getötet schadet

    und natürlich macht die Dosis das Spiel aus

    ich ess keine zwanzig Äpfel am Tag und trink auch keinen Apfelsaft

    sondern ess ein oder zwei Stück Obst zum Frühstück (nicht abends, das ist Quatsch............)

    mit Nüssen, Mandeln, Tahin

    das wird optimal verwertet

    mehr Zucker brauchts nicht

    mittags ess ich Gemüse und Fette oder mal Fisch und Geflügel

    also sprich keine Zucker

    oder halt nur die wenigen die im Gemüse sind

    aber historische Gemüse oder Wildpflanzen strotzen nicht so wirklich von Zucker ;)

    abends ess ich nix


    passt perfekt für mich so :)

  • Licht ins Dunkel bringen Udo Pollmer und Monika Niehaus mit ihrem Buch "Wer gesund isst, stirbt früher". ^^

    Ich denke durchaus, dass sie an manchen Stellen Recht haben könnten, weil manches einfach übertrieben wird.
    Kaum wird ein Stoff entdeckt, den es schon immer gibt, wird sofort Theater gemacht, wie giftig er angeblich wäre. Auch wenn Menschen ihn schon ewige Zeiten als Teil der normalen Zubereitung zu sich nehmen.
    Aber Vieles halte ich einfach nur für Unsinn oder Pseudoargumente, nur um was zu schreiben, was mit meinen persönlichen Schwerpunkten nichts zu tun hat, damit die Leute das Zeug einfach weiteressen, weil man ihnen sagt, macht doch nichts.

    Aber wenn wir bei Märchen sind, zu Salz gibt es die Salzprinzessin von Grimm.
    Da ist mir noch ein anderes Märchen in einem extra Buch eingefallen, Name leider vergessen, da das Buch nicht mir gehörte, da wuchsen Zuckerhüte auf den Bäumen.
    Ich fand das Märchen wegen den Bilder mit den vielen Zuckerhüten auf den Bäumen als Kind jedenfalls ganz toll.:D

    Ritter Arnulf von Harff aus dem Herzogtum Jülich und Berg, schrieb in seinen Berichten über seine 3-jährige Pilgerfahrt in den Vorderen Orient, um 1499 über die Produktion von Rohrzucker.
    Die Produktion ging in jeder Stadt Ägyptens in einem großen Haus vor sich.
    Das Zuckerrohr wurde in fingerlange Stücke zerteilt, in einen großen steinernen Bottich geleert und mit einem Mühlstein gemahlen. Diese Maische wurde in einem großen Kessel ausgekocht, der Schaum abgeschöpft und der Sirup in Tonnen und Fässer gegossen. Das Unterste des im Kessel verbliebenen nahezu festen Sirups wurde in spitzkeglige Gefäße, die Zuckerhüte, geschüttet und abgekühlt.
    Aus: Alltag im Spätmittelalter, Harry Kühnel (Hrsg)

    Und da habe wir sie, die Zuckerhüte aus ungereinigtem Vollrohrzucker.:D
    Wahrscheinlich gab es sie auch aus Südamerika und sie waren, wie früher auch die Gewürze, sehr teuer.
    Laut einem historischen Buch:
    Ein Pfund Zucker kommt rund einem Metzen Rollgerste (knapp 4t 5l) oder sechs Metzen Hafer gleich.
    Im mittelalterlichen Alltag ist aufgrund der Preisgestaltung nicht Zucker der dominierende Süßstoff, sondern Honig, der ohne großen Aufwand durch entsprechend ausgedehnte Bienenhaltung in den Hausgärten und in den Wäldern gewonnen werden kann.

    Wir können davon ausgehen, dass vollwertiger auf traditionelle Weise gewonnener Zucker schon seit viele hunderten Jahren aus verschiedenen Pflanzen gewonnen wird und früher ein Luxusgut war, dass sich die Armen nicht leisten konnten.

    Durch die industrielle Herstellung hat man, unter Zuhilfenahme des Bezugs auf die beiden letzten Weltkriege, damit begonnen viele Substanzen von ihren sonstigen Inhaltsstoffen zu isolieren, sie raffiniert, damit sie möglichst lange haltbar sind und nicht verderben.
    Industriezucker dürfte so jedenfalls unkaputtbar sein und ewig halten.
    Was gleichzeitig zeigt, dass er eine tote Substanz ist, der jedes Leben fehlt.

