Knochengesundheit - Baustoffe und Haushalte - Erkrankungen

  • Wie gesagt, seit Jahrhunderten, funktioniert etwas ...heute im Zeitalter der hohen Wissenschaft natürlich nicht mehr.

    Ich selbst bin mein bestes Versuchskaninchen. Nehme mein pures Kurkuma seit Juli. Und erkenne durchaus die Wirkung. Dosiere ohne Kapseln und erhöhe die Bioverfügbarkeit ohne Unsummen ausgeben zu müssen.

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Wie aber bei jeden anderen natürlichen Lebensmittel auch, für den einen sein Heilmittel ( im besten Falle) für den anderen ein Gift oder/ und einfach nur eine geschmackliche Komponente.


    Für meine vorbeugende Knochengesundheit, setze ich über viele Jahre Bor und die für meine Gene richtigen Algen ein.

    Schmerzen im Bewegungsspapperat sind mir fremd. Auch langes stehen macht mir mit über 50 nichts aus. ( Arbeitszeit manchmal bis zu 11 Stunden, eine Stunde Pause )

    Nicht zu vergessen, Sonnenvollbäder und Bewegung im Einklang mit der Natur, sinnvoll genossen.

    Und eine auf meine Gene abgestimmte Ernährung.


    Fast Jeder hat eine reale Chance jeden Monat aufs neue, seine Knochengesundheit zu mobilisieren.


    Auẞer wenn die " Götter in Weiß" ihr Skalpell wetzten , oder mit der Gesundheit zu sehr Raubbau betrieben wurde, dann hat die Natur und die richtige Ernährung kaum eine Möglichkeit.

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

  • Wie gesagt, seit Jahrhunderten, funktioniert etwas ...heute im Zeitalter der hohen Wissenschaft natürlich nicht mehr.

    Was hat seit Jahrhunderten funktioniert? Curcumin war auch vor Jahrhunderten schon ein lipophiler Stoff und wanderte auch damals schon schlecht durch die Darmschleimhaut.


    Und gegen Wissenschaft ist zunächst einmal nichts einzuwenden :

    2016 überlebte in einem Krankenhaus in Witten das kleinste Frühchen der Welt mit 229 Gramm und 22 cm Körperlänge. Ohne die heutige hohe Wissenschaft nicht denkbar.

    Im selben Jahr retteten zwei Neurologen aus Sydney einem Krebspatienten das Leben, nachdem sie ihm wegen eines seltenen Knochentumors zwei Wirbel im Nacken entfernen mussten und diese anschließend in einer 15-stündigen OP mit Nachbildungen aus einem 3D-Drucker ersetzen konnten. Der Drucker hatte zuvor das exakte Ebenbild der betroffenen Wirbel hergestellt. Ohne Wissenschaft ..... ?


    Manche Aussagen erscheinen bei genauerem Hinsehen gerne mal etwas differenzierter.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Ist Mizell- Kurkuma besser bioverfügbar als Liposomales? Das zweite erscheint mir logischer?

    Wie werden die Mizellen- NEM hergestellt- mit welcher Technologie?

    Um die Aufnahme des Gewürzes beim Kochen zu erhöhen verwende ich Kokosfett und schwarzen Pfeffer (Wurzel der Pulver in Kokosfett erhitzen und Pfeffer hinzufügen)- nehme aber auch zusätzlich Kurkuma in Kapseln, von Zeit zu Zeit. Hatte noch Liposomales in Betracht gezogen, jedoch noch nicht ausprobiert.

    Aber hier habt Ihr mir ein Rätsel gelöst: habe nämlich letztens in einem Drogeriemarkt wasserlösliches Kurkuma, Q10, Vitamin D gesehen und mich gefragt wie das gehen soll, ist doch alles Fettlöslich!:/

    Deshalb DANKE an dieser Stelle Dirk und Hannah!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Um die Aufnahme des Gewürzes beim Kochen zu erhöhen verwende ich Kokosfett und schwarzen Pfeffer (Wurzel der Pulver in Kokosfett erhitzen und Pfeffer hinzufügen)-

    Das mit dem schwarzen Pfeffer ist leider ein ziemlicher Mythos, der durch einen Zahlendreher entstanden ist. Dennoch liest man immer und überall die Mär vom schwarzen Pfeffer und seinem Piperin.


    Schwarzer Pfeffer (bzw. das darin enthaltene Piperin, dass ja für die Schärfe des Pfeffers verantwortlich ist) steigert die Bioverfügbarkeit des Curcumin nur unwesentlich, nämlich nur um das Zwanzigfache. Hört sich jetzt vielleicht viel an, ist im Vergleich zu anderen Adjuvantien aber eher mäßig. Durch eine Mikrokristallisation erreicht man eine Steigerung von 27 %, Mizell-Kurkuma sogar, wie schon erwähnt, die 185-fache.

    Die angebliche Wirkung des schwarzen Pfeffers, seines Piperins ist dabei aber utopisch - Pfeffer enthält nur geringe Mengen an Piperin.


    Piperin reizt die Schleimhaut, was dafür sorgt, dass das Curkumin im Magen-Darm-Trakt übertreten kann, gleichzeitig fördert man damit aber auch die Aufnahme von unerwünschten Stoffen - durch die Reizung wird das Leberenzym CYP3A4 ausgeschaltet, inaktiviert, wodurch es zu Wechselwirkungen mit Medikamenten und Spurenelementen kommen kann. Im schlimmsten Fall kann es dann zu dauerhaften und gefährlichen Überdosierungen von Medikamenten, Wirkstoffen oder auch anderen Fremdstoffen kommen.


    CYP3A4 hydroxyliert bestimmte Substanzen und macht sie auf diese Weise durch einen hydrophilen Anteil besser ausscheidbar. Es katalysiert auch Stoffwechselvorgänge. Manchmal kann man von Menschen lesen oder hören, die Medikamenten-Probleme in Zusammenhang mit ihrer Grapefruit-Diät bekommen haben. Schuld ist dabei dann die Grapefruit, die das CYP3A4 in der Darmschleimhaut hemmt und dadurch die Bioverfügbarkeit vieler oral verabreichter Medikamente beeinflusst.


    Das Mizell-Kurkuma bleibt daher einfach die bessere Alternative.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Einmal editiert, zuletzt von Dirk S. ()

  • Das mit dem schwarzen Pfeffer ist leider ein ziemlicher Mythos, der durch einen Zahlendreher entstanden ist. Dennoch liest man immer und überall die Mär vom schwarzen Pfeffer und seinem Piperin.

    Moin,

    ich denke das beruht sich eher als zusätzliches Schmerzmittel Dirk.:/

    Eremitin hatte ja auch schon mal einen Zaubertrunk mit Pfeffer hier reingestellt.;)

    Der schwarze Pfeffer ist dabei aufgrund seiner Würz- und Heilkraft die unangefochtene Nummer eins.

    Wie viele anderen scharfen Gewürze übrigens auch (gut für uns Rheuma erkrankte sein soll)

    : https://www.medizinpopulaer.at…er-gesunder-scharfmacher/


    Mizell-Curcuma und die Frage ist dann wieder welches?

    Das Angebot im Netzt ist mal wieder unüberschaubar.X/

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Danke für die Erklärung Dirk! Was sagst nun zur liposomalen Variante- die könnte man sogar evtl. noch selber herstellen.

    Die Beigabe von Pfeffer (Langpfeffer u.a.) und z. B. Ingwer wird jedoch schon lange angewandt, auch die Beigabe von Honig und Ghee.

    Ich habe auch gar Nichts gegen Mizell- Kurkuma;), mich interessiert einfach die praktische Anwendung. Und gerade bei Kurkuma kann man über die Nahrung relativ viel aufnehmen weil es einfach so gut schmeckt und man es so vielseitig einsetzen kann: Als goldene Milch, zu Gemüse, Fleisch, sogar eine Limonade habe ich schon mal daraus gemacht. Deshalb werde ich nicht die Bioverfügbarkeit immer noch mehr erhöhen wollen- da verrennt man sich bloß.

    Obwohl es freilich sehr spannend ist sich darüber auszutauschen:). LG

  • Ja, da stimme ich Dir zu - Kurkuma futtere ich auch sehr gern. Wenn nur die Töpfe und Pfannen danach nicht immer so gelb wären :)

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

    • Offizieller Beitrag

    Piperin reizt die Schleimhaut

    Hallo Dirk,

    bei deinem Beitrag bin ich hellhörig geworden. Kann es sein, dass zu viel Piperin in Curcuminpräparaten Durchfall auslösen kann?

    Ich nehme seit knapp einem Jahr ein Gramm Curcumin mit 48 mg Piperin. Zeitweilig habe ich bis zu drei Gramm, also 144 g Piperin genommen und habe Probleme mit Durchfall.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Na ja, Curcuma ist eigentlich sehr gut verträglich, Nebenwirkungen werden ziemlich selten beobachtet. Und wenn Nebenwirkungen auftauchen sind es meist Beschwerden im Magen-Darm-Trakt, also Bauchkrämpfe, Magenbeschwerden und auch Durchfall. Solche Nebenwirkungen treten aber im Allgemeinen auf bei höheren Dosierungen über einen längeren Zeitraum. Hier empfiehlt es sich dann, einfach die Menge zu reduzieren oder auch für kurze Zeit das Curcuma abzusetzen.

    Überdosieren kann man Curcuma allerdings kaum, es sei denn, man futtert täglich zwischen 8 bis 12 g.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Und gegen Wissenschaft ist zunächst einmal nichts einzuwenden :

    2016 überlebte in einem Krankenhaus in Witten das kleinste Frühchen der Welt mit 229 Gramm und 22 cm Körperlänge. Ohne die heutige hohe Wissenschaft nicht denkbar.

    Im selben Jahr retteten zwei Neurologen aus Sydney einem Krebspatienten das Leben, nachdem sie ihm wegen eines seltenen Knochentumors zwei Wirbel im Nacken entfernen mussten und diese anschließend in einer 15-stündigen OP mit Nachbildungen aus einem 3D-Drucker ersetzen konnten. Der Drucker hatte zuvor das exakte Ebenbild der betroffenen Wirbel hergestellt. Ohne Wissenschaft ..... ?


    Manche Aussagen erscheinen bei genauerem Hinsehen gerne mal etwas differenzierter.

    Das mag schon stimmen Dirk,


    doch keiner weiß genau wie es dem Frühchen in der Zukunft ergehen wird, viele bekommen Lungenprobleme COPD oder Lungenemphyseme oder sonstige Probleme, psychischer oder körperlicher Natur; es ist immer problematisch Leben erzwingen zu wollen, bei dem Krebskranken weiß auch keiner wie lange dieses "Wunder der Wissenschaft" ihm Gesundheit und Freude bereiten wird;

    das ist die andere Seite der Medaille.

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

  • Ja klar, alles hat seine zwei Seiten und man kann auch die negative ausnutzen. Dennoch möchte ich beispielsweise auch mal an die Entdeckung der Vitamine erinnern, ohne die zum Beispiel Skorbut (Vitamin C) nicht hätte "geheilt" werden können. Ohne wissenschaftlichen Ehrgeiz wäre das nicht möglich gewesen.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Hallo Dirk,

    bei deinem Beitrag bin ich hellhörig geworden. Kann es sein, dass zu viel Piperin in Curcuminpräparaten Durchfall auslösen kann?

    Ich nehme seit knapp einem Jahr ein Gramm Curcumin mit 48 mg Piperin. Zeitweilig habe ich bis zu drei Gramm, also 144 g Piperin genommen und habe Probleme mit Durchfall.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Allerdings, Bernd, so ist es!! Darum enthalten die Proddukte von Dr. Loges und Köhlrer-Pharma KEIN Piperin mehr. Es sll die vor alle Dinen die Magen- aber azuc die Darmschleimhaut KRÄFTIGST reizen, bringt aber andererseits nichts für die höhere Bioverfügbarkeit von Curcumin.

    Die von Drk beschriebene Mizell-Technik ist viel sinnvoller,

    wird von beiden Firmen eingesetzt.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo Dirk,

    bei deinem Beitrag bin ich hellhörig geworden. Kann es sein, dass zu viel Piperin in Curcuminpräparaten Durchfall auslösen kann?

    Ich nehme seit knapp einem Jahr ein Gramm Curcumin mit 48 mg Piperin. Zeitweilig habe ich bis zu drei Gramm, also 144 g Piperin genommen und habe Probleme mit Durchfall.

    Liebe Grüße

    Bernd

    Klar bermibs, das kann ich mir gut vorstellen,

    ich bekomme bereits Durchfall, wenn das Essen zu stark mit Kurkuma gewürzt ist, deshalb kann ich den nur sehr sparsam verwenden.

    „Das ist die Seuche unserer Zeit. Verrückte führen Blinde.“
    – aus William Shakespeare: König Lear

    • Offizieller Beitrag

    Na ja, Curcuma ist eigentlich sehr gut verträglich

    Hallo Dirk,

    ich meinte eher Piperin als Curcumin. Ich habe noch ein amerikanisches Präparat mit wesentlich weniger Piperin (6 statt 48 mg auf ein Gramm Curcumin). Im Nachhinein waren da die Auswirkungen in Richtung Durchfall geringer.

    Ich werde jetzt aber auf das Mizell-Präparat curcumin-Loges umsteigen, dass ich hoffentlich besser vertrage.

    Preislich gibt es kaum Unterschiede zum bisherigen Produkt.

    Liebe Grüße

    Bernd

  • Für Piperin gilt eigentlich das, was auch für Curcumin zutrifft. Es gibt wenig Belege für Nebenwirkungen des Piperin. So, wie Piperin allerdings die Bioverfügbarkeit von Nährstoffen etwas verbessert, kann es durch die gleichen Mechanismen auch die "Bioverfügbarkeit" von Toxinen erhöhen, was dann natürlich auch zu einigen Beschwerden führen kann.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

  • Unsere Vorfahrenn aus den vergangenen Epochen zu unterschätzen , ist einer der groben Fehler des 21. Jahrhundert.

    Mir ging es eher um Ernährungs- und Bewegungsfehler, welche zu Folge haben, dass etwas entfernt und teilweise ersetzt wird, was hätte durch andere Maßnahmen gerettet und geheilt werden können.


    Vor der Unfallchirurgie habe ich großen Respekt.

    Nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen.

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber