12 Milliarden Euro! Die „Corona-Tests“ und die Geld-Dusche für die Beteiligten

Die „Tagesschau“ informiert auf ihrer Webseite, stand 6. September 2022[1]. Diesmal geht es hoch kritisch zu. Denn es geht um Geld und Corona-Tests.

Gleich zu Beginn erfährt der Leser, dass die deutschen Steuerzahler Corona-Tests im Wert von 12 Milliarden EUR zu finanzieren hatten. Und er erfährt, dass die Kassenärztlichen Vereinigungen, die für die Auszahlung an die Teststellen zuständig sind, bis zu 3,5 % des vom Gesundheitsministerium erhaltenen Geldes für sich behalten dürfen. Und da seien bundesweit um die 350 Millionen EUR an die Ärzteorganisationen geflossen.

Kein Wunder, dass die verehrte Ärzteschaft so sehr auf die Corona-Tests pocht, obwohl keiner dieser Tests eine reguläre Zulassung hat oder für diagnostische Zwecke jemals vorgesehen war. Das gilt vor allem für die PCR-„Tests“, die mit ihren aberwitzig hoch eingestellten ct-Werten bestens geeignet waren, möglichst viele falsch-positive Ergebnisse zu kreieren, die dann als „Corona-Fälle“ verkauft wurden.[2] [3] [4]

Selbiges interessiert natürlich den Schreiber dieses „Tagesschau“-Beitrags überhaupt nicht. Was ihm sauer aufzustoßen scheint, ist die Tatsache, dass bei den bisherigen Tests seitens der Teststationen kräftig betrogen wurde. Aber auch die verschiedenen Kassenärztlichen Vereinigungen der Länder werden mit diesen Anschuldigungen in ein zwielichtiges Licht gerückt.

Denn für die fürstliche Bezahlung, die sie für die Abrechnungskontrolle erhalten hatten, schienen sie ihrer Aufgabe entweder nicht gerecht geworden zu sein oder waren ihr nicht gewachsen. Denn man spricht von einem „massenhaften Betrug mit den Tests“. Da liegt möglicherweise der Verdacht nahe, dass die ein oder andere Kassenärztliche Vereinigung beim Betrugsspiel der Teststationen die Hand mit im Spiel gehabt haben könnte.

Und jetzt beginnt wohl auch die ein oder andere staatsanwaltschaftliche Ermittlung. Zum Beispiel in Berlin, wo die Staatsanwaltschaft gegen die dortigen KV-Vorstände wegen möglicher Untreue ermittelt.

Interessant auch die „Klage“ des „Tagesschau“-Autors, der sich wundert, dass eine offensichtlich betrügerische Teststation in Buxtehude kaum positive Fälle entdeckte, nämlich nur 0,6 %. Dabei waren es im Umkreis 3,3 % aller Tests, die positiv waren. Ist das jetzt der Beweis, dass negative Testergebnisse nur auf Betrug beruhen können?

Oder ist das nicht viel mehr ein „Beweis“ dafür, dass das gesamte Test-Konzept ein Betrug an seinen Opfern ist. Denn ein positives Ergebnis sagt nichts über eine Infektion aus. Jedenfalls war so etwas aus dem Munde des Erfinders der PCR zu hören, Dr. Kary Mullis.

Fazit

Für 12 Milliarden EUR landesweit und 350 Millionen EUR für die Kassenärztlichen Vereinigungen kann man auch schon mal evidenzbasiert auf wissenschaftliche Evidenz pfeifen. Denn wenn viele „Fälle“ viel Geld in die Kassen spülen, dann gilt es, die Quelle dieser „Fälle“, die Corona-Tests, so lange wie nur möglich laufen zu lassen.

Leider gibt es dann immer die Spezies, die den Hals nicht voll bekommen können und durch ihre überzogenen Aktionen den fragwürdigen Charakter dieser Einkommensquelle unverhältnismäßig deutlich werden lassen.

Fazit vom Fazit: Nicht das Geldscheffeln mit untauglichen Tests ist verwerflich, sondern die Dummheit der Betreibenden, deren Gier nach noch mehr Einnahmen den fragwürdigen Charakter der Veranstaltung an die Oberfläche bringt und damit für weitere Einnahmen schädigend sein könnte.

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[1]     Corona-Bürgertests: Geldsegen für Kassenärztliche Vereinigungen | tagesschau.de

[2]     Der Corona-PCR-Test von Herrn Drosten: Mehr Fehler als Test?

[3]     Universität Duisburg-Essen: PCR-Tests taugen nicht zur Einschätzung der Pandemie-Situation

[4]     Portugiesisches Gericht bezweifelt Zuverlässigkeit der PCR-Tests

 

Beitragsbild: fotolia.com – -juergen flaechle

René Gräber

René Gräber

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