Homöopathie für Pflanzen?

Homöopathie: Globulis in Flschen

Homöopathie für Pflanzen? Das scheint ein besonders „eigenartiges Unterfangen“ zu sein. Wenn man die landläufige Meinung einiger „Experten“ zum Thema „Homöopathie“ bedenkt (dass es sich hier günstigstenfalls um einen Plazeboeffekt handelt), dann ist ein Einsatz bei „plazeboeffektfreien“ Pflanzen wohl zum Scheitern verurteilt. Und für so einen „Humbug“ gibt es dann auch noch Forschungsgelder?

Es ist schon eine Weile her, dass ich das Thema „Homöopathie und Pflanzen“ aufgegriffen hatte. In dem Beitrag „Informationen zur homöopathischen Grundlagenforschung“ stellte ich einen Biophysiker der Universität Bern vor, der mit homöopathischen Formulierungen von Arsenverbindungen Wasserlinsen in ihrem Wachstum unterstützen konnte.

Die von Dr. Baumgartner durchgeführten Experimente waren insofern interessant, als seine beobachteten Effekte bei den Wasserlinsen denen bei der Anwendung der Homöopathie bei Menschen entsprachen. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch, dass man bei den Wasserlinsen kaum einen Placeboeffekt oder andere „suggestive Effekte“ unterstellen kann. Noch andere vergleichbare Beobachtungen beschreibe ich übrigens unter Wirkung der Homöopathie. Hier erfahren Sie auch etwas Neues über den möglichen Erklärungsversuch, warum Hochpotenzen, die praktisch kein Molekül Wirkstoff mehr enthalten, wirksam sind jenseits der Placebo-Hypothese.

Von daher erscheint es nicht mehr als eigenartig, wenn Wissenschaftler sich mit der Homöopathie im Bereich der Botanik auseinandersetzen. Immerhin besitzt das von Hahnemann postulierte Heilprinzip der Homöopathie kein „Patentrecht“ nur für den Menschen, sondern gilt im erweiterten Sinne für alles was lebt. Warum also nicht auch für Pflanzen?

Solche oder ähnliche Gedanken musste man sich wohl auch bei der „Carstens-Stiftung“ gemacht haben. Denn hier wurde eine Pilot-Studie veröffentlicht, die das Potential der Homöopathie für den Pflanzenschutz untersucht hatte. Pilot-Studien sind keine vollwertigen Studien, sondern sondieren erst einmal, ob es sich lohnt, in die gedachte Richtung weiterzuforschen und möglicherweise eine teure und aufwendige randomisierte, doppelblinde, Plazebo kontrollierte Studie einzuleiten. So stand auch diese Studie unter dem Zeichen, festzustellen, ob Pflanzenschutz und Homöopathie aus dieser Sicht ein lohnendes Forschungsziel ist. Denn es ist theoretisch immerhin, wie oben beschrieben, denkbar, dass die Homöopathie Null Effekt auf Pflanzen hat.

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Homöopathie und die Bedeutung für den Pflanzenschutz

Im erste Teil der Studie wurde eine Befragung (in der Schweiz und Deutschland) durchgeführt, um sich einen Eindruck zu verschaffen, ob die Homöopathie überhaupt für den Pflanzenschutz eine Rolle spielt. Der zweite Teil der Studie versuchte praktisch einzuschätzen, wie hoch das Potential der Homöopathie für den Pflanzenschutz ist.

Für den praktischen Teil der Studie wurde Flusssäure (Fl-ac) in den Potenzen D6, D17, D23, D30, C6, C15, C30 und C200 in der Globuli- (C-Potenzen) und Flüssigapplikation (D-Potenzen) gegen Apfelschorf auf Apfelsämlingen eingesetzt. Der Versuch erfolgte im Labor als Doppelblindstudie. In der Folge wurde die potenzierte Flusssäure durch eine Apfelschorfnosode beziehungsweise Manganum carbonicum ersetzt.

Ergebnis der Praxisumfrage war, dass circa 75 Prozent der befragten möglichen Anwender bereits Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln beim Pflanzenschutz hatten. Dabei kommen homöopathische Einzelmittel als auch Komplexmittel zum Einsatz. Zu 80 Prozent war der Einsatz homöopathischer Mittel prophylaktischer Natur. Die Erfahrungen beurteilten die Befragten als positiv, auch wenn nicht ersichtlich ist, welche Komponente bei den Komplexmitteln für die Stärkung der Pflanzen verantwortlich ist.

