Petroleum-Therapie

  • Dabei muss man zudem bei dem meisten Zeug bei Unachtsamkeit gemäß Sicherheitsdatenblättern mit unterschiedlich schweren gesundheitlichen Schäden rechnen und gerade Terpentin und Petroleum können sogar tödlich sein oder beim Einatmen während der Einnahme die Lunge schädigen.

    Liebe Mama,

    das sehe ich so, "Papier" ist geduldig. Und wenn Sankt P was nicht will, dann will Sankt P das nicht. Das weisst Du sicher. Da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Ich nehme g179 seit meiner Krebserkrankung, regelmässig, wie Manfred. Bin Bandwürmer von enormer Länge dadurch losgeworden, von denen ich nicht einmal ahnte, dass ich sie habe. Sie lagen einfach morgens in der Kloschüssel!


    Und wenn ich mal wieder eine Lungenentzündung bekomme, nehme ich morgens CDL und zu Nacht g179. Nach ein paar Tagen ist alles wieder im grünen Bereich. Aber das sind eben Erfahrungen, die man glauben oder eben nicht glauben kann.


    Man sollte darauf achten, dass g179 nicht in die Atemwege gelangt (verschlucken) da es die Bronchien tatsächlich reizen und auch schädigen kann. Und ich denke, dass jeder Mensch, der es anwendet DAS weiss.


    Es grüsst Dich

    Winnie

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Ich denke kaum daß man zum Malern Balsamterpentinöl auf Kiefernharz verwendet. ;)

    Übrigens ist DMSO auch ein Lösungsmittel.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Bei der Präventions-Petroleum-Therapie sollte man unbedingt darauf achten, dass Alkohol und ähnliche Schadstoffe die Wirkung beeinträchtigen. Nun bin ich schon seit 5 Wochen trocken und je länger das andauert um so weniger vermisse ich meinen heißgeliebten Rotwein. In dieser Zeit habe ich auch meine Petroleumkur absolviert. Diese Kur weist ähnliche Effekte auf wie Renes Fastenkur. Darmreinigung, Blutreinigung und vieles andere kann man damit beeinflussen, bis hin zu rheumatischen und arthritischen Beschwerden. Jetzt habe ich noch drei Wochen vor mir und dann kann die aktive Zeit kommen. Da geht dann alles wieder wie von selbst, wenn ihr euch an die HB-Werbung erinnert!

  • Ich denke kaum daß man zum Malern Balsamterpentinöl auf Kiefernharz verwendet. ;)

    Nur aus Eigeninteresse. Habe mich umgeschaut. Wenn du heute ein Balsamterpentinöl kaufst, dann wird dazu anscheinend kein Sicherheitsdatenblatt eingestellt.

    Das halte ich für einen Verstoß gegen die geltenden Bedingungen, denn jede gefährliche Substanz ist zwingend mit Sicherheitsdatenblatt zu vertreiben.

    Mich stört das ganz empfindlich. Aber es steht dabei: CAS-Nummer: 8006-64-2, EG-Nummer: 232-350-7


    Wenn man sich das Terpentin von Goya anschaut, dann steht auf Seite 3 dabei: CAS-Nummer: 8006-64-2, 232-350-7
    Es dient als Malhilfsmittel in der Ölmalerei.

    Auf Seite 2: Gemisch aus Harzsäuren und ätherischem Öl. Terpentinharz

    Weiter wird aufgeführt, dass es wie folgt enthält:

    >70% Kolophonium - CAS-Nummer: 232-350-7, INDEX-Nr. 650-002-00-7

    <30% Terpentinöl - CAS-Nummer: 232-350-7, INDEX-Nr. 650-002-00-6

    Kolophonium ist der feste Bestandteil von Baumharz, der nach dem Herausdestillieren von Terpentinöl übrigbleibt.


    Auf dem Datenblatt von Balsamterpentinöl steht CAS-Nummer: 232-350-7, INDEX-Nr. 650-002-00-6, 100%

    : https://color24.de/media/produ…del%20Balsamterpentin.pdf

    Es ist reines Terpentinöl, mit herausgefiltertem Baumharz, als reines Öl zur Verdünnung von Leinölfirnis und Künstlerfarben.

