Mikroplastik tötet Dich - und jeder ist betroffen!
Eine ganz aktuelle Studie im New England Journal of Medicine berichtet über Nano- und Mikroplastik in den Ablagerungen von Carotisplaques, also verstopfen Halsschlagadern.
Es fällt mir leicht, das zu glauben. Ich hatte vor Jahrzehnten eine Untersuchung beider Halsschlagadern und der Facharzt war begeistert, wie frei von Plaques diese damals waren usw.
Bei einer Nachuntersuchung wegen meiner Hirnblutung (Aneurysma-Aufbruch 2011) hatte ich dann zunächst nicht, aber 4 oder 6 Jahre später bei der letzten MR-Angiographie, Sonographie, Ultraschall der Halsschlagadern, usw. nebenbefundlich eine verschlackte Halsschlagader rechts - nun ich bin ja 78+ und je älter man wird, umso näher kommt wohl die Möglichkeit des physischen Sterbens; insofern macht mir das jetzt keine große Angst.
Nur finde ich die Ausdruckweise der medizinischen Forscher nicht gerade aufbauend; Ich zweifle sehr an, ob wir diese Schäden durch Mikro- und Nanoplastik in unserer globalen Menschheitszivilisation noch vermeiden oder zurückfahren können.
Ich hatte mir vor einiger Zeit die Dokumentation der ÖRR im Fernsehen zu den ewigen Chemie-Giften, den PFAS“ angesehen und wie schwierig diese zu entfernen sind; ein Erdbeerbauer im Süden Deutschlands musste demnach für 80.000 Euro seine Erdbeeren vernichten – wenn ich mich richtig erinnere - genau wie weiß ich nicht mehr.