Die Schilddrüse verstehen

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Huhu,

    Ja, könnte sein (Knoten oder Kropf).

    Ultraschall wäre optimal, um das abzuklären.

    Bzw. um die Wartezeit auf Termin "zu verkürzen" findest Du im Netz Videos in denen gezeigt wird, wie Du Deine SD selbst abtasten kannst. (sanft drücken am Anfang, damit es nicht sehr unangenehm wird, wenn z.B. eine Entzündung da ist).

    Das selbst abtasten macht mMn generell Sinn, einfach weil man recht schnell ein gutes Gefühl bekommt für die eigene Schildi und so auch eine Verlaufskontrolle hat die man selbst durchführen kann.


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich habe immer das Gefühl als ob mir etwas den Hals zuschnüren würde,

    könnte das etwas mit der Schilddrüse zu tun haben?

    Das kann an der Schilddrüse liegen, ja. Vielleicht ist grad ein Entzündungsschub im Gange oder, wie togi schreibt, liegen Knoten vor.

    Hast Du auch einen 'Termin für eine Ultraschalluntersuchung? Das wäre wichtig, um die Gewebebeschaffenheit und Größe dieses Organs zu kennen. Hat ja togi auch angeregt.

    Lasse Dir den Bericht auch unbedingt schriftlich geben, damit Du für später Vergleiche anstellen kannst.

    Ein Szintigramm würde ich erst mal versuchen, abzuwimmeln. Ich kenne einige, die danach wochenlang krank waren.

    Meistens ist das auch nicht notwendig.


    Außerdem gibt es in der Schulmedizin keine Größenlimitierung nach unten, was ich als fatal ansehe. Das stammt noch aus der Zeit, als es Hashimoto in dem momentanen Ausmaß nicht gab und jeder Doc nur nach einer Vergrößerung schaute.

    Leider hat sich da im Bewußtsein der Ärzte aber wenig bewegt. Es werden Schilddrüsen mit einem Volumen von 3ml als normal groß bezeichnet.

    Das sehe ich als Witz an.

    Gesunde Schilddrüsen haben ein Volumen

    bei Männern: 18 - 25ml

    Frauen: 15 - 18 ml

    Wenn dann noch Echoarmut und Inhomogenität vorliegt + kleine Schilddrüse, wie soll diese ihre Arbeit zufriedenstellend machen können.



    Das selbst abtasten macht mMn generell Sinn, einfach weil man recht schnell ein gutes Gefühl bekommt für die eigene Schildi und so auch eine Verlaufskontrolle hat die man selbst durchführen kann.

    Mit dem Abtasten wäre ich vorsichtig. Das kann auch dazu führen, eine Entzündung zu triggern.

    Wenn, dann mit höchstem Fingerspritzengefühl!!!

    Ob das Tasten Sinn macht, hängt auch von der Lage der eigenen Drüse ab. Manchmal ist sie ziemlich nach hinten gewachsen und man kommt nicht gut dran.

    Wenn sie zu klein ist, ist es ebenfalls schwierig, etwas zu ertasten.


    Wer das Tasten von Anfang an macht, also auch schon im guten Zustand, der hat natürlich eine prima Möglichkeit der Kontrolle.

    Nur, wer denkt schon dran, sich in gesunden Zeiten um seine Schilddrüse zu kümmern. ;)


    VG Vanilla

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • zum Arzt ist das Letzte.

    Suche Dir doch einen Arzt, der auch Naturheilkunde macht.

    Einige kennen sich mit Ultraschall aus und können das machen.

    Zur Not halt einen Privatarzt suchen.


    Schilddrüsenprobleme würde ich nicht schleifen lassen! Das kann ziemlich daneben gehen, auf die Schilddrüsenhormone ist der Körper angewiesen, ohne geht nix im Stoffwechsel. Das kann unwiderrufliche Schäden hinterlassen.