Der praktische Teil der Untersuchung ergab allerdings keinen schützenden beziehungsweise therapeutischen Effekt der potenzierten Flusssäure auf den Apfelschorf. Hier scheint es sich aber nicht um den Beweis für die Untauglichkeit oder Unwirksamkeit der Homöopathie bei Pflanzenerkrankungen zu handeln. Vielmehr schien hier das Mittel ungeeignet zu sein, Apfelschorf in den Griff zu bekommen. Denn die Apfelschorfnosode, die im Anschluss zum Einsatz kam, zeigte „statistisch sicherbare Tendenzen für eine positive Wirkung“.

Bei der Diskussion, warum die potenzierte Flusssäure keine Wirkung gezeigt hatte, stellten die Wissenschaftler fest, dass die Symptome des Apfelschorfs auf den Blättern nicht wirklich den Symptomen der Flusssäure entsprachen. Ein Vergleich mit den Schadbildern des Apfelschorfs ließ die Vermutung zu, dass Manganum beziehungsweise eine Apfelschorfnosode die geeigneteren Mittel darstellen.

Fazit der Wissenschaftler

Laut Umfrage sind die Anwender homöopathischer Potenzen im Pflanzenbau zufrieden mit der prophylaktischen Wirksamkeit der eingesetzten Mittel. Die behandelten Pflanzen erscheinen als stressresistenter, zeigen ein besseres Wachstum im Wurzelbereich und eine herabgesetzte Anfälligkeit für Erkrankungen.

Aus den noch mageren Ergebnissen der Laborversuche entstand die Idee, eine Materia Medica für Pflanzen zu entwickeln. Aber der damit verbundene Aufwand wäre gewaltig. Denn für jede Pflanzenart müssten Arzneimittelbilder für spezifische homöopathische Formulierungen entwickelt werden.

Mein Fazit

Homöopathie wirkt auch bei Pflanzen, wenn sie richtig und gezielt zur Anwendung kommt – ein Prinzip, das sich bei der Behandlung von menschlichen Patienten schon längst durchgesetzt und bewährt hat.

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René Gräber

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18 Kommentare Kommentar hinzufügen

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    Michaela-Alexandra

    29. Juni 2014 um 12:01

    Ein Thema, um das auch ich mir schon Gedanken gemacht hab und immer noch mache – in meiner Ausbildung (wenige Stunden und Einblicke in die Homöopathie) ist das Thema auch schon angesprochen worden z. B. wenn Pflanzen umgetopft werden, dann ca. 3 Tage 3 Globuli Arnica D6 oder C30 der Pflanze mit Wasser zu geben.

    Ob und wie weit das geht, die Erfahrung hab ich noch nicht gemacht.

    Nur soweit, ich habe einen Bambus, aus der Nachbarschaft geschenkt bekommen, dieser sollte entsorgt werden – ich nahm die Pflanze an mich, die in keinster Weise so aussah,das aus ihr noch mal was wird. Nachdem ich o.g. Information in meiner Ausbildung erfahren hab, dachte ich , das einfach mal aus zu probieren und gab dem Bambus an drei aufeinander folgenden Tagen Arnica D6, am zweiten Tag geschah mir ein Versehen, und anstatt Arnica D 6 gab ich dem Bambus Hamamelis D 6, ich verwechselte aus Versehen das homöopathische Medikament.

    Weitere Wochen vergingen und es passierte nichts mit dem Bambus. Ich dachte, das es das mit der Pflanze war und wollte sie dann auch entsorgen. Einige Tage später entdeckte ich, das sie einen neuen Trieb entwickelt hat, und da wo der Wachstumsstop vorher war, kam auch ein neuer Trieb raus…heißt, der Bambus wächst wieder und wird demnächst umgetopft in frische Erde.

    Ob das jetzt an dem bzw. den homöopathischen Mitteln gelegen hat, oder einfach so gekommen ist, kann ich nicht nach voll ziehen, nur soweit, das einige Wochen, nach dem ich der Pflanze die homöopathischen Mittel gab, sie neue Triebe entwickelt hat und bis heut wächst und gedeiht.

    Ich denke, das Homöopathie kein Alleinrecht für Menschen ist, sondern wie Sie Herr Gräber, denk auch ich, das Homöopathie allen Lebewesen, gleich ob Mensch, Tier, Pflanze oder was es sonst noch so auf unserem Planeten gibt, heilbringend helfen kann.

    So meine Gedanken und wenigen Erfahrungen mit Homöopathie bei Pflanzen.

    Allen einen erholsamen Sonntag und eine freundliche und gesunde Woche

    Michaela-Alexandra

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    Claudia Birkholz

    29. Juni 2014 um 12:49

    Während meiner Ausbildung zum Heilpraktiker habe ich auch die ersten Schritte in der Homöopathie und Bach Blüten Therapie gemacht. Wir haben die Bach Blüten ausgependelt. Ich hatte zum Geburtstag ein paar Blumentöpfe bekommen, die ich aus Unwissenheit zusammen in einen Blumenkasten an mein Küchenfenster eingetopft habe. Die eine Pflanze wurde ganz mickrig und ich hab nur so aus „Blödsinn“ die Pflanze ausgependelt, es kam Staphisagria heraus. Die Nachbarpflanze war eine Minirose. Sie hat sich „zerstochen“ gefühlt. Ich hab die Kügelchen in die Erde gegeben und der Pflanze gings dann besser. Hab immer gedacht, ich spinne. Aber anscheinend funktioniert es doch, ich hab gedacht, bloß nix sagen, ich werde doch nur als Spinner bezeichnet. Aber ich bin nicht allein mit meinen Beobachtungen.

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    Barbara Andres-Schucht

    29. Juni 2014 um 13:08

    Ich habe schon vor 25 Jahren die uralte Linde im Garten meiner Eltern mit Acidum Fluoratum (oder Acidum Muriaticum, ich erinnere es nicht genau) im Giesswasser behandelt – und im nächsten Jahr waren ihre Blätter wieder glatt und vollständig, während zuvor Verdickungen und Ausstülpungen an diesen zeigten, dass der Baum krank war.
    Geht doch! 🙂

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    Fritz Seywald

    29. Juni 2014 um 15:23

    Ich beschäftige mich mit der Homöopathie seid einiger Zeit. Habe es jetzt auch bei Pflanzen ausprobiert. Bei den Tomaten, habe ich ins Pflanzloch cuprum metallicum gegeben und nach ca. 4 Wochen auch noch die Pflanzen besprüht. Bis her sehen sie sehr gesund aus. Habe es auch jetzt an zwei Rebstöcken, die totale gelbe Blätter hatten, ausprobiert. Dem einen Rebstock habe ich auch cuprum metallicum an die Wurzel gegossen und einem Rebstock Volldünger. Der mit cuprum behandelte wird jetzt nach 4 Wochen wieder grün und der andere ist noch gleich. Bin gespannt wie es nach mehreren Wochen ausgeht.

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    Ingeborg Nikolaidou

    29. Juni 2014 um 15:25

    Da ich auch meinen Hund erfolgreich mit Homöopathie behandelt habe und ich zudem auch Hobbygärtnerin bin, bin ich überzeugt davon, dass ausser ökologischen und alternativen Mitteln auch hier die Homöopathie helfen könnte. Ich habe mir auch schon ein Buch gekauft, das aber nur fertige Mischpräparate anbot, die ich nicht leicht erwerben kann (ich lebe im Ausland). Mich würde eine gute Literaturangabe interessieren, wo ich Vorschläge von speziellen Mitteln für bestimmte Störungsbilder finden kann.

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    Hans Fischer

    29. Juni 2014 um 15:26

    Wird denn das nicht In der biol-dynamischen Landwirtschaft (nach Rudolf Steiner) bereits seit 100 Jahren praktiziert? Siehe biol-dyn Präparate wie z.B. Schafgarbe, Kuhhorn. Es findet zwar keine Potenzierung im strengen Sinne der homöopathischen Lehre statt. Was aber letztendlich auf dem Feld landet, hat m.E. eine ähnliche Prozedur hinter sich.

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    Ich halte sehr viel von der Homöopathie und habe mir neulich das Buch „Homöopathie für Pflanzen“ gekauft. Bei mir kommt kein Gift in den Garten.

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    Ja, mit dem Buch „Homöopathie für Pflanzen“ der Autorin Christiane Maue habe ich im letzten Jahr auch angefangen, zu experimentieren.
    Bei meinen Tomaten, die auf einem ungeschützten Balkon allen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, hatte ich den Eindruck, das Auftreten der Braunfäule zumindest solange hinausgezögert zu haben, bis die Erntesaison dann sowieso dem Ende zuging. Die Menge der gereiften Cherrytomaten und ihr Geschmack hat meinen Mann und mich begeistert. Dagegen wurde ich aber die weiße Fliege an den selben Pflanzen nicht mehr los. Aber halb so schlimm, die störten mich nur optisch.

    Was mich aber bei dem Thema beschäftigt – vielleicht weiß jemand der Mitleser eine Antwort darauf: inwiefern geht denn die Wirkung der angewandten Mittel auf den Menschen beim Verzehr der Früchte über – bzw. gibt es je nach Höhe der Potenz unterschiedliche Wartezeiten, bis wieder geerntet werden darf? Schließlich wurde ja im Buch auch darauf hingewiesen, dass man beim Anrühren/Umgang mit dem Gießwasser den Kontakt mit dem Mittel meiden sollte.

    Ich werde also gerne die nächsten Tage nochmal in dieses Forum sehen, ob jemand eine Antwort parat hat. Bis dahin wünsche ich weiter frohes Experimentieren.

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    Seit ca. 15 Jahren behandle ich meine Oleander (wenn die Blätter gelblich werden) mit Ferrum phosph. Globuli, ebenso den Gummibaum. Es funktioniert sehr gut, die Blätter werden dann wieder grün.
    Ebenso habe ich ein während meiner Urlaubszeit fast ertränktes Usambaraveilchen mit Aconitum und Bachblüten (Notfalltropfen) versorgt und ich konnte zusehen wie die weichen eingerollten Blätter innerhalb von 15 Minuten wieder stark wurden!!!

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    Gisela Gerhard

    30. Juni 2014 um 7:24

    Ich bin zufällig darauf gekommen, dass Pflanzen auf Globuli reagieren, als ich mal bei der (erfolgreichen) Behandlung meiner Katzen überzählige in einen Blumentopf warf. Bekam der Pflanze so offensichtlich gut, dass ich habe mich weiter schlau gemacht habe. Auf Basis von Christiane Mautes Buch (Anfrager weiter oben: sh.Narayana Verlag unter Homöopathie für Pflanzen) habe ich weiter geforscht. Eine Birkenfeige erlitt beim Wintertransport im Auto Erfrierungen und sah so gut wie tot aus. Ich habe sie mit Magnesium Phosphoricum behandelt und sie erholte sich zusehends. Die Kollegen wollte nicht glauben, dass das dieselbe Pflanze war, die nach wenigen Wochen üppig und wie neu aus der Gärtnerei dastand. Sie bekommt regelmaessig Magnesium Phosphoricum und das behagt ihr. Meine uralten Weihnachtskaktuspflanzen sind sehr dankbar fuer Natrium Carbonicum Gaben (guter Kraftschub fuer überalterte Pflanzen, denen Umtopfen oder Dünger nicht so gut bekommen wuerde) – sie bedanken sich mit sichtlich erfrischtem Aussehen. Meine Orchideen lieben Petroleum Gaben und bedanken sich mit fleissigem Blühen. Weniger gute Erfahrungen habe ich bei mit Schädlingen oder Mehltau befallenen Pflanzen gemacht – da konnte ich bislang keine Pflanze wirklich retten. Ich bin jedoch dankbar fuer die vielen anderen guten Ergebnisse.

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    Heidrun – 30.6.14
    Ich habe schon mehrere Pflanzen in unserem Garten mit Homöopathie behandelt – auch verwende ich sehr gerne Bachblüten – mit sehr guten Erfolgen!!!
    Gift brauch ich nicht im Garten – auch mal mit den Pflanzen / Bäumen „reden“ – ist genial – wem tut es nicht gut beachtet zu werden!

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    Peter Alexander

    4. Juli 2014 um 21:46

    Interessante Beobachtungen! Meine Erfahrung (vor 40 Jahren!) als einer der Pioniere des ökologischen Weinbaus: Unsere Pflanzenextrakte zum Schutz vor Pilzbefall wirkten bei normaler Witterung. Doch in einem Jahr war der Pilzdruck so gross, dass die ganze Parzelle (1ha) schwer mit Perenospera befallen war. Ich entschied mich für eine Dreiteilung der Parzelle:
    1.Drittel – weiter mit Pflanzenextrakten: Ergebnis Totalausfall der Ernte
    2.Drittel – Kupfersalz-Spritzung, die für den Notfall im Öko-Betrieb damals erlaubt war, aber tunlichst zu vermeiden war wg. der hochtoxischen Wirkung auf das Bodenleben: Pilzbefall wurde gestoppt, doch die Pflanzen zeigten hohen Stress, zeigten frühzeitig Herbstnekrosen und Blattfall, Qualität der Trauben mittelmässig
    3.Drittel – den Pflanzenextrakten unter 1. mischte ich die Kupfersalze in einer Verdünnung von D2 bei. Nach 6 Wochen war die Parzelle total erholt als ob nie etwas gewesen wäre und der Ertrag und Qualität waren hoch befriedigend.

