Mit Beatmung wird ein Haufen Geld verdient

Die Welt ist in freudiger Erwartung des Erlösers: Die neue RNA-„Impfung“ gegen Covid-19. Dass es sich hier um eine reale Bedrohung handelt, scheint nur wenige zu stören. Zumindest die meisten Regierungen dieser Welt und selbst verständlich die Industrie überbieten sich in Jubelberichten und Verharmlosungen:

Als wenn dies nicht schon Bedrohung genug wäre, kommt jetzt eine Weitere hinzu, jedenfalls in Deutschland. Und das ist die finanziell motivierte intensivmedizinische Beatmung von vermeintlichen Covid-19-Patienten.

Wie geht das?

Grundlage hierfür ist wieder einmal das „Dritte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite“.

Hier lesen wir auf Seite 10, Abs. 2 Folgendes:

„Die Krankenhäuser nach den Sätzen 2 und 4 sind unter Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten grundsätzlich nach dem Umfang ihrer intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten und ihrer Erfahrung in der intensivmedizinischen Beatmungsbehandlung zu bestimmen.“

Das heißt, dass Kliniken (vor allem kleinere Kliniken auf dem Land), die hohe „Beatmungskapazitäten“ vorweisen können, vom Staat finanziell gefördert werden. Das wiederum führt dazu, dass solche Kliniken möglichst viel und möglichst lange beatmen. Wie viel und wie lange?

In einem etwas älteren (Ende April 2020) Interview in der „Welt“ (Corona: „Mit künstlicher Beatmung wird richtig viel Geld gemacht“) spricht ein dort interviewter Gesundheitsökonom von mindestens 95 Stunden Beatmung und von nur sehr wenigen Fällen, wo eine Beatmung weniger als 95 Stunden dauert.

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Wie sinnvoll ist eine invasive Beatmung?

Nach allem, was man heute über die invasive Beatmung weiß, handelt es sich hier um eine mehr als fragwürdige Form der Behandlung von Covid-19. Das mag vielleicht hart klingen.

Aber es gibt mehr als genug Hinweise, dass eine Beatmung mit einer hohen Mortalitätsrate verbunden ist, die zwischen 60 und 80 % liegt. Die Frage hier bleibt, ob es an der Schwere der Erkrankung oder an der Schwere der Behandlung liegt, dass so viele Patienten versterben?

Selbst Professor Ioannidis betrachtet unter anderem die zumeist völlig unnötigen invasiven Beatmungen als eine Ursache dafür, dass die Mortalitätszahlen im frühen Stadium der „Pandemie“ in den Altenheimen und Krankenhäusern von Italien und New York so hoch ausgefallen waren.

Vor allem in New York gab es finanzielle Anreize, auch offensichtlich Corona-negative Patienten als positiv zu klassifizieren/diagnostizieren und damit für eine invasive Beatmung zu qualifizieren.

Die meisten dieser negativ getesteten Patienten verstarben ebenfalls, was nicht auf eine schwere Covid-19-Erkrankung zurückgeführt werden konnte sondern auf die invasive Behandlung.

Hierzu hatte ich ebenfalls einige Beiträge verfasst:

Corona: Was ist in den USA los? Der „Horror-Bericht“ einer Whistleblowerin aus New York.

Covid-19 und die Behandlungsfehler der Schulmedizin.

Weiterführende Literatur zum Thema „Beatmung“ gibt es hier:

Corona – Fakten und Berichte zu COVID-19 und den Maßnahmen 2020.

Von daher ist es sehr wahrscheinlich, dass wir mehr Tote durch Anti-Corona-Maßnahmen als durch COVID-19 haben.

Trotz alledem fördert die Bundesregierung mit ihrem Maßnahmenkatalog den Einsatz von invasiven Beatmungen. Ähnlich wie beim Lockdown und den „AHA“-Regeln darf man auch bei der Beatmung davon ausgehen, dass die Bundesregierung absolut beratungsresistent sein muss. Anders lassen sich solche Verfügungen nicht mehr erklären.

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Beitragsbild: pixabay.com – Tho-Ge

René Gräber

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  1. Avatar
    Karina Rüter

    15. Januar 2021 um 7:27

    Sehr geehrter Herr Gräber,

    als Atmungstherapeutin habe ich über Jahre mit invasiv und nicht invasiven Patienten gearbeitet.
    Meine Ausbildung habe ich bei Deutschen Gesellschaft für Pneumologie gemacht.
    Ihren Artikel habe ich aufmerksam gelesen und möchte nun gerne Stellung dazu nehmen.
    Ich stimme Ihnen zu, dass das Geschäft mit der Abrechnung von Beatmung leider rentabel ist. Und ja, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Etablierung einer nicht invasiven Beatmung noch ausbaufähig ist. Es erfordert sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl, einen Patienten mit Zeichen der Atemnot an eine nicht invasive Beatmung anzuschließen. Diese Erfahrung haben viele Kliniker noch nicht. Die Hemmschwelle zur Intubation ist häufig sehr niedrig- zum Leidwesen der Betroffenen.
    Es gibt aber auch klare Abgrenzungen, wann eine nicht invasive Beatmung kontraindiziert ist.
    Eine Etablierung einer Beatmung findet jedoch nicht in Pflegeeinrichtungen statt- schon gar nicht invasiv- da bedarf es eines intensivmedizinischen Monitorings.
    Der Schwellenwert von 95 Bestmungsstunden ( der erste Schwellenwert ist bei > 24 Stunden, dann > 49 Stunden und dann > 95 Stunden usw.) aus den Deutschen Kodierrichtlinien – ein Regelwerk bzgl des Krankenhausentgeltsystem. Sobald ein Patient zum Beispiel den Schwellenwert von > 95 Stunden erreicht hat, wird ein höheres Entgelt generiert. Das ist aber nicht erst seit Beginn der Pandemie so, sondern ein langjährig bestehendes Statut.
    Um die höhere Entgeltstufe zu erreichen, zögern Kliniken gerne das Weaning hinaus- meine Kritik richtet sich da an die Politik, die dadurch den monetären Anreiz eigentlich erst schafft. Und die Privatkonzerne, die leider Einzug ins Gesundheitswesen gehalten haben und die ihre Chefbehandler entsprechend entlohnen je mehr sie Geld durch ( teilweise überzogene) Behandlungen rein wirtschaften.

    Es gibt bei leichten COVID 19 Fällen die Möglichkeit der Sauerstoffversorgung bzw. der High-Flow-Therapie ( eine Sauerstoffversorgung mit einer hohen Flowrate) . Ist bei reinen Oxygenierungsstörungen eine Therapie, die sehr gute Ergebnisse bringt.
    Verläuft die Erkrankung schwerer, so dass aufgrund der Entzündungsreaktion die Lunge wie ein Schwamm mit Wasser voll läuft, wird eine invasive Beatmung nötig.
    Hier ist eine hohe Beatmungsexpertise gefragt. Die lungenprotektive Beatmung ist A und O- solche schweren Verläufe können nur in Kliniken behandelt werden, die über diese Expertise verfügen.
    Eine Langzeitbeatmung ist ganz anders einzustellen als eine Beatmung für die Zeit einer Operation. Die verschiedenen Baro- bzw. Volu- Biotraumen aufgrund zur hoch eingestellter Beatmungsdrücke sind leider keine Seltenheit.
    Und Weaning ist ein Prozess, der ab Intubation im Fokus stehen sollte, sobald sich die Patientensituation stabilisiert hat. Es ist ein interdisziplinärer Prozess ( Ärzte, Pflege, Atmungstherapie, Logopädie und Physiotherapie). Diese Interdisziplinarität wird von den Konzern nur dann gefördert, wenn es in den Deutschen Kodierrichtlinien gefordert wird.
    Solange der monetäre Anreiz durch private Krankenhauskonzerne und durch die Gesundheitspolitik besteht, wird auch außerhalb der Pandemie zu lange invasiv beatmet. Ja, und manches Mal könnte eine invasive Beatmung vermieden werden- dann sollten die Konzerne in ihre Mitarbeiter investieren und sie aus-und weiterbilden anstatt am Personal zu sparen bzw. Personal einzustellen, die nicht die nötige Qualifikation besitzen.

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