Diabetes - Erfahrungen, Tipps und Natur- / Hausmittel

  • Da würde ich gerne mal einharken, weil mir das Gedöhns um Cranberry seit Jahren auf den Keks geht.

    Cranberrys sind eigentlich "nur" große Preiselbeeren, und Preiselbeeren bekommt man regional, kann sie sogar selbst anbauen, oder sammeln.

    Auch ist der Bio- Preiselbeermuttersaft günstiger, und beim Anbau von Cranberrys wird sehr viel Schindluder betrieben.

    Cranberry ist super. Daran gibt es keinen Zweifel. Ich weiß aber gar nicht, warum es bei uns von den Inhaltsstoffen her immer mit Granatapfel verglichen wird.

    Bin auch der Meinung, dass wir sehr viele eigene Superfoods haben, die man sich zum Teil einfach von den wild wachsenden Sträuchern pflücken könnte.

    Als Kind war ich oft mit Oma in den Heidelbeeren und es gab keine einzige Zecke. Auch seltsam. :/

    Alles Obst und Gemüse hat eine große Anzahl an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen. :thumbup:

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich vergleiche es doch gar nicht mit Granatapfel, sondern mit Preiselbeeren, die ebenso gut für die Blase sind,

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

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  • Hatte ich geschrieben, dass es von Dir mit Granatapfel verglichen wurde? Nö. :)

    Nur, dass es allgemein zu Cranberry häufig heißt, ähnliche Substanzen/Inhaltsstoffe sind in Granatapfel....

    Mittlerweile ist man ja auch schon dazu übergangen kombinierte Cranberry/Granatapfel Säfte und andere Produkte anzubieten.


    Allerdings scheint es so, dass die Preiselbeere und die Cranberry nur sehr entfernte Verwandte aus der Familie der Heidelbeeren mit ca. 450 verschiedenen Arten sind und diverse Unterschiede in den Inhaltsstoffen und Wirkungen aufweisen sollen.

    Während man die Cranberry aufgrund der hohen Mengen an antioxidativen Stoffen und gesundheitlichen Wirkungen zum Superfood zählt, sollen sich die antioxidativen Stoffe und Wirkungen bei der heimischen Preiselbeere nur im mittleren Bereich befinden.

    Aber tatsächlich müssten man eine Analyse finden, die beides genau vergleicht.


    Bei einheimischem Superfood denke ich eher an Heidelbeeren, Himbeeren und Hagebutte und dann natürlich an die ganzen Kohlarten.

    Insbesondere Grünkohl.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Allerdings scheint es so, dass die Preiselbeere und die Cranberry nur sehr entfernte Verwandte aus der Familie der Heidelbeeren mit ca. 450 verschiedenen Arten sind und diverse Unterschiede in den Inhaltsstoffen und Wirkungen aufweisen sollen.

    habe mir gestern dieses interessante Interviewˍ angehört


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


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  • Langsam brauchen wir eine klare Unterscheidung, denn jetzt haben wir schon 2 Verwandte.^^ Bei Pflanzen ist der lateinische Begriff die beste Unterscheidung. Die Cranberry ist die Moosbeere Vaccinium macrocarpon. Die Preiselbeere nennt sich Vaccinium vitis-idaea

    In dem Video geht es um Krebs und die Moosbeere Vaccinium oxycoccus aus Russland., Skandinavien, den Alpen, usw. Die mag es wohl kalt. Interessant.


    Hier eine der vielen Studien, denn die Moosbeere ist in dem Sinn die Cranberry.

    Bioaktive Verbindungen, antioxidative Aktivität und biologische Wirkungen der Europäischen Cranberry (Vaccinium oxycoccos) - PMC (nih.gov)ˍ


    Zum Thema: Vaccinium bei Diabetes und mikrovaskulären Komplikationen | Enzyklopädie MDPI (encyclopedia.pub)ˍ

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Langsam brauchen wir eine klare Unterscheidung

    Ja, ich unterscheide zwischen der "Großfrüchtigen Moosbeere" (Vaccinium macrocarpon) und der "Gewöhnlichen Moosbeere" (Vaccinium oxycoccos).