    Wie bei Leinöl besteht die Gefahr der Selbstentzündung eines damit getränkten Tuchs.


    Man sollte sich bewusst machen, was Terpentin ist und aus was es generell hergestellt wird. Aus Baumharz. Der Name Kienöl deutet schon darauf hin, dass es früher wahrscheinlich nur Kiefern hergestellt wurde.

    Mittlerweile kann man es aus allen möglichen Bäumen wie auch Pinien finden. Natürlich sehr teuer und exklusiv, aber ohne Sicherheitsdatenblatt.


    Terpentinöl (auch als Balsamterpentinöl, echtes Terpentinöl, Kienöl oder stark veraltet Terpentingeist bezeichnet, lateinisch Oleum terebinthinae bzw. Terebinthinae aetheroleum rectificatum), umgangssprachlich häufig auch einfach Terpentin (lateinisch Terebinthina), wird durch Destillation aus dem Terpentin (Balsam) vor allem von Kiefern (Pinus spp.) und Lärchen (Larix) gewonnen, aber auch aus Tannen (Abies), Fichten (Picea), Douglasien (Pseudotsuga), Zedern (Cedrus), Araukarien, Kauri-Bäumen (Agathis), Sandarak. (wikipedia)


    Einstufung gemäß Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 [CLP]
    Flam. Liq. 3 / H226 Entzündbare Flüssigkeiten Flüssigkeit und Dampf entzündbar.
    Acute Tox. 4 / H302 Akute Toxizität (oral) Gesundheitsschädlich bei Verschlucken.
    Acute Tox. 4 / H312 Akute Toxizität (dermal) Gesundheitsschädlich bei Hautkontakt.
    Acute Tox. 4 / H332 Akute Toxizität (inhalativ) Gesundheitsschädlich bei Einatmen.
    Skin Irrit. 2 / H315 Ätz-/Reizwirkung auf die Haut Verursacht Hautreizungen.
    Eye Irrit. 2 / H319 Schwere Augenschädigung/-reizung Verursacht schwere Augenreizung.
    Skin Sens. 1B / H317 Sensibilisierung von Atemwegen oder Haut Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
    Asp. Tox. 1 / H304 Aspirationsgefahr Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.
    Aquatic Chronic 2 / H411 Gewässergefährdend Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung

    Umweltgefährdender Stoff- Wassergefährdungsklasse 2- Giftig für Fische und Gewässer, Trinkwassergefährdend


    Diese Einstufung dient der Einschätzung der Gefährdung einer Substanz als Arbeitsmittel und seiner Umweltschädlichkeit und ist auch ein wichtiger Bestandteil der Arbeitssicherheit.

    In meinen Augen ist das ein Gift, mit dem man sich bei Unachtsamkeit sehr leicht schwer schädigen kann.

    Es widerstrebt einfach meiner inneren Überzeugung zutiefst, da ich auch beruflich etliche Jahre damit verbracht habe andere vor Schaden durch gefährliche Substanzen zu beschützen und in die korrekte Handhabung von Gefahrstoffen zu unterweisen mir eine solche Substanz zuführen zu wollen (auch die BG hat eine große Menge an kostenlosen Broschüren über den Umgang mit gefährlichen Substanzen). Dazu, so etwas zu benutzen bringen mich keine 10 Pferde.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • irgendwie fällt mir zu der ganzen Geschichte das hier ein:)

    tagesschau.de/ausland/trump-desinfektionsmittel-101.html


    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.

    Dort treffen wir uns.

    "(Rumi)"

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  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Jetzt muss ich da auch mal meinen Senf dazu geben. Bei Petroleum auch gereinigt oder Terpentin in verschiedenen Mischungen sind langfristig nicht ganz ohne wenn man es regelmäßig verwendet. Schon im Einsatz bei der Malerei wurde bei mir immer auf ausreichende Belüftung im Klassenzimmer geachtet.


    Natürlich ist das Petroleum und Terpentin für medizinische Anwendungen noch ganz anders aufbereitet, aber trotzdem für mich eine Chemikalie.

    Durch mein Studium der Malerei kenne ich diese Zusammensetzungen und kann davor nur abraten zur Krebsbekämpfung oder Darmsanierung.


    Auch das Borax wurde früher in Drogerien als Rattenvernichtungsmittel verkauft. Ich käme niemals auf die Idee sowas zu nehmen!

    In der Naturheilkunde gibt es genug andere Methoden um erfolgreich seinen Krebs oder Darmbeschwerden zu behandeln und das habe ich schon mehrfach erwähnt.

    viele Grüße

    Eugen

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Auch das Borax wurde früher in Drogerien als Rattenvernichtungsmittel verkauft.

    Ja, das wurde nach der Verleumdungskampagne gegen Borax behauptet, und ist genauso blödsinnig, wie, daß Hanf eine Berserkerdroge ist.


    Man nimmt 8 Gramm Boraxpulver, und Borax ist übrigens ein Mineralgestein, löst es in einem Liter Wasser, und trinkt davon täglich 10 bis 20 ml in Wasser oder Saft verdünnt. Ich nutze es sogar zum Düngen meiner Beerensträucher.


    Und ein Balsamterpentinbad- oder Fußbar zur Entgiftung wird ja nun auch nicht pur angewendet, wie zum Beispiel beim Pinselsäubern.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ja Manfred, es gibt Befürworter wie Du, ich und andere - und natürlich auch Gegner, die sich sicher nur einseitig informiert haben. Ich habe mich vor vielen Jahren sehr informiert und mir einiges abgespeichert. Die meisten Links funktionieren nicht mehr, viele sind gelöscht. Interessante Berichte von Prof. Körbler, der auch darüber berichtete, daß die Verwendung von Petroleum auf eine lange Geschichte zurückblicken kann. Bevor es zu Beleuchtungszwecken diente, wurde Petroleum zu Heilzwecken verwendet.

    An der Tatsache, daß mit Petroleum-Therapie Besserungen beobachtet wurden, ist nicht mehr zu zweifeln, schrieb die Zeitschrift für Blut- und Geschwulstkrankheiten in der Ausgabe 12./1966.

    Vor dem Amtsgericht Hersbruck fand am 17.1.1979 ein Petroleum- Prozeß statt. Der Gerichtsmediziner Obermedizinaldirektor Dr. Dünkelmeyer erklärte, daß er keinen einzigen Schadensfall durch Petroleumeinnahme nennen kann. Er vertrat vielmehr die Meinung, daß man alles anwenden solle, was helfen kann. Würden unsere heutigen Ärzte doch dieser Petroleumkur aufgeschlossener gegenüber stehen, könnten viel mehr Menschen geholfen werden.

    Es gab auch einen Bericht in einer Illustrierten, den Namen weiß ich im Moment nicht, glaube, es war die "Bunte" auf den Hunderte Heilberichte bei der Redaktion eingingen und auch veröffentlicht wurden; selbstverständlich mußte der damals verantwortliche Redakteur seinen Hut nehmen.


    Bis heute hat sich nichts geändert: Alles was hilft, preiswert und nicht patentierbar ist, muß verschwinden.

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Es wird wohl jeder sehen können, dass ein riesengroßer Unterschied darin besteht sich wie Eugen die Heilkräfte von Pflanzen weitgehend in ihrem natürlichen Zustand und von natürlichen Substanzen zu eigen zu machen, oder Substanzen einzunehmen, die nicht gerade Teil unserer Nahrungskette sind, sondern viel mehr zu den Gefahrstoffen gehören, als Sonderabfälle zu entsorgen sind und tunlichst nicht ins Wasser kommen sollten, da sie Wassergefährdungsklasse 2 angehören.

    Und da verstehe ich vollkommen, dass diese Substanzen für Eugen wie Chemikalien sind, weil es mir genauso geht. Sie werden zurecht auch wie solche klassifiziert und behandelt.

    Arbeitsmedizinisch-toxikologische Beratung gem. § 14 der Gefahrstoffverordnung Organische Lösemittel:

    uni-konstanz.de/typo3temp/secure_downloads/60492/0/973bd1bead69162ca0d1fe118db997f1f506b60c/ATB_Org_Loesemittel.pdf


    Es sind auch keine natürlichen Substanzen in dem Sinn, sondern durch Aufarbeitung gewonnene Substanzen, die wie Chemikalien einer Menge an Sicherheitsmaßnahmen unterliegen, da von ihnen eine Menge Gefahren für die Gesundheit des Menschen ausgehen.

    G179 fällt denn auch unter die Verordnung zur Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe (REACH).

    Keiner von uns würde z.B. jemals in einer nicht industrialisierten Welt mit einem einzigen Tropfen Erdöl in Berührung kommen, da es eine große Industrie erfordert, diese Substanzen aus den Tiefen der Erde zu fördern und eine weitere, diese Substanzen dann zu verarbeiten. Hier hat einer der Rockefellers im 19. Jahrhundert offensichtlich ganze Arbeit geleistet, das von ihm geförderte Erdöl nicht nur an die Industrie, sondern auch in der Medizin zu vermarkten.8)

    G179, gereinigtes Petroleum wird im Datenblatt wie folgt definiert:

    Chemische Charakterisierung: Mischung höherer aliphatischer Kohlenwasserstoffe.

    CAS-Nr. Bezeichnung 8008-20-6 Kerosin 1 Stoff-/Zubereitungs- und Firmenbezeichnung (phagro-sdb.de)ˍ


    Es kann natürlich jeder konsumieren was er möchte, da er nur für sich selbst verantwortlich ist. Jeder muss selbst entscheiden, was er für richtig oder als falsch ansieht. Viele Wege führen nach Rom. Mein Weg kann das nicht sein.


    Aber es sollte klar sein, dass es beim Baden mit Stoffen, die WGK 2 und damit der gleichen Wassertoxizität wie z.B. die üblichen Kältemittel unterliegen, um astreine Umweltverschmutzung geht, für die es im Arbeitsbereich zahlreiche Bestimmungen gibt, wie bei Austritt kleinster Mengen aus technischen Anlagen zum Schutz der Gewässer der weitere Austritt zu verhindern oder zu beseitigen ist.:rolleyes:


    Wahrscheinlich im Gegensatz zu Eugen würde ich jedes Gift, das Hahnemann klassifiziert hat, wenn es mir angebracht erscheint vorzugsweise in einer Potenz einnehmen, in der der Stoff selbst nicht mehr nachweisbar ist. Das sind aber alles keine Mittel, die als Gefahrstoffe klassifiziert werden, für die man ein Sicherheitsdatenblatt braucht.


    Zu Borax kann ich nur sagen, dass China es als Lebensmittelzusatzstoff verwendet und noch jede Menge Chinesen leben.

    Daher wird es wahrscheinlich weniger giftig sein, kann aber bei Überdosierung zu schweren gesundheitlichen Problemen führen und scheint ideal zur Abtreibung zu sein. Ob die Chinesen es deshalb einsetzen?

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    4 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Petroleum stand bis in die 60er Jahre im Deutschen Arzneimittelbuch, auch wurde es auf dem deutschen Markt in Gelatinekapseln verkauft, hieß damals "Silvica-Szilvay".


    Dann kam plötzlich - wie immer, wenn die Pharma-Mafia es will - die WHO dazwischen und stufte Petroleum als krebserregend ein.


    In Rußland ist es die Nr. 1 in vielen Hausapotheken. Man kann auch im Internet nach der russischen Heilmedizin schauen, vermute aber, daß auch dort gelöscht wurde.

  • Petroleum stand bis in die 60er Jahre im Deutschen Arzneimittelbuch, auch wurde es auf dem deutschen Markt in Gelatinekapseln verkauft, hieß damals "Silvica-Szilvay".

    Das ist jetzt wenig überzeugend. Da stand im Laufe der Zeit sicher so manches drin, bei dem man froh sein kann, dass es das nicht mehr tut. Sicher auch irgendwann mal Quecksilber.


    Aber ich habe einige ältere Bücher zur Naturheilkunde/Heilkunde hier rumstehen.

    Habe die nicht nach Thema, sondern nach Größe geordnet, was besser aussieht, aber die Suche nicht einfacher machte.

    Manche sind nur auf Heilpflanzen, etc. konzentriert und fallen aus.

    Eines ist eine Neuauflage der Erstausgabe von 1908. Also doch inhaltlich ziemlich alt.

    Eines ein ganz wunderbares Heilkunde-Buch aus dem Familiennachlass, dass ein Facharzt für innere Medizin 1957 hat auflegen lassen und u.a. auch Homöopathika enthält.

    Dazu gibt es noch das Buch Bittere Naturmedizin, das u.a. von Langbein und Glaeske (arznei-telegramm) geschrieben wurde.


    Zu Petroleum habe ich in keinem der Bücher etwas gefunden.


    Zur Behandlung mit Terpentin habe ich tatsächlich in allen 3 Büchern etwas gefunden.

    In dem Buch mit Inhalten von 1908 wird venezianisches Terpentin aufgeführt und beschrieben, dass das der Harzsaft ist, den man durch Anritzen eines Lärchenbaums erhält. Das Buch beschreibt also sowas: https://proxy.metager.de/www.s…24a593eba77d8bc362250d0cf

    Das Harz kann man mit weißer Vaseline zu gleichen Teilen geschmolzen zu einer Harzsalbe verrühren, die sich bei infizierten Wunden bestens bewährt hat. Bei Halsentzündungen, Bronchialkatarrhen und Keuchhusten wird das Einatmen von Dämpfen empfohlen, wobei man dem kochenden Wasser 2 Tl. Terpentinöl zufügt.


    Fichte generell bei allen Erkrankungen der Atemwege. Wegen der durchblutungsfördernden und mild reizenden Eigenschaften nimmt man Fichtenharz und Fichtensprossen auch als Badezusatz bei Rheumatismus und allen rheumatischen Erkrankungen. Auch bei Erschöpfungszuständen wegen der entspannenden und beruhigenden Wirkung empfohlen.

    Das Rezept für Terpentin aus Fichte sieht wie oben aus. Baum anritzen und Harz einsammeln.

    Ein Rezept für eine Einreibung: Man nimmt 4 zerkleinerte grüne Tannenzapfen und übergießt die mit Alkohol, fügt 2 Eßl. von dem harzigen Saft/rohen Terpentin dazu und lässt es 10 Tage ziehen. Dann fügt man 3/4 Liter Öl hinzu und bewahrt es in einer Flasche mit durchlöchertem Verschluss auf.

    Das sind aber Anwendungen mit frischem Baumharz, soweit ich das lese.


    Das Buch von 1957 ist auch recht interessant. Bei stärkerer Schleimbildung 1 TL auf heißes Wasser zum Inhalieren. Damals gab es offensichtlich Terpentinpfeifen/Inhalationsflaschen, die über 2 Flaschen und 1 Konstruktion hergestellt wurden, die der komfortablen Inhalation dienten. In dem Buch wird aber unter anderem auch Teerwasser zur Inhalation empfohlen.8) An anderer Stelle steht noch Terpentinöl 3-5 Tropfen täglich mehrmals.

    Von der inneren Anwendung ist man aber wieder abgekommen.

    Dazu wurde ein medizinisches gereinigtes Terpentin eingesetzt, dass heute anscheinend nicht mehr in den Apotheken angeboten wird. Ausnahme: Oleum Terebinthinae Rectificat. 1L - Shop der Apotheke am Theater (internet-apotheke-freiburg.de)ˍ

    Es ist auch weiterhin als Oleum Terebinthinae bzw. Oleum Terebinthinae aeheroleum rectificante in der gelben Liste zu finden und wird weiterhin in pharmazeutischen Produkten verarbeitet.

    Als Begründung warum es nicht mehr angeboten wird, habe ich gelesen:

    Medizin: Die traditionelle innerliche Heilanwendung von Terpentinölen ist heute obsolet. Zu häufig treten hierbei unerwünschte Wirkungen auf. Terpentinöl wird heute ausschließlich für die äußerliche Anwendung in Form von Hautsalben, Gelen, Lotionen, Terpentinpflastern, Badezusätzen und "Pechseifen" verwendet. Diese Präparate dienen der Schmerzlinderung und regen die lokale Wundheilung an. Sie können bei rheumatischen sowie neuralgischen Beschwerden zur Stimulation der Abwehrkräfte sinnvoll sein. Lärchenöle befinden sich auch in Massage- und Duftlampenölen.

    Ist auch nach der Beschreibung Terebinthinae aetheroleum rectificatum (gereinigtes Terpentinöl) (heilpflanzen-welt.de)ˍ kein Wunder, da es immer mehr Allergiker gibt.


    Das in allen 3 Büchern etwas zu Terpentin steht liegt vor allem daran, dass verschiedene Produkte im Handel als Erkältungscreme, Erkältungsbad, Inhalat oder Balsam angeboten werden, die wir teils sicherlich zumindest dem Namen alle aus der TV-Werbung kennen^^, die tatsächlich unter anderem gereinigtes Terpentinöl enthalten.


    Ich bezweifle aufgrund der vorherigen Beschreibung, dass mit Terpentin in meinem Heilkundebuch das Terpentin gemeint ist, das man kaufen kann. Ich bezweifele aus dem vor beschriebenen auch, dass es einen Unterschied zwischen den verschiedenen Terpentinsorten für den Künstlerbedarf (Venezianisches Terpentin, Balsamterpentin und gereinigtes Terpentinöl) und den ansonsten angebotenen Terpentinen gibt oder geben muss, da diese Bezeichnungen kein medizinisches Produkt beschreiben.

    Irgendwo habe ich gelesen, dass man in Apotheken auch gereinigtes Baumharz kaufen kann.

    Da würde ich eher einen Baum melken oder mir ein Kiefernharz aus der Apo holen und mir daraus schöne Mittel machen.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

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  • Bis heute hat sich nichts geändert: Alles was hilft, preiswert und nicht patentierbar ist, muß verschwinden.

    Genau so ist es Lissy,

    wo kämen wir denn hin, wenn man mit einem einfachen, günstigen, alten Heilmittel heilen würde. Die P ging bankrott! Die Armen!

    Das die den Hals nicht voll kriegen, ist klar. Und zudem, gesunde Menschen sind nicht erwünscht. Bestes Beispiel... siehe C.



    In Rußland ist es die Nr. 1 in vielen Hausapotheken.

    Bei meinem Vater stand es auch in der Hausaphoteke. Er hatte als junger Soldat einen schweren Unfall. War in einem brennenden Panzer eingeschlossen, und konnte kurz vor knapp mit einer schweren Rauchgasvergiftung gerettet werden. Sein damaliger Staabsarzt wandte Petroleum an, und meinte, wenn Vati dass hin und wieder nehmen würde, würde er uralt werden. Er betonte, dass Petroleum eine Entzündung der Bronchien verhindern könne, und Infektionen im Keim erstickt würden.

    Mein Vater nahm es immer, wenn sich ein Lungenproblem ankündigte. Er wurde 93 Jahre alt.

    Auch ich habe schon Behandlungen damit durchgeführt, ohne Nebenwirkungen.


    Es grüsst

    Winnie

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  • Nun Quecksilber ansich ist auch nicht gesundheitsschädlich, die Quecksilberdämpfe allerdings schon.

    Obendrein gibt es sogar medizinische Kohle, sollte man diese nun auch verteufeln, wie Petroleum?

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Seit wann ist Kohle ist ein Erdölderivat?

    Meines Wissens werden zur Herstellung Pflanzen verkohlt.


    Wichtig finde ich jedoch festzustellen, dass es auch weiterhin medizinisches gereinigtes Terpentin in Arzneibuchqualität in der Apotheke gibt, wie ich ausreichend nachweisen konnte. Für meine Cremeherstellung hatte ich mir alles Zubehör/Substanzen aus der Apotheke geholt, auch wenn es nirgendwo explizit aufgeführt war, dass es das dort gibt.

    Könnte also auch durchaus möglich sein, dass man medizinisches Terpentin weiterhin dort kaufen kann, wenn man es z.B. für die eigene Herstellung einer Einreibung mit frischen Tannenzapfen benötigt.


    Die Sache mit dem Terpentin scheint mir jedenfalls ein einfacher HOAX zu sein, an dem sich viele Anbieter bereichern. Denn die Behauptung, dass es das im Arzneibuch nicht mehr geben würde ist eine einfache Lüge.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich wollte lediglich darauf hinaus, daß Kohle ähnlich dem Erdöl aus Pflanzenresten und Biomasse enstanden ist.

    Für meine Cremeherstellung hatte ich mir alles Zubehör/Substanzen aus der Apotheke geholt, auch wenn es nirgendwo explizit aufgeführt war, dass es das dort gibt.

    In Beitrag #15▪ reihst du es allerdings unter Gift mit ein.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Das ist jetzt wenig überzeugend. Da stand im Laufe der Zeit sicher so manches drin, bei dem man froh sein kann, dass es das nicht mehr tut.

    Ich will niemand überzeugen, ich stelle hier nur Infos rein, die ich mir irgendwann mal notiert habe. Ich gehe davon aus, daß mündige Bürger selbst ihre Entscheidung treffen können.


    Nelli, ich glaube, es ist sinnlos, hier jemanden überzeugen zu wollen, der anderer Meinung ist. Meine Zeit verwende ich dafür nicht. Ich bin absolut überzeugt, daß es ein hervorragendes Heilmittel ist.


    Ich könnte hier weitere Hinweise geben, die aber auch zum Teil schon gelöscht oder verfälscht wurden, deshalb nur:


    ---------------


    Dr. Winkelmann, Ärztlicher Direktor der Tagesklinik Paracelsus, St. Gallen, Schweiz, schrieb am 18.12.1979, daß er Petroleum in Kombination mit anderen altbewährten pflanzlichen Produkten bisher erfolgreich angewendet und keine Nebenwirkungen feststellen konnte usw.

    Man hörte dann kaum noch was, die Behörden sind wohl tätig geworden, doch Kopien der Aufzeichnungen sind noch vorhanden.


    Auch Berichte und ganze Seiten von Hansjörg Müllenmeister sind nicht mehr zu finden, ich habe nur noch einen kleinen Auszug in meinen Unterlagen.


    Die Behandlung mit Petroleum ist in der Volksmedizin in vielen Ländern bekannt, unter anderem in Persien, Russland, Marokko, Indonesien sowie in den Niederlanden. Diese Therapie hat eine lange Geschichte.


    Es gibt viele Bezeichnungen für das Schwarze Gold der Erde

    Mumijo in Russland als Maumasil bekannt, übersetzt "Das vor Krankheit Schützende", andere Bezeichnungen lauten Arakul dshibal, Brakshun (Brashun, Brogschaun), Ciao-tui (Kao-tun), Mumijo, Shilajit - übersetzt "Blut der Berge" oder auch "Öl der Berge".

    Steinöl ist eine weitere Bezeichnung für dieses Öl, das auch, aber nicht nur in den Bergen gefunden wird, man findet es auch in Meeren und Seen, wenn man Bohrungen vornimmt. Es ist Millionen Jahre alt und in der Volksheilkunde wurde es sehr erfolgreich eingesetzt, von denen die wussten.

    Soweit ich noch in Erinnerung habe, gab es "Mumijo" auch in Kapselform. Ich schau gleich mal nach und setze die Info dazu.


    Mumijo – Das schwarze Gold der Berge


    : https://www.zentrum-der-gesund…nzung/heilpflanzen/mumijo


    Ich bevorzuge G179!

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Das Petroleum alleine reicht noch lange nicht aus, und es bedarf weiteres mehr wie unten beschrieben um Krebs erfolgreich zu heilen.

    Aber als Zutat in diversen Salben oder Hautpflegemittel finde ich es in Ordnung.

    Auch gereinigtes Terpentin als Zusatz im Erkältungsbad ist nichts einzuwenden. Aber zu mehr nicht!


    Das Mittel der ersten Wahl bei Organkrebs ist für mich die Papain Therapie in Combi mit Vitamin C Hochdosis.

    Natürlich muss dazu die Ernährung, der Vitamin D Spiegel und die Omega 3 Fette optimal angepasst werden.


    Das sind für mich die ganzheitlichen Ansätze die ich jeden Krebskranken empfehle

    Dazu ist strikte Disziplin und Durchhaltevermögen erforderlich.

    Und das kann man alles Recherchieren und ist belegbar.

    Täglich Kokoswasser trinken hilft die Blutfettwerte senken, reinigt auch noch Blut und Nieren, und hilft dir beim Gelenke schmieren. ( Eigenzitat )

  • Ich wollte lediglich darauf hinaus, daß Kohle ähnlich dem Erdöl aus Pflanzenresten und Biomasse enstanden ist.

    In Beitrag #15▪ reihst du es allerdings unter Gift mit ein.

    Ich weiß nicht, was du meinst. Apotheken haben auch Bienenwachsschnipsel, Rosenwasser, etc.
    Ich versuche Erdölderivate in meinen Pflegeprodukten zu vermeiden. Warum sollte ich sie trinken wollen?

    Kohle wird auch nicht wie Erdöl aus dem Inneren der Erde gefördert, sondern entsteht durch einfache Verkohlung von Pflanzen.


    Das sieht bei der Erdölförderung, auch was die freigesetzten Gifte angeht, völlig anders aus. Zudem steht ein ganzer Chemiezweig dahinter, ohne den es die verschiedenen Erdölprodukte gar nicht geben würde.

    Nur weil es irgendwann mal vor x-tausend Jahren vorgekommen sein soll, dass irgendwo Erdöl an die Oberfläche getreten war, ist das ansonsten leider nicht so. Erdöl – Chemie-Schuleˍ oder über https://proxy.metager.de/www.c…a9e698ea3196ad68321c5faf5


    Radioaktiver Abfall
    Im Dezember 2009 wurde der Öffentlichkeit bekannt, dass bei der Erdöl- und Erdgasförderung jährlich Millionen Tonnen radioaktiv verseuchter Rückstände anfallen, für deren Entsorgung größtenteils der Nachweis fehlt. Im Rahmen der Förderung an die Erdoberfläche gepumpte Schlämme und Abwässer enthalten NORM-Stoffe (Naturally occurring radioactive material), unter anderem das hochgiftige und extrem langlebige Radium 226 sowie Polonium 210. Die spezifische Aktivität der Abfälle beträgt zwischen 0,1 und 15.000 Becquerel (Bq) pro Gramm. In Deutschland, wo etwa 1000 bis 2000 Tonnen Trockenmasse im Jahr anfallen, ist das Material laut der Strahlenschutzverordnung von 2001 bereits ab einem Bq pro Gramm überwachungsbedürftig und müsste gesondert entsorgt werden.


    Ein weiteres Rätsel ist, dass angeblich aus organischen Stoffen entstandene Steinkohle und Erdöl Uran in beträchtlicher Menge enthalten ist.

    interview-zillmer.pdf (weltderfertigung.de)ˍ


    Mit anderen Worten, Erdöl ist eine totale Umweltsauerei und das nicht nur durch die Katastrophen, von denen wir hören.

    Das sind Gefahrstoffe, die ich nicht einmal in meiner Wohnung stehen haben will. Genauso wenig, wie jede Art von Terpentin. Ich mag es einfach nicht entzündliche Substanzen in der Wohnung stehen zu haben, die in die Garage oder den Schuppen gehören.


    Es gibt so viele verschiedene Mittel, die man nehmen kann. Warum sollte man sich dann ausgerechnet diese aussuchen wollen?


    So wie es laut Arzneibuch (siehe auch gepostetes Apothekenangebot mit Sicherheitsdatenblatt) weiterhin medizinisches Terpentin gibt, könnte es übrigens auch weiterhin unter anderem Namen medizinisches Petroleum enthalten.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    5 Mal editiert, zuletzt von bermibs ()

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber