Hepatitis-E: SPD fordert Auskunft über Gefahr durch Schweinefleisch

Die Zahl der Hepatitis-E-Fälle hat sich deutschlandweit nahezu verdoppelt. 2015 waren über 1.200 Neu-Infektionen zu verzeichnen, nachdem im Vorjahr nur rund 670 registriert wurden. Die bayrische SPD verlangte im Mai 2016 von der Landesregierung eine Lagebeurteilung.

Hepatitis-E-Viren gelangen in Deutschland höchstwahrscheinlich über infiziertes Schweinefleisch in den Menschen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) fanden die Viren in 20 % bis 30 % aller Proben aus Mett und Leberwurst. Bis zu 50 % der Schweine hatten Antikörper gegen die Krankheitserreger gebildet und demzufolge Infektionen durchlebt. Schweinefleisch gilt als bedenkenlos, wenn es über 100° C erhitzt wird.

Hepatitis E verläuft beim Menschen mit hochakuten Symptomen und meist gravierender als die Hepatitis A. Zur Chronifizierung kommt es dabei nicht. Therapien und Impfungen existieren (noch) nicht, allerdings heilt die Infektions-Krankheit bei gesunden Menschen von selbst aus. Bleibende Schäden der Leber sind mit 2 % aller Fälle relativ selten. Riskant ist Hepatitis E für Schwangere und geschwächte Personen. Hier gehen Mediziner von einem Sterberisiko von bis zu 20 % aus.

Risikogruppen sollten Reisen in exotische Länder meiden. Auch der Konsum aller Rohfleisch-Produkte sollte strikt unterbleiben. Allgemeine Hygiene-Maßnahmen können die Infektions-Wahrscheinlichkeit ebenfalls senken.

Fazit

Ich rate allen Patienten sowieso kein Schweinefleisch zu essen. Die Begründungen dafür liefere ich in den Beiträgen:

Die Symptome der Erkrankung können „Alternativ“, bzw. durch Maßnahmen der Naturheilkunde sehr gut begleitet werden (um es einmal vorsichtig auszudrücken). Solche Maßnahmen beschreibe ich ausführlich in meinem Buch: Die biologische Lebertherapie.

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Beitragsbild: pixabay.com – yairventuraf

René Gräber

René Gräber

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