    Offensichtlich bringt die "Gewöhnliche Moosbeere" am stärksten die heute bekannten therapeutischen Wirkungen mit sich.


    Die Zusammenfassung auf Deutsch aus der von Dir erwähnten Studie:

    Zitat

    Weniger bekannte Früchte oder nicht ausreichend genutzte Obstarten sind aufgrund des Vorhandenseins sekundärer Pflanzenstoffe, die viele biologische Wirkungen entfalten, in letzter Zeit von großem Forschungsinteresse. Die Frucht der Gewöhnlichen Moosbeere (Vaccinium oxycoccos) ist als wichtiger Vertreter dieser Gruppe eine wertvolle Quelle für Antioxidantien und andere biologisch aktive Substanzen... Gewöhnliche Moosbeere-Früchte sind besonders reich an polyphenolischen Verbindungen, Anthocyanen (12,4–207,3 mg/100 g KGW), Proanthocyanen (1,5–5,3 mg/100 g KGW) und Flavonolen, insbesondere Quercetin (0,52–15,4 mg/100 g KGW). tragen hauptsächlich zur antioxidativen Aktivität der Frucht bei. Gewöhnliche Moosbeeren sind auch aufgrund ihrer verschiedenen biologischen Wirkungen wichtig, wie z. B. Schutz der Harnwege (Proanthocyanidine), antibakterielle und antimykotische Eigenschaften (Quercetin, Proanthocyanidine, Anthocyane), kardioprotektive (Proanthocyanidine) und krebshemmende Wirkung (Proanthocyanidine)...


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


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  • Ihr Lieben,

    ich möchte gerne meinen kleinen Erfolg mit Euch teilen, auch weil ich allen für die Unterstützung auf meinem Weg dankbar bin :* .


    Anfang Oktober wurde bei mir ein handfester Diabetes (?) diagnostiziert, ich war wegen schwerer Bronchitis bei einer Allgemeinärztin vor Ort gewesen.

    Mit weiteren Fachärzten für Diabetologie hatte ich nur Schwierigkeiten, manche wollten mich nicht behandeln, weil ich kein Insulin nehmen wollte.


    Kurzer Hintergrund: Das Problem bei Diabetes Typ2 ist ja hauptsächlich die Insulinresistenz der Zellen, die überschwemmt wurden mit zuviel Zucker, Kohlenhydraten usw.. Also macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, hier noch mehr Insulin zu geben. Eher müsste man a) die Ernährung komplett umstellen, und b) die Zellen wieder hungrig machen auf Energie durch möglichst viel moderaten Sport und generell aktiveren Lebensstil.


    Nach fast zwei Monaten habe ich dann endlich ein Labor gefunden, dass einen Bluttest gemacht hat (ein weiterer Allgemeinarzt hatte das verweigert, er meinte ich muss Insulin nehmen... X/ ). Dem Labor habe ich nur gesagt, ich weiß meine Werte nicht mehr - anders geht es scheinbar nicht!!


    <3 Resultat: Fast zwei Monate nach Beginn konnte ich meine Werte schon enorm verbessern <3


    Zudem habe ich eine Praxis (Diabetologie) gefunden, die mich auf meinem Weg gut unterstützt.

    Es gibt noch viele Fragen, aber das neu geschaffene Netzwerk wird mich hier sinnvoll und nach meinen Vorstellungen betreuen (insch a allah).

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

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  • Sascha, das freut mich für dich. <3

    Jetzt bist Du schon viel weiter gekommen und siehst durch die Verbesserung deiner Werte die ersten Erfolge. :)


    Du zeigst aber auch, dass man es in dieser Welt nur schaffen kann, wenn man hartnäckig und zielstrebig seinen eigenen Weg verfolgt.