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

  • Wirkt doch regulierend, bei Unter - oder Überfunktion?

    Und ich esse überhaupt keinen Fisch und Anderes was Jod enthält.

    Kann man das auch messen lassen?


    Liebe Grüße

    Nora

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • wenn z.B. T4 nichts bringt, würde ich L-Tyrosin dazu einnehmen.

    Oder die Schilddrüse selber reinigen bzw. Heilen. So wie die Menschen es seit Jahrhunderten vollzogen. Ohne Bigpharma!

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Oder die Schilddrüse selber reinigen bzw. Heilen. So wie die Menschen es seit Jahrhunderten vollzogen. Ohne Bigpharma!

    Das geht heute meistens nicht mehr!

    Da müsste so viel verändert werden, innen und außen (Umwelt), dazu wäre kaum jemand in der Lage.


    Und die Bigpharma für alles zu verteufeln, halte ich für gefährlich. Grad im Bereich Schilddrüse sollte man sehr genau überlegen, was man tut. Man kann froh sein, dass es die Entwicklung der Schilddrüsenhormone gab. Diese sind ja immerhin baugleich mit den körpereigenen und können verstoffwechselt werden.

    Das hat vielen das Leben gerettet.


    Ich sage und meine nicht, dass das ein Freischein für ungesundes Leben sein sollte. Ohne diverse Änderungen bringen einem auch diese Hormone kaum Gewinn.

    Nur, darauf zu pochen, dass man alles Mögliche einwirft und macht, nur keine Hormone nehmen, halte ich für gefährlich und verantwortungsloses Handeln.

    Wer sich nicht zu 100% mit der Materie auseinander gesetzt hat, sollte sich da doch sehr bedeckt halten und weniger Informierten Menschen/Patienten/Usern.

    Nicht gegen Dich gerichtet, Talisman, mir fällt nur auf, dass grad bei der Schilddrüse und Hormonen Infos gegeben werden, die mir schwer fallen, unkommentiert zu lassen, da sie teilweise wirklich zerstörend wirken.

    z.B. L-Thyrosin und Jod jemandem geben, der eine kranke SD hat, kann gewaltig schaden. bevor da nicht eine saubere Diagnose auf dem Tisch liegt, würde ich nie solche Ratschläge geben.


    Wer von Euch jemals in einer ernsthaften Schilddrüsenunterfunktion durch organische Gründe war und wirklich ernsthaft gut behandelt wurde/sich behandelt hat, kennt diesen Unterschied an Lebensqualität! Da bringen Dir meistens die naturheilkundlichen Ansätze wenig, Aber begleitend sehe ich vieles als unabdingbar, das ist klar.


    Im Übrigen: eine SD-Überfunktion wird von den Ärzten 100x ernster genommen als eine Unterfunktion. Die Unterfunktion ist aber verheerend, sie zerstört auf Raten und es wird dann an allen möglichen Symptomen herumgedoktert, nciht aber an Ursachen.

    Das Gute daran, um nochmal auf die BigPh. zu kommen: an den Folgeproblemen verdienen sie sich ne goldene Nase! Nicht an den Hormonen, die kosten fast nix, weil nicht mehr patentierbar. Antidepressiva, Blutdrucksenker, Statine etc. sind da Favoriten, die verschrieben werden und ordentlich Geld bringen.


    VG Vanilla

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

  • Dann schau dir die Ursache der erkrankten Schilddrüse an, dann weißt du, dass alle Medikamente deiner geschätzten Bigpharma, nur eine Symptomverschiebung sein können. Niemals aber die Heilung selbst zulassen werden!

    Ausgenommen, operierte Schilddrüsen, da ist nicht mehr zu machen, da der Teufel sein Handwerk vollzogen hat.

    MfG



    „Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“( Matthaeus 7:6)

    ,,Was du verstehst, setzt du für dich um. Was du nicht verstehst, gibst du als Ratschlag an andere weiter."( Alte Weisheit )

  • Hab ich doch geschrieben, dass die Hormone allein nicht viel ausrichten!


