Yamedo
  • Startseite
  • Krankheiten
    • Symptome
    • Umweltgifte
  • Heilverfahren
    • Naturheilmittel und Medikamente
    • Bachblüten
    • Homöopathie
    • Schüssler Salze
  • Diagnostik
    • Blutwerte
  • Blog
  • Forum
  • Kontakt
  • Newsletter
  • Suche
  • Menü Menü
Heilverfahren

Homöopathie für Pflanzen?

Homöopathie Globuli Flaschen

Homöopathie für Pflanzen? Das scheint ein besonders „eigenartiges Unterfangen“ zu sein. Wenn man die landläufige Meinung einiger „Experten“ zum Thema „Homöopathie“ bedenkt (dass es sich hier günstigstenfalls um einen Plazeboeffekt handelt), dann ist ein Einsatz bei „plazeboeffektfreien“ Pflanzen wohl zum Scheitern verurteilt. Und für so einen „Humbug“ gibt es dann auch noch Forschungsgelder?

Inhaltsverzeichnis

Toggle
  • Homöopathie und die Bedeutung für den Pflanzenschutz
  • Fazit der Wissenschaftler
  • Mein Fazit
      • Rene Gräber:

Es ist schon eine Weile her, dass ich das Thema „Homöopathie und Pflanzen“ aufgegriffen hatte. In dem Beitrag „Informationen zur homöopathischen Grundlagenforschung“ stellte ich einen Biophysiker der Universität Bern vor, der mit homöopathischen Formulierungen von Arsenverbindungen Wasserlinsen in ihrem Wachstum unterstützen konnte.

Die von Dr. Baumgartner durchgeführten Experimente waren insofern interessant, als seine beobachteten Effekte bei den Wasserlinsen denen bei der Anwendung der Homöopathie bei Menschen entsprachen. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch, dass man bei den Wasserlinsen kaum einen Placeboeffekt oder andere „suggestive Effekte“ unterstellen kann. Noch andere vergleichbare Beobachtungen beschreibe ich übrigens unter Wirkung der Homöopathie. Hier erfahren Sie auch etwas Neues über den möglichen Erklärungsversuch, warum Hochpotenzen, die praktisch kein Molekül Wirkstoff mehr enthalten, wirksam sind jenseits der Placebo-Hypothese.

Von daher erscheint es nicht mehr als eigenartig, wenn Wissenschaftler sich mit der Homöopathie im Bereich der Botanik auseinandersetzen. Immerhin besitzt das von Hahnemann postulierte Heilprinzip der Homöopathie kein „Patentrecht“ nur für den Menschen, sondern gilt im erweiterten Sinne für alles was lebt. Warum also nicht auch für Pflanzen?

Solche oder ähnliche Gedanken musste man sich wohl auch bei der „Carstens-Stiftung“ gemacht haben. Denn hier wurde eine Pilot-Studie veröffentlicht, die das Potential der Homöopathie für den Pflanzenschutz untersucht hatte. Pilot-Studien sind keine vollwertigen Studien, sondern sondieren erst einmal, ob es sich lohnt, in die gedachte Richtung weiterzuforschen und möglicherweise eine teure und aufwendige randomisierte, doppelblinde, Plazebo kontrollierte Studie einzuleiten. So stand auch diese Studie unter dem Zeichen, festzustellen, ob Pflanzenschutz und Homöopathie aus dieser Sicht ein lohnendes Forschungsziel ist. Denn es ist theoretisch immerhin, wie oben beschrieben, denkbar, dass die Homöopathie Null Effekt auf Pflanzen hat.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Homöopathie und die Bedeutung für den Pflanzenschutz

Im erste Teil der Studie wurde eine Befragung (in der Schweiz und Deutschland) durchgeführt, um sich einen Eindruck zu verschaffen, ob die Homöopathie überhaupt für den Pflanzenschutz eine Rolle spielt. Der zweite Teil der Studie versuchte praktisch einzuschätzen, wie hoch das Potential der Homöopathie für den Pflanzenschutz ist.

Für den praktischen Teil der Studie wurde Flusssäure (Fl-ac) in den Potenzen D6, D17, D23, D30, C6, C15, C30 und C200 in der Globuli- (C-Potenzen) und Flüssigapplikation (D-Potenzen) gegen Apfelschorf auf Apfelsämlingen eingesetzt. Der Versuch erfolgte im Labor als Doppelblindstudie. In der Folge wurde die potenzierte Flusssäure durch eine Apfelschorfnosode beziehungsweise Manganum carbonicum ersetzt.

Ergebnis der Praxisumfrage war, dass circa 75 Prozent der befragten möglichen Anwender bereits Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln beim Pflanzenschutz hatten. Dabei kommen homöopathische Einzelmittel als auch Komplexmittel zum Einsatz. Zu 80 Prozent war der Einsatz homöopathischer Mittel prophylaktischer Natur. Die Erfahrungen beurteilten die Befragten als positiv, auch wenn nicht ersichtlich ist, welche Komponente bei den Komplexmitteln für die Stärkung der Pflanzen verantwortlich ist.

Der praktische Teil der Untersuchung ergab allerdings keinen schützenden beziehungsweise therapeutischen Effekt der potenzierten Flusssäure auf den Apfelschorf. Hier scheint es sich aber nicht um den Beweis für die Untauglichkeit oder Unwirksamkeit der Homöopathie bei Pflanzenerkrankungen zu handeln. Vielmehr schien hier das Mittel ungeeignet zu sein, Apfelschorf in den Griff zu bekommen. Denn die Apfelschorfnosode, die im Anschluss zum Einsatz kam, zeigte „statistisch sicherbare Tendenzen für eine positive Wirkung“.

Bei der Diskussion, warum die potenzierte Flusssäure keine Wirkung gezeigt hatte, stellten die Wissenschaftler fest, dass die Symptome des Apfelschorfs auf den Blättern nicht wirklich den Symptomen der Flusssäure entsprachen. Ein Vergleich mit den Schadbildern des Apfelschorfs ließ die Vermutung zu, dass Manganum beziehungsweise eine Apfelschorfnosode die geeigneteren Mittel darstellen.

Fazit der Wissenschaftler

Laut Umfrage sind die Anwender homöopathischer Potenzen im Pflanzenbau zufrieden mit der prophylaktischen Wirksamkeit der eingesetzten Mittel. Die behandelten Pflanzen erscheinen als stressresistenter, zeigen ein besseres Wachstum im Wurzelbereich und eine herabgesetzte Anfälligkeit für Erkrankungen.

Aus den noch mageren Ergebnissen der Laborversuche entstand die Idee, eine Materia Medica für Pflanzen zu entwickeln. Aber der damit verbundene Aufwand wäre gewaltig. Denn für jede Pflanzenart müssten Arzneimittelbilder für spezifische homöopathische Formulierungen entwickelt werden.

Mein Fazit

Homöopathie wirkt auch bei Pflanzen, wenn sie richtig und gezielt zur Anwendung kommt – ein Prinzip, das sich bei der Behandlung von menschlichen Patienten schon längst durchgesetzt und bewährt hat.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Rene Gräber:

Ihre Hilfe für die Naturheilkunde und eine menschliche Medizin! Dieser Blog ist vollkommen unabhängig, überparteilich und kostenfrei (keine Paywall). Ich (René Gräber) investiere allerdings viel Zeit, Geld und Arbeit, um ihnen Beiträge jenseits des „Medizin-Mainstreams“ anbieten zu können. Ich freue mich daher über jede Unterstützung! Helfen Sie bitte mit! Setzen Sie zum Beispiel einen Link zu diesem Beitrag oder unterstützen Sie diese Arbeit mit Geld. Für mehr Informationen klicken Sie bitte HIER.

Wer schreibt hier?

René Gräber

Mein Name ist René Gräber. Ich arbeite seit 1998 in eigener Praxis für Naturheilkunde. In dieser Zeit habe ich viele Patienten mit unterschiedlichsten Beschwerden begleitet. Mein Ansatz verbindet klassische Naturheilkunde mit moderner Ernährungs- und Orthomolekularmedizin. Ich setze auf Verfahren, die den Organismus regulieren und stärken: Heilpflanzen, Vitalstoffe, Ernährung und Ausleitungsverfahren.

Auf Yamedo.de teile ich Fachwissen, Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus über 25 Jahren Arbeit in der Naturheilkunde.

Hinweis: Die Inhalte dieser Seite dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine individuelle Beratung oder Behandlung.

Auf Yamedo suchen:

Das könnte Sie auch Interessieren

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar
  • Glyphosat schadet weiblicher Fruchtbarkeit: Neue Studie 2025 zeigt erschreckende Ergebnisse
  • Hericium erinaceus: Igelstachelbart als Heilpilz – Studien
  • Wie alternde Zellen die Heilung unterstützen oder behindern

IHRE FRAGEN

Einfach HIER klicken.

Registrieren und los geht´s!

RSS NEUES AUS DEM FORUM

  • Corona: Der Trick mit dem Virus
  • Die Nahrungsmittelindustrie - des Teufels Küche
  • Die KI als neuer Diagnoseprophet
  • Erfahrungen mit Niosan als Einschlafhilfe?
  • Wenn die Freiheit und Gesundheit des Einzelnen durch die Fahrlässigkeit verantwortlicher Personen gefährdet wird

Neueste Beiträge

  • Dopamin gegen Brustkrebs: Natürliche Prävention + Progesteron
  • Dopamin gegen Brustkrebs: Neue Forschungsergebnisse zu alternativen Therapien
  • Überarbeitung verändert das Gehirn: Neue Studie zeigt strukturelle Hirnveränderungen bei zu viel Arbeit
  • Erdbeeren gegen Demenz: Neue Studie zeigt kognitive Vorteile bei Senioren
  • Mehr Krebstote durch Alkohol: US-Zahlen verdoppelt – Deutsche Statistik unklar

Folgen Sie mir auf:

Links

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Nutzungsbedingungen

zum Yamedo Newsletter

© Copyright - Yamedo
  • Facebook
  • X
  • Xing
Mehr Fruchtbarkeit durch TomatenKnoblauchgeruch wegbekommen mit Naturmitteln
Nach oben scrollen

Diese Seite verwendet Cookies. Mit der Weiternutzung der Seite, stimmst du die Verwendung von Cookies zu.

Einstellungen akzeptierenVerberge nur die BenachrichtigungEinstellungen

Cookie- und Datenschutzeinstellungen



Wie wir Cookies verwenden

Wir können Cookies anfordern, die auf Ihrem Gerät eingestellt werden. Wir verwenden Cookies, um uns mitzuteilen, wenn Sie unsere Websites besuchen, wie Sie mit uns interagieren, Ihre Nutzererfahrung verbessern und Ihre Beziehung zu unserer Website anpassen.

Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorienüberschriften, um mehr zu erfahren. Sie können auch einige Ihrer Einstellungen ändern. Beachten Sie, dass das Blockieren einiger Arten von Cookies Auswirkungen auf Ihre Erfahrung auf unseren Websites und auf die Dienste haben kann, die wir anbieten können.

Notwendige Website Cookies

Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen zur Verfügung zu stellen.

Da diese Cookies für die auf unserer Webseite verfügbaren Dienste und Funktionen unbedingt erforderlich sind, hat die Ablehnung Auswirkungen auf die Funktionsweise unserer Webseite. Sie können Cookies jederzeit blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Webseite erzwingen. Sie werden jedoch immer aufgefordert, Cookies zu akzeptieren / abzulehnen, wenn Sie unsere Website erneut besuchen.

Wir respektieren es voll und ganz, wenn Sie Cookies ablehnen möchten. Um zu vermeiden, dass Sie immer wieder nach Cookies gefragt werden, erlauben Sie uns bitte, einen Cookie für Ihre Einstellungen zu speichern. Sie können sich jederzeit abmelden oder andere Cookies zulassen, um unsere Dienste vollumfänglich nutzen zu können. Wenn Sie Cookies ablehnen, werden alle gesetzten Cookies auf unserer Domain entfernt.

Wir stellen Ihnen eine Liste der von Ihrem Computer auf unserer Domain gespeicherten Cookies zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen können wie Ihnen keine Cookies anzeigen, die von anderen Domains gespeichert werden. Diese können Sie in den Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers einsehen.

Andere externe Dienste

Wir nutzen auch verschiedene externe Dienste wie Google Webfonts, Google Maps und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter möglicherweise personenbezogene Daten von Ihnen speichern, können Sie diese hier deaktivieren. Bitte beachten Sie, dass eine Deaktivierung dieser Cookies die Funktionalität und das Aussehen unserer Webseite erheblich beeinträchtigen kann. Die Änderungen werden nach einem Neuladen der Seite wirksam.

Google Webfont Einstellungen:

Google Maps Einstellungen:

Google reCaptcha Einstellungen:

Vimeo und YouTube Einstellungen:

Datenschutzrichtlinie

Sie können unsere Cookies und Datenschutzeinstellungen im Detail in unseren Datenschutzrichtlinie nachlesen.

Datenschutzerklärung
Einstellungen akzeptierenVerberge nur die Benachrichtigung