    Gut gemacht.:thumbup:

    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg. :)

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Kurzer Hintergrund: Das Problem bei Diabetes Typ2 ist ja hauptsächlich die Insulinresistenz der Zellen, die überschwemmt wurden mit zuviel Zucker, Kohlenhydraten usw.. Also macht es meiner Meinung nach wenig Sinn, hier noch mehr Insulin zu geben.

    Richtig! Früher wurden bei Diabetes 2 vor allem Sulfonylharnstoffe gegeben, die letzte Insulinreserven aus der Bauchspeicheldrüse herauskitzeln, bis diese erschöpft die Insulinproduktion aufgibt, so dass nur die Insulinspritze in immer höherer Dosierung bleibt. Die neueren Präparate setzen an der Reduktion der Insulinresistenz an. Damit komme ich seit 1986 ohne Insulinspritze aus. Hätte ich damals das Wissen von heute gehabt, hätte ich gleich ein 6-wöchiges Kohlehydratfasten begonnen und dadurch die Krankheit vielleicht gestoppt. Allerdings ist bei mir offenbar eine genetische Anlage durch die Mutter vorhanden. Wir vier Geschwister haben Diabetes 2, und viele Verwandte meiner Mutter auch. Bei meiner Mutter wurde es nicht diagnostiziert. Sie starb bereits mit 55 Jahren an Morbus Hodgkin. Aber sie hatte wohl auch die Anlage zu Diabetes.

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  • Sascha9 das freut mich zu hören, dass es dir besser geht.


    Ich weiß gar nicht ob ich hier schon geschrieben habe.


    Bei Diabetes ist der Homa-Index wichtig, um zu sehen ob eine Insulinresistenz besteht, aber auch DHEA. Hat man verringerte DHEA Werte ist die Bauchspeicheldrüse nicht mehr so Insulinsensitiv/aktiv.


    Ich schwöre tatsächlich auf OPC (sehr gute Erfahrungen gemacht mit Fairvital 600mg) 2-3 x tägl. eine Kapsel hat auf die Geschlechtshormone und den Zuckerhaushalt positive Eigenschaften in Verbindung mit L-Arginin kann


    A) es den eNOS Effekt auslösen

    B) nachweislich die Beta-Zellen aus der Pankreas-Insel aktivieren.


    Für mehr DHEA gibt es das natürliche Metabolit des DHEA, >7-Keto-DHEA oder auf natürliche Weise >Chrom.


    Ansonsten wirkt Vitamin D3-Substitution gemeinsam mit Magnesiumcitrat und Zink, Insulinsensitiv!


    Halte uns doch auf den Laufenden, ich liebe das Erfolgserlebnis.


    Schönes Wochenende Euch allen... <3

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Zweimal Nein:

    1. Nein, abgestorbene Pankreas-Zellen (die Inselzellen) sind auto-immun-zerstört, lassen sich daher nicht mehr aktivieren. Kaputt ist halt kaputt.

    2. Nein: Lebenslange Abhängigkeit von Insulin muss nicht sein. Einige Diabetiker haben Glück und besitzen noch wenige funktionierende Zellen in der Bauchspeicheldrüse, sie könnten eventuell ohne Insulin auskommen. Ist der Pankreas allerdings komplett zerstört, werden solche Patienten immer eine geringe Menge Insulin brauchen. Weil der Mensch ja immer eine gewisse Menge Rest-Zucker (aus Aminosäuren) herstellen kann. Stellt sich die Frage: Wenn Diabetiker ihre tägliche Insulin-Dosis immer akribisch anpassen müssen an die Menge der gegessenen Kohlenhydrate, was wäre, wenn sie die Kohlenhydrate einfach wegließen? Brauchen sie dann überhaupt noch Insulin?


    Zu dieser Frage haben Forscher im März 2018 einen völlig neuen Zugang veröffentlicht: "Very Low-Carbohydrate Diet (VLCD)". Also "No Carb". Um genau zu sein lediglich 36 g Kohlenhydrate pro Tag. Praktisch also nichts. Getestet an 273 Erkrankten mit einem Durchsschnittsalter von 16 Jahren und im Schnitt seit 11 Jahren an Diabetes Typ 1 erkrankt. Ergebnis: Der mittlere HbA1c Wert lag bei 5,67%. Alles unter 5,7 gilt als normal, als gesund. Diese Patienten waren "geheilt".


    Demnach also: Kohlenhydrathaltige Ernährung massivst zurückfahren, beispielsweise mehr Gemüse, Fisch oder auch Fleisch futtern (aber Achtung - Karotten oder auch Zwiebeln haben viele KH). Wichtig ist zudem aber auch ein angehobener Vitamin D-Spiegel, 20 ng/ml sind definitiv zu wenig.


    Quelle: Pediatrics 2018;141 (6): e20173349

  • Die indische Methode, zitiert aus der Materia medica von John Henry Clarke: "Syzygium jambolanum. Jumbul. N. O. Myrtaceae. Trituration der Samen (Fruchtkerne). Tinktur aus den pulverisierten Fruchtkernen.


    Klinisch: Diabetes. Geschwüre.


    Merkmale - Syzygium jambolanum ist in Indien heimisch. Sie hat eine essbare Frucht, deren pulverisierte Kerne in Indien (B. J. H., xli. 275) als Mittel gegen Diabetes beliebt sind. Die Dosis ist fünf Gran (1 Gran entspricht einem Zwanzigstel Gramm) der pulverisierten Steine drei Mal am Tag.


    Dudgeon verwendete Syzygium jambolanum in den unteren homöopathischen Verdünnungen (Potenzen) mit deutlichem Erfolg, der von vielen anderen wiederholt wurde.


    Hansen erwähnt, dass mit Syzygium jambolanum "alte Hautgeschwüre geheilt wurden, die wahrscheinlich eine diabetische Grundlage hatten".


    Dudgeon (H. W., xxiv. 540) berichtet über diesen Fall: Ein Wissenschaftler, Mann, 56 Jahre alt, klagte über "stechende Hitze" im ganzen oberen Teilgebiet des Körpers und der Arme. Die Haut war mit kleinen roten Papeln bedeckt, die so stark juckten, dass er keine Ruhe finden konnte. Er fühlte sich sehr schwach, was vielleicht darauf zurückzuführen war, dass er auf alle tierischen Nahrungsmittel verzichtete und sich auf Brot, mehlhaltige Nahrung, Gemüse und Obst beschränkte. Er war sehr durstig und hatte großen Harndrang, den er Tag und Nacht alle zwei Stunden absetzen musste; der Mund war sehr trocken. Urin 1036, sehr zuckerhaltig.

    Man verordnete ihm vor allem tierische Kost, sehr wenig Brot und keinen Zucker. Syzygium jambolanum, gemischt mit der dreifachen Menge Alkohol, wurde gegeben; zwei Tropfen alle drei Stunden. Das spezifische Gewicht des Urins nahm stetig ab, der Zucker verschwand, und alle Symptome verschwanden, und das, obwohl die Diätvorschriften gelockert wurden.


    Gruß

    Carlito

    Wer sich vom mainstream treiben lässt, wird schließlich ins Meer gespült und endet im Ozean des Vergessens.

  • Zweimal Nein:

    1. Nein, abgestorbene Pankreas-Zellen (die Inselzellen) sind auto-immun-zerstört

    Das Problem hat meine Cousine und ich habe ihr geraten weiterhin lang- und kurzkettiges Insulin zu applizieren. Da sie mich fragte ob man mit Mikronährstoffe noch etwas tun kann, wenn die Pankreaszellen abgestorben sind. Ich wage mir zu erlauben, dass man weniger Chancen hat, außer wie Du schon erwähnst kaum mehr Zucker und oder Kohlenhydrate zu sich nimmt und somit dann weniger Einheiten Insulin benötigt. Deshalb erwähne ich den Homa-Index, ich weiß ja nicht wer hier Diabetes Typ 1 oder 2 hat. Es gibt aber weitere Autoantikörper.