    Es ist nicht meine "geschätzte Pharma" und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich weit weniger Medikamente in meinem Leben genommen habe als die meisten User in irgend welchen Foren.


    Nein, es ist keine Symptomverschiebung, wenn ich an die Ursachen dran gehe und dazu die fehlenden Hormone ergänze, die der Körper nicht mehr selbst hinbekommt. Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, macht es keinen Sinn, noch drauf zu hauen. (um im Bild zu sprechen)

    Das muss nicht nur an einer operierten SD liegen, da gibt es viel mehr Zusammenhänge und Ursachen. Sei froh, wenn es bei Dir anders und gut läuft, eine Garantie gibt es so oder so nicht.


    Im Übrigen finde ich es nicht toll, gleich so polemisch zu reagieren. Weder Du noch ich haben letztendlich die Weisheit mit Löffeln gegessen und dazuzulernen war noch nie eine Schande.

    Auch Naturheilkunde hat ihre Grenzen, genauso wie alle anderen Verfahren. Du hast Deine Erfahrungen und Deine Vorstellungen, ich habe meine.

    Zusammengetragen wäre doch wesentlich effektiver, oder?


    Frage:

    Was siehst Du als Ursache einer erkrankten Schilddrüse an? Ernst gemeinte Frage, nicht zynisch.;)

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Ich habe ungefähr mit 40 auch eine Unterfunkion der Schilddrüse bekommen, dazu Knoten. Damals habe ich alles im Netz dazu recherchiert und zwei Bücher direkt über die Schilddrüse gelesen, habe seitdem auch Hormone genommen, T4 und T3.


    Durch das Bioresonanzgerät bin ich dann auf die autoimmune Schilddrüse gekommen und habe Neu5gc (Milchprodukte und rotes Fleisch) strickt gemieden, daraufhin sind meine Knoten innerhalb von zwei Jahren komplett verschwunden, auch die Hypophyse hat sich normalisiert, ich denke, sie spielt da auch mit - Hypophysenadenome.


    Mein Facharzt hat gesagt, dass es seltsam ist, dass meine Knoten ganz verschwunden sind und auch, dass meine Schilddrüse wieder gesund sei, ich soll versuchen, die Hormone abzusetzen. Bisher konnte ich sie aber nur auf die Häfte senken, lasse ich sie ganz weg, werde ich sehr müde.


    Sie hat anscheinend verlernt, selber zu arbeiten.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Hallo kaulli!


    Danke für Deine Rückmeldung!

    Darf ich fragen, welche Bücher dir da weiter geholfen haben?

    Durch das Bioresonanzgerät bin ich dann auf die autoimmune Schilddrüse gekommen und habe Neu5gc (Milchprodukte und rotes Fleisch) strickt gemieden, daraufhin sind meine Knoten innerhalb von zwei Jahren komplett verschwunden, auch die Hypophyse hat sich normalisiert, ich denke, sie spielt da auch mit - Hypophysenadenome.

    d.h., Du hast Hashimoto?

    Ich weiß nicht, wie viel Fleisch und Milchprodukte Du vorher verzehrt hast. Wenn es täglich und recht viel war, ist das sicherlich ein Mitauslöser und super, dass Du drauf gekommen bist.


    Bei Frauen, ich habe es so verstanden, dass Du weiblich bist, kommen ja auch die eigenen, natürlichen Hormonschwankungen dazu. Diese können durchaus auf die SD Einfluss haben.

    Hormonelle Verhütung lässt massiv das Progesteron sinken, was sich ebenfalls auf die SD schlägt.

    Progesteronmangel lässt gern Knoten in der SD entstehen. Die können durchaus wieder verschwinden, das passiert oft.