    Der Streit zwischen Schulmedizin und Homöopathie ist müßig, weil die Schulmedizin in stofflich-pharmazeutischen Kategorien denkt: Fremderreger (Viren, Bakterien, Parasiten) müssen getötet werden – Kollateralschäden als Nebenwirkungen müssen in Kauf genommen werden. Bei der Homöopathie müssen wir weg von einer stofflichen Wirkungsbetrachtung. Es geht um ein „informationelles System“ als Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers. In diese Richtung muss man weiterdenken und argumentieren, Davon weiss die Schulmedizin nichts oder nur sehr wenig. Der letzte Nobelpreis ging an einen Forscher, der zur Kommunikation innerhalb und zwischen den Zellen geforscht hatte. Da klingt erstmals etwas von einer solchen Denkrichtung auf.

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    Gisela Gerhard

    7. Juli 2014 um 18:10

    Kommentar zu Peter Alexanders Eintrag vom 04.Juli:

    Kennen Sie das Buch „Homöopathie fuer Garten und Landwirtschaft“ von Vaikunthanath Das Kaviray? Ich hatte es mir beim Narayana Verlag bestellt – fuer mich war es allerdings weitestgehend zu kompliziert, da es in erster Linie auf Landwirtschaft, Plantagen etc. ausgerichtet ist und sehr viele ökologische Vorkenntnisse erfordert, die ich nicht habe – für Sie koennte es jedoch von Nutzen sein. Es ist sehr gut strukturiert und trotz intensiv fachlicher Inhalte noch gut verständlich. Es enthält in Kapitel 11 „Krankheiten, die durch Bakterien, Viren und Pilze verursacht werden“ auch eine Sektion „Anwendung auf Weinrebengewächse.“ Ich hab für das Buch damals 34 EUR bezahlt (ich bin Privatperson und bitte meinen Kommentar bitte nicht als Werbung verstehen, sondern einfach als Empfehlung, da es wenig Literatur zu diesem Thema gibt). Viel Erfolg.

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    Hallo alle miteinander.
    Ich bin heute das 1.mal auf dieser Seite. Seit 30 Jahren ist Homöophatie und Naturheilkunde meine liebste Freizeitbeschäftigung. Was geht stell ich selber her ,experimentiere an mir selber und meinem Hund. Mutter Erde bietet sovieles an was man ernten kann. Und für mich gibt es gar kein Unkraut. Meine Kinder und Enkelkinder fragen schon immer nach was Oma denn hat bevor man vom Onkel Doktor „Antibiotika“ kriegt. Ich find den Graeber echt super und empfehle alles weiter. Durch meinen Beruf als Friseurmeisterin hatte ich soviele kranke , von der Schulmedizin , falsch behandelte kaputte Körper und Seelen unter den Händen,mit Leidensgeschichten da könnte man ein Buch füllen. Und wenn ich dann höre dass meine Tochter einen Vortrag bekommt vom Kinderarzt die 3Jährige Enkelin MMR zu impfen weil der Kindergarten es einfordert, Krieg ich ganz ehrlich das große Kotzen. Gesundheitlich habe ich meinen Beruf an den Nagel gehängt , mache Fahrdienst und „transportiere“ jeden Tag erwachsene „Behinderte“,(Impfschäden aus den 70iger Jahren 3fach Impfung Keuchhusten z.B.) von gut bezahlten Wohnheimen in gut organisierte Werkstätten oder Förderstellen.
    Was ich da mitkrieg was man diesen Menschen alles reinstopft, reinspritzt , manchmal denk ich diese Organisationen haben ein Abkommen mit irgendwelchen Pharmariesen und deren ausführenden „Organen“.(Auch Satan benutzt benutzt „gefallene“ Engel.)
    So , jetzt hab ich mich kurz vorgestellt, aber eine Nachricht an Gisela Gerhard:
    Auf meiner Dachterrasse habe ich Kapuzinnerkresse ( natürliches Antibiotikum) angepflanzt.
    Auf einmal alles voll mit schwarzen Schildläusen die dann gemeint haben sie könnten meine Sonnenblumen auch noch aussaugen, Thuja Urtinktur 10 Tropfen auf 5l Wasser in eine Sprühflasche und direkt die Biester an der Pflanze einsprühen. Nach 2 Tagen nochmal und alle haben die „Flucht ergriffen“ und kamen nicht mehr wieder.
    Wenn bei dir eine Thujahecke steht , abschneiden, kleinschneiden und eine Handvoll Kraut in ein Marmeladeglas mit Wodka aufüllen , an warmen Ort stehen lassen 2 Monate , abseihen und bereithalten für die nächste“ Invasion“ egal was kommt.Ich sprüh alles damit ein.(Thuja:Giftig schau mal auf die Seite Heilkräuter.de, Warzenmittel)
    Gute Nacht alle miteinander
    Liebe Grüße Pauline