    Dr. Max Otto Bruker hatte ein Buch dazu geschrieben: Zucker, Zucker: ... krank durch Fabrikzucker. Von süssen Gewohnheiten, dunklen Machenschaften und bösen Folgen für unsere Gesundheit.
    Dr. Bruker konstatiert: „Zucker ist nicht nur süß, sondern gefährlich. Zucker zaubert – sagt die Industrie. Ich belege: Zucker zaubert Krankheiten herbei. Denn längst hängen die Industrienationen am Zucker wie Fixer an der Nadel. Das ist eine gesundheitspolitische Tragödie von kriminell anmutenden Ausmaßen.“ Aus dem Inhalt: Unzureichende Ausbildung der Ärzte – Zucker und Zucker ist nicht identische – Der große Irrtum: Fruchtzucker für den Diabetiker – Der Zucker als Vitamin- und Kalkräuber – Zucker und Sucht – Zucker und Leberschäden – Zucker und Übergewicht – Zucker und Magengeschwüre – Zucker und Kinderlähmung – Krankheitsfälle aus der Praxis – Womit darf man süßen?

    Anmerkung: Dr. Bruker war immer wieder gegen die Zuckerindustrie angetreten und wurde letztendlich von dieser verklagt, weil er Industrie- bzw. Fabrikzucker als Schadstoff bezeichnete. Seine Beweise waren aber so erdrückend, dass sich das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg (Az.: 3U11/8774O235/86) Brukers Meinung anschloss, und seither darf Zucker ganz offiziell als Schadstoff bezeichnet werden.

    Bei der Erwähnung von Pollmer, Verein Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e. V., insbesondere zu Zucker, geht mir die Frage durch den Kopf, welcher Lobby dient dieser Mann wohl.^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • da ist sogar auch neben Zucker einiges an Alkohol drin, aber das weiss ja fast niemand

    Oh, ich habe das sogar gerochen, noch mehr bei diesen komischen kleinen Törtchen, die in der Werbung mit Kerze drauf als Geburtstagstörtchen angepriesen wurden.<X

    Und zu Pollmer hatte ich gestern vergessen zu erwähnen, daß er für mich den Boden aus dem Faß geschlagen hatte, mit der Aussage Glutamate sind gesund, weil sie in natürlichen Sachen, wie Tomaten vorkommen. Wie gesagt, der Typ ist Lebensmittelchemiker, und synthetische Zusatzstoffe, wie eben Glutamate, sind für ihn genau dasselbe, wie jene die natürlich enthalten sind. Und er sieht nun auch nicht gerade aus, als würde er vor Gesundheit strotzen.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (30. März 2025 um 08:06)

  • Da ist mir noch ein anderes Märchen in einem extra Buch eingefallen, Name leider vergessen, da das Buch nicht mir gehörte, da wuchsen Zuckerhüte auf den Bäumen.

    Du meinst wahrscheinlich "Der Zuckertütenbaum":

    "Nach dem Christfest kam der Ruprecht müd ins Zwergenland. Eine große Wunderzwiebel trug er in der Hand. "Pflanzt sie, pflegt sie", sprach der Alte, "wenn ich lieg im Traum, dann wächst lustig unser neuer Zuckertütenbaum!"

    Geschrieben hat das Büchlein mit 32 Seiten Albert Sixtus (1892 - 1960), er beschreibt darin in Versen, wo die Schultüten herkommen. Das Buch hat farbig gestaltete, wunderschöne und fröhliche Illustrationen.

    Albert Sixtus hat auch "Die Häschenschule" geschrieben.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Nein. Mit Weihnachten und Christentum hatte das nichts zu tun.
    Ich hatte es gestern schon selbst gesucht und nichts gefunden.
    Das Bild vom Cover, an das ich erinnere, war im Frühling und alle Bäume auf der Wiese sahen aus, als würde auf ihnen statt Früchten bzw. Blütenständen Zuckerwatte wachsen.^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.