    Milch und Fleisch enthalten ebenfalls Hormone, die ja auch Auswirkungen haben und unsere Systeme beeinflussen. Dazu ja noch der ganze Umweltmüll, den wir nicht mehr im Griffe haben. Eine ziemlich endlose Problematik, die heute nicht mehr so ohne weiteres zu regeln ist.


    Mein Facharzt hat gesagt, dass es seltsam ist, dass meine Knoten ganz verschwunden sind und auch, dass meine Schilddrüse wieder gesund sei, ich soll versuchen, die Hormone abzusetzen. Bisher konnte ich sie aber nur auf die Häfte senken, lasse ich sie ganz weg, werde ich sehr müde.

    Finde ich nicht seltsam und höre ich oft.

    Woran hat er fest gemacht, dass Deine SD wieder gesund ist?

    Sie hat anscheinend verlernt, selber zu arbeiten.

    Oder sie ist zu klein, Deinen persönlichen Bedarf zu decken.

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

  • Oder die Schilddrüse selber reinigen bzw. Heilen. So wie die Menschen es seit Jahrhunderten vollzogen. Ohne Bigpharma!

    Könntest du dieses Heilverfahren näher schildern? Denn Schilddrüsen benötigen dementsprechend Mikro- und Makronährstoffe um funktionieren zu können, sowie das Gehirn gewisse Botenstoffe.

  • Darf ich fragen, welche Bücher dir da weiter geholfen haben?

    Es war das Buch einer Frau, die einen langen Leidensweg hinter sich und selber geforscht hat, Shomon, Mary J. - Die gesunde Schilddrüse, das zweite weiß ich gerade nicht mehr.


    Dann noch allgemeine schulmedizinische und alternativmedizische und sehr alte Bücher, habe da bestimmt an die 100 verschiedenen Bücher, ich hab in meiner Freizeit schon immer Medizinische Bücher anstelle von Romanen gelesen und wenn einen Roman, dann etwas mit der Pest im Mittelalter oder von Kräuterhexen, alles was mit Heilkunde zu tun hat.

    Zitat

    d.h., Du hast Hashimoto?

    Ich weiß nicht, wie viel Fleisch und Milchprodukte Du vorher verzehrt hast.

    Ja, es war Hashimoto, ... ich hab nicht hormonell verhütet.


    ich hab sovlel Fleisch, Wurst, Milch, Käse ... gegessen, wie es der Durchschnitt so macht, morgens Butter und Käse auf das Brot, Milch in den Kaffee, tagsüber ein Joghurt, dann halt mit Milch oder Sahne gekocht, z.B. Knödel oder Kartoffelbrei, zwischendurch ein Wurstbrot, eine Pizza mit Käse, Spaghetti mit Parmesan, mal ein Eis oder einen Kuchen...

    Zitat

    Woran hat er fest gemacht, dass Deine SD wieder gesund ist?

    Oder sie ist zu klein, Deinen persönlichen Bedarf zu decken.

    Die Werte sind wieder normal, TSH - wert sogar zu niedrig, deshalb sollte ich weniger nehmen, obwohl ich schon selber auf die Hälfte reduziert habe.

    Die Schilddrüse normal groß.

    Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. (Kafka)

  • Huhu in die Runde,

    mal rein zu Hashi und UF:

    ich glaube die Schulmedizin hat - wieder einmal - mit dem blinden Verschreiben von Schilddrüsenhormonen ein Dogma geschaffen. Es wird nur 1 Symptom behandelt und nicht die Ursachen dahinter.

    Der Verlauf ist bei jenen, die rein diesen Weg gehen meiner Wahrnehmung nach wie folgt: immer höhere Hormondosierungen (meist leider nur T4) bis man auf dem Maximum ist.

    Und mit der Zeit stellen sich unschöne "Begleiterscheinungen" ein - kalte Hände/Füße, leicht frieren, Haarausfall, langsamer Stoffwechsel (dadurch Gewichtszunahme usw..)

    Ich war richtig schockiert, wie ich eine Zeit lang im Hashi mitgelesen habe (ob der massiven Symptome und der geringen Lebensqualität die dort von den meisten beschrieben wird. Und ja, vermutlich gibt es auch jene, die sich rein mit der schulmedizinischen Therapie wohlfühlen. Die werden allerdings kaum in diversen Foren anzutreffen sein).

    Persönlich kenne ich jedoch niemanden, dem es nach Jahren der Einnahme von "nur SD Hormonen" gut geht.

    Ich bin auch immer wieder geschockt, wie schnell Schilddrüsen einfach rausoperiert werden.


    Ich hab meine SD durch "Zufall" geheilt, bzw. vermute ich das (ich hatte eigentlich einen Weg gesucht um meine Zysten in den Eierstöcken aufzulösen und auch immer wieder geschaut, wie ich meinen Energielevel anheben könnte).

    Vor rd. 10 Jahren hatte ich mal eine "Hashi Diagnose" - inkl. AKs und Entzündungsgefühl im Bereich der SD. Gegen die Entzündung bin ich mit massiven Vit C Dosen (und generell hochdosierten NEMs) "gefahren".

    Das hat ganz gut funktioniert - meist war neben der SD Entzündung auch mein Immunsystem im Keller (alte Infekte sind hochgekocht) und da hat Vit C Hochdosis gut in ein paar Tagen aufgeräumt.

    Es war also keine Dauerlösung, aber zumindest ein lebbarer Weg.


    Dann habe ich das Hochdosis Jodprotokoll von Dr. Brownstein entdeckt: https://de.sott.net/article/20…-Ihr-Leben-verandern-kann


    Sich darauf gedanklich einzulassen zu können, war die größte Hürde. Denn als "Hashi" weiß man ja...: Finger weg vom JOD! :rolleyes:

    (Dieser "Glaubenssatz" hat mich Jahre meines Lebens "gekostet" :cursing:)


    Für mich war es ein Meilenstein punkto Lebensqualität. Ich hab es vor rund 2 Jahren angefangen. Und ich kenne auch einige, die es mittlerweile auch machen.

    Im näheren Umfeld ist mein Kind, meine Mutter, mein Lebensgefährte, meine Schwägerin und einige Freundinnen auf Jod-Hochdosis. Großteil mehr oder weniger komplikationslos. (Feintuning macht immer Sinn).

    Ernährungsumstellung war bei niemandem erforderlich (ein paar Pillen/Mittelchen schlucken geht für die meisten natürlich leichter/bequemer, als seine Ernährungsgewohnheiten komplett umzukrempeln).

    In der "Jod-Gruppe" sind VeganerInnen, VegetarierInnen und Großteil isst alles und nicht unbedingt sehr bewusst.

    Manche leben gut mit 50mg+ Jod/Tag, bei einer Person ist bei 5mg Schluss (alles drüber hinaus schadet mehr als es hilft).

    Manche konnten ihre SD Hormone komplett absetzen, andere zumindest reduzieren (die meisten sind erst wenige Monate in dem Prozess, also wird sich punkto Hormonabsetzung sicher noch was bei "meiner Gruppe" was tun).


    Mein Benefit war/ist: Eierstockzysten: WEG! (ich hatte dutzende in jedem Eierstock). Brustgewebe ist wieder normal/gesund. Vorab diverse Knötchen, schmerzende Stellen und keine sonderlich gute Prognosen punkto Brustgesundheit bis zum Lebensende.. (meine Mutter und Großmutter hatten Brustkrebs).

    Energie viel besser. Da sind meine Nebennieren ein Nadelöhr, aber die werden mit dem Jod-Protokoll mitbehandelt bzw. habe ich da ergänzend Peptide für mich entdeckt.

    Kältegefühl, Untertemperatur: weg/normal

    eSmog Sensitivität: weg

    Ich hab auch keine AKs mehr... (ich kann aber nicht sagen, ob die vor dem Jod Start noch da waren oder nicht)

    Unverträglichkeiten (und derer hatte ich VIELE): weg!

    (alles kein "Wunder" sondern banale Biochemie. nur 1 Beispiel: Jod wird auch für enzymatische Prozesse benötigt. Auch die Darmzellen benötigen Jod. Wenn also Jod fehlt, kommt es zu Fehlverdauung, Darmschleimhaut wird durchlässig und Unverträglichkeiten entstehen. Dadurch kommen Nahrungsbestandteile an Stellen an denen sich nichts zu suchen haben. Dadurch Unverträglichkeiten, bzw. auch Antikörperbildung in der SD usw...)


    SD-Knoten: bei meiner Jodgruppe: tlw. weg, tlw. am Schrumpfen (aktuell sind 4 Personen mit dem Thema in meiner "Gruppe").

    Vice Versa kenn ich niemanden (weder privat, noch im Netz) dessen Knoten sich durch Jod nicht beeindrucken haben lassen.

    Also auch hier: Schulmedizin sagt: lebe damit! Körper kann sie aber problemlos wieder abbauen, wenn die Ursache behoben ist.


    Für mich die Quintessenz vom Protokoll ist, dass wir von Kopf bis Fuß Jodrezeptoren haben. Es wird aber immer nur auf den Jod-Bedarf der Schilddrüse geschaut. Da nicht genug Jod zur Verfügung steht, lassen die Rezeptoren "falsche Moleküle" andocken.

    Meine Theorie ist, dass die so fehlbesetzten Rezeptoren als Defekt erkannt werden, was dann zu diversen Gesundheitsproblemen (inkl. Entzündungen) führt.

    Umgekehrt: wenn man da mal "durchputzt", und die Rezeptoren wieder "ihren Job" machen können, kann sich der Körper (wieder ein Stück weit) heilen.


    Wichtig: auch wenn es unter "Jod-Protokoll" läuft, es geht um eine Reihe sich ergänzender Nährstoffe die man IM VERBUND nehmen muss bzw. die alle im Körper da sein müssen, damit die Heilung stattfinden kann. z.B. nur Jod (ohne ausreichend Selen) würde auch bei vorab Gesunden dazu führen, dass die Schilddrüse mit Entzündung reagiert.

    Neben Jod, braucht man Selen, Salz (um die Jodtransportsysteme aufzubauen und unerwünschte Halogene auszuscheiden), B2, B3, Vitamin C und A und D3... und generell alles, was ein Körper eben so braucht.


    Nur so nebenbei kann man es allerdings nicht "einfach mal" probieren. Also entweder super gut einlesen (inkl. Vorabdiagnostik), oder jemanden suchen, der einen unterstützt.


    So, Schluss fürs Erste (ich hab Bernd versprochen kürzere Posts zu schreiben. Bernd, ich arbeite daran :))


    lg togi

    Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.

    (Marie Ebner-Eschenbach)

  • Danke!


    Das erwähnte Buch kenne ich. Mittlerweile gibt es ja viel in der Richtung.



    Die Werte sind wieder normal, TSH - wert sogar zu niedrig, deshalb sollte ich weniger nehmen, obwohl ich schon selber auf die Hälfte reduziert habe.

    Die Schilddrüse normal groß.

    Naja, was heißt "normal groß"? Über 15ml mit echonormalem und homogenem Gewebemuster?


    Wenn man SD-Hormone nimmt, sollten die freien Hormon-Werte wieder "normal" werden, ja. Aber das heißt nicht, dass deswegen das Organ wieder fit ist.

    TSH ist bei oraler Einnahme fast immer sehr niedrig, da ja der Regelkreis durch die eingenommene Menge beeinflußt wird.

    Wer verteilt schon seine Tabletteneinnahme über den Tag, um das physiologische Muster ein bisschen nachzuahmen?!


    VG Vanilla

    Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst tätig zu werden, ist, wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber