Selbstbestimmt sterben

  • Pflegekrise – Was jetzt passieren muss, sonst landen Alte auf der Straße | Interview mit Alex Hölzer

    : https://www.youtube.com/watch?v=yXNZgNZEY3E

    Zitat

    Danke geteilt. Ich besorge mir besser schon mal "Die-Letzte-Wille-Pille".

    "Soylent Green" lässt grüßen.

    Zuerst kommt die Rendite für den Betreiber, dann lange nichts und dann kommt die Pflegekraft und der Patient. Diesem Herrn kann ich eigentlich gar nicht zuhören.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (10. Juni 2025 um 15:00)

  • Newsletter für Vitalstoffe von René Gräber

  • Pflegekrise – Was jetzt passieren muss, sonst landen Alte auf der Straße

    Erstmal wird die Kuh ausgemolken, mit Altersmedizin, welches fast jedes Krankenhaus schon eingerichtet hat. Damit wird jedenfalls die Bettenbelegung aufrechterhalten.

    : https://www.youtube.com/watch?v=HoT2l4fWndc

    Patienten bleiben bis zu 4 Wochen auf der Station oder länger und wer es schafft, kommt dann auch noch zur Reha<X

    Schlau eingefädelt und ist sicherlich nicht verkehrt ein wenig Zyankali in der Tasche zu haben.( Hat jedenfalls Inge Meisel mal so gehandhabt)

    Ich würde da lieber eine Überdosis Insulin bevorzugen:S

    LG

    Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.
    Dort treffen wir uns.
    "(Rumi)"

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (10. Juni 2025 um 16:30)

  • Erstmal wird die Kuh ausgemolken, mit Altersmedizin, welches fast jedes Krankenhaus schon eingerichtet hat

    Das habe ich so leider vor mehreren Jahren schon bemerkt. Da wird den über 70- jährigen gerne einmal eine OP am Hirn aufgeschwatzt, unsere 74- jährige Nachbarin brauchte aber unbedingt eine künstliche Hüfte, oder wie sie es stolz verkündet eine neue Hüfte (bei dem Begriff schaudert es mich schon), und jene die ein neues Knie und danach Reha brauchen werden immer jünger, und neuerdings werden sogar Stands im Auge eingesetzt, weil man könnte ja irgendwann einen Augeninfarkt bekommen.

    Rehas sind sowieso der neuste Schrei, oder besser gesagt das neue Geschäftsmodell um die Krankenkassen noch mehr zu schröpfen. Hier im Ort kenne ich einige, die haben wegen Long Covid, was sie natürlich inoffiziell nur dank der Ompfung haben, zur Reha gemußt, gedurft, weil sie ständig so erkältet und erschöpft sind.

    Und Altenheime sind sowieso am Aussterben, die werden privatisiert, geräumt, und da kommen Flüchtlinge rein, weil man da mehr Geld vom Staat kassieren kann. Sie geschehen in einem 500- Seelendorf hier in der Gegend, wo jetzt 300 Flüchtlinge im ehemaligen Altenheim wohnen dürfen.

    Private Hauseigentümer dürften für so eine Abzocke gar nicht erst berechtigt werden.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • oder wie sie es stolz verkündet eine neue Hüfte (bei dem Begriff schaudert es mich schon)

    Warum?

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Weil es eben keine neue Hüfte, sondern eine künstliche Hüfte ist. als ob der Mensch eine Maschine wäre, wo man einfach nach Belieben Teile austauschen kann. Der Begriff neu impliziert ja sozusagen, das es sich um einen natürliches Ersatz handelt, was es aber nicht ist.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Eine recht große Menge ältere Menschen haben bereits künstliche Gelenke. Ist wie jede OP ein Risiko.
    Muss jeder selbst wissen. Kommt auch auf das Maß des eigenen Leids an und sollte die letzte Möglichkeit sein.

    Ich kann nur etwas zu künstlichen Kniegelenken sagen, da ich niemand mit künstlicher Hüfte kenne.
    Die Einen können nach Jahren mit Schmerzen und Problemen wieder alles einschl. Fahrrad fahren problemlos und völlig schmerzfrei machen- wie meine Schwägerin nach ihrer Reha, die sich vor einigen Jahren mit ca. 74 hatte operieren lassen.
    Andere haben ständig Probleme wie die Nachbarin meiner Schwägerin, die auf die Reha verzichtet hatte (was meine Schwägerin als Grund für die Probleme sieht). Sie wurden beide im gleichen Krankenhaus operiert.
    Wieder Andere haben Pech und hatten zwar eine Reha, aber stehen vor Jahren mit vergeblichen Behandlungen und Opiaten, um die Schmerzen in den Griff zu bekommen, bis die Krankenkasse wegen anerkanntem Pfusch eine neue OP bezahlt- wie bei einer guten Bekannte.
    Es gab auch einen entfernten Bekannten, dem allerdings schon vor ca. 20 Jahren erst künstliche Kniegelenke eingesetzt wurden, dann mussten ihm die Unterschenkel amputiert werden und danach ist er verstorben.
    Es gibt da keine Sicherheit.

    Meine gute Bekannte war damals vor ca. 10 Jahren ca. Mitte 50, da es auch auf den Job ankommt, und hatte sich vorher eigentlich gut informiert und eine Klinik ausgewählt, von der sie durch ihre Patienten nur Gutes gehört hatte.
    Der entfernte Bekannte war ein alter Mann, der offenbar Pech mit seinem Arzt hatte. Vielleicht auch mit den Ersatzteilen.<X

    Bei meinem letzten Klinikaufenthalt gab es einige Patienten mit neuen Gelenken, die der Abteilungsarzt eingesetzt oder auch neu operiert (Pfusch aus anderen Krankenhäusern) hatte.
    Die waren alle zufrieden und sind schon rumgelaufen.
    Ich denke, dass es da verschiedene Dinge zu berücksichtigen gibt, und nicht jeder künstliche Gelenke gleich gut verträgt.

    Ich weiß aber gerade nicht, was Ersatzteile mit selbstbestimmtem Sterben zu tun haben.:/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    • Offizieller Beitrag

    Weil es eben keine neue Hüfte, sondern eine künstliche Hüfte ist. als ob der Mensch eine Maschine wäre, wo man einfach nach Belieben Teile austauschen kann. Der Begriff neu impliziert ja sozusagen, das es sich um einen natürliches Ersatz handelt, was es aber nicht ist.

    Eine recht große Menge ältere Menschen haben bereits künstliche Gelenke. Ist wie jede OP ein Risiko.
    Muss jeder selbst wissen. Kommt auch auf das Maß des eigenen Leids an und sollte die letzte Möglichkeit sein.

    Na, dann wünsche ich Euch mal, dass Ihr in höherem Alter keinen Sturz auf die Hüfte abbekommt, wodurch Ihr Euch dann prompt einen Oberschenkelbruch oder Oberschenkelhalsbruch einhandelt, wie auf nachstehendem Bild zu sehen ist:

    Da gilt nur eines - kaputt ist kaputt, da kannste nix mehr reparieren oder mit Gipspaste zukleistern, da musste halt nen Ersatzteil einbauen. Und das ziemlich zackig innerhalb von 6 bis 24 Stunden nach dem Unfall, sonst kann´s böse enden. Und schwupps, hat man dann innerhalb von ein bis zwei Stunden OP ne "neue Hüfte":

    Anschließend Physiotherapie und nach Möglichkeit auch schnellstens ab in die Reha, immerhin muss das Laufen wieder "neu gelernt" werden. Und da solche Unfälle meist älteren Menschen zustoßen, die zudem oftmals an Osteoporose leiden, kann die Heilung schnell mal einige Wochen dauern.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

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  • Kasse warnt: Bald alle Rentner mit Kunst-Gelenken 27.07.2010, 15:59 Uhr
    Berlin - Fast 400.000 neue Hüft- und Kniegelenke setzen Deutschlands Ärzte im Jahr ein - Tendenz steigend. Die Diagnose der Barmer GEK: Der Riesenmarkt ist aufgebläht. Oft greifen die Ärzte womöglich unnötig zum Skalpell.

    Philipp Mißfelder wird den Sommer nicht vergessen. Er halte nichts davon, wenn 85-Jährige künstliche Hüften auf Kosten der Solidargemeinschaft bekommen, sagte der Junge-Union-Chef 2003. “Früher sind die Leute auch auf Krücken gelaufen.“
    Der Protest kam prompt und reichte bis zu Morddrohungen, die Polizei fuhr Sonderstreife.
    Seither wurden rund 2,4 Millionen neue Knie und Hüften implantiert. Nun prangert die Barmer GEK den rasanten Anstieg bei den Prothesen an - und gibt sich dabei eher vorsichtig.

    Der Vize-Chef des Branchenführers, Rolf-Ulrich Schlenker, kleidet sein Unbehagen am Riesenmarkt der Kunst-Gelenke in Frageform: Haben die Ärzte die Indikation für den Ersatz von Knien und Hüften ausgeweitet? Produziert das große Angebot an geeigneten Operationssälen große Nachfrage? Gibt es Überversorgung?

    Heute werden jährlich fast 210 000 neue Hüften eingesetzt und 175 000 neue Knie - dazu kommen mehr als 50 000 Eingriffe, um Prothesen zu ersetzen. Seit 2003 gab es 9 Prozent mehr Hüftprothesen und 43 Prozent mehr Knieimplantate.
    Den Anstieg durch die älter werdende Gesellschaft bei diesen typischen Alterseingriffen haben die Autoren des Krankenhaus-Reports 2010 dabei schon herausgerechnet.

    Die Unwörter der letzten Jahre

    Diese Gelenkprothesen allein sind ein enormer Kostenblock für die stets unter Finanzdruck stehenden gesetzlichen Kassen: 2,9 Milliarden gaben sie dafür vergangenes Jahr aus. Inklusive Nachbehandlung kommt die Kasse bei ihrer repräsentativen Erhebung sogar auf 3,5 Milliarden. “Da erschrickt man dann schon“, sagt Schlenker. Bald hätte wohl jeder Rentner eine Prothese.

    Möglicher Kritik beugt der Kassenfunktionär vor: “Wir wollen nicht in die Rationierungsdiskussion.“ Doch werden Prothesen immer nur eingesetzt, wenn es sinnvoll ist? Womöglich operieren die Ärzte immer leichtere Fälle, meint Studienautorin Eva Maria Bitzer. Angesichts der immer leichteren Operationen mit wesentlich kürzeren Narben und kürzerer Liegezeiten in der Klinik sinkt wohl auch die Bereitschaft der Patienten, Gelenkschmerzen auszuhalten, heißt es bei den Klinikärzten.

    Jüngere erhalten eine neue Hüfte vor allem wegen Verschleiß (Arthrose).
    Zwei Drittel der über 85-Jährigen bekommen das Ersatzgelenk dagegen nach einem Bruch. Bitzer deutet an, dass Betroffenen die künstliche Hüfte teilweise nicht sehr lange helfe - auch wegen anderen Begleiterscheinungen eines Sturzes würden viele oft relativ bald nach der Operation sterben.

    Doch solche ethisch brisanten Punkte führt die Kasse wohlweislich nicht weiter aus. Schlenker bedauert vielmehr, dass die Kliniken angesichts der scheinbar automatischen Steigerungsraten bei Prothesen kein Interesse daran hätten, auf kostensparende Verträge einzugehen oder Rabatte einzuräumen. Über ein Endoprothesenregister wird zudem seit Jahren diskutiert - ergebnislos. Erstmals eingesetzte und später ersetzte künstliche Gelenken würden hier dauerhaft erfasst - Befürworter versprechen sich steigende Qualität der Produkte.

    Gesundheitsforscher Friedrich-Wilhelm Schwartz fordert ganz andere Ansätze in der Gesundheitsvorsorge. Übergewicht und Bewegungsmangel sind schließlich die Hauptgründe auch für Gelenkprobleme - was wäre also, würden sich mehr Menschen gesünder ernähren und fit halten? Doch seit Jahrzehnten scheitern Politiker, wenn sie Konzepte für mehr Prävention vorlegen. Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) hat einen neuen Anlauf versprochen.
    merkur.de/wirtschaft/kasse-warnt-bald-alle-rentner-kunst-gelenken-zr-856323.html

    85 Prozent der Operationen sind überflüssig 22.08.2011, 10:50 Uhr

    “Hochgradig unseriös“ findet der Berufsverband Niedergelassener Chirurgen (BNC) ein Zweitgutachten ohne persönliche Untersuchung. Der Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) sieht das ähnlich.
    “Manchmal gibt es fürchterliche Bilder - und der Patient spielt noch Golf“, sagt BVOU-Vizepräsident Andreas Gassen (49). Gassen unterstellt auch, dass es hier um Profit geht: Er selbst könne als Orthopäde bei Privatpatienten lediglich 21 Euro für eine Untersuchung mit Beratung abrechnen - bei gesetzlich Versicherten noch weniger.

    Eine Knie-OP schlägt sich laut Pässler bei der Kostenexplosion im deutschen Gesundheitswesen mit 1.700 Euro nieder, die künstliche Hüfte koste um 10.000 Euro, ein Wirbelsäulen-Eingriff bis zu 20.000 Euro.
    merkur.de/leben/gesundheit/internetprotal-gegen-ueberfluessige-operationen-zr-1371469.html

    Hüftgelenkersatz: Operieren wir zu viel? https://www.aerzteblatt.de/archiv/hueftge…52-b1ddf26fdd37

    Ein künstliches Hüftgelenk setzen Ärzte vor allem bei Arthrose ein – speziell in der Hüfte auch Coxarthrose genannt. Der Eingriff zählt zu den häufigsten Operationen.

    Zitat

    Betroffene erhoffen sich von einer Hüftprothese Schmerzfreiheit. Allerdings haben laut Studien bis zu 23 Prozent der operierten Patienten auch hinterher noch Beschwerden.2) 3)

    Im Video zum Thema „Künstliches Hüftgelenk“ erklärt dir Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht, warum so viele künstliche Hüftgelenke eingesetzt werden und welche Alternativen dir offenstehen. Außerdem schildern wir dir den groben Ablauf einer Operation und klären die Risiken.
    : https://www.liebscher-bracht.com/schmerzlexikon…es-hueftgelenk/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. Juni 2025 um 10:31)

  • 7 Jahre später Sinnlose Therapien an Sterbenskranken "Leider traurige Realität"
    26.01.2017 ... Ärzte setzen einem Patienten eine künstliche Hüfte ein. ... Große Eingriffe, aggressive Therapien am Lebensende – und profitierende Ärzte: Der ... deutschlandfunkkultur.de/sinnlose-therapien-an-sterbenskranken-leider-traurige-100.html

    9 Jahre später, gleiche Überschrift: Kasse warnt: Bald alle Rentner mit Kunst-Gelenken Stand:02.02.2019, 15:58 Uhr

    Patienten in Deutschland werden immer mehr künstliche Knie- und Hüftgelenke eingesetzt - nach Ansicht der größten deutschen Krankenkasse möglicherweise zu oft.

    Berlin. Patienten in Deutschland werden immer mehr künstliche Knie- und Hüftgelenke eingesetzt - nach Ansicht der größten deutschen Krankenkasse möglicherweise zu oft.

    «Wenn das so weitergeht, haben bald alle 60- bis 65-jährigen Rentner ein neues Knie oder eine neue Hüfte», sagte der Vizechef der Barmer GEK, Rolf- Ulrich Schlenker, am Dienstag in Berlin.
    In den vergangenen sieben Jahren stieg die Zahl der neuen Hüft-Prothesen um 18, die der Knie- Implantationen sogar um 52 Prozent.

    Allein im vergangenen Jahr bekamen 209 000 Patienten eine neue Hüfte, 175 000 eine Knieprothese, wie aus dem Krankenhaus-Report 2010 der Kasse hervor. Inklusive Nachbehandlungen hätten diese Eingriffe pro Jahr Kosten von rund 3,5 Milliarden Euro verursacht - rund zwei Prozent aller Ausgaben der gesetzlichen Kassen. «Wenn man das weiterrechnet, wird es einem als Kassenvertreter Angst und Bange», sagte Schlenker.

    Man müsse die Frage stellen, ob Ärzte nicht zu schnell operierten, mahnte Schlenker. Das flächendeckende Netz an geeigneten Kliniken für solche Eingriffe produziere möglicherweise eine große Nachfrage. Hätten Versicherte Zweifel an der Notwendigkeit einer Operation, sollten sie einen zweiten Arzt konsultieren - tatsächlich täten das wohl die wenigsten der meist betagten Patienten.

    Studienautorin Eva Maria Bitzer meinte, wenig beruhigend seien Daten zur Qualität der Eingriffe. «3 von 100 Hüften sind nach drei Jahren ein weiteres Mal operiert worden.» Bei Knien seien dies sogar 6 von 100.
    Allerdings seien die Menschen seit 2003 trotz kürzerer Klinikaufenthalte mit ihren Prothesen nicht minder zufrieden.
    Mehr als die Hälfte der Patienten mit neuer Hüfte seien 75 Jahre und älter.
    In rund jedem zehnten Fall kämen über 90-Jährige unters Messer.
    Als einen Grund für die Zunahme nannten die Experten das immer stärker um sich greifende Übergewicht, das die Gelenke schädige.
    fr.de/politik/kasse-warnt-bald-alle-rentner-kunst-gelenken-11676726.html

    14 Jahre später: 10.10.2024 ... Knie, Blinddarm, Hüfte: Diese OPs sollten Sie besser nicht machen lassen · Hüfte · Bandscheiben · Knie · Gallenblase · Mandeln · Blinddarm.
    bild.de/leben-wissen/medizin/op-wut-in-deutschland-vermeiden-sie-diese-unnoetigen-eingriffe-66ffe6e3dd4668399e3bb403

    Das zu viel operiert wird und künstliche Hüften nicht nur nach Frakturen eingesetzt werden, steht außer Frage.

    Wer denkt, nach einem künstlichen Hüftgelenk könnte nichts mehr brechen, irrt sich jedenfalls.
    Knochenbrüche im Bereich von schon liegenden Implantaten (z. B. Platten und Schrauben oder Nägel nach vorangegangenen Brüchen) sowie künstlichen Gelenken werden als periimplantäre oder periprothetische Frakturen bezeichnet.

    Solche Verletzungen treten vor allem bei älteren Menschen mit schlechter Knochenqualität auf. Die Versorgung erfordert viel Erfahrung und individuelle Lösungen, um die Mobilität und Lebensqualität erhalten zu können.
    : https://www.ksw.ch/gesundheitsthe…tliches-gelenk/

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. Juni 2025 um 10:33)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Na, dann wünsche ich Euch mal, dass Ihr in höherem Alter keinen Sturz auf die Hüfte abbekommt, wodurch Ihr Euch dann prompt einen Oberschenkelbruch oder Oberschenkelhalsbruch einhandelt, wie auf nachstehendem Bild zu sehen ist:

    Ja, danke für die Wünsche. Ich kenne in meinem Umfeld aber nur Leute, denen ein künstliches Gelenk ohne Sturz oder Bruch aufgeschwatzt wurde, einfach nur weil sie Schmerzen haben, weil sie sich kaum noch bewegen. Und das hatte ich gemeint.

    Und ich kenne hier auch über 70- jährige die jeden Tag 3 mal mit oder ohne Hund spazieren gehen, die gehen sogar aufrecht.

    "Egoismus ist nicht, wenn ich so lebe wie ich es wünsche, sondern wenn ich von Anderen verlange so zu leben wie ich es wünsche" Oscar Wilde

  • Ich weiß jedenfalls nicht, was ich von Dirks Einwand halten soll.
    Es ist bekannt, dass Hochbetagte nach einem Knochenbruch häufig versterben.
    Bei über 80-jährigen soll es der häufigste Bruch sein. Ca. 10% der älteren Betroffenen sollen nach der OP oft noch im Krankenhaus versterben.
    Laut Bildzeitung- Der Oberschenkelhalsbruch ist die häufigste Todesursache bei Menschen über 80 Jahre.
    So toll und easy, wie das dargestellt wird, scheint es nicht zu sein.

    Ein Oberhalsschenkelbruch wird in der Regel abhängig von verschiedenen Umständen wie jeder andere Bruch versorgt, außer Mensch ist über 65 Jahre. Dann gibt es in der Regel eine Prothese.

    Es gab im Jahr 2020 laut KI angeblich 227.000 Oberschenkelhalsbrüche.
    Ca. 5% sollen unter 50 Jahren alt sein. Hierzu gibt es keine genauen Angaben.
    Davon waren ca. 120.000 Betroffene über 65 Jahre alt. Es sollen doppelt so viel Frauen wie Männer betroffen sein.
    : https://pflegebox.de/ratgeber/krank…enkelhalsbruch/
    Also ca. 67% sollen Frauen sein, was ca. 80.400 Implantaten entspricht. Ca. 33% oder 39.600 betreffen Männer.

    In Deutschland lebten laut KI im Jahr 2022 ca. 18,6 Millionen Menschen ab 65 Jahren in D.
    Davon sollen ca. 10,4 Millionen Frauen und ca. 8,2 Mio. Männer sein.
    Wenn das durchschnittliche Sterbealter deutscher Frauen 2022 ca. 83 Jahre betrug, sind das von 65 bis 83 Jahre 18 Jahre, in denen Frau nach einem Oberschenkelhalsbruch ein Implantat eingesetzt wird. Das wären für diese Frauen in ihrem Leben 18*80.400= ca. 1,45 Millionen Oberschenkelhalsbrüche/Implantate.
    Die Chance für die 10,4 Mio. Frauen überhaupt ab 65 Jahren einen Oberschenkelhalsbruch zu erleiden, liegt danach bei ca. 13,9%.

    Wie hoch ist die Chance für die 8,2 Mio. Männer mit einem durchschnittlichen Sterbealter von 78,2 Jahre bezogen auf 2022, einen Oberschenkelhalsbruch zu erleiden,

    Wenn das durchschnittliche Sterbealter deutscher Männer 2022 ca. 78,2 Jahre betrug, sind das von 65 bis 78,2 Jahre 13,2 Jahre, in denen Mann nach einem Oberschenkelhalsbruch ein Implantat eingesetzt wird. Das wären für diese Männer in ihrem Leben 13,2*39.600= ca. 0,52 Millionen Oberschenkelhalsbrüche/Implantate.
    Die Chance für die 8,2 Mio. Männer überhaupt ab 65 Jahren einen Oberschenkelhalsbruch zu erleiden, liegt danach bei ca. 6,3%.

    Wenn es nicht 2,2 Millionen mehr Frauen als Männer über 65 geben würde, wäre die Relation eine etwas andere, da nicht mehr doppelt so viele Frauen einen Oberschenkelhalsbruch hätten.
    80.400/10,4 Mio.=0,0077, 39.600/8,2 Mio.=0,0048 oder

    Anzahl Operationen/JahrMio./100.000InzidenzGeschlecht
    80.400104773Frau
    39.60082483Mann

    Fand ich doch recht aufschlussreich.:/

    Allerdings weiß man, wer einmal ein Implantat hat, hat möglicherweise noch weitere das Implantat betreffende Operationen oder auch einen Implantatwechsel, und wer einmal einen Oberschenkelhalsbruch hat, hat oft noch weitere Brüche, so dass die genannten Zahlen bezogen auf die Risiken des Einzelnen relativ und wahrscheinlich zu hoch sind, da sich mehrere dieser Operationen auf nur eine Person beziehen können.

    Ich habe die KI jetzt so lange gefragt, bis sie es mir wenigstens mitteilte:
    Die Inzidenz von Implantatwechseln nach einem Oberschenkelhalsbruch ist ein wichtiges Thema, insbesondere da Frakturassoziierte Infektionen (FRI) eine häufige Komplikation darstellen können.
    Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 beträgt die Inzidenz von FRI etwa 10,7 pro 100.000 Einwohner.
    Diese Infektionen entstehen meist durch bakterielle Kontamination der Frakturregion, wobei Staphylococcus aureus der häufigste Erreger ist. Die Biofilmbildung ist eine Herausforderung bei der Therapie, da sie die Behandlung oft schwierig macht und sich auf chirurgische Maßnahmen sowie Antibiotika stützt. Die Therapieoptionen umfassen ein implantaterhaltendes Vorgehen sowie ein-, zwei- oder mehrzeitige Implantatwechsel.

    Daneben gibt es noch jede Menge fiese Sachen wie auch Knochennekrosen, die auftreten können.

    In Deutschland kam es im Jahre 2018 bei 1,23 % aller Frakturen, die stationär behandelt wurden, zu einer FRI.
    Im Falle einer Implantatlockerung ist das Implantat in jedem Fall zu entfernen und eine Reosteosynthese durchzuführen, da Stabilität im Bereich der Fraktur Grundvoraussetzung sowohl für eine Infektionsberuhigung als auch für die Frakturkonsolidierung ist (e17). Genauso ist bei etablierter infizierter Pseudarthrose ein Belassen des Implantates nicht mehr angezeigt (e18).
    Daher kommen in diesen Situationen ein einzeitiger Implantatwechsel, ein zwei- oder mehrzeitiges operatives Vorgehen sowie – im Extremfall – auch die Amputation der betroffenen Extremität infrage.
    : https://www.aerzteblatt.de/archiv/fraktur…b0-ff3cd7a9a93c

    Die Bundesrepublik hat eine der höchsten Raten der Verwendung von künstlichen Hüftimplantaten weltweit. In Deutschland wurden im Jahr 2022 insgesamt 255.886 Implantationen künstlicher Hüftgelenke gezählt.
    Laut einer Studie sind Oberschenkelhalsbrüche nur in etwa 25 Prozent der Fälle der Grund für die Implantation einer Hüftprothese.
    In der überwiegenden Mehrheit der Fälle werden künstliche Hüftgelenke aufgrund von Schmerzen infolge von Arthrose eingesetzt, obwohl die Schmerzen nicht immer eindeutig auf einen Gelenkverschleiß zurückzuführen sind.2

    Die Anzahl der Hüftimplantate ist in Deutschland im internationalen Vergleich sehr hoch. So wurden 2019 beispielsweise so viele Hüftgelenke implantiert wie in kaum einem anderen OECD-Land.
    Laut dem Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) wurden im Jahr 2022 aus 751 Kliniken insgesamt 347.702 endoprothetische Eingriffe an Hüfte und Knie gemeldet, wobei 177.826 Hüfterstimplantationen dokumentiert wurden. (40 Prozent der versorgten Patienten waren Männer.)
    : https://search.brave.com/search?q=obers…%BCftimplantate

    Das entspricht für 2022 insgesamt:
    255.886 Implantationen künstlicher Hüftgelenke abzüglich 177.826 Hüfterstimplantationen = 78.060 Implantatwechsel
    Das wären fast 44% des Anteils von Hüfterstimplantationen, die einen Implantataustausch wegen Problemen hatten. Ganz schön hoch.:huh:

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. Juni 2025 um 16:19)

  • Es ist bekannt, dass Hochbetagte nach einem Knochenbruch häufig versterben.
    Bei über 80-jährigen soll es der häufigste Bruch sein. Ca. 10% der älteren Betroffenen sollen nach der OP oft noch im Krankenhaus versterben.
    Laut Bildzeitung- Der Oberschenkelhalsbruch ist die häufigste Todesursache bei Menschen über 80 Jahre.

    Na, wenn das so ist, dann lassen wir die Alten doch einfach mit ihrem Bruch liegen wo sie sind, vielleicht berappeln sie sich ja wieder.

    Aber nur mal so nebenbei bemerkt: Viele dieser älteren Menschen nehmen lieber die extremen Schmerzen nach dem Bruch in Kauf, als sich bei ihrem Arzt zu melden oder den Notarzt zu rufen. Aber gerade beim Oberschenkelhalsbruch ist ein sofortiges Handeln unbedingt erforderlich, da sonst durch die Bewegungen des Gestürzten die Fraktur das "Frakturgebiet" regelrecht zerfetzen kann, die scharfkantigen Bruchstellen der Knochen beschädigen benachbarte Blutgefäße. Wird dann der Notarzt zu spät gerufen, oder der Verunfallte kommt zu spät unter´s Messer, ist es oftmals zu spät. Dann versterben diese Menschen leider. Und dass bei älteren Menschen Operationen grundsätzlich immer risikobehafteter sind als bei jüngeren Patienten, dürfte ja wohl kein Geheimnis sein.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Dann werde ich wohl besser dieses Jahr nicht mehr 80 - doch 80 ist nun nicht unbedingt hochbetagt - muss ich mich wohl schnell verjüngen - :D

    Ja Ja die Alten - nichts mehr mit ihnen los oder vielleicht doch!

  • Weder noch - hochbetagt ist man erst ab 85.

    Zitat

    In der Gerontologie unterscheiden wir zwischen dem dritten und dem vierten Alter. Also die 60 bis 85-Jährigen, die wir eher als die jungen Alten bezeichnen und die über 85-Jährigen als die alten Alten, die Hochbetagten.

    Marie, lass dich nicht aus der Ruhe bringen, mein Repertoire geht von acht bis achtzig.

    Freiheit der Mut, du selbst zu sein. (Osho)

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. Juni 2025 um 20:32)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber

  • Dirk, ich persönlich sehe absolut keinen Grund für deine Ansage in Beitrag #108, in der sehr groß Prothesen eingestellt wurden, und der Beitrag den Eindruck vermittelt, als bräuchte man nur eine künstliche Hüfte und schon wäre alles gut. Dem ist, wie gezeigt, nicht so, da zahlreiche Probleme auftreten können.
    Zumal es Nelli nicht um einen Oberschenkelhalsbruch ging, der nach der letzten Studie auch nur in 25% der Fälle eine Rolle spielt.
    Trotz zahlreicher Folgeprobleme wird viel zu vielen Menschen ohne Oberschenkelhalsbruch eine Hüftprothese eingebaut, anstatt alternativer heilkundlicher und anderer Maßnahmen.

    Nach Studien wird es sogar noch schlimmer, da es bei älteren Menschen mit künstlicher Hüfte nach einem Oberschenkelhalsbruch auch noch eine 1-Jahresüberlebensrate gibt.8)

    Abgesehen davon gibt es völlig unterschiedliche Oberschenkelhalsbrüche und eine Nekrose kann nur auftreten, wenn die auf 3 verschiedene Arten sichergestellte Blutversorgung nicht mehr funktioniert.
    Man kann die KI leider nicht befragen, was früher war, da sie bei uns nur noch Daten ab 2020 finden kann. ^^
    Könnte Absicht sein. Alle Aussagen sind ähnlich wie bei den C-Spritzen zu Gunsten der künstlichen Ersatzteile ausgelegt.
    Aber es ist ziemlich klar, dass es früher keine Prothesen gab, aber die Menschen auch Oberschenkelhalsbrüche hatten und behandelt wurden.

    Man findet z.B. auch solche Studien und könnte sich fragen, ob es mehr als 87% sind, die mit der gleichen Fraktur und einer Prothese Heilung erreichen:
    In einer prospektiven Studie Die nichtoperative Behandlung von eingeklemmten Schenkelhalsfrakturen mit 312 Patienten mit eingeklemmten Schenkelhalsfrakturen (Garden I-II) fanden Raaymakers et al . [ 65 ] heraus, dass 5 % der gesunden Patienten unter 70 Jahren eine sekundäre Verschiebung aufwiesen und nur 87 % der Patienten in dieser Altersgruppe eine Heilung erreichten.
    Quelle:
    Kerntipp: Diese kritische Analyse bietet einen Überblick über die Pathophysiologie von Schenkelhalsfrakturen bei jungen Erwachsenen.
    Darüber hinaus enthält sie Empfehlungen für den orthopädischen Chirurgen zur Behandlung von Schenkelhalsfrakturen und deren häufigsten chirurgischen Komplikationen. Es gibt nur wenige Studien zu diesem kontroversen Thema und deren Behandlungsrichtlinien.
    Pauyo T, Drager J, Albers A, Harvey EJ. Behandlung von Schenkelhalsfrakturen bei jungen Patienten: Eine kritische Analyse. World J Orthop 2014; 5(3): 204-217 [PMID: 25035822 DOI: 10.5312/wjo.v5.i3.204 ]
    https:/ / www.wjgnet.com/2218-5836/full/v5/i3/204.htm

    Offenbar ist in der Studie unter 70 Jahren noch jung. ^^

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

    Einmal editiert, zuletzt von bermibs (11. Juni 2025 um 20:35)

  • Dann werde ich wohl besser dieses Jahr nicht mehr 80 - doch 80 ist nun nicht unbedingt hochbetagt - muss ich mich wohl schnell verjüngen - :D

    Ja Ja die Alten - nichts mehr mit ihnen los oder vielleicht doch!

    Du kannst auch ruhig noch 90 oder 100 oder so werden.^^ Nur nicht blöd hinfallen und den Oberschenkelhals brechen. Das ist verboten.

    Wenn gegen die ethischen Regeln des Nürnberger Kodex verstossen wird, indem man vorhandene wirksame Heilmittel, Medikamente und Vorsorgemaßnahmen unterdrückt, um ungeprüfte experimentelle gentechnische Substanzen verimpfen zu können, sind wir bei Alarmstufe Rot.

  • Ich habe die KI jetzt so lange gefragt, bis sie es mir wenigstens mitteilte:
    Die Inzidenz von Implantatwechseln nach einem Oberschenkelhalsbruch ist ein wichtiges Thema, insbesondere da Frakturassoziierte Infektionen (FRI) eine häufige Komplikation darstellen können.
    Laut einer Studie aus dem Jahr 2018 beträgt die Inzidenz von FRI etwa 10,7 pro 100.000 Einwohner.
    Diese Infektionen entstehen meist durch bakterielle Kontamination der Frakturregion, wobei Staphylococcus aureus der häufigste Erreger ist. Die Biofilmbildung ist eine Herausforderung bei der Therapie, da sie die Behandlung oft schwierig macht und sich auf chirurgische Maßnahmen sowie Antibiotika stützt. Die Therapieoptionen umfassen ein implantaterhaltendes Vorgehen sowie ein-, zwei- oder mehrzeitige Implantatwechsel.

    Daneben gibt es noch jede Menge fiese Sachen wie auch Knochennekrosen, die auftreten können.

    In Deutschland kam es im Jahre 2018 bei 1,23 % aller Frakturen, die stationär behandelt wurden, zu einer FRI.

    Du und Deine ständige Suche im Netz nach ausufernden Informationen.

    Wir schreiben zu Hüftoperationen, Du kommst mit Zahlen zu allgemeinen Frakturen. Wir diskutieren zum Thema Oberschenkelhalsbruch, Du kommst mit FRI und einer Inzidenz in 2018 von 10,7 pro 100.000 Einwohner. Wahnsinn! Knapp 11 Fälle von FRI umgerechnet auf eine Stadt wie Bremerhaven, oder Bergisch Gladbach, oder Reutlingen, oder Trier. Alles Städte mit ca. 100.000 Einwohnern. Und in solchen Städten gibt´s dann umgerechnet 11 Fälle von FRI.

    Dann noch Dein Hinweis zu bakteriellen Kontaminationen oder sogar Knochennekrosen. Da ist ein 80jähriger Mensch, übel auf die Hüfte geknallt, Trümmerlandschaft in der Hüfte, kann sich kaum noch bewegen, geschweige denn aufstehen, wahnsinnige Schmerzen und Du faselst von Staphylococcus und Nekrosen? Sag mal, geht´s noch? Ich bin sicherlich auch kein Mensch, der mal schnell zum Arzt rennt, aber die Welt wäre in vielen Fällen sicherlich schlechter dran, wenn´s die Chirurgie nicht gäbe. Es gibt auch Fälle, bei denen Patienten versterben, trotz Einhaltung massiver Hygienevorschriften, die Welt wäre dennoch um einiges schlechter bestellt, hätte es einen Ignaz Semmelweis nicht gegeben. Und damit bin ich auch schon durch mit dem Thema. Aber eigentlich könntet Ihr auch weiter zum Thema "Selbstbestimmt sterben" diskutieren, das ist letztlich ja das Thema hier.

    Dieselben Leute, die glauben, dass die Erde überbevölkert ist, sagen, sie könnten unser aller Leben retten mit einem Impfstoff!

    Und dieselben Leute, die glauben, sie könnten das Klima retten, indem sie die Sonne verdunkeln, wollen, dass wir Solarenergie nutzen!

  • Die Suizide haben sich seit 1980 halbiert:

    1980: 18.451

    2019: 9.041

    Durch Covid und die Kriegsgefahr sind die Zahlen wieder angestiegen:

    2020: 9.206

    2021: 9.215

    2022: 10.119

    2023: 10.304

    Nach Altersgruppen: Die Jahre 2021 und 2022 im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017,18 und 19:

    Das Jahr 2023 zeigt einen deutlichen Anstieg der Suizide ab 55 Jahren:

    Die Anzahl der Suizide der Männer ist doppelt so hoch, wie die der Frauen:

    Das gilt für alle betrachteten Jahrgänge. Die Daten wurden vom Statistischen Bundesamt heruntergeladen. Für 1924 wurden noch keine Daten zu diesem Thema veröffentlicht.

    Mir scheint, dass es für die Menschen über etwa 45 Jahren eine Möglichkeit geben sollte, sich für ein selbstbestimmtes Sterben zu entscheiden und es zu realisieren, ohne die Umwelt zu schädigen. Dise Möglichkeit könnte allerdings durch Verwandte oder die Regierung ausgenutzt werden, um Menschen unter Druck zu setzen, weil man das Erbe haben will oder um die Krankheitskosten zu reduzieren.

    Ich bin ein kleines neugieriges Rotkehlchen, das die Parasiten im Garten vertilgt und wünsche mir, dass die Menschen sich bemühen, die Wahrheit zu erkennen und aufwachen und, dass die Völker in Frieden und Freiheit zusammenleben.

  • Aber eigentlich könntet Ihr auch weiter zum Thema "Selbstbestimmt sterben" diskutieren, das ist letztlich ja das Thema hier.

    Vielleicht gibt es einen Zusammenhang zwischen selbstbestimmt leben und selbstbestimmt sterben.

    Wichtig für mich jedenfalls: ein 100prozentiges selbstbestimmtes Leben - schön wäre es!

    Und Dirk, ich finde letztlich, dass die Bevölkerungsdichte hier in unserem Heimatland zu dicht ist und zu viel Beton vorhanden ist - es bleiben zu wenige naturbelassene Flächen.

    Ich denke, ich möchte dieses Thema nicht weiter diskutieren, denn die hoch technisierte Medizin und Chirurgie bringt uns wohl nicht nur Segen; doch letztlich gilt, was E. Fried im Refrain des Gedichtes "Was es ist" zum Ausdruck bringt:

    ... es ist was es ist sagt die Liebe (E. Fried s. Lyrik,)

  • Naturheilkunde Newsletter von Rene Gräber