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Krebserkrankungen verständlich erklärt

Unter dem Begriff Krebs werden maligne (bösartige) Tumoren (Schwellungen) zusammengefasst. Sie stellen, neben Herzkrankheiten und Kreislauferkrankungen, die zweithäufigste Todesursache dar mit einer Inzidenz (Neuerkrankungen pro Jahr) in Deutschland von ca. 350.000. Dabei schädigen die entarteten Zellen zuerst den Entstehungsort und können sich danach über Lymphbahnen und Blutbahnen ausbreiten (Metastasenbildung).

Krebs entsteht entweder genetisch bedingt oder durch zusätzliche Risikofaktoren, wie z.B. Rauchen, falsche Ernährung, Umwelteinflüsse oder auch Infektionen. Typisch ist, dass die meisten Krebsarten im Anfangsstadium symptomlos erscheinen, sich später aber durch bestimmte Kennzeichen bemerkbar machen. Neben Hautveränderungen kommt es u.a. zu anhaltendem Husten mit z.T. blutigem Auswurf, Heiserkeit, dauerhaften Schluck- oder Atembeschwerden/Atemnot, Magenerkrankungen, Darmerkrankungen und Verdauungsstörungen, Blutauflagen im Stuhl, tastbaren Knoten, schlecht heilenden Wunden, blutigem Urin, Schmerzen beim Wasserlassen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust ohne erkennbaren Grund, Blässe, ständiger Müdigkeit, Fieber und Schweißausbrüchen. Bei rechtzeitiger Therapie weisen die meisten Krebsarten eine gute Prognose (Fünf-Jahres-Rate) auf.

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Das Bronchialkarzinom (Lungenkrebs) zeigt sich meist im fortgeschrittenen Alter um 65 Jahre und gilt als einer der bösartigsten Tumoren, an dem mehr Männer als Frauen erkranken. Der Krebs geht von den Zellen der Bronchien aus und wird in zwei Arten unterteilt. Nicht-kleinzellige Karzinome wachsen vermehrt lokal begrenzt ohne Metastasierung, die selteneren kleinzelligen Karzinome zeigen ein schnelles Wachstum mit frühzeitiger Metastasierung. Kontakt mit karzinogenen Stoffen (z.B. Asbest, Zigarettenrauch) regt das Wachstum und die Entartung der Zellen an. Neben Symptomen, die eher auf eine Grippe schließen lassen, kommt es zu Brustschmerzen, Kurzatmigkeit und Husten mit blutigem Auswurf. Bei Streuung kann es auch, je nach befallenem Organ, zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen und Gleichgewichtsstörungen oder Lähmungserscheinungen kommen. Die Prognose richtet sich zum einen danach, wie früh das Karzinom entdeckt wird, zum anderen nach seiner Form (kleinzellig oder nicht-kleinzellig) und welche Therapie gewählt wurde (operativ oder konservativ). Unbehandelt führen beide Krebsformen zum Tod.

Darmkrebs: Kolorektale Karzinome (Kolon/Dickdarm und Rektum/Mastdarm) sind ebenfalls bösartig, zeigen eine Inzidenz von ca. 40.000, vorwiegend bei Menschen ab dem 40. Lebensjahr und häufen sich mit zunehmendem Alter. Neben vererbbaren Gendefekten (z.B. Gardner-Syndrom, familiäre adenomatöse Polyposis) kommen falsche Ernährung (fettreich, balaststoffarm), Übergewicht, Rauchen und eine Vielzahl an Erkrankungen (z.B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa) als Entstehungsursache in Frage. In der Klinik zeigen sich u.a. Blut im Stuhl, Durchfälle, Verstopfung und Symptome eines akuten Abdomens. Die Prognose ist abhängig von Tumorstadium, Metastasierung (besonders häufig in der Leber) und Lymphknotenbefall und kann geheilt werden.

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Der Prostatakrebs (Krebs der Vorsteherdrüse) gehört mit zu den häufigsten Krebserkrankungen des Mannes. Mit einer Letalität von 3 Fällen pro 100 Erkrankungen ist er neben Lungen- und Darmkrebs die dritthäufigste Todesursache, kann bei frühzeitiger Entdeckung und ohne Metastasierung aber gut behandelt werden. Das Prostatakarzinom zeigt sich gehäuft bei über 40jährigen, mit einer Inzidenz von fast 60.000. Als Risikofaktoren gelten die familiäre Disposition, Übergewicht, Bewegungsmangel und falsche Ernährung. Im Anfangsstadium zeigen sich meist keine Symptome, erst bei Vergrößerung des Karzinoms kommt es zu Blasenentleerungsstörungen, Blut im Urin, Knochenschmerzen und Rückenschmerzen, Gewichtsverlust und Blutarmut. Differentialdiagnostisch ist der Tumor von einer gutartigen Prostata-vergrößerung zu unterscheiden, die ähnliche Symptome aufweist.

Blasenkrebs stellt den fünfthäufigsten bösartigen Tumor dar, an dem Männer ungefähr drei Mal mehr erkranken als Frauen. Bei frühzeitiger Therapie ist die Prognose gut.

Das Basaliom zählt ebenfalls zum weißen Hautkrebs, weist den gleichen Auslöser und ähnliche Hautzeichen auf. Man unterscheidet zwischen knötchenförmigen, geschwürartigen (mit Kruste bedeckt), flachen (einer Schuppenflechte ähnelnd) und narbigen Basaliomen.

Das Risiko für Brustkrebs (Mammakarzinom), bei der die Brustdrüse betroffen ist, liegt für Frauen unterhalb 10 Prozent (selten auch Männer). Die Tumoren finden sich hauptsächlich oberen, äußeren Quadranten der Brust. Neben einer familiären Disposition werden unterschiedliche Risikofaktoren diskutiert, u.a. Kinderlosigkeit, frühe erste Regelblutung, späte Menopause, (Frauenheilkunde) Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Strahlenbelastungen (häufiges Röntgen) und dauerhaft fettreiche Ernährung. Anzeichen für ein Mammakarzinom können Knoten und Verhärtungen der Brust, ein eingezogene Brustwarze, Größenzunahme einer Brust, ungewöhnliche Absonderungen, starke Rötung oder auch Knoten in der Achselhöhle sein. Schmerzen zeigen sich erst bei stärkerer Ausprägung. Bei frühzeitigem Befund (z.B. durch Mammographie oder Sonographie) ist die Prognose gut.

Das Endometriumkarzinom (Gebärmutterkrebs) beschreibt einen Tumor des Uterus (Gebärmutter), abzugrenzen vom Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs). Karzinome des Endometriums können u.a. durch hormonelle Faktoren entstehen und zeigen kaum eine Beschwerdesymptomatik. Im Spätstadium kommt es zu Metastasierungen, im Frühstadium liegt die Prognose bei ca. 75 Prozent.

Karzinome der Cervix (Gebärmutterhalskrebs) entstehen nach neuerer Ansicht durch Infektion mit humanen Papilloma-Viren (HPV), meist übertragen durch ungeschützten Geschlechtsverkehr. Der Krebs äußert sich untypisch durch wässrigen Ausfluss und Blutungen außerhalb der Norm (Menstruationsstörungen). Daneben zeigen sich Bauchschmerzen und Rückenschmerzen, Gewichtsverlust und Nachtschweiß. Bei später Diagnose ist die Gefahr der Streuung auf Nachbarorgane groß. Frühzeitig erkannt gilt dieser Krebs als zu 100 Prozent heilbar.

Das Ovarialkarzinom (Eierstockkrebs) ist fast immer ein hochgradig maligner Tumor der Eierstöcke, welcher sich durch aggressives Wachstum, hohe Infiltrationsrate sowie vermehrte Metastasenbildung auszeichnet.

Der Vollständigkeit sei auch der Scheidenkrebs (Vaginalkarzinom) erwähnt und auch das Vulvakarzinom (Schamlippenkrebs).

Mit einer durchschnittlichen Erkrankungsrate von 5 Prozent (Männer häufiger als Frauen) zeigt sich das Leberzellkarzinom (Leberkrebs) als besonders bösartiger Tumor. Die Symptome (z.B. Ikterus, Druckschmerz im Oberbauch) zeigen sich erst spät, häufig entwickelt sich der Krebs aus anderen Organerkrankungen, z.B. der Leberzirrhose. Hohe Metastasierungsraten und die anfängliche Symptomlosigkeit machen den Tumor gefährlich und verschlechtern die Prognose.

Die Leukämie (Blutkrebs) ist eine seltenere Erkrankung des blutbildenden Systems. Im Knochenmark kommt es zu einer überschießenden Vermehrung von Leukozyten, wodurch die Blutbildung gestört wird. U.a. zeigen sich dauerhafte Müdigkeit, Leistungsabfall, Blässe und erhöhte Infektanfälligkeit. Als Leukämie fördernd gelten radioaktive Strahlen, Rauchen, bestimmte Medikamente, Chemikalien und Immundefekte. Je nach Form und Stadium gilt die Leukämie als letal oder behandelbar.

Entartungen im Bereich des Magens können einen gutartigen (benigne Tumoren) oder bösartigen (Karzinom) Charakter besitzen. Das Magenkarzinom (Magenkrebs) zeichnet sich leider fast immer durch seine Bösartigkeit und seine hohe Letalitätsrate aus. Männer erkranken mehr als doppelt so oft am Karzinom als Frauen.

Tumore der Niere (Nierenkrebs) sind in Deutschland eher selten und machen beim Erwachsenen ungefähr drei Prozent aller bösartigen Gewebewucherungen aus.

Seltener sind u.a. auch das Pankreaskopfkarzinom(Bauchspeicheldrüsenkrebs), Schilddrüsenkrebs, Karzinoide und der Hodenkrebs.

Die Chemotherapie ist ein entsetzliches Wort, da es eng assoziiert ist mit der Behandlung von Krebserkrankungen. Und Krebs ist eine Krankheit, die selbst viel Leid mit sich bringt und lebensgefährlich ist.

Die „klassische“ schulmedizinische Krebsbehandlung kennt im Wesentlichen drei Vorgehensweisen: Chemotherapie, Bestrahlung und die Operation, d.h. die operative Entfernung des Tumors.

Darüber kann viel diskutiert werden: angefangen von der Sinnhaftigkeit der Therapien, bis hin zu deren Versagen oder Erfolgen.

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Beitragsbild: pixabay.com – PDPics

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

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