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    An Pauline , ich gebe Dir völlig recht , das mit dem Impfen ist eine große Schweinerei , da jede Impfung viele Gifte enthält und so die Impfschäden heraufbeschwört werden : Da müssen die Eltern zusammenhalten und ihre Kinder nicht impfen lassen ! Was Pflanzen angeht , muss ich feststellen , daß in diesem Jahr verstärkt viele Blätter vorzeitig ( im Mai ) rote Blätter bekamen : Angefangen bei rotem Löwenzahn , über rote Kleeblätter bishin zu roter Petersilie !!!Aüch Büsche und Hecken hatten viele rote Blätter , wo ansonsten grüne Triebe zum Vorschein kommen . Dazu gibt es nur eine Begründung : GIFTE und CHEMIKALIEN , welche durch CHEMTRAIL- Flieger versprüht werden , machen unsere Pflanzen vorsätzlich krank ! Bitte mit diesem ernsten Thema sich beschäftigen und bitte weiterverbreiten , DANKE !

  16. Avatar

    Hallo Silvia,
    danke für deine Rückmeldung. Die Chemtrails weiß ich schon seit 15 Jahren!!!!
    Keinen hats interrisiert.Ich hab mir echt „das Maul“ fusselig geredet.
    Weißte die Menschen sind dumm. Meinen Beruf hast du ja gelesen.. Was hab ich den Krebskranken ,Diabetikern, Hautkranken usw. gepredigt nicht die Haare zu färben, Dauerwellen machen zu lassen !? Argument ganz auf deutsch dass es auch der letzte hätts verstehen müßen: Ischias z.B. Mobilat auf den Hintern der am meisten „Fettschicht“ hat, und siehe da, der Schmerz wird leichter durch nur ne Salbe? Auf dem Kopf ohne die Fettschicht wie am A. und noch schön aufs Kronenchakra geklatscht ,all die scharfe Chemie,MACHT GAR NICHTS.!?
    Hast bestimmt schon das Video gesehen wie ein Chempilot im Landeanflug vergessen hat die Sprühdüse abzuschalten, blöd gelaufen. Klick mal auf sauberer.himmel.de
    Hab doch glatt vor 2Wochen von meinem HAUSARZT nen Flyer bekommen.
    Die Chemtrails machen nicht nur die Pflanzen vorsätzlich krank sondern auch die Menschen und Tiere.Die ganze Welt ist ein geheimes riesiggroßes Versuchslabor. Wir sind die Ratten für Macht und Kapital.

  17. Avatar

    Sehr interessant was ich da lese. Was könnte man denn wohl unseren Buchsbäumen Gutes tun. Da scheint ja ein Pilz unterwegs zu – sein der alle Buchsbaumhecken, -bäume etc dahinrafft. So sagt der Gärtner und rät alles zu vernichten.

  18. Avatar

    Schade, dass diese Beiträge bereits älter sind
    Bei Pilzbefall auf Rosen hat eine Freundin Probe halber angelaufene Produkte von Danum-Kehlbeck eingesetzt ( Albicansan Zäpf. ?) Und das bei den empfindlichen Rosen Wirkung war genial…schnell ohne Rezidiv.
    Interessant ist doch auch die Beobachtung bei der Anwendung von Schüßler Salzen bei Haustieren:mein Kater war bei seiner Brustbeinprellung völlig verrückt nach Nrn. 7 u
    Jeden Morgen stand er vor mir bis er seine 6 Tabletten bekommen hatte.
    Nach 4 Wochen kam er nicht mehr….die Prellung war abgeklungen.

    .

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