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  • was wäre, wenn sie die Kohlenhydrate einfach wegließen? Brauchen sie dann überhaupt noch Insulin?

    Grundsätzlich stimme ich dir da unbedingt zu, lieber Dirk 8) .

    Aber es gibt ja - und da liegt das Problem - noch die Glucoseneogenese. Mag heissen, die Leber produziert immer dann Glukose, bzw. gibt dann Glukose ins Blut ab, wenn wir gerade nicht essen oder auch schlafen.

    Deshalb haben Diabetiker wohl oft hohe Nüchternblutzucker, ohne nachts den Kühlschrank geplündert zu haben. Z.B. das Gehirn brauch ja auch Energie, deshalb diese eigentlich wunderbare Einrichtung. Oder Hungerzeiten, wo keine Nahrung verfügbar ist.

    Bei Diabetikern schiesst die Leber oft über das Ziel hinaus.

    Was da hilft ist Sport am Morgen - nix Großartiges, bißchen Joggen oder Walken, Indoor-Cycling. Das baut Glucose ab, und macht die Zellen hungrig.


    Genau das war und ist ja mein Ansatz:

    Es bringt nix, Insulin zu spritzen!

    In den meisten Fällen produziert der Körper noch etwas Insulin, vielleicht sogar genug. Aber die Zellen wollen diesen Schlüssel nicht mehr, der das Schloß aufsperrt, so dass die Glucose in die Zellen rein kann, um sie mit Energie zu versorgen.


    Ich muss die Zellen wieder hungrig machen 8o .

    Und das geht halt nur über Bewegung und Ausdauersport, und, sobald der Blutdruck es zulässt und der Nüchternblutzucker langfristig unter 200 liegt, ist Kraft-Audauertraining bestens geeignet. Langsam Muskulatur aufbauen, die nachts auch Energie verbraucht.


    Unbedingt weglassen sollte man "leere Kohlenhydrate", auch da hast du vollkommen Recht!

    Das schaffen aber nur die wenigsten.

    Also keine Sättigungsbeilagen mehr, wie Reis, Nudeln, Kartoffeln, Brot - auch nicht die Vollkornvariante!! Was geht, ist Eiweißbrot, aber sparsam! Und schon gar keine verarbeiteten Produkte, wie Bratkartoffeln oder gar Pommes usw.. Auch kein Getreide!


    Ansonsten hat ja fast alles Kohlenhydrate, und der Körper braucht sie ja auch - die guten aus Gemüse und aus Hülsenfrüchten, etwas ausgesuchtes Obst.

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Bei Diabetes ist der Homa-Index wichtig,

    Hallo Medizinengel,


    den Homa-Index hattest du schon erwähnt, aber dafür brauche ich den Insulin-Wert, richtig?

    Und den bekomme ich nur mit einem Glucose Test, ja?


    Und wie erfahre ich den DHEA-Wert?

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

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  • Lies dich da mal ein,

    Habe ich getan, das hilft mir aber leider auch nicht weiter.


    Bei der letzten Blutabnahme sagte der Arzt nur: Homa - das machen wir nicht. X(

    Ganz tolle Sache mal wieder.

    Ich finde auch nix mit DHEA auf dem Befund....

    Ich möchte das schon gerne wissen, aber .... X/ .

    Glaube nichts, hinterfrage alles, denke selbst.

    LG

    Sascha <3

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  • Den DHEA-Wert erlangst Du ebenso über die Blutabnahme beim Arzt oder direkt im Labor.

    Was hältst Du davon, DHEA im Speichel bestimmen zu lassen, um die freien und somit die wirksamen Hormone zu messen?


    Das Kollektive Bewusstsein - die maßgebende Kraft, die die Qualität unseres gesellschaftlichen Lebens bestimmt.

    Unsere Gedanken, Gefühle, Emotionen, Überzeugungen etc. fließen in das Kollektive Bewusstsein ein.

    Die Außenwelt ist ein Spiegel von uns selbst. Wollen wir im Außen etwas verändern, fangen wir bei uns selbst an.


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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber